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Angst um meinem Mann/Raumforderung im linken Vorhof/Uniklinik Aachen


preschillla

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Geht glaub ich leider fast allen so, dass man sich immer wieder richtig schlimm Sorgen macht. Du hast mein vollstes Mitgefühl! Aber bald hast du diese schwere Zeit hinter dir. Du konntest immerhin hier im Forum die 35jährige OP-erfahrung von shirley lesen - kann man sich immer mal wieder vor Augen führen;)

Bei mir war es auch so, dass ich wahnsinnig Angst hatte. Und meine Schwester hat mich während der Wartezeit auf der Station, obwohl sie sich in den Monaten davor nie was anmerken ließ, dass die OP ihr Sorgen bereitet, mit Tränen in den Augen gefragt, ob ich Wünsche habe für den Fall, dass doch was schiefläuft. Hab ich sehr gut verstanden, weil's mir ja auch nicht anders ging und auch bei anderen nicht anders gehen würde. 

Wegen minimalinvasiv: da würde ich mir keine Gedanken machen. Der große Schnitt ist wirklich halb so wild (zumindest wenn man keine erkrankungen hat, wegen denen man schon vorab schwach wäre oder schlechte wundheilung hätte), ich bin froh, die OP so gemacht zu haben.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft! Und drücke natürlich die Daumen für deinen Mann, dass alles bestmöglich verläuft und ihr bald darauf zurückschauen könnt, wie gut ihr das überstanden habt!

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Hi Ramona,

 

die Nacht vor der OP lagen mein Mann und ich im Bett und haben gequatscht. Wir sind relativ früh dann ins Herzzentrum, eigtl zu früh. Saßen noch lange rum.

Am Aufnahmetag sollte eigtl noch der Narkosearzt vorbei kommen, das war aber nicht der Fall. Da wusst ich schon, dass ich am nächsten Tag nicht operiert werden. Da war dann mein Mann allein daheim und hat sich natürlich weiterhin den Kopf zerbrochen. Die erste Bettnachbarin die ich hatte, hatte auch eine Klappen OP hinter sich und wuselte schon langsam auf Station umher. Wir haben uns gut verstanden. Das hat auch beruhigt. Dann kam auch schon der Doc, einmal abquackeln was so abgehen wird und ich hab erwähnt, dass ich auf Propofol mit depressiver Verstimmung reagiere (vor der Narkose hatte ich viel mehr Angst!) und er meinte, dass man da eine Lösung finden würde. Durch die LMAA Tablette hab ich die Nacht vor der OP geschlafen wie ein Stein. Vormittags haben meine Bettnachbarin und ich ne Tierdoku geguckt und geredet. Ablenkung pur. Dann kamen noch so ein Studentendödel (der definitiv im falschen Studiengang gelandet ist) und fing an mich noch von einer Bioklappe überzeugen zu wollen. Das war so ein Punkt der mich echt richtig nervte, den hab ich dann aber vor der Zimmertür abgestellt. Mein Operateur kam dann noch, wir haben kurz gelabert und das hat einem nochmal Sicherheit gegeben. Als es dann Richtung OP ging wurd ich richtig schlimm hibbelig :D Dann hat ich lauter super liebe OP Pflegerinnen und Narkosedocs um mich, die hatten die Ruhe weg. Dann wurd ich am Kopf gekrault und dann war ich auch schon weg. Ich war bisschen länger auf Intensiv, aber von den meisten Dingen weiß ich aber nix mehr, da ich richtig mit Dippidolor vollgepumpt wurde. Vom Herz und dem Schnitt etc hab ich null gemerkt. Aber meine Lunge kollabierte weil ich ordentlich Wasser angesammelt habe. Als mein Mann kam hab ich ihm wie ein kleines Kind den Finger entgegen gehalten (meine Meinung), er meinte aber ich hab wie ein Besoffener versucht mit den Fingern rumzufuchteln. Mir hat es unglaublich gut getan zu sitzen, ich saß da wie so eine Suffunke und hab mir täglich von den Physiotherapeutinnen den Rücken massieren lassen. Dann wurd ich mit Decken mumifiziert, dass ich nicht friere und bekam ein großes Würfelkissen, woran ich mich lehnen konnte. Da ging es mir dann gut, das Liegen fand ich nervig. Mein Pfleger hat auch immer versucht ein bissl mit mir rumzualbern, aber das hab ich dann doch noch ned gepeilt :D So blöd so eine OP ist, die Leute die um einen herum sind geben sich ordentlich Mühe, dass es einem gut geht und helfen so gut es gehen. Sobald die OP durch ist kann es nur noch Berg auf gehen. Ich war sehr froh eine Reha gemacht zu haben, ich war anfangs unglaublich unsicher und ja, ich hatte tatsächlich Angst vor'm SBahn fahren, falls ich angerempelt werden oder so. Hat sich alles gelegt, das war nur am Anfang, ich hab 'ne Weile gebraucht mich an die neue Klappe zu gewöhnen. Das Einzige was ich ein bisschen bereue ist, dass ich schon im Februar  mit der Wiedereingliederung begonnen habe. Keine drei Monate nach der OP. Also ja, mir ging es gut, aber die Aufnahmefähigkeit war halt noch hm ja..bissl für'n Ar***. Dein Mann soll sich definitiv die Zeit nehmen die er braucht!

