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Schwangerschaft trotz mechanischer Klappe?


Sandra1984

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Hallo Sandra, 

ich bin mit dem Handy am Tippen,leider funktioniert das zitieren nicht. 

 

Ok , Mix Therapie :

war so geplant das ich ab 22 Ssw auf Marcumar umsteigen werde.

da ich aber zu der Zeit mit meinem Oberschenkelhalsbruch im KH lag und die eine Stationsärztin mich nicht vom Perfuser weglassen wollte und Marcumar überhaupt nicht während der Ss eingenommen werden darf und mein Kardiologe aber Urlaub hatte versuchte es sie mich mit allen Mitteln mch davon zu überzeugen........

Ich habe aber auf Marcumar gewechselt bis zur 33 ssw und dann wieder auf Clexane spritzen.

 

ich habe per Kaiserschnitt entbunden da ich dies aufgrund meiner Jerzschwäche und dem Bruch keine vaginale Geburt mir zu getraut und auch entkräftet war.

ich war immerhin 43 Jahre alt. 

 

wie groß ist die Gefahr Osteoporose zu bekommen durch Clexane. 

es heißt doch so schön durch jedes Kind welches man bekommt leidet 1 Zahn darunter.

 

Ich will damit sagen was ist für dich und deinem Mann wichtiger. 

 

Gruss schlingeline 

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Hallo Lumilu,

 

kannst du dir selber Bauchspritzen setzen.

Das ist die Grundvorraussetzung sowie sich viel Wissen lesen und ein mündiger Patient sein und alle Fädèn zu den jeweiligen Fachärzten spinnen. 

Denn ohne dies wird es schwer werden können. 

Daher empfehle ich dir meinen Schwangerschaftsverlauf zu lesen  und  sowie die Fachinfo  vom Kardiologen Körkte.

 

Du bist willkommen hier mit zu schreiben. 

 

 

Gruss schlingeline 

bearbeitet von Schlingeline
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Hallo,

also ich hätte keine Lust mir 9 Monate tgl. 2Spritzen in den Bauch zu jagen, Oberschenkel wird bei mir nichts. Ich persönlich könnte auch die SS nicht genießen und hätte immer ein schlechtes Gewissen dem Kind ggü., bei jeder Spritze. 

Aber jeder fühlt anders.

 

LG Steffi 

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Ich schließe mich voll und ganz Steffi an, man muss nicht alles machen, was gemacht werden kann.

Ich wollte gerne ein zweites Kind, aber auch ich bin dankbar und glücklich ein gesundes Kind zu haben.

 

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Liebe Renate und Steffi,

 

eure Meinung kann ich sehr gut nachvollziehen. Wir brauchen auch nichts schön reden. Definitiv handelt es sich dabei um ein erhebliches Risiko, was umgangen werden kann, indem man auf ein (weiteres) Kind verzichtet und sich mit seiner Situation zufrieden gibt. 

Wie gesagt, ich bin auch immer noch sehr hin- und hergerissen was dieses Thema betrifft. 

LG

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Ich bleibe bei meinem einzigen Kind und somit ist unsere Familie vollständig. 

 

Nur mit Marcumar hätte ich ein schlechtes Gewissen da es zu Fehlbildungen am Ungeborenen führen kann. 

 

Nur Spritzen schädigt die Knochen der Mutter. 

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Du hattest dich aber für deine Tochter damals bewusst entschieden,  obwohl du eine Mech. Klappenträgerin warst. 

Aus welchen Beweggründen hast du dich dann für eine Schwangerschaft entschieden,  obwohl du ja die Risiken für dich und das Ungeborene kanntest. 

Lg

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Hallo Sandra,

 

 

ich habe nun Zeit dir zu antworten und habe mir Gedanke zuvor gemacht. Dem Anschein nach bist du dir gar nicht sicher ob ja oder nein zu einem weiteren Kind.

Da du dich später hier angemeldest hattest als ich und ich deinen Geschichte, weswegen du eine neue Herzklappe brauchst, nicht kannte sie mir in deinen mehreren eröffneten Posting nachgelesen.  Vielen Dank.

 

 

Du hast wie ich erlesen konnte einen angeborenen Herzfehler ( ist dieser vererbt oder Laune der Natur).

