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Leberwerte


Mathias

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ich brauche mal ein paar Infos von Euch,

 

also bei mir steigen seid etwa 8 Wochen, ca, meine Leberwerte.

Nach meiner OP war alles io.

 

Unklare Hepatites ist erst mal die Diagnose.

Wurde wieder in die Klinik eingewiesen und man geht jetzt nach dem Ausschlußverfahren, hat man mir erklärt.

Bauchraum mit Ultraschall abgeleuchtet, bis auf eine leichte Fettleber ist nichts weiter auffällig.

Dann wurde noch mal Blut abgenommen und man sagte mir, dass die Auswertung ca. 10 Tage dauert.

Muß dann zur Lebersprechstunde.

Habe das Gefühl, das meine Klappe lauter und härter schlägt.

 

Man sagte, dass es auch vom Falithrom kommen kann.

 

Jetzt die Frage, bei wem ist so etwas ähnliches aufgetreten?

 

Wenn es wirklich von dem Falithrom kommen sollte, mache ich mir große Sorgen wie es mit der Antikoagulation dann weiter gehen soll.

 

Also 3 mal täglich bis ans Lebensende Heparin spritzen kann ich mir bis jetzt noch nicht vorstellen.

 

Liebe Grüße Mathias

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Hallo Mathias,

 

ich wurde im Februar operierte (Doppelklappenersatz). Du schreibst nicht genau, welcher Leberwert erhöht ist. Ich möchte kurz meine Erfahrungen schildern. Vor der Operation hatte ich immer beste Blutwerte. Seitdem ich MArcumar einnehme sind einige Laborwerte immer erhöht. Auch ein Leberwert ist höher als normal. Es handelt sich um Gamma GT. Bei mir liegt der Wert meistens bei ca. 120 U/l. Der Wert sollte eigentlich unter 60 U/l liegen. Da ich keinen Alkohol trinke, und mich auch sonst einigermaßen vernünftig ernähre, vermute ich, dass Marcumar die Ursache für den erhöhten Wert ist. Die anderen Leberwerte (GOT und GPT) sind immer in Ordnung. Mittlerweile lasse ich meine Laborwerte nur noch selten bestimmen und bin mir sicher, dass dieser erhöhte Wert keine besorgniserregende Auswirkungen hat, sonst hätte ich gewiss schon was gemerkt.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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ich brauche mal ein paar Infos von Euch,

 

also bei mir steigen seid etwa 8 Wochen, ca, meine Leberwerte.

Nach meiner OP war alles io.

 

Unklare Hepatites ist erst mal die Diagnose.

Wurde wieder in die Klinik eingewiesen und man geht jetzt nach dem Ausschlußverfahren, hat man mir erklärt.

Bauchraum mit Ultraschall abgeleuchtet, bis auf eine leichte Fettleber ist nichts weiter auffällig.

Dann wurde noch mal Blut abgenommen und man sagte mir, dass die Auswertung ca. 10 Tage dauert.

Muß dann zur Lebersprechstunde.

Habe das Gefühl, das meine Klappe lauter und härter schlägt.

 

Man sagte, dass es auch vom Falithrom kommen kann.

 

Jetzt die Frage, bei wem ist so etwas ähnliches aufgetreten?

 

Wenn es wirklich von dem Falithrom kommen sollte, mache ich mir große Sorgen wie es mit der Antikoagulation dann weiter gehen soll.

 

Also 3 mal täglich bis ans Lebensende Heparin spritzen kann ich mir bis jetzt noch nicht vorstellen.

 

Liebe Grüße Mathias

 

Hallo Mathias,

 

wenn andere Ursachen für deine Leberwerterhöhung ausgeschlossen sind, kann es schon durchaus von der Marcumar-Einnahme als Nebenwirkung kommen.

 

Ein Wechsel auf einen anderen Gerinnungshemmer soll da ganz gut sein. Es gibt ja noch das Coumadin oder Sintron.

Ich überlege ja auch noch auf einen anderen Wirkstoff umzustellen wegen meinem Haarausfall..

 

Viel Glück

 

Sunny :)

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Hallo Mathias,

 

mir ist bekannt, dass nach einem mechanischen Klappenersatz es zu einem Anstieg des LDH kommt. Dies ist auch bei mir der Fall.

Das hat mit den roten Blutkörperchen zu tun, die bei jedem Kontakt mit dem harten Klappenmetall zerstört werden.

