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Schwangerschaft trotz mechanischer Klappe?


Sandra1984

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@steffi

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich bin wirklich froh über jede Meinung. Und es geht auch nicht darum, etwas schön zu reden, sondern es soll zu meiner Entscheidungsfindug mitbeitragen. 

Das mit dem Osteoporoserisiko ist mir bekannt. Klar kann ich zufrieden sein, dass ich ein gesundes Kind habe. Trotz alle dem besteht der Wunsch auch nach einem 2. Kind. Es ist wirklich nicht einfach, diese Entscheidung zu treffen. 

 

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Bei mir war es damals anders. Ich hab auf mein Bauchgefühl gehört und mich bewusst für eine mechanische Klappe entschieden. Beim Vorgespräch meinte der Doc, er steht voll hinter mir mit der Entscheidung. Auf Station dann, hatte ich noch ein Gespräch mit meinem Operateur (der sich auch versichern wollte, dass kein Kinderwunsch besteht)ob ich wirklich eine mechanische Klappe will (der Bezug darauf, dass die individuell beste Klappenwahl im Vordergrund stand wurde nicht erwähnt). Ende vom Lied war, dass eine sehr nervige Bettnachbarin mich volllaberte was ich machen soll und der Student später noch ins Zimmer kam und mir vorschlug erst 'ne mechanische Klappe einzubauen, vor der Schwangerschaft eine biologische und dann wieder eine mechanische. Da entglitten mir dezent die Gesichtszüge.

Meine Wahl bereue ich bis heute nicht.

Mittlerweile bin ich an der MHH in Behandlung und die Kardiologin meinte, auch wenn sich noch ein Kinderwunsch auftun sollte, wäre der mit mechanischer Klappe kein Problem. Zu viel Terz um nichts irgendwie...

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@AnneS

Hallo Anne,  

genau das meine ich. Bei der Klappenwahl wird man nicht ausführlich beraten. Eine mechanische Klappe schließt nicht unbedingt eine gut verlaufende Schwangerschaft aus. Klar müssen eine Menge Dinge beachtet werden und es besteht auch ein erhöhtes Risiko für Mutter und Ungeborenes. Trotzdem wäre es nicht unmöglich auch mit einer mechanischen Klappe unter Berücksichtigung vieler Kautele ein gesundes Kind zur Welt zu bringen. 

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vor einer Stunde schrieb Sandra1984:

@AnneS

Hallo Anne,  

genau das meine ich. Bei der Klappenwahl wird man nicht ausführlich beraten. Eine mechanische Klappe schließt nicht unbedingt eine gut verlaufende Schwangerschaft aus. Klar müssen eine Menge Dinge beachtet werden und es besteht auch ein erhöhtes Risiko für Mutter und Ungeborenes. Trotzdem wäre es nicht unmöglich auch mit einer mechanischen Klappe unter Berücksichtigung vieler Kautele ein gesundes Kind zur Welt zu bringen. 

Stimm ich dir vollkommen zu. Ich weiß noch, als ich ins erste Vorgespräch bin, dass wir die beiden Optionen (bio oder mechanische Klappe, Rekonstruktion nicht möglich und wollt ich auch nicht) haben. Ich konnte die Klappen "begutachten" und in die Hand nehmen. Dabei all meine Fragen stellen. Die eine war "pro" Schwangerschaft, die andere halt nicht. Das war's. Weiter wurde da nicht drauf eingegangen.

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Hallo Sandra! 

Genau darum ging es mir: dir von meiner Erfahrung zu berichten. Die Entscheidung muss schlussendlich jeder für sich selber treffen und bei mir war der Wunsch nach Kindern eben einfach größer, so dass ich bereit war den Weg zu gehen. Dass es keine normale Schwangerschaft ist und die Ärzte sicher nicht hurra schreien wenn man ihnen erzählt dass man marcumar nimmt und schwanger ist steht außer Frage.

