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hochschwanger und Freund wird in 2 Wochen operiert (RossOp!!!)


Mel82

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Hallo Mel,

 

du hast jetzt wieder richtig positive Energie,das kann man lesen!

Freut mich für Euch,das stimmt sowas schweißt eine Partnerschaft

noch enger zusammen.

Wünsch Euch weiterhin viel Energie und Zuversicht.

 

Wende dein Gesicht der Sonne zu,dann fallen die Schatten hinter dich.

 

Grüssla Siggi

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Hallo Mel !

Deinem Freund und Dir weiterhin alles Gute !

Meine Mutter brauchte 3 Monate bis sie 100% wieder fit war, wurde aber immer immer ein Stück besser nach der OP.

Mel, wahre Worte von Dir, weil Du geschrieben hast, man muß allen Operierten ein riesen Lob aussprechen. Das stimmt 100%

Das ist nicht nur die OP, das ist auch das viele drumherrum, angefangen von den Voruntersuchungen, dann bis das Brustbein geheilt ist, die Nachuntersuchungen etc.

Viele Grüße von Claudia

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Hi Mel!

 

Dein Männe fühlt sich augenblicklich natürlich gar nicht gut.

So direkt nach der OP ist das aber wohl normal.

Wie schnell es mit der Genesung voranschreitet, weißt du, wenn du hier im Forum etwas gelesen hast.

Mich ( unoperiert ), erstaunt das selbst immer wieder aufs Neue!

Macht aber Mut und Zuversicht, falls man selbst mal " dran " sein sollte.

Dem zukünftigen Papa wird es täglich etwas besser gehen.

Sag ihm das weiterhin, mach ihm Mut bei Rückschlägen.

Er weiß, für wen er das auf sich genommen hat, nicht nur für sich und seine Gesundheit, sondern auch für dich und sein Baby!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Danke Birgit! Du sagst es! er erwähnt das täglich, -"ich muss fit werden, ich werd Papa!" wirklich lieb! Aber am meisten wünsch ich mir für ihn, dass er bald wieder auf den Beinen ist, auch wenn es einige Monate dauert, und unser Sohn dann schon da ist!

Heute Vormittag ging's ihm nicht so gut :( er hat aber jetzt alles draußen .. Schläuche aus dem Bauch, Katheter.. Da hatte er Riesen Schmerzen und als die Schwester draussen war, hat er auch kurz geweint und die Hände vors Gesicht geschlagen, weil ihm dass alles auf die Nerven geht und er sich glaube ich auch "unmännlich" fühlt! Die Schwestern haben ihn gewaschen , sind mit ihm gemeinsam zum ersten mal aufgestanden und er braucht die ganze zeit hilfe - eh logisch, heute ist sonntag und freitag war erst die OP!!!

Beim aufstehen wurde ihm gleich schlecht und nachdem er erfahren hat, dass er knapp 8kg mehr wiegt, war er wieder etwas verzweifelt! :" was um Himmels Willen hab ich mir da nur angetan" .. Mindestens 10 mal hat er das heute schon gesagt!

Nachdem er dann gegessen und geschlafen hat, ging's ihm wieder besser als am Vormittag!

Die nächsten Tage werden sicher nicht einfach, aber nach all den berichten die ich hier gelesen hab, bin ich mir sicher, dass es in einer Woche wieder anders aussieht!!

Es wird ein langer, harter weg, das sehe ich jetzt schon, aber er bzw wir werden alle Geduld haben müssen!!

 

 

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Hi Mel,

 

Es wird ein langer, harter weg, das sehe ich jetzt schon, aber er bzw wir werden alle Geduld haben müssen!!

Die OP war ja erst am Freitag! Und so eine OP ist kein Pappenstiel!

 

Also: Nicht sich selbst unter Druck setzen, einfach auf seinen Körper hören und weitermachen. Der Rest kommt von ganz allein! Man kann es eh nicht beschleunigen. Mit ging es auch die ersten 5 Tage sehr bescheiden, hatte Vorhofflimmern und bin dauernd umgekippt, wenn ich allein ins Bad bin. Nachdem diese Probleme aussortiert waren, ging es mir dann recht schnell sehr viel besser.

 

Selbst heute, nach über 2 Jahren, stelle ich immer noch Fortschritte fest.

 

Also cool bleiben, es muss kein 'langer und harter Weg' werden, 'normalerweise' geht es stetig aufwärts, evtl.mit kleineren Rückschlägen mal zwischendurch. Der Körper muss sich erst an die neuen Verhältnisse gewöhnen und wieder Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln. Das dauert seine Zeit aber es kommt schon.

 

Natürlich noch nicht gleich am 2. Tag. ;)

 

VG, Rainer

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geschlagen, weil ihm dass alles auf die Nerven geht und er sich glaube ich auch "unmännlich" fühlt! Die Schwestern haben ihn gewaschen , sind mit ihm gemeinsam zum ersten mal aufgestanden und er braucht die ganze zeit hilfe - eh logisch, heute ist sonntag und freitag war erst die OP!!!

 

Hallo,

 

sorry, aber ich bin nun mal ein Fan der klaren Worte.

Dein Freund hat irgendwie komplett irrationale Vorstellungen und sollte seinem Körper dankbar sein. Schneller geht das nur in Hollywood und wenn er meint, dass das unmännlich ist, dann fällt mir dazu gar nichts mehr ein. Eventuell zu viel Rambo gesehen ;)

Richte ihm doch bitte aus, dass er absolut im Plan ist. Mir hat mein Kardiologe vor der OP gesagt, dass ich bei meinem guten, trainierten Zustand sofort wieder auf den Beinen sein werde. Und ich habe mich nach der Op auch nur noch kaputt gefühlt.