Das sind natürlich nicht alle Blutkörperchen, sondern nur die, die es eh nicht mehr lange gemacht hätten ;) - praktisch die schwächsten in der Gruppe. So in der Art hatte man es mir auf Reha erklärt.

So, als ob man mit dem Auto ungebremst gegen eine Wand fährt. Mir ist jetzt kein besseres Beispiel eingefallen... :)

Dieser Zellschrott wird dann zur Leber transportiert und diese reagiert darauf mit einer Erhöhung des LDH.

Eine Tatsache, die in einem gewissen Umfang ganz normal ist.

Aber so wie du es beschreibst, scheint bei dir ja wohl mehrere Parameter nicht im Normbereich zu liegen.

 

Dass deine Klappe jetzt lauter und härter schlägt, kann mehrere Ursachen haben, die nicht unbedingt mit der Leber in Zusammenhang stehen müssen. Zum einen, kann es eine psychische Ursache haben. Wenn du aufgrund dieser unklaren Befunde innerlich nervös bist,

reagiert logischerweise auch das Herz darauf, was sich dann in veränderten " Schlaggewohnheiten" äußern kann. Jedenfalls ist es bei mir immer so, dass meine Klappen dann härter und lauter schlagen.

Zum anderen ist deine OP ja nun noch wirklich nicht lange her. Da befindet sich das Herz noch mitten in der Anpassungsphase an die

neuen physiologischen Bedingungen in deinem Körper. Das kann u.U. auch eine Ursache dafür sein.

Ich bin kein Ärzt, aber da ich ebenfalls vor Kurzem operiert worden bin und diese Beschwerden kenne, könnte es eventuell so passen.

Am besten noch mal bei deinem Arzt rückversichern!

 

Ich wünsche dir alles Gute, dass die Ursache schnell gefunden wird!

hanny

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Hallo,

 

bei mir ist seit ca. 3 Jahren der CRP-Wert erhöht (bzw. seit 3 Jahren ist dies bekannt). Der Wert sollte bei 5 liegen, meiner schwankt zwischen 15 und 22,8, ist also ums 3-4,5-fache erhöht. :)

 

Mein Hausarzt hat alles mögliche abgecheckt, ich wurde von sämtlichen Fachärzten (HNO, Kardiologe, Gynäkologe) untersucht. Nichts. Keiner weiß, warum das so ist.

 

Mein Hausarzt meinte, es könnte mit der künstl. Klappe zusammenhängen. Leider hab ich keinen wirklichen Vergleich zum Wert vor der OP und unmittelbar danach. Ich habe dann selber recherchiert und in der Klinik erfahren, das die OP nicht stattgefunden hätte, wenn der CRP-Wert erhöht gewesen wäre. Folglich war der CRP also vorher ok. Entlassen wurde ich mit einem CRP-Wert von 7. Gut hab ich gedacht, das ist ja ok, aber im Labor der Klinik, ist der Ausgangswert 1, also war der Wert damals ja ums 7-fache erhöht.

 

Somit bin ich nun beruhigt und da die Doc´s nichts finden konnten und es mir nicht schlecht geht muss ich wohl damit leben. ;)

 

LG, Claudia

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Guten Morgen und Tag an alle :)

 

@Stefan meine Werte mal kurz,

Gamma GT: 2,21 umol/ls Soll: 0,17-1,19

GOT: 8,56 umol/ls Soll : 0,17-0,83

GPT: 15,99 umol/ls Soll: 0,17-0,83

 

 

Frag mich nicht, was das jetzt für Masseinheiten sind, die sind innerhalb von einem Tag auch noch leicht gestiegen. ;)

 

@Hanny, ich kenne jetzt nicht die Normwerte vom LDH aber mein Wert liegt bei 359 U/L.

 

Aber Psyche ist auch nicht so prickelnd, da hast du wohl recht .

 

 

So, danke erst mal für eure Antworten.

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Hallo,

 

bei mir ist seit ca. 3 Jahren der CRP-Wert erhöht (bzw. seit 3 Jahren ist dies bekannt). Der Wert sollte bei 5 liegen, meiner schwankt zwischen 15 und 22,8, ist also ums 3-4,5-fache erhöht. :)

 

Mein Hausarzt hat alles mögliche abgecheckt, ich wurde von sämtlichen Fachärzten (HNO, Kardiologe, Gynäkologe) untersucht. Nichts. Keiner weiß, warum das so ist.