 

Liebe Grüße

 

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Hallo!

Vielen lieben Dank,  für eure Antworten <3 Ich habe mir einen Screenshot,  von Shirleys Beitrag gemacht und lese mir den auch immer zwischendurch durch. 

Jetzt sind es noch 2 Nächte, die ich ihn hier habe.  Wir sind jetzt 2,5 Jahre verheiratet und haben noch nie so getrennt geschlafen.  3 Nächte mal in unterschiedlichen Zimmern,  aber nie so richtig getrennt.  Wird bestimmt mega komisch.  

Um die Erholungszeit, muss ich mir keine Gedanken machen.  Mein Mann ist 60 Jahre alt und schon lange berentet. Aufgrund der Psyche. Daher besteht da erstmal kein Stress!

Ich werde hier die nächsten Tage wohl öfter mal schreiben.  Denn wenn das Chaos in meinem Kopf zu wirr wird, muss es raus ;)

 

Lieben Gruß 

Ramona 

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Hallo Ramona,

 

dein Mann wird sicherlich die OP gut und schnell überstehen.:) Und natürlich wird er aufwachen!

Allerdings muss ich sagen , ich würde mich nicht minimalinvasiv operieren lassen.Das Nachblutungsrisiko ist auf jeden Fall erhöht. Ich will dir damit keine Angst machen, aber wir OP Schwestern "meckern" immer mit unseren Chirurgen, warum sie so kleine Schnitte machen.Es ist definitiv einfacher und schneller mit einem normalen Schnitt zu operrieren.

Da dein Mann eine vergleichsweise sehr einfache Op hat ,wird dies natürlich angeboten und kann selbstverständlich auch ohne Probleme verlaufen.

Ich drück euch die Daumen und hoffe das die OP nicht auf Grund von Notfällen verschoben wird.

Lg Shirley

 

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vor 14 Stunden schrieb Shirley:

Hallo Ramona,

 

dein Mann wird sicherlich die OP gut und schnell überstehen.:) Und natürlich wird er aufwachen!

Allerdings muss ich sagen , ich würde mich nicht minimalinvasiv operieren lassen.Das Nachblutungsrisiko ist auf jeden Fall erhöht. Ich will dir damit keine Angst machen, aber wir OP Schwestern "meckern" immer mit unseren Chirurgen, warum sie so kleine Schnitte machen.Es ist definitiv einfacher und schneller mit einem normalen Schnitt zu operrieren.

Da dein Mann eine vergleichsweise sehr einfache Op hat ,wird dies natürlich angeboten und kann selbstverständlich auch ohne Probleme verlaufen.

Ich drück euch die Daumen und hoffe das die OP nicht auf Grund von Notfällen verschoben wird.

Lg Shirley

 

 

 

Hallo Shirley.

 

Danke, für deine Antwort! 

Ja, ich habe das schonmal gehört, mit den Nachblutungen. Leider ist mein Mann nicht so richtig davon zu überzeugen.  Der Chefarzt,  der ihn vermutlich operiert,  ist auf dem Gebiet "minimalinvasiv " wohl spezialisiert.  Aber er wird das mit ihm nochmal besprechen.  

Immerhin scheint Heute die Sonne! So ist das Gemüt schonmal besser! 

