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Das mit der Pulsuhr kenn' ich nur zu gut ... Bei mir das gleiche Phänomen und jetzt kommt sie noch ca. 1 x in der Woche dran und zwar als Schrittzähler.
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Hi Mick Habe für die fünfjährige med. Untersuchung für Berufskraftfahrer keinerlei besondere Auflagen . Muss wie alle anderen auch nur das übliche Procedere abspulen. Bin ja nicht Krank , hatte ja nur eine Herz Op Also nichts besonderes , kenne einige mit Herzinfarkt, Bypass Op , welche LKW fahren musst halt nur gesund sein , alles andere interessiert niemanden. Ausser du bist Brillenträger , dann solltest du auch eine beim Fahren tragen , steht ja auch im Fürerschein eine Herz Op nicht Gruss Gerd
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Onkel 57 joined the community
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Ich denke die Gelassenheit lernst du mit der Zeit auch noch! Es ist wichtig, seinem Körper wieder zu vertrauen. Ich hatte zum Anfang immer eine Pulsuhr um, damit ich nicht über 140 komme. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so streng. Die Zahngeschichte scheint relativ einfach für die Ärzte zu sein. Mir wollte man nach der 2. Runde alle Zähne entfernen, obwohl es keinen Beweis für die Schuld der Zähne gab. Mehrere Zahnärzte konnten absolut keinen Anhaltspunkt dazu finden. Mit wurde auch gesagt, dass nach 2 Jahren mit einer neuen Klappe das Risiko einer Endokarditis niedriger ist. Das liegt wohl daran, dass sich ein Biofilm auf dem Implantat bildet, auf dem Bakterien nicht mehr so leicht haften bleiben. Ob das allerdings stimmt, kann ich nicht sagen.
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Hi Striker22, danke für Deine schnelle und umfassende Nachricht. Ich hatte die ganze Geschichte im April diesen Jahres. Auch bei mir gab es keinen wirklichen Anhaltspunkt, woher das alles kam. Allerdings hatte ich tatsächlich vorher eine Zahnbehandlung mit ein wenig Blutverlust. Aber irgendwie glaube ich langsam nicht mehr an die Zahnarztgeschichte, denn ich pflege meine Zähne seit ewigen Jahren mit Zahnseide, Interdentalsticks, 2 x putzen natürlich, 2 x im Jahr Prophylaxe und allem pipapo ... Ja, bei Entzündungen, die ich seit der Antibiose öfter hatte, bin ich auch ein wenig sensibler geworden und kleine Verletzungen werden sofort fachfraulich versorgt, obwohl das oft schwierig ist, z. B. an den Händen, die man ja doch 1000 x am Tag waschen muss. Ich finde es supi, dass Du das alles so optimistisch hinnehmen kannst. In der Reha wurde mir wegen Endokarditis gesagt: Der Blitz schlägt nicht 2 x in den gleichen Baum ein. Jetzt gibt es offensichtlich doch jemanden. Du bist echt ein tolles Vorbild mit Deiner Gelassenheit!!! VG und Dir noch einen schönen Sonntag, Petra
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Iliana started following TE- TE Herzklappenersatz (tissue-engineering)
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Hallo "Kein Plan". Danke für dein Vertrauen. Also ich hatte eine angeborene und unendeckte biskupide Aortenklappe. Diese wurde zufällig bei einem Echo gefunden. Hatte bis dahin keine Probleme, aber eine Vergrößerung des Herzmuskels. Den Wechsel auf eine "biologische Klappe" habe ich vornehmen lassen, weil ich die Gerinnungshemmer- Sache nicht mehr wollte. Dazu würde mir gesagt, dass man in die neu Klappe nochmal eine neue minimalinvasive OP eingesetzt werden kann bzw. die Chance relativ Groß ist, dass es klappt und weil ich die Forschung in Sachen Herzklappenersatz genau im Blick habe und da Hoffnung habe, dass da mal was Neues kommen