Ich habe mich damals bei meiner ersten Schwangerschaft am UKM in Münster beraten lassen. Der dortige Chefarzt sagte, dass es möglich sei. Entbunden habe ich dann nicht dort weil ich mich in der gynakoligischen Abteilung nicht wohl gefühlt habe. Bei meinem zweiten Kind war ich im. Herzzentrum Bad Oeynhausen, dort habe ich auch damals meine Klappe bekommen. Der dortige Chef der emah sagte das selbe wie die Ärzte damals in Münster und erzählte auch von anderen Frauen die bereits unter marcumar Kinder bekommen haben. 

In beiden Fällen wurde ich auch dahin gehend beraten, Marcumar durchgängig zu nehmen und erst zum Ende auf Heparin umzustellen da dies das sicherste für die Klappe ist. Was ich so ja auch schon wusste da ich mich im Vorfeld schon intensiv mit dem Thema befasst hatte. 

Ich denke wenn du in Hannover gut beraten wirst solltest du auf die Meinung der dortigen Ärztin vertrauen. Ich kann absolut nachvollziehen, dass man den Wunsch nach einem zweiten Kind hat und ich finde den darfst du auch trotz der Umstände haben. 

 

 

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vor 18 Minuten schrieb AnneS:

Stimm ich dir vollkommen zu. Ich weiß noch, als ich ins erste Vorgespräch bin, dass wir die beiden Optionen (bio oder mechanische Klappe, Rekonstruktion nicht möglich und wollt ich auch nicht) haben. Ich konnte die Klappen "begutachten" und in die Hand nehmen. Dabei all meine Fragen stellen. Die eine war "pro" Schwangerschaft, die andere halt nicht. Das war's. Weiter wurde da nicht drauf eingegangen.

Zu mir haben die Ärzte damals (ich war 19) gar nicht über das Thema gesprochen. Es stand nie zur Debatte welche Art der Klappe ich bekommen werde, konnte da nichts anfassen oder so... Aber zu meinen Eltern haben sie dann nach der OP gesagt: die Entscheidung ob ihre Tochter mal Kinder haben will oder nicht mussten wir ihr nun leider abnehmen. 

Damals habe ich dem keine Aufmerksamkeit geschenkt, war ja gar nicht mein Thema! Aber dann war dort so ein neuer Arzt, dr. Beerbaum hieß der und der ist heute glaube ich in Hannover? Jedenfalls hat der dann bei jeder kontrolluntersuchung gesagt, dass ich also sehr wohl Kinder kriegen könnte, auch mit der Klappe. 

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Guten Morgen, 

 

ich sehe das für mich anders.  Man muss nicht immer alles machen was machbar ist. Och war froh und dankbar ein gesunden Jungen zu haben. Sehr gerne hätte ich mehr Kinder gehabt, aber wollte das Schicksal nicht herausfordern. Ich hätte es mir nie verzeihen können, wenn ich ein behindertes Kind aufgrund von Komplikationen bekommen hätte. Nicht dem Kind selber als auch dem Geschwisterkind gegenüber, weil ich das als meine Schuld aus Egoismus empfunden hätte. Ebenso die Möglichkeit durch Komplikationen durch dieses Procedere, egal welcher Natur, zu sterben und Mann und Kind alleine zu lassen. Es war für mich nie eine Option,  war aber vielleicht auch dem geschuldet, das es mit mech. PKE und INR 3-4 eh unmöglich war. Dennoch bin ich auch so, dass ich nicht versuche das Schicksal herauszufordern und dankbar darüber bin, was ich habe.

 

Aber das waren meine persönlichen Gedanken,  die man natürlich argumentativ immer aushebeln kann ;).

Viel Glück und ein frohes Weihnachtsfest 

 

Steffi

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Guten Morgen Steffi, 

deine Gründe dagegen kenn ich auch zu gut. Ich mache mir darüber auch sehr viele Gedanken und auch deine kann ich vollkommen verstehen.  Wiederum denke ich, dass jegliche Schwangerschaft ein Risiko bürgt. Meine ehemalige Arbeitskollegin hat(te) 2 Kinder mit dem selben Mann. Das 1 ist 11 und kerngesund, das 2. ist vor 3 Wochen im Alter von 6 Jahren gestorben...ein seltener Gendeffekt. So kann es auch kommen. Was ich damit sagen will, ich verstehe genau deine Überlegungen und mir würde es mit den Vorwürfen mir gegenüber auch so gehen. Es ist immer ein Risiko. Manchmal höher, manchmal niedriger. Ich möchte auch überhaupt nicht deine Meinung mit anderen Argumenten aushebeln,  bin vielmehr sehr dankbar über die unterschiedlichen Denkansätze!!

