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Ross OP in Lübeck- meine Erfahrungen


Mila

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Hallo Manja,

 

schön das es dir gut geht. Ich glaube auch das man selber am besten weiß wo seine Grenzen liegen.

Man merkt das auch ziemlich schnell wenn es zuviel war. :wacko:

Also ich kam Ende März von der AHB und ging im Mai zum ersten Mal zum Kardio.

Du wirst dir da ja auch einen Kardio deines Vertrauen suchen.

Ich persönlich würde mich zur Erstuntersuchung bei einem Kardio vorstellen.

Wünsch dir weiterhin alles Gute und lass es trotzdem noch langsam angehen.

 

Grüssla Siggi

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Hallo Manja,

 

schön, wieder von Dir zu hören und ebenso schön, daß es Dir schon wieder so gut geht. Das spricht doch auch für die OP-Qualität in Lübeck.

 

Ich habe vor und natürlich auch nach der OP voll meinem auch "nur" kardiologisch arbeitenden Hausarzt vertraut. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe mich gleich nach der Reha bei ihm wieder vorstellen müssen, da er den Perikarderguss unter Kontrolle behalten musste. Daher hatte ich regelmäßig Kontrolltermine.

 

Alles Gute weiterhin, pass aber trotzdem auf Dich auf und übertreib's nicht.

 

Ganz, ganz "herz"lich, Peter

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Hallo Manja,

 

schön das es dir nach der OP und Reha wieder so gut geht, jetzt kannst du dich voll deiner Tochter widmen,

sei Vorsichtig beim hoch heben und tragen deiner Kleinen, aber du wirst es schon merken ob es geht oder nicht.

 

Alles Gute

 

Marion

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Hi Manja!

 

Super, wie gut du alles überstanden hast!

Nun kannst du als Mami wieder einiges managen... .

Bezüglich deiner wehen Schulter wünsch ich dir gute Besserung, das kriegst du auch noch hin!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo Manja,

 

wie die Zeit vergeht,... die Reha hast du auch schon hinter dir. Weiter etwas Sport machen ist gut, etwas für die Ausdauer und Gymnastik mit den richtigen Belastungen. Gerade so ein Theraband finde ich sehr vielseitig.

 

Zu deiner Frage bzgl. der Untersuchung nach der OP: ich hatte gegen Ende der Reha noch eine Untersuchung in Lübeck, was wegen der Nähe kein Problem war und dann wieder 6 Monate nach der OP und von da an immer jedes Jahr, vom OP-Termin an gerechnet.

Diese Unteruchungen sind meist bei meiner Kardiologin in München und alle paar Jahre in Lübeck, wenn ich wieder Lust auf Seeluft habe.

Hauptsächlich wird das Herz per Ultraschall untersucht, manchmal zusätzlich ein Belastungs-EKG. Wenn dein Hausarzt ein gutes Ultraschallgerät hat, spricht nichts dagegen, denke ich. Du kannst dir ja mal den Ross-Untersuchungsbogen schicken lassen und ihn fragen, ob er all die gefragten Werte ermitteln kann.

 

Viele Grüße,

Rainer

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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

super, dass alles so gut bei dir geklappt hat..ich freue mich mit dir, habe die letzten Wochen immer von dir gelesen. Ich bin am 15.01.2005 mit Ross OP dort gewesen und alles ist gut gelaufen. Nun bin ich schon im achten Jahr der Nachuntersuchung bei Prof Stierle und die Ergebnisse sind gut. Gerne habe ich gelesen, dass hier jemand nach 21 Jahren auch noch gute Ergebnisse hat, das lässt die Hoffnung steigen, da diese Entscheidung nicht so leicht war.

Für dich wünsche ich gute Genesung...du machst das sehr gut und sehr zuversichtlich...mitten im Leben eben...das freut dein Herz bestimmt....

 

Anne

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  • 3 weeks later...

Hallöchen alle miteinander,

 

hier wieder ein kleiner Zwischenbericht von mir und wie sollte es anders sein, auch gleich ein paar kleine Fragen an die Experten :-).

 

Nun sind schon fast drei Monate rum und mir geht es immer noch super. Leider ist mein Sportvorhaben etwas eingeschlafen, aber ich gebe mir Mühe immer wieder aufs Neue zu starten. Schmerzen habe ich eh nicht wirklich gehabt und jetzt merke ich nur noch beim Niesen oder Husten, dass da "was" im Brustkorb drückt, aber mehr zum Glück nicht.