könnte. Sternum musste erneut auf. Gab da aber keine Probleme. Re OP war aber kritisch wegen hohem Blutverlust. Einer der Hauptindikatoren war Nachtschweiß und subfibrille Temperatur. Dazu kam Abgeschlagenheit und Bauchschmerzen. Die kamen aber von verstopften Gefäßen von anderen Organen in Folge der Endokarditis. Es gibt leider null Anhaltspunkte woher die Geschichten kamen. Beide Male wurden sehr lange Bakterien angezüchtet. Ohne Nachweis. Prophylaxe habe ich immer nach Leitlinie angewandt. Antibiose beide mal i.V. Allerdings beim 2. Mal ein neues Antibiotikum welches kaum Nebenwirkungen hatte. Vorher habe ich Gentamecin bekommen, was dazu geführt hat, dass ich meinen Gleichgewichtssinn verloren hatte. Also ich sehe das nicht als permanente Bedrohung! Wenn man sich an die ein oder andere Regel hält, wird das schon passen. Desinfektion ist wichtig, auch bei Wunden. Dazu immer eine gute Mundhygiene und Zahnreinigung alle halbe Jahr. Ich hatte auch Termine bei einer Psychologin, aber dort haben wir nur Entspannungsübungen gemacht. Das hilft aber auf jeden Fall. Auch die Kontrollen beim Kardiologen haben nur Gutes gezeigt. Herzmuskel ist wieder normal und es sieht alles so gut aus, dass wir uns nur noch einmal im Jahr sehen. Natürlich passe ich auch bei Erkältungen ein wenig auf mich richtig auszukurieren oder schaue bei Entzündungen generell, dass mal ein Arzt kurz drüber schaut. Mein größtes Problem ist die Kraft / Ausdauer. Ich schwitze seitdem bei jeder kleine Anstrengung extrem. Trainiere halt auch nur im Pulsbereich bis 140 und da ist man relativ schnell. Ich bin halt ein positiver Mensch. Wie lange ist deine Endokarditis her?
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KeinPlan started following Biete Unterstützung an!
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Hallo Striker22, danke, dass man Dein umfangreiches Wissen ausdrücklich "anzapfen" kann ... Mein Schreckgespenst: Endokarditis! Diese hat erst dazu geführt, dass ich überhaupt eine (Bio-)Herzklappe benötigt habe. Zwei Dinge sind wirklich furchtbar: 1. hat es Monate gedauert, bis überhaupt jemand auf die Idee gekommen ist, meine schwere Erkrankung könne auf eine Endokarditis zurückzuführen zu sein - und leider war die Herzmuskelentzündung erst mal "lautlos" bzw. mehrdeutig 2. bin ich Hochriskiopatient wergen Herzklappe und dann auch noch Hochrisikopatient, weil ich ja schon mal eine Endokarditis hatte. In dunklen Stunden weiß ich, dass ich bereits angezählt bin ... Aber erst mal zu Deinen Erfahrungen: Wieso hast Du schon mit 30 Jahren eine Herzklappe benötigt? Warum wurde beim Wechsel der Herzklappe von künstlich auf bio umgestellt? Halten Deine Ärzte künstlich für anfälliger? Wie war das mit Deiner Re-OP, denn das Sternum wurde vermutlich erneut aufgesägt? Wie und wann hast Du gemerkt, dass Du wieder eine Endokarditis hast? Gibt es einen Verdacht, warum es Dich wiederholt mit einer Endokarditis erwischt hat? Hattest Du dieses Zahnprophylaxedingens konsequent durchgezogen? Hattest 2021 Deine Antibiose i.V. oder mit Tabletten? Wie lebst Du (psychisch) mit dieser permanenten Bedrohung, denn eine Endokarditis ist schließlich potentiell tödlich? VG und danke im Voraus, KeinPlan
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Iliana started following Ozaki Operation and 44, OP nach David oder Bentall angedacht
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Na lass es auf Arbeit brennen was bringt es dir wenn du es versuchst und dann auf die Schnauze fällst. Und dann länger ausfällts. Bin mit meiner neuen klappe wenn ich ne Erkältung habe auch früher zum Arzt als vor der OP.