Dein Alter,wenn ich richtig errechnet habe, du bist über 35 Jahre alt und hast daher eine Risikoschwangerschaft ohne auf deinen Herzfehler und Marcumar und Nierenproblematik einzugehen die kommt dann dazu. 

 

Wie ist derzeit deine Belastbarkeit in Watt ? Kannst du denn eine Schwangerschaft austragen ohne das es für dich bremslich werden wird. 

 

Was mir auch fehlt in deinen Schilderungen ist das du deinen Mann nicht einbeziehst und wie er über die ganze Sache , weiteres Kind, denkt / empfindet. 

Hat er Vorerkrankungen , wie alt ist er .......

 

Bei der Klappenfindung warst du auch sehr hin und hergerissen welche du nun nimmst, ob künstliche, biologische ....

 

Da wir in einer Pandemie derzeit leben finden vermutlich alle Kurse eingeschränkt statt ( Hebammenbetreuung,Geburtstvorbereitungs, Nachsorge, Krabbelgruppe....) 

 

Die Geburt im Krankenhaus wie und wo soll die stattfinden und zu welchen Bedingungen ect.....

Die Gefahr Corona zu bekommen wäre mir zu groß für das jetztige dem Neugebornen dir selber und deinem Mann.

 

 

Das sind jetzt meine Gedanken zu dir und deinem evetnuellen Wunsch ein weiteres Kind zu bekommen.

 

 

Zu mir bzw. deine Fragen an mich gerichtet:

 

 

ich besitze weiterhin meine künstliche Herzklappe. Mein Mann hat keine Vorerkrankungen und es ist unser erstes gemeinsame Kind das wir nicht mehr hergeben möchten und stolz auf sie sind.

Ich war sehr gut von meinen Ärzten versorgt und betreut worden und das gab mir / uns Sicherheit das durch zuführen.

Ein weiteres mal werden wir dies nicht tun da auch die Natur ( Wechseljahre) inzwischen im Vormarsch ist.

 

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

 

Gruß schlingeline

 

bearbeitet von Schlingeline
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Hallo Schlingeline,  

vielen Dank für deine Nachricht.  Ja, ich befinde mich immer noch in der Entscheidungsphase. Möchte im Vorfeld alle Bedenke, die es ja zu diesem Thema gibt,  für mich abwägen. Dazu soll dieses Forum beitragen und vielleicht auch anderen helfen, die sich vielleicht in der selben Situation befinden.  

Mein Herzfehler ist angeboren. 

Ja, wie steht mein Mann dazu?? Er ist mit unserem 1. Kind schon ausgelastet. Und möchte kein 2. unbedingt. Meine gesundheitlichen Voraussetzungen bekräftigten ihn schon in seiner Meinung zusätzlich. Er wird 36 demnächst und hat keine Vorerkrankungen. 

Im Mai werde ich 37, es wäre so oder so eine Risikoschwangerschaft. 

Auf Grund der Herzproblematik war bereits meine 1. Schwangerschaft auch schon als solche eingestuft.  Ich bin bis zum letzten Tag arbeiten gegangen,  Fahrrad gefahren...bis auf Kurzatmigkeit und ständiges Sodbrennen ging es mir wirklich gut. 

Mit der Watt-Zahl kann ich dir gar nicht sagen, die wurde das letzte Mal in der Reha 12/2019 getestet. So mache ich Sport,  Jumping Fitness...und war vor der Schwangerschaft und OP regelmäßig im Fitnessstudio. Fahrradfahren, Inlinern...

Die Klinik, in der ich entbunden habe, ist direkt an ein Herzzentrum angeschlossen. Das sehe ich schon mal als Riesenvorteil. Diesen Freitag habe ich einen Termin bei einem Kardiologen,  der sich mit der Thematik auskennt. Hast du noch Ideen, welche gezielten Fragen an ihn im Vorfeld wichtig wären???

Ja, das Problem mit der Pandemie wäre wiederum auch da, wenn ich herzmäßig nicht vorbelastet wäre. 

Dadurch, dass es nicht mein 1. Kind wäre,  würde ich such sicherlich gut ohne Vorbereitungskurs, etc.klarkommen

Ich möchte mir eben im Vorfeld darüber im Klaren sein, auf was ich mich einlasse um dann ein klares JA oder NEIN zu treffen. 