 

Werde mir die Woche den ersten Termin zur Nachuntersuchung holen und zwar nun doch bei meiner Kardiologin. Mitte April kann ich dann das Clopidogrel (Blutverdünner) endlich absetzen, mein ganzer Körper ist von Hämatomen übersäht, bei dem kleinsten Rempler entstehen gleich riesige blaue Flecken, nervig aber ist ja ein Ende abzusehen ;-).

 

Nun zu meinen Fragen: ich nehme ja morgens und abends je eine halbe Beloc Zoc Mite (47,5mg), die ich ja so schnell wie möglich absetzen möchte. Da ich das mit dem täglichen Sport irgendwie nicht hinbekomme und auch schon ab und zu Mal vergessen habe die Medis zu nehmen bzw. viel zu spät, habe ich gleich den Blutdruck gecheckt und der war trotzdem ok, d.h. So 110 zu 60 bis 70, der Ruhepuls war dann allerdings meist zwischen 70 und 80 (in der Nacht auch nur 50 bis 60) was ich aber überhaupt nicht spüre, mich also nicht im entferntesten stört. Die Frage, die ich dazu habe: wie lange dauert es denn in etwa bis der Puls wieder auf Normalwert geht ohne Beta Blocker? Und: Würde ich mit regelmäßigem und mäßigem Sport den Puls tatsächlich besser regulieren können?

 

Und die letzte Frage: Habt Ihr bei Eurer ersten Nachuntersuchung nach drei Monaten Euren Thorax röntgen lassen, um zu überprüfen, ob das Brustbein gut zusammengewachsen ist? Oder später? Oder gar nicht, weil man es ja eh spürt?

 

Einen schönen (verschneiten :-() Ostermontag Euch allen und viele Grüße

 

Manja

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Hallo Manja,

 

schön, dass es Dir schon so gut geht. Passt ja auch wunderbar zu dem hoffentlich jetzt endlich kommenden Frühling und den länger werdenden Tagen. Da ist man automatisch schon besser gestimmt.

 

Zu deinen Fragen kann ich Dir nicht antworten - habe aber selbst eine Frage. Warum hast Du Clopidogrel bekommen? Zur Blutverdünnung nach einer Klappen OP ist das laut Beipackzettel nicht angezeigt - auch nicht zur zeitweisen nach Bio- oder ROSS OP. Das Medi hat ja zumindest die gleichen Risiken wie Marcumar - dies ist jedoch für diese Art der Behandlung zugelassen. Hast Du das Clopidogrel auf Kassenrezept bekommen?

 

Entschuldige die Fragen - bin halt Neugierig.

 

Weiterhin gute Besserung und stabilen ruhigen Puls.

 

MfG

Thomas W.

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Hi Thomas,

 

Deine Frage kann ich leider auch nicht beantworten :-(, hatte von Anfang an, also auch schon in Lübeck das Clopidogrel bekommen und auch auf Rezept, allerdings Privatrezept. Keine Ahnung? Hatte mir den Beipackzettel auch gar nicht durchgelesen.

 

Schöne Grüße

 

Manja

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Hallo Manja,

 

drei Monate ist es schon her, unglaublich. Na, vielleicht liegt das am Blick aus dem Fenster, daß ich noch nicht das Gefühl habe, seit Januar seien drei Monate vergangen ;)

 

Damals hatte ich für drei Monate Marcumar bekommen, was ich im Gerinnungs-Heftchen auch dokumentiert habe. Die Betablocker habe ich nicht mehr genau in Erinnerung; nur, daß die Dosis in Stufen verringert wurde. Aber die Dosierung ist sowieso individuell, da wäre nur der Zeitraum etwas, das man vergleichen könnte.

 

Aber daß deine Sportbegeisterung so schnell nachläßt, ts, ts, ts ...

Regelmäßiger Ausdauersport trainiert deinen Kreislauf insofern, daß der Puls nach Ende der Belastung schnell wieder auf den Ruhepuls zurückgeht. Das schaut man z.B. beim Belastungs-EKG an. Das EKG wird noch ein paar Minuten weiter bis zur Beruhigung des Kreislaufs aufgezeichnet.

 

Eine Röntgenaufnahme zur Kontrolle des Brustbeins hatte ich nicht.

 

Winterliche Ostergrüße aus München,

Rainer

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Hallo und danke Manja,

 

vielen Dank für deine Antwort - ich nehme also an, dass Du privat versichert bist - OK - dann erklärt sich die Verordnung.