Ganz lieben Gruß 

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Hast Du schon den Beitrag von Schlingeline gelesen? Wir konnten sie damals virtuell durch die Schwangerschaft begleiten. Vielleicht kannst Du sie anmailen, jetzt unter Babu.

 

LG Steffi 

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Am 20.12.2020 um 22:03 schrieb Anna1981:

Zu mir haben die Ärzte damals (ich war 19) gar nicht über das Thema gesprochen. Es stand nie zur Debatte welche Art der Klappe ich bekommen werde, konnte da nichts anfassen oder so... Aber zu meinen Eltern haben sie dann nach der OP gesagt: die Entscheidung ob ihre Tochter mal Kinder haben will oder nicht mussten wir ihr nun leider abnehmen. 

Damals habe ich dem keine Aufmerksamkeit geschenkt, war ja gar nicht mein Thema! Aber dann war dort so ein neuer Arzt, dr. Beerbaum hieß der und der ist heute glaube ich in Hannover? Jedenfalls hat der dann bei jeder kontrolluntersuchung gesagt, dass ich also sehr wohl Kinder kriegen könnte, auch mit der Klappe. 

Der ist immer noch an der MHH :)

Ich hab das Gefühl, dass die Leute dort eine andere Sichtweise haben und entspannter mit der Thematik umgehen.

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Am 21.12.2020 um 10:29 schrieb Sandra1984:

Dankeschön. Ich schau gleich mal 

Hallo Sandra,

 

 

habe mich wieder hier angemeldet ging wieder mit selben Nick. 

Wenn du Fragen kannst darfst sie gerne stellen. Ich schreibe gerne ausführlicher da ich dies inzwischen distanzierter sehen kann und inzwischen mich nicht mehr reinsteigern tue. Es bringt keinem was.

 

Danke an @ Steffi die mich an dich weiter empfohlen hatte. Habe mit so einer Reaktion nach all den Jahren nicht mehr gerechnet.

 

Gruß schlingeline

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Hallo Schlingeline, 

das ist ja eine Überraschung. Oh ja, ich habe so einige Fragen ...wie hast du die Schwangerschaft trotz mechanischer Herzklappe erlebt? Welche Klappe wurde bei dir gewechselt? Weil du in einem älteren Beitrag geschrieben hast,  du müsstest 2 x spritzen. Und wie ist es dir ergangen in der Schwangerschaft und vor allem wie geht es deinem Kind???

So, das reicht erstmal an Fragen. Ich bin jedenfalls noch am überlegen,  ob ich es wagen soll, oder ob das Risiko den "Nutzen" überwiegt. 

Ganz lieben Gruß  Sandra

...und danke schon mal:)

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Hallo Sandra,

 

 

der Hauptanlass für das Wiederkommen war / ist die Corona Impfung mit Marcumar. Dabei habe ich entdeckt das du zum Thema Schwangerschaft etwas geschrieben hattest / Steffi.

 

 

Ich habe die Mitralklappe 2008 erhalten. Ich bin gesund aufgewachsenen und habe 10 Jahre zuvor eine hochfiebrig eitrige Mandelentzündung gehabt.

Das hat meine Herzklappe geschädigt bzw das Herz insgesamt geschwächt. 

 

 

 

Du meinst Clexane , weil dies auf der Mutterseite unseres Forums, da hat der Prof. Körte gut beschrieben wie eine Schwangerschaft verlaufen kann , so wird das grundsätzlich empfohlen mit Bridging so bei einer künstliche Herzklappe dieser diese trägt 2 x tgl. 800 ml Clexane benötigt. Es muss in regelmäßigen Abständen der PTT Wert bestimmt werden. 

Da musst du hinterher sein.

 

Insgesamt musst du deinen Gyn und Kardiologen ins Boot holen und deinen Hausarzt. Die müssen Kontakt halten auch dann in der Entbindungsklinik genauso die Fäden spinnen.

