All Activity
- Today
-
PEARS - Risikoarme Methode bei einem Aneurysma der Aorta ascendens
Angsthase40 replied to a topic in Die Herzklappe
was kostet der spass dort? der genannte arzt ist doch aber in hannover - Yesterday
-
Aortenklappenrekonstruktion nach David - Alternativen Schäfers in Deutschland
Willem replied to Sabine29's topic in Die Herzklappe
Hallo Sabine, ich bin am 22.2.2022 im HDZ Bad Oeynhausen nach David operiert. Dr. med. Marcus Deutsch war neben 2 weiteren Oberärzten der leitende Chirurg. Mein Diagnose sah ähnlich aus - 55mm Aneurysma, Klappe undicht II. Bei mir wurde neben der David-OP auch der Aortenbogen ersetzt, ein Bypass gelegt und das HerzOhr amputiert. Alles sehr kurzfristig organisiert, da meine Aortenwand nur noch Papierstärke hatte. In den Vorgesprächen erwähnte Dr. Deutsch, dass er die Technik in Bad Oeynhausen, München und auch in den USA schon angewandt und gelernt hatte , so dass ich Vertrauen hatte. Fallzahlen wurden nicht genannt. Die Nachuntersuchungen in der Reha, HDZ und beim Kardiologen brachten erstklassige Ergebnisse (vor allem Klappenschluss). Ich bin 64 Jahre und wieder topfit. Über die David-OP und die Ergebnisse gibt es einige Dissertationen, hier relativ neu: https://bibliographie.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/112930/Langzeitergebnisse der David-Operation.pdf?sequence=2 Zitat aus der Studie: "Es lässt sich kein signifikanter Unterschied in Bezug auf die Überlebensrate der Normalbevölkerung feststellen (p=0,565). Die David-Patienten haben somit die gleiche Lebenserwartung wie Patienten gleichen Alters und Geschlechts ohne DavidOperation. " Auch in Bezug auf die "Reoperationsfreiheit" sind die Ergebnisse erstklassig. - Last week
-
Ein Trauerspiel. Glückauf!
-
Aortenektasie und Aortenklappeninsuffizienz
Valentin89 replied to Valentin89's topic in Die Herzklappe
Ich habe mich auch nochmal schriftlich bei meinem Angiologen gemeldet, weil ich durch den Termin in Düsseldorf doch sehr verunsichert war. Netterweise hat er mir kurze Zeit später schon geantwortet. Er schrieb folgendes: "Meine Referenz Uni für diese Fragestellung ist Aachen. Bei ihnen muss die Körpegröße mit einkalkuliert werden. Ich schlage vor, Sie sammeln alle CD Aufnahmen und wir schicken diese nach Aachen , dort gibt es eine sog Aortenkonferenz. Die geben ein gemeinsames Statement raus, auch was die Belastung betrifft. Hat der Arzt in Düsseldorf mit Ihnen den sog Aorten-Index besprochen ? Wenn Sie alles beisammen haben, schreibe ich einen Brief dazu mit allen Fragen, die Ihnen auf dem Herzen liegen. Was ist mit den Blutruckmessungen ? Mit freundlichen Grüßen" Also ich muss sagen dass ich es unglaublich toll finde dass es solche Ärzte noch gibt. -
Harmi joined the community
-
PEARS - Risikoarme Methode bei einem Aneurysma der Aorta ascendens
Lotti_ replied to a topic in Die Herzklappe
https://www.mhh.de/presse-news/ruhparwar-tritt-nachfolge-von-axel-haverich-an Prof. Ruhparwar ist der Nachfolger -
PEARS - Risikoarme Methode bei einem Aneurysma der Aorta ascendens
Lotti_ replied to a topic in Die Herzklappe
Hallo Zusammen, bei der Uni Klinik in Wrocław (Polen) operiert Prof. Jasiński nach PEARS Verfahren. Diese Uni Klinik arbeitet auch zusammen mit London. Poland. Wrocław. Surgical centre: Hospital USK; Point of contact: Prof Marek Jasinski. e-mail: marek.jasinski@umw.edu.pl Grüße an Alle Lotti -
WolleBerlin joined the community
-
Aortenektasie und Aortenklappeninsuffizienz
Valentin89 replied to Valentin89's topic in Die Herzklappe
Ganz genau, deshalb meinte mein Kardiologe wohl auch, dass Amlodipin nicht das beste Medikament sei. Deshalb werde ich jetzt weiter Ramipril nehmen und dazu niedrig dosiert Bisoprolol. -
Aortenektasie und Aortenklappeninsuffizienz
Angsthase40 replied to Valentin89's topic in Die Herzklappe
es gibt aber Blutdrucksenker die bei einer Erweiterung der Aorta kontraproduktiv sind auch wenn diese den Blutdruck runterdrücken..ich nehme zum Beispiel auch noch die total veralteten Betablocker dociton ( Propanolol ) weil die anscheinend positiv gegen eine Verschlechterung der Aortaerweiterung wirken -
Aortenektasie und Aortenklappeninsuffizienz
Brigittchen replied to Valentin89's topic in Die Herzklappe