MfG

Thomas W.

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Und die letzte Frage: Habt Ihr bei Eurer ersten Nachuntersuchung nach drei Monaten Euren Thorax röntgen lassen, um zu überprüfen, ob das Brustbein gut zusammengewachsen ist? Oder später? Oder gar nicht, weil man es ja eh spürt?

 

Hallo Manja,

 

ich wurde nach der OP nur einmal, und das noch in der Klinik, geröntgt.

Seither bestand kein Anlass mehr für eine Röntgenaufnahme.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Manja,

 

erstmal Glückwunsch zu der offenbar gut gelungenen OP und weiter gute Erholung. Zu Deinen Fragen kann ich folgendes beitragen:

 

Man prüft die Festigkeit des Brustbeins nicht mit Röntgenaufnahmen, nur wenn wirklich ein großer Spalt da wäre , würde man den sehen , dann hättest Du mit Sicherheit aber schon massive Beschwerden gerade beim Heben gehabt. Wenn die Wunde gut verheilt ist und das Brustbein fest ist ( man prüft das am liegenden Patienten , indem man wirklich kräftig mit beiden Fäusten links und rechts der Narbe eindrückt und dann spürt , ob etwas locker ist --- also nicht unbedingt öfter zu empfehlen ) gibt es keinen Grund für eine Röntgenaufnahme.

 

Zu den Betablockern : Aortenklappenpatienten sind eigentlich die idealen Patienten für ein postoperatives Trainingsprogramm , wenn die Schädigung vor der Operation noch nicht zu groß war. Postoperativ kommt es zu einer anatomischen Rückbildung der verdickten Muskelwand ( das Herz erholt sich indem es überflüssige Muskelmasse wieder abbaut , auch Remodeling genannt ) , bis dahin sollte man Betablocker weiter geben und vor allem nur ganz langsam reduzieren und niemals ohne Ausschleichen absetzen , das kann zu schweren Hochdruckkrisen führen. Also hier solltest Du noch etwas Geduld haben , bis das Remodeling zur Abnahme der Muskelmasse geführt hat. Das kann man gut mit Echokardiographie messen und sogar quantifizieren. ( wenn es Dich interessiert : gib mal bei google " left ventricular mass regression after aortic valve surgery " ein ) Nach Erholung ist dann ohne Betablocker eine wirklich sehr gute Belastbarkeit möglich ( Dietmar läuft sogar Marathon ) .

 

 

Zu deiner Arztwahl : Es ist prinzipiell erst mal egal , wer das Richtige tut , Hauptsache es wird gemacht. In Deinem Falle sollte es jemand sein , der sich mit den speziellen Fragestellungen nach Klappen - OP , besonders Ross - OP auskennt, das dürften auch in Berlin nicht allzu viele sein. Besonders in der ersten Zeit ( später natürlich auch ) sind gute Echos unerläßlich wegen dem oben erwähnten Remodeling.

 

Zur Frage nach dem Clopidogrel : Die Empfehlungen zur Antikoagulation sind wirklich nur bei mechanischen Klappen wirklich eindeutig und unstrittig , speziell bei Ross - Operation gibt es erstens sehr wenig Daten und zweitens basieren diese nicht auf Studien; in Deinem Falle würde Dir jeder Arzt ( und ich natürlich auch ) raten , der Empfehlung aus Lübeck zu folgen. Ich gehe mal davon aus , dass man das für drei Monate empfiehlt , um sicherzustellen, dass alle Nähte nach der Zeit mit eigenem Gewebe überwachsen sind ; das klingt alles wirklich plausibel und nachvollziehbar.

 

 

Viele Grüße und alles Gute

 

 

 

Bernd

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Vielen lieben Dank für Eure Antworten und danke auch Bernd für die ausführlichen und so gut nachvollziehbaren Erklärungen.

 

Na dann bin ich ja gespannt was meine Kardiologin dann am 19.4. feststellt, aber ich bin frohen Mutes und habe so seit ca. 2 Wochen das Gefühl, als wäre mein Brustkorb wieder voll belastbar, werde den rabiaten Drucktest mit Sicherheit bestehen :-).

 

Nun ja, dann werde ich Mal gleich heute "wieder" mit dem Theraband-Sport beginnen :-), ist nur so ungewohnt, da ich so regelmäßigen Sport in den letzten 10 Jahren nie hinbekommen habe. Bewege mich zwar viel durch Kind und Hund, aber das zählt ja nicht so wirklich dazu :-(.