 

Mein Hausarzt meinte, es könnte mit der künstl. Klappe zusammenhängen. Leider hab ich keinen wirklichen Vergleich zum Wert vor der OP und unmittelbar danach. Ich habe dann selber recherchiert und in der Klinik erfahren, das die OP nicht stattgefunden hätte, wenn der CRP-Wert erhöht gewesen wäre. Folglich war der CRP also vorher ok. Entlassen wurde ich mit einem CRP-Wert von 7. Gut hab ich gedacht, das ist ja ok, aber im Labor der Klinik, ist der Ausgangswert 1, also war der Wert damals ja ums 7-fache erhöht.

 

Somit bin ich nun beruhigt und da die Doc´s nichts finden konnten und es mir nicht schlecht geht muss ich wohl damit leben. ;)

 

LG, Claudia

 

Hallo Claudia,

habe eben mal bei Wikipedia nach geschaut wegen dem CRP Wert, da bin ich auf diese Zeilen gestoßen.

Habe sie nur kopiert und eingefügt.

 

"Neuere Forschungen haben ergeben, dass CRP ein Risikofaktor für Arteriosklerose ist. Je höher die Konzentration an CRP ist (nur beim sonst gesunden Patienten, nicht verwertbar während entzündlicher Erkrankungen), desto höher das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden."

 

Gruß Mathias

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Hallo Mathias,

 

ich habe auch mal meinen Laborzettel von meiner Reha herausgesucht. Also da wird der LDH Soll-Wert mit kleiner 250 U/l angegeben. Meiner hat sich also mit 205 wahrscheinlich schon wieder zurückgebildet. :D

 

Also meine Leberwerte GOT und GPT sind leicht erhöht und das Gamma-GT war anfangs der Reha 305 U/l und Ende der Reha 388 U/l. Bei mir vermutet man lt. Ultraschall eine Stauungsleber. Vielleicht hat mir auch 3 Wochen 2 - 3 Liter Gänsewein/Tag nicht gut getan (wer weiß!). :rolleyes:

 

VlG Sunny ;)

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  • 3 weeks later...

Hallo @´s,

 

Mal ein Zwischenbericht von mir, wegen der scheiß... Leberwerte. ;)

 

Bin seid 14 Tagen im KH um das abklären zu lassen.

Mein Zustand: mir ist Übel, Müde und nach ein paar Schritten muß ich mich ausruhen und am ganzen Körper ein jucken !

 

Gemacht wurden: 1MIO. Bluttests , CT, Magenspiegelung und morgen kommt die Punktion der Leber an die Reihe.

Achso, 24 Stunden Sammelurin.

Einige Blutwerte sind noch nicht fertig.

Seid letztem Dienstag habe ich das Falithrom abgesetzt, da war mein INR bei 3.1 .

heute konnte dann endlich die Magenspiegelung gemacht werden da der Quikwert bei 50 war um die Spiegelung durch zuführen.

Ja ich weis, die arbeiten hier immer noch mit Quik !!!

Heparin wird seid 3 Tagen am Abend gespritzt.

Morgen früh wollen sie dann einen Leberprobe entnehmen.

Die Leberwerte sind bis jetzt noch nicht gesunken, :rolleyes:

Aber der Dock meinte das es noch paar Wochen dauern kann ehe das Falithrom aus dem Körper ist, dann müßte sich die Leber ja mal anfangen sich zu regenerieren.

 

Und dann ???

 

Weiß ich auch noch nicht weiter.

Ich halt euch auf dem Laufenden wenn ihr mögt, Mathias

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Hallo Mathias (Leidensgenosse!),

 

Ich habe zwar auf den Wirkstoff "Warfarin" umgestellt. Kann dir aber auch erst in 4 Wochen Bescheid geben, ob dies bei mir was nützt?

 

Ich drück dir bei deiner Leberpunktion mal die Daumen... (schreib doch bitte weiter. Mich würde es schon interessieren).

 

Alles Gute

 

Sunny :rolleyes:

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Hallo Mathias,

ein Rat: ich würde mich an das Ärzte-Team der ESCAT III-Studie wenden. Die können Dir sicherlich auch einige Tipps bezüglich der Leberwerte geben.

 

Christian

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So,

 

jetzt bin ich erst mal wieder raus aus dem KH.