Jeder muss das Blutdruckmedikament finden bzw die Kombination, die bei ihr/ihm am besten wirkt. Es gibt da kein Allheilblutdruckmittel, auch nicht bei der Erweiterung der Aorta. -
Aortenklappenrekonstruktion nach David - Alternativen Schäfers in Deutschland
Brigittchen replied to Sabine29's topic in Die Herzklappe
Schäfer zehrt von seinem Ruf. Ich hatte vollstes Vertrauen in Prof. Dr. Hemmer und bereue es keinen Moment. Es gibt sehr viele sehr gute Herzchirurgen und ja, die Rekonstruktion ist inzwischen Standard...es entwickelt sich alles weiter und wird weiter optimiert. -
Aortenklappenrekonstruktion nach David - Alternativen Schäfers in Deutschland
Angsthase40 replied to Sabine29's topic in Die Herzklappe
Schäfers ist wohl der absolute Rekonstruktionspezialist...der tauscht die Aorta und die Rekonstruktion der Herzklappe in 2,5-3 Stunden und zu dem sind Menschen aus aller Welt gekommen -
Aortenklappenrekonstruktion nach David - Alternativen Schäfers in Deutschland
jan123 replied to Sabine29's topic in Die Herzklappe
Hallo Sabine, kann das nicht jedes Herzzentrum? Ich dachte, das sei mittlerweile eine Standard-Operation. Ich denke wichtig ist auch, dass die Chirurgen die richtige Entscheidung treffen können, ob eine Rekonstruktion noch sicher durchführbar ist oder nicht. Bei mir haben sie sich während der OP dagegen entschieden, da das Gewebe zu schlecht war, worüber ich anfangs sehr enttäuscht war, aber mir war auch klar, dass ich kein Problem mit undichten Stellen in wenigen Jahren bekommen möchte. -
Aortenklappenrekonstruktion nach David - Alternativen Schäfers in Deutschland
Angsthase40 replied to Sabine29's topic in Die Herzklappe
Ja das krasse iss dass der schäfers in all den jahren NIEMANDEM seine Technik beigebracht hat...das sagt auch viel aus -
Aortenektasie und Aortenklappeninsuffizienz
Angsthase40 replied to Valentin89's topic in Die Herzklappe
ich nehme auch amlodipin...wieso meinte er dass das nix iss? Und ein Millimeter.....Messtoleranz??..Ultraschallkopf anders gehalten , Aorta liegt gard anders??....gehste heute hin misst er 40, morgen vieleicht 41 oder 42.....Übermorgen wieder 40 -
Hey ihr Lieben, Ich bin etwas verzweifelt. Wie lange wartet ihr oder musstet ihr auf eure Ross OP warten im Jahre 2022 und 2023? Ich glaube all die Jahre davor war es irgendwie einfacher und schneller. Ich bin seit 14.02. auf der Liste und ich bin gerade mal 33 und eine Frau und für mich wäre es die beste OP. Aber mir rennt gefühlt die Zeit weg. Mein Arzt Professor Doktor Schäfers geht Ende September in Rente und ich habe solche Angst, dass er mich nicht mehr operieren kann. Es gibt auch für die Ross OP keinen Nachfolger und ich weiss es gibt andere Kliniken, aber ich fühle mich gerade bei diesem Arzt wohl. Außerdem hab ich eine kleine Tochter, die gestern 5 wurde und sie hängt natürlich sehr an mir, dann kann ich nicht in einer Klinik sein, die 4-6 Stunden von unserem Zuhause entfernt ist und wo sie mich 7-14 Tage nicht mehr sehen kann. Für mich kommt eine biologische Klappe nicht infrage, ich möchte sas nicht nochmal dann gemacht bekommen und die mechanische… naja sagen wir es so, ich gehe mittlerweile davon aus bald Marcumar Patientin zu sein… Naja vllt kann mir Jemand ja Mut machen, dass es dann doch noch schnell ging oder eben meine Ängste bekräftigen. Habt einen schönen Abend liebe Grüße
-
Danke für die Info. Dauert etwas, bis ich mich zurecht finde. Grüßle
-
Aortenektasie und Aortenklappeninsuffizienz
Valentin89 replied to Valentin89's topic in Die Herzklappe
Übrigens meinte mein Kardiologe heute dass Amlodipin nicht das beste Medikament bei einer Erweiterung der Aorta wäre. Ich solle weiterhin Ramipril nehmen und geduldig sein bis es wirkt. Der Arzt in der Uniklinik wiederum meinte Amlodipin wäre gut. Auch hier wieder zwei verschiedene Meinungen, da ist es doch klar dass meine Verunsicherung immer weiter zunimmt. -
Aortenektasie und Aortenklappeninsuffizienz
Valentin89 replied to Valentin89's topic in Die Herzklappe
Zumindest könnte man dann sagen dass sich etwas verändert hat. Und wenn es derselbe Kardiologe ist der die Aorta misst, dann ist eine Größenzunahme von nur einem Millimeter auch aussagekräftig? Aber was willst du mir jetzt damit sagen @Angsthase40? Soll ich nicht auf den Kardiologen hören? -