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MajaD wünsche dir einen schönen Urlaub, ich muss hier in Hamburg durch die Wohnsiedlungen spazieren. Auf Mallorca bin ich immer direkt an der Promenade am Strand km gegangen, am Meer viel schöner. Wenn das Brustbein nach 6 Monaten nicht verheilt ist, nennt man es Pseudathrose. Es wollte ja keiner mehr ein CT machen, aber da immer noch Druckgefühl da ist, und Schmerzen. Hoffe es muss nicht nochmal aufgemacht werden das Sternum. Auf der Arbeit brennt es, und jetzt das. Es soll eine offene Lücke im oberen Sternum Bereich sein. Grüße Michael
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Hallo Sasha, super, dass es Dir wieder so gut geht - und wenn etwas ein bisschen länger braucht (wie Treppen etc.), dann lass Dir Zeit! Mein Kardiologe meinte, nach einer so großen OP solle man erstmal ein halbes Jahr (oder auch Jahr) abwarten, bis man sich wieder richtig erholt hat. Sind mit dem Wohnwagen in Südspanien, genieße es, an der Sonne und wundervoller Landschaft lange Spaziergänge machen zu können und merke, dass es mir immer ein kleines bisschen besser geht und die Leistungsfähigkeit langsam zunimmt (mehr habe ich in meinem Beitrag "Von der Diagnose zur OP..." geschrieben). Was Dr. Benedik und Dr. Lubarski (letzterer hat bei mir die Pleurapunktion gemacht) etc. angeht, bin ich ganz Deiner Meinung, sie sind fachlich und menschlich echt super und aus meiner Erfahrung unbedingt weiterzuempfehlen. Wünsche Dir und Euch allen weiterhin alles Gute und eine schöne Vorweihnachtszeit :-) LG aus Spanien MajaD.
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Von der Diagnose bis zur OP - alle möglichen Aspekte und Hürden...
MajaD replied to MajaD's topic in Die Herzklappe
Hallo Wolfgang, sorry, bin momentan etwas langsam im Antworten - das Internet auf dem Campingplatz ist abends eine Katastrophe, dafür ist das Wetter umso besser und spazieren gehen macht richtig Freude... gestern war mein Tagesrekord von knapp 14 km. Ich nehme ja nur eine Bisohexal 1,25 morgens und ansonsten momentan nur Enzyme und homöopathische Mittel (für Herz und Blutfließfähigkeit) und Nahrungsergänzungen (die dafür nicht zu knapp). U. a. nehme ich Nattokinase und Serrapeptase, Methylenblau (kürzlich erst begonnen) - die 3 genannten sollen die Blutfließfähigkeit verbessern, antientzündlich wirken und so einiges mehr. Für´s Herz selbst habe ich schon vor der OP und bis jetzt Weißdorn (kann hochdosiert ähnlich wie ein Betablocker wirken, wie mal ein Professor in einer Naturheilkundevorlesung erzählte) und hochdosiert Coenzym Q 10 genommen. Außerdem Strophanthin (für mich eines der wichtigsten Herzmittel überhaupt). Und dann diverse Nahrungsergänzungen... würde hier sicher den Rahmen sprengen, die alles aufzuzählen. Daneben mache ich viel mit Aromatherapie, innerlich, zum Inhalieren (scheint mir für die Lunge gut getan zu haben) und massieren (auch Narbenpflege). Mein Puls war letzte Nacht bis auf 49 unten, meist etwas über 50. Ruhepuls tags zwischen 60 und 65, bei Anstrengung - Treppen und Berge sind immer noch eine Herausforderung - 110 - 120 Puls. Ich merke das und mache dann Pause, bei Treppen und Steigungen bleibe ich immer wieder zwischendurch stehen. Bin aber zufrieden, wenn es immer ein bisschen besser wird, was der Fall zu sein scheint. Bin jedenfalls schon wieder einiges fitter als nach der Reha. Mal schauen, wie es weitergeht... bin jedenfalls happy, zur Zeit hier in Spanien die Sonne und Landschaft genießen zu können, nachdem ich den Hochsommer bei 30 Grad im KH verbracht habe ;-). Alles Gute auch für Dich weiterhin, LG MajaD -
Hoffe sehr, dass die Heilung doch noch weitergeht, wenn es auch lange dauert. Habe einen Artikel gelesen, wo es um die Autofahrfähigkeit geht, worin stand, dass maximal 70% der Brustbeine nach Sternotomie lt. CT nach 3 Monaten durchgeheilt sind. Habe selbst auch ein paar Bedenken wegen meines Sternums - ich spüre beim Umdrehen auf die Seite und zurück und morgens beim Aufstehen die Drähte (bilde ich mir jedenfalls ein, fühlt sich nicht wie Knochen etc. an) und habe ganz oben einen, wo eine Spitze (oder Knoten, keine Ahnung) nicht weit unter der Haut liegt. Bei manchen Bewegungen oder Körperhaltung spüre ich auch tagsüber was. Sind zur Zeit mit dem Wohnwagen in Südspanien, hier macht das Spazierengehen einfach so viel mehr Spaß :-)
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Guten Morgen Ich wünsche allen einen schönen und friedlichen 2 Advent. Micha
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So der Oberarzt / Operateur hat sich heute bei mir gemeldet, normalerweise hätte es in 3 bis 4 Monate verheilt sein sollen. Nach Kontroll CT soll ich in die Klinik kommen, wo man sich selbst ein Bild von Röntgen Aufnahmen macht, und das Sternum abtasten will. Hätte auch gleich kommen können, aber vielleicht ist es ja bis dahin stabil. Er machte auch schon den Vorschlag, Drähte mal rauszuholen.