 

Es wurde mir folgende Diagnose bescheinigt :medikamentös-toxische Hepatitis unter Phenprocoumon ( Falithrom ) -Therapie

 

 

 

Bei der Leberprobe handelt es sich um eine schwere subakute zentroazinäre Parenchymnekrose mit entzündlicher Abräumreaktion und Blutungsresiduen sowie chronisch aktiver portaler und lobulärer Hepatitis

 

Den Satz habe ich jedenfalls nicht verstanden.

 

Jetzt habe ich erst mal die Gewissheit woran es liegt, aber wie geht es weiter?

 

Ich habe jetzt schon 14 Tage pausiert mit der Einnahme von Falithrom und es ist noch keine wirkliche Besserung zu erkennen.

Nach Rücksprache mit einem Gerinnungsexperten soll ich noch weitere 14 Tage pausieren und als Ausgleich spritze ich 2 mal täglich " Embolex 8000 IE".

Danach will man mich auf "Previscan" umstellen.

Das kommt aber aus dem Ausland und muss deshalb mit der KK noch abgeklärt werden.

 

Ich hoffe nur, das das denn funktioniert.

 

Erschreckend finde ich aber, das nach so kurzer Zeit ( 5 Monate ) die Leber futsch ist. ;)

 

Man hat mir aber versichert das die Leber das einzigste Organ ist, welches sich vollständig regeneriert wenn es nicht zu spät ist.

 

Jetzt will ich auch noch Kontakt nach Bad Oeynhausen aufnehmen um mir dort eventuell Rat zu holen wie du es gesagt hast, Christian.

 

Ich hatte mir ja vor der OP einen Termin geben lassen Zwecks, ich sag es mal, Aufklärung und habe auch eigentlich intensiv nach Nebenwirkungen gefragt. Da hat man mir erzählt, das nehmen so viele Patienten in Deutschland, die keine Nebenwirkungen habe und wenn dann höchstens Haarausfall. Da ich aber von Natur aus nicht mehr soo viele Haare habe konnte ich damit eigentlich leben.

Ich meine, das das Falithrom so vielen hilft will ich auch garnicht bestreiten und denke auch das jeder der es verträgt sehr dankbar ist, aber dennoch scheine ich hier der erste in diesem Forum zu sein, bei dem der Schuß nach hinten los gegangen ist.

 

Vielleicht sollte ich mal Lotto spielen. B)

 

Wenn noch Fragen sind nur zu.

Mathias

bearbeitet von Mathias
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Hallo Mathias,

 

meine Leberwerte waren vor der Herz-OP auch schon erhöht, deshalb kann ich von mir nicht dem Medikament die Schuld geben. Wie meine Leberwerte im Moment sind, weiß ich nicht.

Den Wechsel auf den anderen Wirkstoff (Warfarin) habe ich hauptsächlich wegen dem "Haarausfall" gemacht.

 

Zwischenstand des Experimentes: Die INR-Einstellung unter "Warfarin" gestaltet sich schwierig, was ich vom Phenprocoumon nicht kannte...

 

Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt mit dem neuen Medikament und dass sich deine Leber wieder erholt.

 

VlG

 

Sunny ;)

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  • 2 weeks later...

Mal eine kleine Zwischeninfo von mir,

muss leider sagen das ich mich nach 3 1/2 Wochen aussetzen des Falithrom immer noch genauso besch... fühle .

Leberwerte sind genauso hoch wie vor meinem KH-aufenthalt. Muß dazu sagen das sie in den 2 Wochen KH, fast noch mal auf das doppelte gestiegen sind.

Aus der ESCAT III -Studie bin ich raus geflogen

 

Habe mir für nächste Woche einen Termin bei dem Prof. geholt der mich operiert hat.

 

Wenn ich mir vorstelle, daß das jetzt noch über Wochen so mit meinem Zustand anhalten soll, na denn gute Nacht.

Ich weiß das sind zwar keine erfreulichen Nachrichten aber dafür ist ja auch ein Forum da.

Jetzt ist die Fährte auf ein Antibiotikum ( Augmentan 875/125 ) gelenkt worden welches ich sehr lange, einmal 7 Tage ,dann nach 2 Wochen 10 Tage nehmen musste. Das währe natürlich die beste Variante für mich, wenn es doch nicht am Falithrom liegen würde.