LG

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Hallo Sandra,

 

meines Erachtens sollten unbedingt beide Elternteile den KiWu haben. Dein Alter und Deine Vorekrankungen finde ich auch nicht unerheblich. 

Ihr werdet beide die Entscheidung treffen müssen, vielleicht auch auf Grundlage der Diagnose oder Einschätzung einer Uniklinik. 

 

LG Steffi 

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Hallo Sandra, 

an Fragen für den Gyn. hätte ich unter Marcumar stillen oder nicht. 

an den Kardiologen hätte ich Belastungs EKG mindestens 125 Watt zu erreichen. ( damaliger mindestens Wattziel ) 

wann der erste US stattfinden soll nach Feststellung von der Schwangerschaft 

Wer die PTT Kontrolle durchführt. 

Ob im Vorwege bereits das Marcumar abgesetzt werden soll und nicht erst bei Eintritt der Schwangerschaft. 

 

Wirst du noch in der EmaH betreut ? Wie äußern die sich? 

 

Ganz wichtig finde ich das du mit deinem Mann auf einem Nenner kommen musst ob 2. Kind oder nicht. 

 

Gruss schlingeline 

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Hm, aber wenn dein Mann wohl kein Kind mehr möchte und ihr beide, naja, älter seid sag ich jetzt mal + Vorerkrankungen, wäre es nicht schlauer nichts zu erzwingen?

Ich muss zugeben, dass ich das immer nicht verstehe, warum man sein Leben nicht so genießt wie es ist. Denn es gibt ja auch andere Varianten, z.B. sich als Pflegefamilie anbieten etc. :)

bearbeitet von AnneS
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  • 2 weeks later...

Hallo Schlingeline, 

letzten Freitag hatte ich meinen Termin beim Gyn. Aus rein gynäkologischer Sicht spricht nichts gegen eine erneute Schwangerschaft. Die Umstellung auf Heparin würde erfolgen. Es würde sogar Frauen gespritzt werden, die bereits eine Fehlgeburt hatten. Er hat mich an ein Hämostaselogicum in Berlin überwiesen, wo mein Blut genau untersucht wird und ich alle Fragen, die in der Verbindung mit der Umstellung,  Dosierung, Risiko, Sicherheit,  etc. stehen. Dort habe ich den 1  Termin bei Prof. Dr. Kiesewetter am 12.3. zur Gewebentnahme und am 26.3.erfolgt dann das Gespräch. Im April bin ich nochmal bei einer anderen Kardiologin,  um eine 2.-Meinung zu diesem Thema aus kardiologischer Sicht einzuholen. 

Zum Stillen meinte er: nach Möglichkeit nicht (das wäre für mich jetzt nicht wirklich schlimm, habe beim 1. Kind auch nur kurz gestillt und wirklich gut geklappt hat es auch nicht). Er würde schon vor der Planung auf NMH umstellen. PDA wäre möglich,  wenn man einen erfahrenen Anästhesisten hat. Also warte ich jetzt erstmal den Termin im März ab...

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@Anne, 

bei uns ist ja nicht das Problem, dass wir irgendetwas erzwingen wollen, was von Natur aus nicht geht. Bevor ich damals schwanger geworden bin, habe ich auch immer gedacht, wenn es nicht klappt, soll es eben so sein. Niemals hätte ich mich zum Bsp. künstlich befruchten lassen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich auch noch nicht, was mir tolles entgehen würde. Mit anderen Worten, was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen. Jetzt wüsste ich, was mir ohne ein 2. Kind entgeht. Trotzdem kann ich deine Frage verstehen. Mein Wunsch ist trotzdem ein weiteres Kind, aber nicht um jeden Preis.Deshalb möchte ich vorher genau abwägen.

 

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  • 2 years later...