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Danke @Ivy2, alle Werte sind stabil. Bis zur nächsten Kontrolle im Sommer bin ich beruhigt. Doch wenn zwischendurch etwas ungewöhnlich ist, muss ich mich melden. Du hast deine Kontrolle auch hinter dir, wenn ich mich recht entsinne. Bist du etwas beruhigter? Viele Grüße, Dagmar
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Hallo Sasha, Du scheinst Dich ja auch sehr schnell von dem Spuk erholt zu haben - toll. Bei mir ging es mit Mitralklappenrekonstruktion ja auch flott. Mein Puls ist ebenfalls noch erhöht, wird jetzt aber durch Eiseneinnahme etwas ruhiger. Mein Eisenspeicher war total leer. Erstaunlicherweise verabschiedet sich, seit ich die Eisenkapseln nehme, nun auch mein Reizhusten, bei dem bisher alle ratlos waren. Das hängt sicher alles irgendwie zusammen. Wie genau muss ich mal beim nächsten Arzttermin fragen. Ich finde es jedenfalls höchst interessant, dass dieser Husten nun auf einmal verschwindet.... Ich arbeite auch schon seit Wochen wieder - aber selbständig am heimigen Schreibtisch und noch etwas reduziert. Ich kann das Aufkommen sehr gut steuern und sage auch eher mal Nein als früher. Ich gliedere mich also quasi selbst wieder gemütlich ein. Tatsächlich fällt es mir manchmal noch schwer, so wie früher Arbeit, Haushalt, Grundschulkind und neu nun mein Sportprogramm unter einen Hut zu bekommen. Irgendwo fehlen doch noch ein paar Prozent Leistungsfähigkeit, aber die OP ist auch grade erst zwei Monate her. Lass es langsam angehen, rate ich Dir. Der ganz normale Alltag ermüdet schon noch. Bewegung und Erholung bleiben wichtig. Bewegung beschert Dir da ja zwangsläufig auch Dein Hund, aber bleib da trotz der Arbeit am Ball. Ich gehe derzeit mehrfach pro Woche ins Fitnessstudio. Und am Dienstag starte ich auch noch mit IRENA, der Reha-Nachsorge, auf ein halbes Jahr gestreckt in meiner ambulanten Reha-Klinik. Das war toll dort, ich freue mich drauf, wieder regelmäßig vorbeizuschauen. Also, alles Gute für die Nachrehazeit und den Arbeitsstart. Nicht übertreiben,ok!
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Guten Morgen S., Im Krankenhaus hatten sie gesagt ich reagiere sehr schnell mit Falithrom deswegen die geringe Dosierung,bei der Reha nur eine kleine Erhöhung einen Tag aussetzen nach 48 Std Probe,alles wieder grün.Zu Hause Mal so Mal so ,ich esse ganz normal , daß mit dem Sauerkraut war nur ein Beispiel.Alkohohl ist kein Thema,nicht Mal ein Glas Rotwein.Ich kann meine Ärztin nicht mehr hören, essen sie Mal ordentlich und regelmäßig.Von der habe noch nie gehört, das dauert. Grüße Micha Bin dann Mal zum Arzt und Danke Ps.wenn ihr da draußen noch Tipps habt gerne.