 

Schönes WE

 

Mathias

bearbeitet von Mathias
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Jetzt ist die Fährte auf ein Antibiotikum ( Augmentan 875/125 ) gelenkt worden welches ich sehr lange, einmal 7 Tage ,dann nach 2 Wochen 10

Wie lange liegt die Einnahme des Antibiotikums denn zurück?

 

Ich habe auch schon davon gehört das es extrem selten vorkommen kann das die Einnahme von Phenprocoumon die Leberwerte drastisch ansteigen lässt.

Allerdings soll dies extrem selten vorkommen.

 

Leider hilft Dir das nicht in Deiner Situation, denn Du bist ja wie ich auch auf den Blutverdünner angewiesen.

 

Ich drücke Dir die Daumen das es nicht vom Phenprocoumon kommt.

 

Dabei fällt mir ein ich meine in einem Vortrag hier in der Reha gehört zu haben das es durchaus vorkommen kann das man eine Leberentzündung mehrere Monate nach der OP von den Blutkonserven bekommen kann.

Das hat dann aber nichts mit infizierten Blutkonserven (Hepatitis) zu tun sondern ist wohl eine andere Reaktion der Leber auf das Fremdblut.

Hoffe ich laber jetzt keinen Mist. Meine aber das ich das so gehört hätte..........

 

Gruss

Markus

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Hey Marcus,

wäre auch ne Überlegung, mit den Konserven, habe aber keine bekommen.

Das Antibiotikum habe ich bis Mitte August genommen und das erste mal wurden die Werte Mitte September auffällig, nach dem ich bei der Arbeit meine Schwindelattaken und Herzrasen bekommen hatte.

Darauf hin SMH und ab ins KH-Hannover. Die haben mich dann entlassen mit der Diagnose, "unklare Hepatitis ".

 

Und bei der Studie wurde ich ausgeschlossen, da ich keine weiteren Angaben zur Falithromeinnahme + Selbsttest machen kann. Es wurde auch aufgelistet aus welchem Grund,ich nicht mehr Selbsttester bin, vielleicht kommt man ja noch mal darauf zurück.

Gruß Mathias

bearbeitet von Mathias
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  • 1 month later...

Hallo Gemeinde, :lol:

Ich habe ein tolles Geschenk vom Weihnachtsman bekommen, LEBERWERTE sind wieder in Ordnung !!! :D

War ein hartes Stück Arbeit, ihr wisst garnicht wie mir Brennesseltee, Mariendiestel und, und, und zum Halse raus stehen.

Aber wenn`s hilft.

Und dann die ganzen Weihnachtsmarktversuchungen, (schönes Wort), bin aber eisern geblieben. Und zum Jahreswechsell habe ich schon alkeholfreien Sekt !!! :lol:

 

Umstellung geht am 25.01. los, bis dahin kann sich die Leber, die GUTE, noch ausruhen, ich hoffe sehr, das sie dann mit den neuen Medikament klar kommt.

Der , paßt auf jetzt kommt`s, Hämostaseologe hat durch seine Untersuchungen festgestellt, das ich gute Chanzen habe die Antikoagulation mit Gerinnungshämmern (Tabletten) weiter zu führen.

welche es dann genau werden schreibe ich noch.

 

Aber für alle, die mal in eine ähnlichen Situation kommen, will ich sagen das man doch Zuversicht haben kann, denn ich stand kurz vorm Leberversagen !!! :huh:

Man muß allerdings eisern bleiben mit der Ernährung und auch diesen lieblichen TEE trinken. ;) Medikamente gibt es dafür nämlich nicht.

 

So allen ein guten Rutsch und das uns in ferner Zukunft die Klappen, Stents, Bypässe und sonstigen Prothesen nicht im Stich lassen,

 

liebe Grüße Mathias.

 

PS: Sunny, ich mache Wanderrudern, mußte mal rein schauen; www.magdeburger-ruder-club.de/

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Hallo Matthias,

 

super, dass deine Werte wieder im Normbereich sind! Das freut mich total für dich.

Wie genau hast du denn deine Ernährung umgestellt?

Und hatte der Brenneseltee Auswirkungen auf den INR? Ich hätte

nämlich mal sowas gelesen, dass Brennessel diesen doch beeinflussen kann.

 

Alles Gute weiterhin!

hanny

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Hallo Hanny,

also mit dem Essen war das so, da ich eh auf nichts Appetit hatte, habe ich immer nur von jedem ein bisschen gegessen.

