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Ozaki Operation


Benny

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Hallo Sasha,

 

jetzt bist wohl gerade in der OP oder hast diese bereits überstanden. Ich wünsche dir ebenfalls viel Erfolg und eine schnelle Besserung. Lasse mal wieder was von dir hören.

 

LG

Tom

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Hallo zusammen,

 

zuerst hoffe ich mal, dass Sasha die OP inzwischen gut überstanden hat und alles gut verlaufen ist.

 

Ich lese hier seit ungefähr einem Jahr mit, seit ich erfahren habe, dass mir das Ganze auch in den nächsten Jahren bevorsteht. Ich wünsche mir, dass die Ozaki Methode bei mir machbar ist.

Seit einiger Zeit frage ich mich, wie lange denn so eine OP ungefähr dauert?

Könnt Ihr mir da weiter helfen?

 

Viele Grüsse

Petra

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vor 18 Minuten schrieb Petra aus G.:

Hallo zusammen,

 

zuerst hoffe ich mal, dass Sasha die OP inzwischen gut überstanden hat und alles gut verlaufen ist.

 

Ich lese hier seit ungefähr einem Jahr mit, seit ich erfahren habe, dass mir das Ganze auch in den nächsten Jahren bevorsteht. Ich wünsche mir, dass die Ozaki Methode bei mir machbar ist.

Seit einiger Zeit frage ich mich, wie lange denn so eine OP ungefähr dauert?

Könnt Ihr mir da weiter helfen?

 

Viele Grüsse

Petra

 

Hallo Petra,

meine OP heute wurde aufgrund von Notfällen auf den morgigen Tag verschoben. Die Zeitdauer die avisiert ist,

beläuft sich lt. Aussage  des Chefarztes Dr. Benedik auf ungefähr 4 Stunden.
Ob die Ozaki Methode bei Dir machbar ist - dazu müsstest Du mit Herrn Dr. Benedik in Kontakt treten und die

Dir vorliegenden Befunde wie CT, TEE, Ultraschall an das Helios Klinikum Krefeld senden.

Grüße Sasha

 

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Hallo Sasha,

 

oh nein, das tut mir aber leid! Das ist sicher nicht einfach…

 

Tatsächlich hätte ich mit mehr als 4 Stunden gerechnet. 
Einmal habe ich bereits mit Dr. Benedik telefoniert, aber da ich noch etwas „Schonfrist“ habe, gab es noch keine speziellen Untersuchungen.

 

Dann habe ich nun doch noch Gelegenheit Dir für morgen das Allerbeste zu wünschen. Ich freue mich, hinterher von Dir zu lesen.

 

Liebe Grüsse

Petra

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Oh, da steigt die Spannung... Verschiebungen kommen immer wieder vor. Ich sollte eigentlich auch Dienstag Nachmittag operiert werden (nachdem ich morgens noch die Herzkatheteruntersuchung hatte), aber ein komplizierter, lang dauernder Fall kam dazwischen. Mir war es dann auch lieber, am nächsten Morgen früh von einem ausgeschlafenen Chirurgen operiert zu werden.

Ich wurde vor 7 Uhr zur OP abgeholt und mein Mann wurde 11.45 Uhr von Dr. Benedik angerufen, dass alles gut verlaufen war (er ruft an, wenn man auf Intensiv gekommen ist). 

Herzstillstand war bei mir 66 Minuten, HLM knapp 90 Minuten.

Wünsche Dir, @Sasha, dann für morgen das Allerbeste! 

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vor 40 Minuten schrieb Sabichan:

Auch von mir alles Gute, Sasha. Verschiebungen sind nicht schön. Aber bestimmt hat der Operateur morgen einen besonders guten Tag! 

 

Mein Termin ist jetzt auf mittags angesetzt. Wer weiß, für was die Verschiebung gut war :-) 

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So - Operation ist vorbei. Lt. Dr. Benedik lief es perfekt, er konnte die Aortenklappe rekonstruieren. 
Die genauen OP-Zeiten weiß ich noch nicht, es ging um 11:15 Uhr mit der OP-Vorbereitung los. Das letzte Blick auf die Uhr war um 11:45 Uhr.