 

 

Ich habe ja mehrere komplikationen im Verlauf gehabt, Oberschenkelhalsbruch und Spritzenbazess ( beides schmerzhaft). Die Schilddrüseneinstellung musst bei mir mitüberwacht werden und zudem musste auch der Nuk einbezogen werden.

 

 

Ich habe nur meine 5 järhige Tochter der es gut geht. Sie bekam nach der Entbindung Vit K um ihren Gerinnungswert zu stabilisieren. in kleineren Abständen mit geringen Dosen.

Sie hatte keinen schönen Hinterkopf gehabt.....

 

Ich habe bereits meinen Thread wieder hochgeholt und dort berichtet wie es uns inzwischen geht. 

Hast du den dir bereits durchgelesen. 

 

 

Je höheren INR Wert du hast ist das Bridging über diesen langen Zeitraum bedenklich und du kannst halt leider nicht die SS so genießen , wie eine gesunde Frau. ( ist jetzt rein mein Empfinden). Da du ja zusätzliche Ärzte aufsuchen musst und entsprechenden Entbindungssstationen angeschlossen an Herzzentrum sein muss.

 

Ein weiteres mal würde ich mein Glück nicht herausfordern wollen.  Nicht aus eigener Erfahrung sondern von einer Bekanntin.

 

Eine Bekannte von mir die ich vor Corona nach vielen Jahren wieder getroffen hatte, erzählte ihre Lebensgeschichte wie sie zu zwei Kindern kam. 

Der natürliche Weg klappte nicht und sie unternahm viel ( unter anderen Hormone spritzen) um über haupt schwanger zu werden. 

Es klappte und das erste Kind ein Junge ist gesund mitterweile 16 Jahre alt. Geht auf Gymnasium und wird seinen Weg gehen. 

 

Für ihn wollten sie unbedingt ein Geschwister haben, tja auch das klappte nicht auf normalen Wege und somit verhalfen sie sich wieder und sie bekamen ein Mädchen 13 Jahre alt, welches körperlich und geistig schwerbehindert ist. 

Es hat das Rett Syndrom. Es kann weder sprechen , laufen, sitzen, gehen lachen weinen.... nicht selbstständig essen. 

Liegt und oder ist im Rollstuhl.

 

Sie mit ihrem Mann haben kein ruhiges Familienleben.  Ich hätte beiden dies so gegönnt das auch sie glücklich sein können. Leider dem nicht so.

 

Welche Klappe soll bei dir getauscht werden ? Welche Krankheiten hast du noch ?

 

Gruß schlingeline

bearbeitet von Schlingeline
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Hallo Schlingeline, 

Schön zu lesen, dass es dir und deiner Tochter gut geht:)

Was ist aus deinem Blutgerinnsel geworden an der Klappe? Bei mir wurde letztes Jahr die Aortenklappe gewechselt. Meine Kardiologin meinte,  dass Clexane 60 1 x tgl. ausreichen würde, da die Aortenklappe generell nicht so ein hohes Thromboserisiko hat wie z.B. die Mitralklappe. 

Ich bin mit ziemlich unsicher, wie ich vorgehen soll. Dennoch weiß ich, wie wichtig die Zusammenarbeit aller verschiedenen Ärzte ist. 

Meine Hausärztin meinte, es wäre kein Problem..Umstellung auf Clexane, meine Kardiologin dasselbe, dazu dann noch die PTT-Kontrolle. 

Wie oft muss das kontrolliert werden? Das kann doch aber nur beim Hausarzt gemacht werden und woher weiß ich, welcher Wert im Zielbereich liegt??? 

 

Die Geschichte von deiner Bekannten steht aber nicht in direktem Zusammenhang mit einer Herzkrankheit/ spezielle Problrmatik von Gerinnung und Schwangerschaft.

 

Ja, habe mir alles durchgelesen.  Da hast du ja wirklich eine sehr schwierige Zeit durchgemacht.  Oh man.. aber am Ende hat es sich doch gelohnt ;)

Ansonsten habe ich noch chronische Niereninsuffizienz Stad. II, mit meinem Nephrologen beprochen bereits, Risiko ist da, aber eher unwahrscheinlich. Beim 1. Kind war auch alles im Normbereich. 