Aber Fett, so weit es sichtbar war entweder raus geschnitten oder drum herum geknabbert.

Auf was ich am meisten Appetit hatte war Obst, das habe ich dann auch viel gegessen.

Alkohol und Kaffee habe ich auch komplett gelassen, jetzt trinke ich mal eine Tasse Kaffee aber auf Alkohol werde ich

auch noch so lange verzichten bis ich meinen INR wieder im Griff habe.

 

Achso, ich habe seit Oktober nur noch gespritzt und Falithrom abgesetzt, deswegen habe ich jetzt keinerlei Selbstkontrolle

da das Heparin auf einer anderen Schiene fährt, mit der Gerinnungshämmung.

 

Was ich noch erwähnen wollte, ich bekam wieder starke Schmerzen im Schulterbereich, so das ich 2 Nächte lang nicht schlafen konnte.

Das waren die selben Schmerzen die ich gleich in der Reha und auch noch sehr oft zwischen durch hatte, weswegen ich auch 2 mal in die Notaufnahme

mußte. Dort hat man mich dann immer wieder mit Antibiotika und Schmerzmittel versorgt, weshalb ich glaube das dieser ganze Mix zu viel war.

 

Da ich aber keinerlei Schmerzmittel oder andere Medikamente nehmen darf, wegen der Leber, hat mein Hausarzt mich zu

einem Osteopathen geschickt. Das trägt natürlich die Kasse nicht, aber das war mir egal denn ich wollte nach jedem Strohhalm greifen.

Der wurde auch durch einen Anruf vom HA instruiert, was mit mir ist.

Erst hat er sich über die Schulter her gemacht, dann habe ich das Problem mit der Leber erzählt und er meinte das er auch versucht

die Selbstheilung, die ja begonnen hatte zu beschleunigen. Was sich auch durch die Blutuntersuchungen bestätigt hat.

Er hat meine inneren Organe mobilisiert, indem er, na ich sage mal als Laie, sie sortiert und massiert hat.

 

Nach noch einer schlaflosen Nacht, begannen sich die Schmerzen in der Schulter aufzulösen und bis jetzt bin ich schmerzfrei.

Ich habe jetzt 5 Sitzungen hinter mir und muss (will) noch einmal hin.

 

LG Mathias

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PS: Sunny, ich mache Wanderrudern, mußte mal rein schauen; www.magdeburger-ruder-club.de/

 

Hallo Mathias,

 

das freut mich echt für dich, dass deine Werte wieder im Normbereich sind.

Mein Hausfluss ist die Isar wo ich schon des Öfteren heruntergepaddelt bin. ;)

 

Guten Rutsch und viel Gesundheit für 2011.

 

VlG

 

Sunny

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Hallo Mathias,

 

ganz blöde Frage: Ist denn mittlerweile bekannt was Deine Leberwerte erhöht hat?

Kam es von dem Gerinnungshemmer oder wie von Dir vermutet von dem Antibiotika?

 

Gruss

Markus

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Hey Markus,

es gibt sehr wenige Fälle bei denen es am Falithrom lag, da spricht man so um 2 bis 3 Patienten im Jahr (also bei uns in der Uni). Einige Ärzte kennen es gar nicht.

Die Leberschädigung lässt sich gut mit der Einnahme durch Falithrom vereinbaren. So der offizielle Bericht, nach der Leberpunktierung.

Gruß

Mathias

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Hallo Mathias,

 

OK, ist schon interessant.

Natürlich sehr schlecht das es ausgerechnet Dich getroffen hat.

Halt mich mal auf dem Laufenden wie es mit Deinem nächsten Gerinnungshemmer aussieht.

 

Gruss

Markus

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  • 4 weeks later...

Wieder kurzer Zwischenbericht,

 

Leberwerte sind wieder zu 100% in Ordnung. :D

Werde am Freitag anfangen mit Coumadin, dann engmaschige Blutkontrollen um zu schauen was die Leber sagt ;) .

Wenn das ok ist, wird ganz normal der INR selbst getestet.

Sollte das in die Hose gehen, will man es mit PREVISCAN versuchen.

Dieses jedoch, gibt es nur in Frankreich und ist nicht in Deutschland aber in der EU zugelassen. :o

 

Aber keine Pferde scheu machen, vielleicht klappt es ja mit Cumadin.

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