Wach wurde ich auf der Intensivstation so gegen 20 Uhr, der Pfleger dort war sehr kompetent und hilfsbereit. Hammer, wirklich. Am Freitagmorgen wurde ich auf die Zwischenstation verlegt. Auch hier waren alle hilfsbereit und freundlich. 

Am Samstag wurden die Drainagen entfernt, seither bin ich schmerzfrei - es sei denn ich bewege mich etwas zu schnell.
Seit heute um 11 Uhr befinde ich mich wieder auf der Normalstation, kann jetzt wieder aufstehen und schon die ersten Schritte machen.

Am Montag wird höchstwahrscheinlich der Schrittmacher (den ich nie benötigt habe), sowie der Venenzugang am Hals entfernt. 

Sauerstoff wurde sukzessive reduziert auf jetzt noch 2 Liter, werde ihn ab morgen vermutlich nicht mehr benötigen.

Alles in allem lief es bisher sehr gut - wenn der Heilungsprozess weiter fortschreitet wie bisher, werde ich Ende der Woche nach Hause dürfen.

Großes Lob an Dr. Benedik und sein Team - vielen Dank!

 

 

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Super, ganz herzlichen Glückwunsch zur gut überstandenen OP und der neuen Herzklappe!

Habe die Tage immer mal wieder an Dich gedacht und freue mich, dass alles so gut geklappt hat und Du auf dem Weg der Besserung bist. Wünsche Dir gute Genesung - nimm Dir die Zeit, die Du für die Heilung benötigst.

LG MajaD.

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Lieber Sasha, das freut mich sehr zu hören! Auch ich habe häufig an Dich gedacht, besonders am Mittwoch Mittag. Wie schön, dass Du die Op so gut überstanden hast. 
 

Was hat es mit dem Herzschrittmacher auf sich? Ist das eine Standard-Vorsichtsmaßnahme nach der  Operation? Ich habe davon bisher noch nirgends etwas gelesen.

 

 Ich wünsche Dir auf jeden Fall von Herzen weiter gute  Genesung und Erholung!

 

 Viele Grüße

 Petra

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In  anderen Beiträgen hier im Forum zum Thema "fester bzw. lauter Herzschlag" erzählen zahlreiche Empfänger neuer Aortenklappen (vor allem künstlicher, aber zum Teil auch biologischer), dass sie den "neuen" Herzschlag als störend empfinden. Die meisten schaffen es wohl, sich daran zu gewöhnen, einigen jedoch scheint das SEHR schwer zu fallen.

Fast 10 Wochen nach meiner Ozaki-OP bin ich heilfroh sagen zu können, dass ich meinen Herzschlag außer bei Anstrengung gar nicht spüre, wofür ich SEHR dankbar bin. 

Der nicht wahrnehmbare Herzschlag scheint einer der Pluspunkte der Ozaki-Methode zu sein, den man beim Recherchieren zu den verschiedenen OP-Methoden gern im Hinterkopf behalten darf.

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vor 11 Stunden schrieb Petra aus G.:

Was hat es mit dem Herzschrittmacher auf sich? Ist das eine Standard-Vorsichtsmaßnahme nach der  Operation? Ich habe davon bisher noch nirgends etwas gelesen.

Hallo Petra,

vermutlich meint Sasha die Schrittmacherdrähte. Diese werden in der Regel standardmäßig bei Herz OPs angewendet um nach der OP von außen regulierend auf das Herz eingreifen zu können. Im Bedarfsfall wird ein Schrittmacher an die Drähte angeschlossen um das zu stimulieren.

 

War nach meiner OP (übrigens auch in Krefeld, allerdings eine Mitralklappenrekonstruktion noch unter Professor Schmid) einmal notwendig. Mein Puls ging unter 40. Genau in dem Moment kam die Visite und der Kasten wurde angeschlossen und mit ein wenig Strom wurde der Puls wieder beschleunigt. Danach musste der Schrittmacher nicht mehr verwendet werden.

 

Wenn kein Schrittmacher mehr nötig erscheint, werden die Drähte einfach herausgezogen (die sind lose vernäht). Ein wenig unangenehm in dem Moment, aber ähnlich wie mit den Drainagen is ein eventueller Schmerz schnell vorbei.