Aortenektasie und Aortenklappeninsuffizienz
Angsthase40 replied to Valentin89's topic in Die Herzklappe
ja genau...ein Millimeter ist bei den*Würfelmessungen * dann entscheidend -
Hallo, Beiträge können nachträglich nur kurze Zeit nach dem Absenden verändert werden. Sobald sie jemand gelesen hat, ist keine Änderung mehr möglich. Einzig die Administratoren können nachträglich im Notfall etwas verändern. Grüße Dietmar
-
Aortenektasie und Aortenklappeninsuffizienz
Valentin89 replied to Valentin89's topic in Die Herzklappe
Ich war gerade nochmal bei meinem Kardiologen. Er meinte nochmal zu mir, dass ich mich beruhigen soll. Ich könne auch weiterhin Kraftsport machen, da das Risiko einer Dissektion oder Ruptur so gering wäre, dass das bei meiner Diagnose wohl keine Rolle spielt. Die Größe an sich wäre auch nicht das entscheidende Kriterium, sondern ob die Aorta in nächster Zeit an Größe zunimmt. Er meinte er würde es ja regelmäßig kontrollieren und sobald da auch nur ein Millimeter hinzukommt würde er mir zu Einschränkungen raten. Aber er gehe halt aktuell nicht davon aus. Ich bin natürlich trotzdem noch verunsichert, weil ja gefühlt jeder was anderes sagt und ja anscheinend auch jeder anders misst. Aber ich werde jetzt einfach versuchen normal weiterzuleben, den Sport auch weiterhin zu betreiben, aber vielleicht nicht mehr mit ganz so viel Gewicht. Und ein Kardiologe ist ja immerhin noch ein Facharzt und er sollte doch wissen wovon er spricht. Und bestünde wirklich ein so großes Risiko hätte er mir wohl davon abgeraten weiterhin den Kraftsport zu machen. Zu der funktionell bikuspiden Aortenklappe meinte er nochmal dass ich diese wahrscheinlich schon seit meiner Geburt hätte. -
Hallo Caro, ich bin Ende 40 und habe seit 3 Monaten eine biologische Aortenklappe. Die Entscheidung musste ich am Vortag der OP (Aneurysma am Bulbus, Klappe war tadellos) innerhalb einer Stunde treffen. Aktuell bin ich mit meiner Entscheidung zufrieden, letzte Woche konnte ich Marcumar absetzen. Vor einem Monat hätte ich mich mit einer mechanischen Klappe besser gefühlt. Ob meine Entscheidung richtig war, wird die Zukunft zeigen. Ich habe vor einiger Zeit hier im Forum die älteren Beiträge durchsucht, um herauszufinden, wie es den Forenmitgliedern mit Bio-Klappen ergangen ist. Bei einigen kam es relativ schnell wieder zur Re-OP. Ein Mitglied ("Sanne") wollte sich nach wenigen Jahren nochmals eine Bio-Klappe einbauen lassen. Das ist schon einige Jahre her und leider war sie seit ihrem letzten Beitrag vor der OP nicht mehr im Forum. Hier würde mich auch interessieren, wie es weitergegangen ist. Ich habe auf Reha einen kennengelernt, dem wurde mit Anfang 50 per TAVI über das Handgelenk(!) eine neue Mitralklappe eingesetzt. Beeindruckend! Sie haben das sogar so gut hingekriegt, dass er weiterhin keinen Herzschrittmacher benötigt. Ich hoffe, dass in einigen Jahrzehnten die Sternotomie als rustikale Operationsmethode der Vergangenheit betrachtet werden kann. Sollte ich nochmals eine Sternotomie benötigen, würde ich mich wohl für eine mechanische Klappe entscheiden, damit es mit hoher Wahrscheinlichkeit die letzte Brustöffnung war.
-
Mattin57 joined the community
-
Hallo Jan, danke für deine nette Antwort und deine aufbauenden Worte. Ich war gerade nochmal bei meinem Kardiologen. Er meinte nochmal zu mir, dass ich mich beruhigen soll. Ich könne auch weiterhin Kraftsport machen, da das Risiko einer Dissektion oder Ruptur so gering wäre, dass das bei meiner Diagnose wohl keine Rolle spielt. Er meinte er würde es ja regelmäßig kontrollieren und sobald da auch nur ein Millimeter hinzukommt würde er mir zu Einschränkungen raten. Aber er gehe halt aktuell nicht davon aus. Ich bin natürlich trotzdem noch verunsichert, weil ja gefühlt jeder was anderes sagt und ja anscheinend auch jeder anders misst. Aber ich werde jetzt einfach versuchen normal weiterzuleben, den Sport auch weiterhin zu betreiben, aber vielleicht nicht mehr mit ganz so viel Gewicht. Zu deiner Frage, ja ich bin Baujahr 1989. Liebe Grüße Valentin
-
Hallo Valentin, genies das Leben! So lange alles unter 50mm bleibt, würde ich abwarten, vor allem, da du 2 Meter groß bist und vermutlich Baujahr 1989?
-
Sorry, wie kann man denn hier einen Beitrag ändern, bzw. etwas hinzufügen? Grüßle