Natürlich ist gerade noch unser Blinker am Auto ausgefallen! Es wäre auch zu schön gewesen. 

 

Lieben Gruß 

Ramona 

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Hallo Ramona....

 

Ich kann deine Sorgen nachvollziehen, auch wenn sie absolut nicht begründet sind. Schreib ruhig. Schreiben hilft und erleichtert für den Moment.

 

Du hast von Freunden geschrieben. Gibt es von ihnen denn kein Halt für dich? Und warum existiert keine Familie mehr? Sorry, wenn dir meine Fragen zu privat sein sollten.

 

Liebe Grüße,

Sami

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vor 7 Stunden schrieb Sami:

Hallo Ramona....

 

Ich kann deine Sorgen nachvollziehen, auch wenn sie absolut nicht begründet sind. Schreib ruhig. Schreiben hilft und erleichtert für den Moment.

 

Du hast von Freunden geschrieben. Gibt es von ihnen denn kein Halt für dich? Und warum existiert keine Familie mehr? Sorry, wenn dir meine Fragen zu privat sein sollten.

 

Liebe Grüße,

Sami

 

Guten Morgen! 

Komme gerade vom Bahnhof zurück. 

Was für ein furchtbares Gefühl! 

 

Meine Familie ist komplett zerstritten.  Keiner hat mehr untereinander Kontakt.  In solchen Momenten,  wird einem erstmal bewusst,  wie schön es sein muss, eine Familie zu haben. 

Freunde habe ich hier schon... und sie sind auch immer da, wenn was ist. Trotzdem,  ist es natürlich nicht das Gleiche.  

Ich hoffe so sehr,  das Alles gut wird. Gerade ist mein Kopf wieder zu. Kennt ihr das? Wenn man gar keinen klaren Gedanken fassen kann und Alles einfach schwarz ist? 

Jetzt weiß ich aber zumindest,  dass er bald in guten Händen ist und ich mich nicht mehr so verantwortlich fühlen muss. 

Wenn jetzt Morgen bei der Herzkatheteruntersuchung nichts Weiteres gefunden wird,  atme ich das nächste Mal tief durch. 

Ich danke euch Allen wirklich von Herzen! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen,  was für eine Stütze ihr seid! Klingt verrückt,  ist aber so! 

 

Ganz lieben Gruß 

Ramona 

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vor 4 Stunden schrieb preschillla:

 

Guten Morgen! 

Komme gerade vom Bahnhof zurück. 

Was für ein furchtbares Gefühl! 

 

Meine Familie ist komplett zerstritten.  Keiner hat mehr untereinander Kontakt.  In solchen Momenten,  wird einem erstmal bewusst,  wie schön es sein muss, eine Familie zu haben. 

Freunde habe ich hier schon... und sie sind auch immer da, wenn was ist. Trotzdem,  ist es natürlich nicht das Gleiche.  

Ich hoffe so sehr,  das Alles gut wird. Gerade ist mein Kopf wieder zu. Kennt ihr das? Wenn man gar keinen klaren Gedanken fassen kann und Alles einfach schwarz ist? 

Jetzt weiß ich aber zumindest,  dass er bald in guten Händen ist und ich mich nicht mehr so verantwortlich fühlen muss. 

Wenn jetzt Morgen bei der Herzkatheteruntersuchung nichts Weiteres gefunden wird,  atme ich das nächste Mal tief durch. 

Ich danke euch Allen wirklich von Herzen! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen,  was für eine Stütze ihr seid! Klingt verrückt,  ist aber so! 

 

Ganz lieben Gruß 

Ramona 

 

 

Nein, das klingt gar nicht verrückt. ... Und ja, mir ist die "Schwärze" im Kopf durchaus bekannt. ... Nun ist der Ball ins rollen gekommen und man muss seiner Laufbahn ohnmächtig hinterher sehen. 

Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist, aber versuche dich irgendwie ein bisschen abzulenken, damit die Wartezeit sich verkürzt. 

 

Alles wird gut! ☝️

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vor 23 Minuten schrieb Sami:

 

 

Nein, das klingt gar nicht verrückt. ... Und ja, mir ist die "Schwärze" im Kopf durchaus bekannt. ... Nun ist der Ball ins rollen gekommen und man muss seiner Laufbahn ohnmächtig hinterher sehen. 

Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist, aber versuche dich irgendwie ein bisschen abzulenken, damit die Wartezeit sich verkürzt. 

 

Alles wird gut! ☝️

 

Danke! Ich war immerhin schon duschen,  mit dem Hund und habe das Badezimmer geputzt.

 

Mein Mann hat am Bahnhof in Bad Oeynhausen natürlich direkt eine nette ältere Dame gefunden,  die ihm anbot, ihn zur Klinik zu fahren! Das ist typisch! :)

Ich trinke jetzt erstmal einen Kaffee und versuche etwas runter zu kommen. 

 

Ich hoffe, euch geht es gut! 

 

Lieben Gruß 

Ramona 

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So so, dann ist dein Mann also ein kleiner Charmeur.... Das klingt doch alles schon mal ganz gut. Und du bist nicht alleine! Ein tierischer Begleiter ist in solchen Zeiten sehr viel wert. Was hast du denn für einen Hund?

 

Halt die Ohren steif! 

 

Grüße,

Sami

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vor 1 Minute schrieb Sami:

So so, dann ist dein Mann also ein kleiner Charmeur.... Das klingt doch alles schon mal ganz gut. Und du bist nicht alleine! Ein tierischer Begleiter ist in solchen Zeiten sehr viel wert. Was hast du denn für einen Hund?

 

Halt die Ohren steif! 

 

Grüße,

Sami

 

 

Da hast du recht! Ein Labrador/Husky Mischling. Er sieht aus wie ein schwarzer Husky, nur etwas größer.  Ist jetzt 12,5 Jahre alt und echt ein Schatz!

Ich habe ihn seitdem er 12 Wochen alt ist. 

 

Mein Mann ist jetzt auf dem Zimmer.  Er hat bis zur OP erstmal ein Einzelzimmer mit Balkon. Ich bekam gerade eine Handyführung.  Sieht sehr nett aus. Gleich Mittagessen und dann Gespräch mit dem Arzt. Lassen wir uns überraschen!

 

Lieben Gruß 

Ramona 

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Oh, das klingt ja wirklich nach einer hübschen Mischung. Ein schwarzer Husky. .... Ich hatte auch mal einen Hund, aber leider habe ich ihn durch eine Trennung verloren. Er war wirklich mein bester Freund. :)

 

Ein Einzelzimmer ist natürlich erstmal eine super Sache. So hat er vielleicht die Möglichkeit sich besser einzuleben und sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Das trägt sehr viel zum Wohlfühlfaktor bei. ... 

 

Ja, dann lassen wir uns jetzt mal überraschen. Halte und gerne auf dem Laufenden. 

 

Liebe Grüße.

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Hallo Ramona

In Bad Oyenhausen ist dein mann in sehr guten händen

Habe dort vor 2 jahren meine bioklappe bekommen..die op lief alles ohne probleme

Nette schwestern und pfleger und top ärzte

Wird alles gut gehen

Lg jana

 

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So.

Alle Untersuchungen für Heute sind abgeschlossen.  

Der Kardiologe, der den Ultraschall gemacht hat,  war begeistert.  Er sagte, die Chirurgen würden sich auf die Operation freuen.  "So ein schönes Herz!" Es sind keine Klappen betroffen und das Myxom ist wohl auch nicht mit dem Muskel verwachsen,  sondern nur mit Weichteilgewebe. Dazu noch schön klein.  Die Halsschlagader ist auch o.B. Das EKG auch. Er hat jetzt schon einen Zugang im Arm, da er Morgen für die Herzkatheteruntersuchung ein Beruhigungsmittel bekommt und sie dann nicht nochmal stechen wollen. 

Er hat so einen kleinen Beutel bekommen,  wo die Sachen für die Intensivstation rein sollen.  Das sind doch dann nur Hygieneartikel, oder? Sein Handy bekommt er doch erst wieder,  wenn er auf der normalen Station ist,  richtig?

Das Personal ist sehr nett! Das erste Mal,  dass er so ausführlich behandelt wird! Der Kardiologe hat ihm auch Alles beim EKG gezeigt und erklärt. 