Er soll auch nach der OP aufpassen, dass er nicht zu "männlich" unterwegs ist, sonst macht er nur wieder was kaputt.

Aber Kopf hoch, das wird die kommenden Tage viel besser.

 

Gruß

 

Armin

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Hey Mel -

 

für einen jungen Mann ist die Operation manchmal die erste große Konfrontation mit der eigenen Gebrechlichkeit und Sterblichkeit. Ich weiß noch, daß ich mich wie ein steinalter Mann gefühlt habe, obwohl ich die Zuwendung und Hilfe der Pfleger eher genossen hab.

Da muss ich mich dann auch Armin anschließen - ein solches Selbstbild von Männlichkeit ist auf Sand gebaut, und es ist ganz sicher nicht schlecht, wenn es bereits früh erschüttert wird, so daß sich ein reiferes Bild durchsetzen und ein tragfähigeres Fundament bilden kann. Es ist sicher kein Zufall, daß Rambo nie auf der Toilette oder als alter Mann gezeigt wurde. Er ist keine realistische Figur, und das sind immer starke und unabhängige Männer auch nicht, sondern das sind Märchen- und Romanfiguren...

Eins ist klar - Geduld kann man nach dieser OP gar nicht genug haben. Aber das ist sicherlich auch keine schlechte Übung für den Umgang mit dem Kind, wo Geduld bekanntlich ebenfalls eine der wichtigsten Tugenden ist. Diese Leiden bieten viel Potential für positive Entwicklung, wenn man sie richtig auswertet und nicht nur als Schwächung verstehen kann.

Es ist immens wichtig, sich behutsam und langsam wieder aufzubauen. Das ist eine der größten Operationen, die man machen kann, und verschiedene Komplikationen noch in der Rehazeit betreffen immerhin etwa ein Drittel aller Patienten. Also - Männlichkeit hin oder her, unterstütze ihn dabei, sich selbst gegenüber die nötige Zeit und Geduld aufzubringen und sich nicht zu arg zu verurteilen, weil er jetzt geschwächt ist.

 

Bis zur völligen Wiederherstellung dauert es zwar meist lange, aber die Fortschritte am Anfang sind doch deutlich und motivierend, auch wenn es später langsamer geht...

 

Weiterhin ganz viel Kraft, Geduld und Tapferkeit (nicht im männlichen Sinne, :P ) Euch beiden!

 

LG

 

Fabian

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Hallo Mel,

 

sorry aber bitte nehme Deinen Mann und seine Gemütsäußerungen zur Zeit nicht so ernst und lege die Worte nicht auf die Goldwaage. Es ist ganz kurz nach der OP - die Narkose - die nervliche Anspannung - evtl. starke Medis gegen die Schmerzen jetzt - das alles bringt ihn wohl aus der Spur. Manche haben ja auch ein sogenanntes Durchgangssyndrom nach langer Narkose und Herz-Lungenmaschine.

 

Ich habe an die Tage direkt nach der OP kaum greifbare klare Erinnerungen - habe wohl auch im Dusel gelebt und zwar mit meinen Lieben gesprochen (halbwegs sinnerfüllt) aber keine Erinnerung daran - ebenso kein richtiges Zeitgefühl. Wurde aber mit jedem Tag besser. Also verzeih ihm seine Macho Sprüche und evtl. theatralisch wirkende Äußerungen. Evtl. wird er sich in ein paat Tagen daran gar nicht erinnern.

 

Also Kopf hoch - denk jetzt auch an Dich und fahre Dich runter - Du hast ja bald auch eine große Aufgabe zu bewältigen.

 

Dir und Deinem Mann viel Kraft und gegenseitige Rücksicht - dann schaftt ihr das schon.

 

MfG

Thomas W.

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Hi Mel!

 

An meinen Vorrednern siehst du, es ist alles im grünen Bereich.

Stimmungsschwankungen, Schwächegefühle, seltsame Äußerungen, Schmerzen - alles normal nach dieser schweren OP.

Bei Schmerzen sollte er sich melden, die muß er nicht haben, da gibts schließlich Medis .

Ob die allerdings immer hundertprozentig schmerzfrei machen, vermag ich nicht zu sagen.

Aber wendet euch diesbezüglich ruhig an das Pflegepersonal oder die Ärzte.

Ansonsten mach ihm weiter Mut, so wie es jetzt ist, wird es nicht bleiben!

Er braucht sich auch seiner augenblicklichen Schwäche nicht zu schämen.

Das hat mit Unmännlichkeit nun wirklich nix zu tun, mach ihm das klar.

Und so ganz nebenbei - denke auch etwas an dich und deinen ungeborenen Sohn!

Zuviel Kummer, Angst und Sorgen sind nicht gut für euch beide!

Ihr schafft das, du schaffst das!

Gerade werdende Mütter sind starke Persönlichkeiten!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo Mel!

 

Was wäre denn für ihn die Alternative zur Operation gewesen?

Also, in ein paar Tagen sieht die Welt ganz anders aus, das kann ich Dir versprechen.

Und Monate dauerts auch nicht, ich bin vor 5 Wochen operiert worden und kann schon wieder langsam joggen.

 

Seht positiv in die Zukunft, das Leben ist so schön und freut Euch auf den Nachwuchs :-)

 

Liebe Grüße

 

Norman

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