Hallo

ich sehe, dass dieses Thema schon lange nicht mehr gepostet wurde, hoffe aber, dass mir jemand Hoffnung gibt kann. Ich habe eine künstliche Aortenherzklappe habe. Ich bin 40 Jahre alt und ich habe vor zwei Jahren zwei Fehlgeburten, eine in der 8. Woche, die andere noch früher.Ich nehme Antikoagulanzien und wenn ich schwanger war, wurden sie durch Heparin ersetzt. Ich werde problemlos schwanger, aber die Schwangerschaft endet nicht glücklich. Allerdings habe ich wie alle Menschen Träume und möchte zumindest ein Kind haben. Nach die Fehlgeburten führte die Frauenärztin keine Tests durch,sie sagte nur, ich solle es noch einmal versuchen. Meiner Meinung nach sollten zuerst Tests durchgeführt werden und ich brauche wirklich einen guten Spezialisten. Kann jemand mir gute Spezialisten empfehlen, die Erfahrung mit ähnlichen Problemen haben? Ich wohne in Rheinland-Pfalz, aber die Entfernung ist kein Problem, ich würde überall hingehen, wenn mir jemand helfen könnte. Ich brauche sowohl einen guten Frauenarzt als auch einen Kardiologen mit entsprechender Erfahrung.

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Hey Marry,

 

meine behandelnde Kardiologin an der MHH meinte mal zu mir, falls ich doch noch mal nen Kinderwunsch haben sollte, sei das mit der mechanischen Klappe kein Problem. Ich vermute mal, dass in Hannover die Kardiologen und Gynäkologen eng mit einander zusammenarbeiten, was genau solche Fälle angeht.

Vll hilft dir das ja.

 

LG Anne

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Herzlichen Dank, AnneS,

alles, was du mir sagst, ist hilfreich. Ich werde versuchen, einen Termin bei diesem Arzt zu vereinbaren. Ich vermute, es geht um Prof. DR. med. Philipp Beerbaum? Ich habe ihn im Internet gefunden. Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du mir dann erzählen, wie deine Schwangerschaft verlaufen ist?

LG Marry

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Hey Marry,

 

ich bin bei Dr. Westhoff-Bleck in Behandlung. Fühle mich bei der Kardiologin bestens aufgehoben :)

Ich war nicht schwanger/ möchte es auch nicht werden, nur wurde mir damals gesagt, dass ich mich, falls der Wunsch doch noch kommen sollte, immer melden kann. Es sei kein Problem.

 

LG Anne

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Hallo Marry, 

 

Vor 2 Jahren habe ich dieses Thema hier eröffnet. Ich kann dir sagen, dass meine Tochter jetzt 13 Monate ist. Bei mir ist aber ziemlich viel schief gelaufen,  weil die Ärzte nicht unbedingt Hand in Hand gearbeitet haben. Mein Fels im der Brandung war immer mein Hämostaseologe in Berlin, Prof.Dr.Kiesewetter. Er ist auch auf Fehlgeburten spezialisiert. Ein super toller Mensch. Ihm habe ich ganz viel zu verdanken. Gerne kann ich dir auch noch genauere Infos geben. Wenn du Fragdn hast, dann einfach los. LG Sandra 

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Wow, Sandra, das ist großartig. Danke fürs Schreiben. Ich bin so froh, dass du jetzt eine Tochter hast. Du bist ein Held. Ich habe keine Kinder, deshalb hätte ich gerne mindestens eins, obwohl ich große Angst habe. Wenn ich schon ein Kind hätte, wäre ich nicht so mutig wie du. Aber warum ist bei dir ziemlich viel schiefgelaufen? Was ist passiert? Geht's dir jetzt gut? War alles mit dem Baby in Ordnung? Wie war das Problem mit der Blutverdünnung gelöst - Clexan oder Marcumar? Hast du  Marcumar vor der Schwangerschaft abgesetzt? Während meiner gescheiterten Schwangerschaften habe ich mir zweimal täglich Clensan 0,8 injiziert. Es tat wirklich weh. Was war für dich während der Schwangerschaft am schwierigsten?