 

Ganz lieben Gruß 

Ramona 

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Hi Ramona,

 

das klingt doch schon mal beruhigend, wenn wirklich nur dieses olle Myxom da ist und einfach nur raus muss. :)

 

Bei mir war es so, dass ich bei der Aufnahme den Zugang schon bekam. Am Tag vor der OP war ich noch ausgiebig duschen (alter Schwede, ich hat anfangs ein super nagelneues Zimmer und das Bad hatte so einen rieeesen Regenduschkopf). Da stand ich dann noch ne halbe Stunde, hab mich schön geduscht am Vorabend. Dann hab ich Einen großen Beutel für meinen Koffer bekommen und einen kleineren für die persönlichen Dinge. Zusätzlich Desinfektionshandschuhe, einmal um mich vor'm schlafen gehen komplett zu desinfizieren und am morgen des OP Tages. Eine Nasensalbe für den MRSA Erreger hab ich auch bekommen, vorsorglich.

In dem kleinen Sack hat ich mein Handy etc. Das wurde dann weggesperrt als ich im OP lag und den kleinen Beutel hät ich auf Intensiv schon bekommen, hab aber zum Pfleger gesagt dass ich nur schlafen möchte. Das Handy wär echt zu viel gewesen in dem Moment.

 

Liebe Grüße

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Ich denke mal auch auf intensiv Station braucht man vielleicht die Brille wenn man eine trägt. 

Handy will ich da glaube ich auch nicht haben. Lieber ein Foto von der  Familie oder so. Mensch da muss man ja vor der Operation viel machen desinfizieren und so. 

Anne das war im Herzzentrum Berlin? na dann weiß ich ja schon mal was auf mich zukommt. 

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Uwe, ja, immer noch DHZB :D

Das mit dem desinfizieren war ein ultra komisches Gefühl. Komischer als das, als es Richtung OP ging.

Brille war auch im Beutel, aber die braucht man da nich. Ich weiß nur noch Ausschnitte von der Intensiv. Im Grunde hab ich nix gebraucht und wollt ausser mehr Schmerzmittel auch nix. Das mein Operateur rein kam und was brabbelte (was weiß ich nicht mehr), als mein Mann voll schockiert reinkam und ich Müll gebrabbelt hab (auch hier weiß ich nicht mehr was). Von meinem Herz, dem Schnitt, Drainage oder so hab ich nix bemerkt. Primär ist man eh mit schlafen beschäftigt.

Auch nachdem ich verlegt wurde bin ich, als ich versucht hab zu lesen, nach paar Zeilen erschöpft eingepennt.

In der Reha hab ich, wenn es der Terminplan zuließ, immer Mittags ne Stunde gepennt.

 

Liebe Grüße

 

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vor 3 Stunden schrieb AnneS:

Hi Ramona,

 

das klingt doch schon mal beruhigend, wenn wirklich nur dieses olle Myxom da ist und einfach nur raus muss. :)

 

Bei mir war es so, dass ich bei der Aufnahme den Zugang schon bekam. Am Tag vor der OP war ich noch ausgiebig duschen (alter Schwede, ich hat anfangs ein super nagelneues Zimmer und das Bad hatte so einen rieeesen Regenduschkopf). Da stand ich dann noch ne halbe Stunde, hab mich schön geduscht am Vorabend. Dann hab ich Einen großen Beutel für meinen Koffer bekommen und einen kleineren für die persönlichen Dinge. Zusätzlich Desinfektionshandschuhe, einmal um mich vor'm schlafen gehen komplett zu desinfizieren und am morgen des OP Tages. Eine Nasensalbe für den MRSA Erreger hab ich auch bekommen, vorsorglich.

In dem kleinen Sack hat ich mein Handy etc. Das wurde dann weggesperrt als ich im OP lag und den kleinen Beutel hät ich auf Intensiv schon bekommen, hab aber zum Pfleger gesagt dass ich nur schlafen möchte. Das Handy wär echt zu viel gewesen in dem Moment.

 

Liebe Grüße

 

Hallo!

 

Ja, mein Mann meinte a, er möchte keine  Handy dabei haben.  Er will sich erst wieder persönlich melden,  wenn es ihm besser geht. Verstehe ich auch.  Sonst macht er sich damit nur noch zusätzlich Stress!

 

Lieben Gruß 

Ramona 

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Drainage und externer Schrittmacher kamen am dritten Tag Post OP raus.

Arterieller Katheter und einer meiner ZVK's noch auf Intensiv.