 

Viele Grüße aus dem hoffentlich bald sonnigen Berlin :-).

 

Manja

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Hallo Manja,

 

dein Kind und den Hund sollte man nicht unterschätzen, die halten Dich sicher schon ordentlich auf Trapp. Überhaupt ist es mit dem Sport so eine Sache. In der Gruppe entwickelt sich im positiven Sinne eine Art Gruppenzwang, wo es einfach miteinander mehr Spaß macht. Das finde ich ganz wichtig, denn bei aller Notwendigkeit, wenn man sich immerwieder aufraffen muß, wird es langfristig nichts werden. Ich habe mich ersteinmal eine zeitlang orientiert und mir überlegt, was mir gefällt und gut tut. Ich denke darin liegt die eigentliche Kunst, das zu finden. Laß dir also ruhig etwas Zeit, aber geh die Sache an.

 

LG

 

Klaus

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@Klaus

 

Du sprichst mir aus der Seele :-))). Ich bin auf jeden Fall Mannschaftssportler, werde von daher in Ruhe schauen, was es alles so gibt.

 

LG

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  • 3 weeks later...

Hallöchen,

 

entsprechend zum guten Wetter wieder gute Nachrichten von der Ross-Front ;-). Hatte vor zwei Tagen meine erste große Nachuntersuchung und alles ist genau so wie es sein soll, sogar die Herzwandverdickung ist schon komplett zurückgegangen. Das Belastungs-EKG habe ich erst Mal verschoben, da es mich tatsächlich nach mehr als 20 Jahren Mal "wieder" erwischt hatte, d.h. erst fast 2 Wochen lang nen fiesen Schnupfen und im Anschluss einen Magen-Darm-Infekt. Jetzt geht es schon wieder bergauf und ich fühl mich schon fitter, was aber sicherlich auch mit dem herrlichen Sonnenschein zu tun hat :-).

Meine Medis wurden auch reduziert, d.h. jetzt nur noch eine halbe Beloc Zoc mite am Tag, die ich in einem Monat vierteln und danach dann im Wechsel ausschleichen soll (also eine Viertel jeden 2.Tag usw.) ...

 

Fazit: OP am 15.01.13, keine Nebenwirkungen oder sonst irgendwelche Probleme, schnell wieder fit gefühlt, Brustkorb gefühlt nach ca. 8-9 Wochen wieder belastbar und nun nach genau drei Monaten fühle ich mich schon wieder fast wie zu 100% hergestellt. Beim Autofahren bzw. rückwärts einparken und Oberkörper drehen zwackt es noch, aber ist erträglich.

Meine körperliche Unfitness muss ich aber noch in den Griff bekommen, das bleibt nach wie vor meine größte Herausforderung, nur das jetzt eben leider bzw. zum Glück bald ein Umzug aufs Land stattfinden und parallel dazu unser Häuschen ausgebaut wird, d.h. viel um die Ohren und echt keine Zeit für Sport. Danach werde ich mir einen Kurs suchen.

 

LG Manja

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Hallo Manja,

 

herzlichen Glückwunsch und weiter alles Gute!

Warum immer noch der Herzkatheter propagiert wird, wenn man nicht zu einer Risikogruppe gehört, ist mir auch völlig unklar. Meine CardioCT / MSCT habe ich auch nur auf besondere Nachfrage bekommen - der Herzkatheter bringt dem Krankenhaus vermutlich einfach mehr Geld und oft het es leider auch darum!

Also, alles Gute!

 

Gruß,

 

EvH

 

PS: Denk' an das Dressler-Syndrom - wird selten erkannt und kommt wohl doch öfter vor

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Hallo EvH,

 

vielen Dank für Deine Glückwünsche.

 

Mit dem Herzkatheter war halt so ne Sache, aber da mir gesagt wurde, dass Prof. Sievers das seit Ewigkeiten so macht und die Daten demzufolge viel besser interpretieren kann, als die eines Cardio-Ct´s, habe ich das als schlüssiges Argument gelten lassen.