 

LG

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Hallo Sandra,

 

entschuldigung das es so lange auf meine Antwort gedauert hatte.  Die vielen Feiertage und nun die Änderungen im aktuellen harten Lock down und das Kind der Schnee der hier in großen Mengen kommt..... hielt mich ab zum Beantworten deiner Fragen.

 

 

Am 30.12.2020 um 12:14 schrieb Sandra1984:

Was ist aus deinem Blutgerinnsel geworden an der Klappe? 

 

Hat sich glücklicher weise aufgelöst da der INR Wert mit Marcumar schnell hochgefahren wurde und clexane überlappen inieziert wurde. Damit das Blut sehr flüssig bleibt. 

Keine Rückstände und keine Schäden entstanden.

Ich hatte demnach sehr großes Glück gehabt.

 

 

Am 30.12.2020 um 12:14 schrieb Sandra1984:

 

Bei mir wurde letztes Jahr die Aortenklappe gewechselt

Da hast du einen niedrigeren INR Zielbereich als ich mit meiner Mitralklappe. Daher könntest du wenn es aktuell noch sein sollte während deiner Schwangerschaft Marcumar einehmen.

 

Am 30.12.2020 um 12:14 schrieb Sandra1984:

Meine Kardiologin meinte,  dass Clexane 60 1 x tgl. ausreichen würde, da die Aortenklappe generell nicht so ein hohes Thromboserisiko hat wie z.B. die Mitralklappe. 

 

Da kann ich dir kein Wissen anbieten wie dies bei Aortenklappen ist , da ich immer 2 x tgl  80 Clexane  als Bridging spritzen musste für meine Mitraklppe.

Eine Thrombose hatte ich zum Glück nicht bekommen.

 

Am 30.12.2020 um 12:14 schrieb Sandra1984:

dazu dann noch die PTT-Kontrolle. 

 

  In welchen Abständen das war kann ich dir leider nicht mehr sagen. 

 

Am 30.12.2020 um 12:14 schrieb Sandra1984:

Die Geschichte von deiner Bekannten steht aber nicht in direktem Zusammenhang mit einer Herzkrankheit/ spezielle Problrmatik von Gerinnung und Schwangerschaft.

 

 

Nein, sind keine Herzkrankheiten bekannt , auch keine Gerinnungsproblematik. Es ist eine Genmutation die vererbar ist aber bis dahin nicht  bekannt war.

Ich wollte nur damit sagen das auch sowas passieren kann , wie Steffi dies beschrieb. Ein Risiko besteht bei gesunden wie bei Kranken.

Das kann ich dir nicht abnehmen. 

 

Am 30.12.2020 um 12:14 schrieb Sandra1984:

Ansonsten habe ich noch chronische Niereninsuffizienz Stad. II, mit meinem Nephrologen beprochen bereits, Risiko ist da, aber eher unwahrscheinlich. Beim 1. Kind war auch alles im Normbereich. 

 

 

Dazu kann ich dir nichts berichten da ich unter dieser Erkrankung nicht leide. Das ist fein das alles in Ordnung war.

 

Am 30.12.2020 um 12:14 schrieb Sandra1984:

Das kann doch aber nur beim Hausarzt gemacht werden und woher weiß ich, welcher Wert im Zielbereich liegt??? 

 

Das kann ein Kardiologe machen aber auch ein guter Hausarzt , das wird im Labor eingeschickt dein Blut und da bestimmt und dort steht dann auf dem Laborzettel wie dein aktueller Wert ist in dem Zielbereich du sein musst. 

 

Gruß schlingeline 

 

 

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Am 29.12.2020 um 23:47 schrieb Schlingeline:

 

Du meinst Clexane , weil dies auf der Mutterseite unseres Forums

 

Hallo Sandra,

 

ich möchte dich nicht mit Info vollstopfen sondern habe nun den Bericht  ( 2006) an dem ich mich orientiert hatte gefunden. 

http://die-herzklappe.de/index_id=66.html#c89

Dort steht auch über die PTT Testung das sie engmaschig kontroliert werden muss. Was jetzt engmaschig ist recht flexibl. Leider ist Dr. Körtke bereits verstorben und kann ihn daher nicht mehr anfragen / von Ihm direkt beraten lassen.