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Wie geschrieben, solange du nicht weißt wie du auf Lebensmittel reagierst machst du garnichts. Wenn du weißt dass z.b. Sauerkraut den INR senkt kannst du damit gegensteuern, oder wenn du weißt dass bei Rosenkohl der inr sinkt kannst du eine Viertel Tablette mehr nehmen. Da du das alles aber nicht weißt, macht es keinen Sinn etwas zu tun. Kann ja sein dass du garnicht auf die Lebensmittel reagierst, dann hättest du genau das falsche gemacht. Ich würde fast behaupten bis man sich da sicher ist und weiß wie alles läuft vergeht erstmal ein Jahr. Ich musste mal meinen INR senken auf 1,5 für eine Lungpalpunktion. Da hab ich massig grünen smoothie getrunken, das Sauerkraut aus der Dose gegessen usw. Damit ich zur Untersuchung kann. Hat geschlagene 8 Tage gedauert ohne Marcumar um von 2,5 auf 1,5 zu kommen, mit extra viel Grünzeug das den Wert angeblich beeinflussen soll. Ich reagiere auf Lebensmittel so gut wie garnicht. Gibt andere die merken dass sofort, andere wieder etwas weniger usw... Wie wiederholt hier geschrieben: bevor du nicht weißt welcher Typ du bist kannst du auch nicht richtig gegensteuern, falls nötig.
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Hallo Micha, für mich habe ich noch kein Nahrungsmittel gefunden, dass meinen INR bei normalem Verzehr maßgeblich beeinflusst. Einzig auch geringe Mengen Alkohol lassen den IRN deutlich steigen. Grüße Dietmar
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Hallo Dietmar,da wäre das Problem mit dem Sprüngen nach oben ,das heißt ja Vitamin K Mangel also Dosierung gering Drosseln und Saukraut essen/und wenn der Wert runter ( zb 2,2) geht Dosis leicht erhöhen und dann nach 48(72)neu testen. Grüße Micha
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Hallo Micha, nein, keinesfalls pauschal die Dosis erhöhen. Grundsätzlich sollte man immer von der üblichen Wochendosis ausgehen, mit der man gut im INR-Zielbereich liegt. Daraus ergibt sich die Tages-Dosierung, die man nur in Ausnahmefällen (INR unterhalb oder oberhalb des Zielbereichs) für ein oder zwei Tage leicht verändern sollte. Idealerweise sollte die optimale Wochendosis, hat man sie denn einmal gefunden, möglichst gleich bleiben. Da der Zielbereich bei mechanischen Klappen in der Regel ein ganzer Wert ist, z. Bsp. bei mechanischen Aortenklappen 2.0 – 3.0, gelingt das in der Regel auch. Grüße Dietmar
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Hallo Dietmar,schön Daß du dich meldest.Wie machst Du das zu Weihnachten.. gleich die Dosis erhöhen? Antwort reicht morgen,ist ja schon Spät.Ich würde mich freuen wenn ich morgen was von dir höre.LG Micha
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Hallo Micha, täglich den INR zu messen, macht keinen Sinn. Veränderungen in der Dosierung des Gerinnungshemmers zeigen sich immer erst nach einigen Tagen. Daher kann das kürzeste Messintervall 3 Tage sein. Wenn nicht Unmengen eines stark Vitamin K haltigen Lebensmittels verzehrt werden, braucht es keine direkte Anpassung. Wenn man aber weiß, dass z. Bsp. Kohl in größeren Mengen den INR nach unten reißt, dann kann man schon direkt mit einer viertel Tablette mehr gegensteuern. Das muss aber immer individuell betrachtet werden. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich. Grüße Dietmar
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Sorry hatte schon ein bisschen geschlafen,danke erstmal.Wie macht man das zum Wochenende,wenn es zum Mittagessen Kohlroulade,Rosenkohl oder bald Gans usw.gibt? Erhöht man die Dosis??? Um gegenzusteuern? LG Micha
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Richtig. Nicht übertreiben man muss noch lange genug arbeiten .
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Nicht dass ich wüsste, es gibt nur Tabellen wie viel Vitamin K verschiedene Lebensmittel enthalten. Es ist bei jedem unterschiedlich, ich kann z.b. massig Salat und Rosenkohl essen ohne das es groß beim INR Wert auffällt. Bei Alkohol merk ich es hingegen sofort das der INR steigt. Du brauchst erstmal einen stabilen INR über Wochen, bevor du sagen kannst wie sehr du anfällig bist beim INR Wert und Nahrung. Wenn der Wert morgen passt kannst du vll wieder eine halbe Tablette nehmen, evtl bietet sich auch an z.b. immer 3/4 und 1/4 im Wechsel zu nehmen. Aber das ist jetzt keine Empfehlung von mir, sondern nur eine Anregung deine Dosis selbst zu finden. Wenn du mal eine Dosis gefunden hast die Stabil ist kannst du evtl mal schauen wie sich Essen auf den INR auswirkt, davor kommst du nur zu falschen Ergebnissen. (Meine Meinung)