Viele Grüße

Karsten

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@Sasha,

das war bei uns auch schon der Fall und meine Bauchtasche samt Portemonnaie war eigentlich in meinem Koffer, der weggeschlossen werden sollte.
Allerdings wurde uns erst ein paar Minuten vor OP-Abholung gesagt, die Ringe seien abzunehmen und dafür habe ich die Tasche wieder aus dem Koffer geholt, die Ringe in das Münzfach des Geldbeutels gesteckt, diese in die Bauchtasche, aber die Zeit war sehr knapp, alles wieder im Koffer zu verstauen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich gebeten, meinem Mann die Bauchtasche mitzugeben (er wollte später vorbeikommen), jedoch hat er sie nie bekommen.

Mein Geldbeutel ist zwischenzeitlich (ohne Bauchtasche) auf Intensiv registriert gewesen - mit 211,-- Euro (es war einiges mehr drin) und OHNE Erwähnung der Ringe... später waren dann Bauchtasche und Portemonnaie nicht auffindbar. Erst als Nachforschungen angestellt wurden (nach meiner Entlassung), "fand" sich plötzlich die Bauchtasche in einem Schrank, der angeblich grade ausgewaschen werden sollte. 

Mein Reisepass und ein paar Kleinigkeiten waren noch drin, der Geldbeutel komplett leer (jeder letzte Cent) und Geld, das ich als letzte Reserve in der Bauchtasche hatte, war ebenfalls verschwunden. Natürlich war es mein Fehler, überhaupt Geld mitgenommen zu haben (ich wollte es auch am Tag vor der OP noch meinem Mann mitgegeben haben, aber nach dem Herzkatheter und den schlimmen Rückenschmerzen vom Liegen hab ich das dann vergessen - zum Glück hatte ich ihm die Kreditkarten schon vorher mitgegeben).

Der ganze Vorgang war höchst suspekt und ich vermute, dass sich nicht nur einer dran vergriffen hat...

Ich habe eine Entschädigung bekommen, musste allerdings feststellen, dass ich für neue Ringe heute das Doppelte ausgeben müsste wie sie damals gekostet haben (und was ich bekommen habe)...

Nun ja, es war einiges an eigener Dummheit mit im Spiel und ich kann nur raten, die Warnungen, kein Geld und Wertsachen mitzunehmen, ernst zu nehmen, selbst wenn man gar kein "foul play" erwartet...

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Hallo Karsten,

vielen Dank für die Aufklärung. 

Ich habe wohl noch ein paar Jahre Zeit bis es bei mir soweit ist, aber ich möchte gerne vorher so viele Infos wie möglich sammeln.

Toll, dass es dieses Forum gib.

 Viele Grüße an alle,

 Petra

 

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Am 23.10.2023 um 10:08 schrieb MajaD:

@Sasha,

das war bei uns auch schon der Fall und meine Bauchtasche samt Portemonnaie war eigentlich in meinem Koffer, der weggeschlossen werden sollte.
Allerdings wurde uns erst ein paar Minuten vor OP-Abholung gesagt, die Ringe seien abzunehmen und dafür habe ich die Tasche wieder aus dem Koffer geholt, die Ringe in das Münzfach des Geldbeutels gesteckt, diese in die Bauchtasche, aber die Zeit war sehr knapp, alles wieder im Koffer zu verstauen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich gebeten, meinem Mann die Bauchtasche mitzugeben (er wollte später vorbeikommen), jedoch hat er sie nie bekommen.

Mein Geldbeutel ist zwischenzeitlich (ohne Bauchtasche) auf Intensiv registriert gewesen - mit 211,-- Euro (es war einiges mehr drin) und OHNE Erwähnung der Ringe... später waren dann Bauchtasche und Portemonnaie nicht auffindbar. Erst als Nachforschungen angestellt wurden (nach meiner Entlassung), "fand" sich plötzlich die Bauchtasche in einem Schrank, der angeblich grade ausgewaschen werden sollte. 

Mein Reisepass und ein paar Kleinigkeiten waren noch drin, der Geldbeutel komplett leer (jeder letzte Cent) und Geld, das ich als letzte Reserve in der Bauchtasche hatte, war ebenfalls verschwunden. Natürlich war es mein Fehler, überhaupt Geld mitgenommen zu haben (ich wollte es auch am Tag vor der OP noch meinem Mann mitgegeben haben, aber nach dem Herzkatheter und den schlimmen Rückenschmerzen vom Liegen hab ich das dann vergessen - zum Glück hatte ich ihm die Kreditkarten schon vorher mitgegeben).