 

Gruß schlingeline

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Danke dir erstmal für deine Bemühungen. Diesen Artikel hatte ich schon bereits im Netz gefunden auf meinem Recherche-Weg;) hatte auch schon mit dem Embryotox-Institut in Berlin telefoniert. Die wiederum empfehlen diese Mix-Therapie ab und empfehlen die komplette Zeit NMH zu spritzen. Hast du denn gemerkt, dass sich bei dir irgendwas getan hat bzgl. Osteporose??? Das ständige Spritzen soll ja bekannterweise das Osteoporose-Risiko stark erhöhen.

LG und ein schönes Wochenende 

Sandra

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Am 9.1.2021 um 09:58 schrieb Sandra1984:

Hast du denn gemerkt, dass sich bei dir irgendwas getan hat bzgl. Osteporose??? Das ständige Spritzen soll ja bekannterweise das Osteoporose-Risiko stark erhöhen.

 

Hallo Sandra,

 

wenn es dir passt schreiben wir in deinem Thread nur noch weiter da wir ansonsten immer swichten müssten. Hoffe sehr das ist auch für dich angenehm.

 

ich hatte in der Schwangerschaft einen Oberschenkelhalsbruch gehabt. Ab da wurde dann die Knochendichte gemessen. Bisher hat mir kein Arzt diagnostiziert das ich Osteoporose habe.

 

Am 9.1.2021 um 09:58 schrieb Sandra1984:

Die wiederum empfehlen diese Mix-Therapie ab und empfehlen die komplette Zeit NMH zu spritzen. 

Was verstehen die unter Mix-Therapie ?  Befürworten sie diese oder lehnen sie diese ab. 

 

Gruß schlingeline

 

 

 

bearbeitet von Schlingeline
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Hallo Schlingeline

Ich würde auch sehr gerne mehr Informationen über das spritzen mit Heparin in der SS erfahren.  Bin mit dem selben Problem Aortenklappe mechanisch mit einer Aortenprothese. Zielort 2-3 . Freue mich über jeden Austausch  :-) 

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Hallo Lumilu, 

schön, dass es noch mehr Menschen mit diesem "Problem " gibt. 

Ein bisschen kenne ich mich auch mit der Thematik aus, habe schon ne Menge recherchiert.  Bin am Überlegen, ob ich es wagen soll, sozusagen Nutzen-Risiken-Abwägung. Meine Frage,  hast du schon ei Kind? Wie wurdest du bei der Klappenwahl in Bezug auf eine Schwangerschaft aufgeklärt, hast du dich bewusst für die mechanische Klappe entschieden  ...und und und. Erzähl doch mal ein wenig dazu. Bin gespannt auf deine Antwort. 

LG Sandra 

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Am 12.1.2021 um 16:19 schrieb Schlingeline:

 

Hallo Sandra,

 

wenn es dir passt schreiben wir in deinem Thread nur noch weiter da wir ansonsten immer swichten müssten. Hoffe sehr das ist auch für dich angenehm.

 

ich hatte in der Schwangerschaft einen Oberschenkelhalsbruch gehabt. Ab da wurde dann die Knochendichte gemessen. Bisher hat mir kein Arzt diagnostiziert das ich Osteoporose habe.

 

Was verstehen die unter Mix-Therapie ?  Befürworten sie diese oder lehnen sie diese ab. 

 

Gruß schlingeline

 

 

 

Mix-Therapie,  so habe ich es genannt;) damit meinte ich, dass man im 1. Trimester NMH wie Clexane spritzt, dann umstellt auf Falithrom/ Marcumar  im low-dose-Bereich ( <3 mg/Tag) und dann ab 35. SSW wieder Clexane spritzt.  So ist ja auch die Variante von Dr. Koehrte erklärt. Also, in Berlin meinten sie, die sicherste Variante für das Kind wäre eben die totale Umstellung auf Clexane, klar dann unter regelmäßigen Ptt-Kontrollen aber wiederum auch mit erhöhtem Risiko eine Osteoporose auszubilden. Hattest du per Kaiserschnitt entbunden oder spontan? 

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