Tut mir leid, dich mit Fragen zu bombardieren :)

 

LG Marry

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Hallo Marry, ich kann dich sehr gut verstehen, dass du dir ein Kind wünscht. Ich hatte zuvor bereits ein Kind, er ist am 16.5  5 Jahre geworden. Unseren Sohn habe ich aber noch vor der Herz-OP bekommen. Mir wurde damals immer gesagt, dass ein weiteres Kind mit einer mechanischen Klappe nicht möglich,  bzw. sehr gefährlich sei. Trotzdem wurde der Wunsch nach einem 2.Kind immer größer. Wir sind dann mit meinem Mann nach Berlin gefahren 150 km von uns entfernt,  um beim Hämostaseologen das Thromboserisiko einer SSW mit mech. AK darstellen zu lassen. Im Endeffekt ist es dann wirklich einfach passiert. Seit der OP habe ich die Pille nicht mehr genommen wegen der erhöhten Thrombosegefahr. Ich glaube,  ich wäre nicht so mutig gewesen, mich für ein Kind zu entscheiden lt. Dem Risiko. Am Ende sage ich mir, es sollte so sein, dass ich dann sozusagen "ungewolt" schwanger geworden bin. Ich habe bus dahin 3 mg Falithrom 1 x tgl. genommen. Gleich in der 5.Woche habe ich es bemerkt und sofort abgesetzt und Fragmin 7500 2 x tgl. gespritzt. Der Hämostaseologe hat dann 1 x Monat eine Blutkontrole gemacht,  so dass er anhand der PTT die Dosis angepasst hat. Ich habe dann ab 6. Woche 3 x tgl. Alle 8 h gespritzt. Man gewöhnt sich dran...ich habe es ja auch für unser Kind gemacht. 

Unsere Tochter kam so 17.5. 2022 per Kaiserschnitt zur Welt. Sie ist gesund. Bek mir kam es nach dem KS zur Nachblutung, nach 8 EK ist mein Hb immer weiter abgefunden. Der war dann schon bei 2,7 ich wurde notoperiert, hatte Einblutungen im Bauchraum,  Intensivstation...als ich dann eine Woche später entlassen wurde, kam es am 10.6. nochmals zu einer erheblichen Varianten Blutung,  vor Org wurden 2 l Blutverlust geschätzt und das war nachmittags...seit Früh um 9 hatte ich diese Blutung aber schon bereits. Mig dem RTW ins KH habe ich dann eine Celoxtamponade eingelegt bekommen und war wieder auf der Intensivstation, wieder EK und Plasma. 14 Tage später durfte ich nach Hause. Seitdem ist alles gut. Bei der 2. Blutung hatte ich bereits Coumadin genommen knx zusätzlich gespritzt (auch 3x tgl.) Die Dosis vom Fragmim war aber unverändert zu der in der SSW und ich hatte ganze 10 kg weniger. Meine Ärzte im KH haben nicht Hand in Hand mit dem Hämostaseologen zusammengearbeitet, bzw zum Schlusd gar nicht mehr aufgrund verschiedener Eitelkeiten. Auch in der SSW kam es zur Nierenblutung, weil ich zusätzlich zum Fragmin noch ASS nehmen musste. Ständig hatte ich Nierenstau, Blasenentzündungen...das KH war schon wie mein 2. Zuhause. Es war wirklich eine sehr schwierige Zeit. Das Problem war eben auch, dass mein KH damit sozusagen nicht wirklich Erfahrung hatte. Es war allerdings an ein Herzzentrum angeschlossen. Ich hatte eine Menge Glück, dass mit der Herzklappe alles in Ordnung gegangen ist. 

 

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Liebe Sandra, du bist wirklich eine Heldin! Es tut mir leid, dass du so schreckliche Dinge durchgemacht hast, aber ich wünsche dir doppeltes Glück mit deinen Kindern. Ich dachte nicht, dass es so gefährlich sein könnte. Vielen Dank, dass du so ehrlich bist und mir alles erzählt hast. Ich habe bereits mehrmals gelesen, was du geschrieben hast, und ich bin mir sicher, dass ich es noch viele Male lesen werde. Man sollte immer eine informierte Entscheidung treffen. Ich bin so froh, dass deine Geschichte ein glückliches Ende hat, aber ich muss wirklich darüber nachdenken, ob ich bereit bin, ein solches Risiko einzugehen. Jetzt denke ich sogar, dass mich die Fehlgeburten vielleicht vor etwas Schlimmerem bewahrt haben.
Und nur noch etwas - dein Baby kommt nicht ungeplant, Gott hat es geplant <3 :)

LG

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