Blasenkatheter erst sechs Tage nach der OP, aber auch nur wegen der Infektionsgefahr. Das geht sicherlich schneller wenn man sich keinen riesigen Pleuraerguss gönnt.

Den zweiten ZVK hab ich nach 9 Tagen rausbekommen.

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Blasenkatheter wurde bei mir am 3.tag post-op entfernt. (Drainagen ca 48h post-op, schrittmacherkabel am 4.tag post-op, letzter zvk am 5.tag)

Von da an ging's aufwärts, vielleicht weil ich somit ziemlich häufig zum aufstehen gezwungen war, wofür ich mich "eigentlich" noch zu schwach fühlte. Aber es ging doch viel besser als erwartet und dann kam auch langsam der Appetit zurück.

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Soooo.....

 

Herzkatheteruntersuchung verlief super! Er ist kerngesund.  Das Herz ist im optimalen Zustand und auch seine Gefäße sind super. Dann sind das wohl die besten Voraussetzungen für Morgen. 

Die Untersuchung wurde über das Handgelenk gemacht.  Jetzt heißt es nochmal 30 Stunden stark sein und dann ist hoffentlich der Spuk vorbei! 

Er ist dort der Gesündeste.  Schrecklich,  was es Alles gibt! Bitte bitte weiter die Daumen drücken!

Entweder ist er Morgen um 7uhr der Erste,  oder er ist um 11uhr dran.  7 Uhr, würde ich persönlich ja besser finden.  Danach werde ich wohl umgehend angerufen.  Ich habe mich noch nie so auf einen Anruf gefreut und gleichzeitig so eine Angst davor gehabt! 

 

Ganz lieben Gruß 

Ramona 

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Hallo.

 

Ich bin gerade echt ein bisschen sauer! 

Dr. Gummert war vorhin zum Gespräch da und war wohl sehr freundlich und sympathisch.  Er sagte "Dann wollen wir sie mal schnell wieder nach Hause bringen!" Er klang sehr positiv und mein Mann ist Morgen gegen 7 Uhr der Erste. 

Der Blasenkatheter wird direkt gezogen,  sobald er aufwacht,  da er davor die meiste Panik hat. Auch sagte er "Dann wollen wir den Tumor da Morgen mal schnell raus holen,  damit sie schnell wieder nach Hause können."

 

Mein  Mann war guter Dinge. Positiv gestimmt und ruhig. Jetzt kam gerade die Narkoseärztin und hat Alles zur Nichte gemacht! Er solle das nicht unterschätzen,  die ersten 2 Tage wären so schlimm, dass er froh wäre, wenn Diese vorbei sind. Er müsste mindestens 10 Tage danach da bleiben und ich würde die ersten 2 Tage wohl nichts von ihm persönlich hören können!

Komisch,  dass ALLE anderen Ärzte vorher ganz anders geredet haben. 

Das macht mich jetzt wirklich wütend!

Muss das so kurz vor der OP noch sein?

 

Das finde ich gerade wirklich unmöglich!

bearbeitet von preschillla
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Ich war froh, dass ich erst Mittags dran war.

Lag aber daran, dass ich daran denken musste wie ich immer um 7 Uhr morgens drauf bin :D

Ich würd da nicht viel drauf geben, meist reden die Ärzte eh aneinander vorbei. Mein Mann hat, nachdem ich aus'm künstlichen Koma geholt wurde, den Anruf bekommen dass er vorbei kommen kann.

Fährst du nicht hin?

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vor 2 Minuten schrieb AnneS:

Ich war froh, dass ich erst Mittags dran war.

Lag aber daran, dass ich daran denken musste wie ich immer um 7 Uhr morgens drauf bin :D

Ich würd da nicht viel drauf geben, meist reden die Ärzte eh aneinander vorbei. Mein Mann hat, nachdem ich aus'm künstlichen Koma geholt wurde, den Anruf bekommen dass er vorbei kommen kann.

Fährst du nicht hin?

 

Nein. Das sind 300km und am Tag der OP, darf kein Besuch kommen.  Die sind da, was die Hygiene betrifft,  sehr pingelig xD 

 

Ich bin sooo nervös! Bitte Daumen drücken! Nach dem Anruf, geb ich hier auch direkt bescheid. 

 

Lieben Gruß 

Ramona 

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