 

Da das Dressler-Syndrom ja anhand eines Herz-Echos erkannt werden müsste wegen des entzündeten Herzbeutels, gehe ich Mal davon aus, dass alles in Ordnung ist, denn ich hatte ja gerade meine Untersuchung. Habe dennoch gleich noch Mal gegoogelt, da ich seit heute schon irgendwie extrem schnell schlapp mache. Zur Kontrolle habe ich dann auch gleich meine Pulsuhr wieder angeschnallt und siehe da, mein Puls gleicht momentan einer Berg- und Talfahrt. Bei der kleinsten Anstrengung komme ich ins Schwitzen und der Puls steigt in ungeahnte Höhen, geht aber auch schnell wieder runter. Denke, dass das daran liegt, dass ich nur noch eine halbe Betablocker am Tag einnehme. Vielleicht sollte ich doch wieder 2 halbe nehmen ...

 

Grüße

 

Manja

bearbeitet von Mila
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Hallo!Ich bin seit längerem mal wieder hier im Forum und Deine Geschiche klingt super!Wie meine;)

Ich wurde am 10.01.2012 von Prof.Sievers operiert, war da 36 Jahre alt, 2 "kleine"Kinder(damals 3 und 6). Es war auch Ross geplant nd gewünscht-hat aber nicht geklappt. Es ist "nur"eine Bioklappe geworden und ich lebe mit der Angst, wielange sie hält und dass ich wieder ran muss....Ich fand auch die Station erschreckend, kaum ein Arzt(da alle im OP), genervte, gestresste Schwestern und Pfleger.Auch die Katheteruntersuchung fand ich schrecklich(bin auch privatversichert ;).Aber was zählt:es ging mir schnell sehr gut, habe im April 2012 im Fitnessstudio mit Spinning angefangen und mache dies 2-3 mal die Woche und bin fit. Ich nehme auch Betablocker, aber die auch schon vor OP, da ich unter nächtlichem Herzrasen litt.

Ich wünsche Dir alles Gute , schön, dass Ross bei Dir geklappt hat !!!Grüße aus Lübeck(ich wohne auch praktischerweise dort...;), Petra

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Hallo Petra,

 

Na dann drück ich Dir feste die Daumen, dass die Bioklappe lange, lange hält. Nervt dich das nicht mit den Betablockern? Ich habe gemerkt, dass es mir besser geht wenn ich die Clopidogrel, also Blutverdünner nehme. Die Betablocker haben anscheinend doch nicht so einen Rieseneinfluss.

 

Ich hoffe, dass ich einen guten Sport für mich finde, damit ich genauso fit werde wie Du. Im Gegensatz zu vielen anderen Foris hier, bin ich nämlich nicht so unbedingt sportlich, wenn man von den regelmäßigen Hundetobestunden und jetzt plus Kind Mal absieht ;-).

 

Sonnige Grüße nach Lübeck und vielen Dank für Deinen Beitrag :-).

 

Manja

 

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  • 1 month later...

So, hier Mal wieder ein kleiner Statusbericht. War endlich beim Belastungs-EKG und schaffte sogar 175 Watt ohne signifikante Ausreißer im EKG, Ergebnis: altersentsprechend überdurchschnittlich belastbar. Hätte nicht im Traum gedacht, dass ich so etwas Mal zu hören bekomme.

 

Das Einzige was nicht so toll ist, dass ich gerade eine Eisenmangelanämie habe (Wert 5, also fast leeres Eisendepot) und jetzt jeden Tag die Eisentabletten zusätzlich nehmen muss. Denke Mal, dass dies noch die Nachwirkungen von der Geburt einerseits und der OP andererseits sind. Lebe zwar seit dem 13. Lebensjahr vegetarisch, hatte aber nie Probleme gehabt mit den Eisenwerten. Naja wer weiß.

 

BetaBlocker nach wie vor eine halbe pro Tag, aber eigentlich wollte ich jetzt vierteln, wie mit der Kardiologin vereinbart. Mein Hausarzt ist jedoch absoluter BetaBlocker-Befürworter und meinte, dass ich noch eine Weile länger bei der halben bleiben soll. Was meint Ihr?

 

Schöne Grüße

 

Manja

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Hallo Manja,

 

schön, mal wieder was von dir zu hören.

 

175 Watt! Toll! Und eine Zeit lang Eisentabletten nehmen ist doch nicht so schlimm.

 

Ich hatte auch so Betablocker-Befürworter, habe sie aber eigenständig ausgeschlichen. Gilt aber nur für mich und sollte natürlich keine Empfehlung sein. Mit welcher Begründung sollst du sie denn noch nehmen?

 

ich wünsche dir einen schönen (Feier)Tag.

 

LG Renate

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