Der ganze Vorgang war höchst suspekt und ich vermute, dass sich nicht nur einer dran vergriffen hat...

Ich habe eine Entschädigung bekommen, musste allerdings feststellen, dass ich für neue Ringe heute das Doppelte ausgeben müsste wie sie damals gekostet haben (und was ich bekommen habe)...

Nun ja, es war einiges an eigener Dummheit mit im Spiel und ich kann nur raten, die Warnungen, kein Geld und Wertsachen mitzunehmen, ernst zu nehmen, selbst wenn man gar kein "foul play" erwartet...

Hallo MajaD,

 

das ist schon eine Schw..... Menschen gibt es, unfassbar. Meine Wertgegengegenstände sind alle vollzählig da.

Ich danke Dir die für Erklärung, daran können sich andere orientieren.

 

Gruß Sahsa

bearbeitet von Sasha
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Hallo zusammen,

 

ich bin seit seit völlig Kabel- und schlauchfrei, so kann ich schon auf der Station meine Meter machen. Heute durfte ich mit

dem diensthabenden Arzt schon eine Treppe laufen die ich gut geschafft habe.
Mein größtes "Problem" ist die Verdauung wieder in Schwung zu bekommen, aber wir sind dran. Wenn es weiter so geht

bin ich am Donnerstag auf dem Heimweg lt. Professor & Ärzten.

Was ich jedoch auch bemerke: morgens bin ich fit, habe geduscht, war fast einen 1km auf der Station laufen. Aber nach dem Mittag zieht es mir den Stecker und ich liege hin. Das ist für mich eine völlig neue Situation, mit der ich mich noch anfreunden darf :-)

 

LG Sasha

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Glückwunsch auch von mir zur überstandenen OP!
Da bist Du ja auch schon gut unterwegs. Kein Wunder, dass Du platt bist hinterher, aber das wird schnell besser, wirst Du sehen!

Ich bin auch am Tag der Entlassung zu Fuß heimgegangen mit meinem Mann und weil das gut ging, gleich mittags noch zum Frisür zum Haare waschen, weil ich noch nicht duschen sollte. Das habe ich abends auch schwer gemerkt und auch bereut. Das waren insgesamt vielleicht 1,5 km.

Gut zwei Wochen nach der OP in der ambulanten Reha war ich vier km walken und jetzt nach drei Wochen bin ich quasi den ganzen Tag irgendwie auf den Beinen. Wir werden gut durch die Reha-Klinik gescheucht und es gibt wenig Aufzüge und viele orthopädische Patienten, die einfach darauf angewiesen sind...;-). Da nimmt man dann halt doch lieber die Treppen. Die Kondition kommt wieder!

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Hallo liebe Forumsmitglieder,

 

kleines Update zur aktuellen Lage :-) Ich bin jetzt seit vergangenen Donnerstag wieder daheim. Es geht aufwärts, an manchen Tagen fallen die Fortschritte größer aus, stagnieren aber teils auch.
Ich denke das dies eine völlig normale Entwicklung nach solch einer OP ist. REHA ist geplant ab 09.11.2023, bis dahin drehe ich mit meinem Sohn und Hund meine Runden und erweitere diese täglich immer ein wenig.

Freundliche Grüße

 

Sasha

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Hallo Sasha,

 

das klingt doch prima, alles Gute weiterhin! Wahrscheinlich wirst Du Dich in der Reha langweilen…

Kannst Du beschreiben, wie die Rekonstruktion technisch erfolgt ist? Wird das vorhandene Material der Klappe „neu arrangiert“?

Gute Erholung weiterhin!

LG

 

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Am 30.10.2023 um 14:09 schrieb 4Takt:

Hallo Sasha,

 

das klingt doch prima, alles Gute weiterhin! Wahrscheinlich wirst Du Dich in der Reha langweilen…

Kannst Du beschreiben, wie die Rekonstruktion technisch erfolgt ist? Wird das vorhandene Material der Klappe „neu arrangiert“?

Gute Erholung weiterhin!

LG

 

Bei nicht verkalkte und gut orientierte native Klappe - David Reimplantation.

VG

Benny

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David Reimplantation sieht für den Laien nach einer OP für Chirurgen aus, die auch es auch kompliziert können… 

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