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hochschwanger und Freund wird in 2 Wochen operiert (RossOp!!!)


Mel82

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Hallo an alle!!

Ich bin neu hier und habe mich so eben bei euch registriert weil mehr oder weniger fast am verzweifeln bin :)

Mein Freund und ich erwarten Mitte Juni unser erstes Kind und da er einen angeborenen Herzfehler hat, wird er noch im Mai operiert! (Aufnahme 15.5, Op voraussichtlich am 16.5)!

Er ist 30 Jahre alt und laut seinen Ärzten ist diese OP wichtig für ihn, und deshalb möchte er es so schnell wie möglich hinter sich bringen!

Er hat sich für die Ross OP entschieden, obwohl(!!) sein Arzt gemeint hat am optimalsten wäre für ihn eine mechanische Herzklappe, weil man durch diese Ross op aus einem 1-Klappen Problem ein 2-Klappen Problem macht, mein Freund aber auf gar keinen fall sein leben lang Marcumar nehmen möchte ...

Der Chirurg hat das verstanden, und gemeinsam haben sie sich nun doch für die Ross OP entschieden!

Ich war zwar bei allen Terminen dabei, bin aber dennoch Irgendwie verunsichert und habe so viele fragen..

Vielleicht gibt es ja jemanden der ungefähr im gleichen Alter ist, oder diese OP auch hatte und mir einiges beantworten könnte!

 

.) habt ihr vor der Ross OP einen herzkatheter bekommen oder reichte ein CT aus?

.) wie lange dauert diese OP?? Habe etwas von 3 std, dann wieder etwas von 6 Stunden gehört..?!

.) wann wacht man nach der narkose wieder auf? Wie geht es einem danach?

.) kann man danach alleine aufstehen, auf die Toilette gehen Usw oder wie ist es, vor allem die Tage danach?

.) wie lang wart ihr im Spital?

.) wie lang (cm) ist die Narbe und wie sieht es mit der Heilung aus?!

.) wann durftet ihr nach Hause?

.) Reha JA oder NEIN mit 30?!

.) was darf man nach dieser OP nicht??! Essen oder trinken ?!?

.) wie sieht es mit Alkohol aus?!

.) wann wart ihr wieder arbeiten oder habt Sport gemacht?

.) gab es Probleme nach der OP oder gab es vl. Auch schon eine Re-OP?

.) denkt ihr, dass er Mitte/Ende Juni bei der Geburt seines 1. Kindes dabei sein kann?! :/

 

Wie ihr seht hab ich fragen über fragen, und das macht mir wirklich sorgen :(

Ich habe Angst dass ihm etwas passieren könnte oder es ihm danach schlechter geht als davor ..

 

Also falls sich jemand die Zeit nimmt und mir antwortet, würde mir das bestimmt schon sehr helfen!!

Danke an alle und LG aus Wien

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.) habt ihr vor der Ross OP einen herzkatheter bekommen oder reichte ein CT aus?

.) wie lange dauert diese OP?? Habe etwas von 3 std, dann wieder etwas von 6 Stunden gehört..?!

.) wann wacht man nach der narkose wieder auf? Wie geht es einem danach?

.) kann man danach alleine aufstehen, auf die Toilette gehen Usw oder wie ist es, vor allem die Tage danach?

.) wie lang wart ihr im Spital?

.) wie lang (cm) ist die Narbe und wie sieht es mit der Heilung aus?!

.) wann durftet ihr nach Hause?

.) Reha JA oder NEIN mit 30?!

.) was darf man nach dieser OP nicht??! Essen oder trinken ?!?

.) wie sieht es mit Alkohol aus?!

.) wann wart ihr wieder arbeiten oder habt Sport gemacht?

.) gab es Probleme nach der OP oder gab es vl. Auch schon eine Re-OP?

.) denkt ihr, dass er Mitte/Ende Juni bei der Geburt seines 1. Kindes dabei sein kann?! :/

 

Hallo,

 

bin gut 10 jahre älter, antworte aber trotzdem :D

 

- bei mir hat ein CT gereicht.

- natürlich dauert eine Ross länger, hängt aber auch davon ab, ob Aorta ersetzt werden muss. Bei mir hat es durch Nachblutungen sogar 8 Stunden gedauert.

- Ist auch recht individuell. Speziell ab wann man was mitbekommt. Bei mir setzt es erst mit dem Weg auf die Normalstation ein. Gehen tut es jedem, egal welche OP, erst mal schlecht.

- Man wird auf der Normalstation ziemlich schnell mobilisiert. Man hat zwar seine Pinkelflasche. Aber ich habe mich dann doch überraschend schnell erholt. Mein Bruder sagt mir immer, dass er das nie vergessen wird, wie enorm der Unterschied auf der Intensiv und später auf der Normal war. Aber man ist natürlich immer noch sehr schwach.

- Eine Woche

- So lange wie das Brustbein ist. Einfach mal fühlen. Die Heilung war super. Kaum zu sehen.

- meinst du jetzt nach der Reha? Also inklusive Krankenhaus nach vier Wochen.

- Keine Reha zu machen ist in meinen Augen komplett fahrlässig. Nicht wegen der Übungen, sondern wegen der medizinischen Überwachung. Hier kann immer noch was passieren, wo schnelles Eingreifen nötig ist!

- Meinst du jetzt direkt nach der OP, oder später? Also langfristig kannst du alles trinken und futtern.

- Sport machst du ja schon in der Reha, oder so was in der Art. Habe ich auch zu Hause weiter gemacht, aber natürlich erst mal vorsichtig und in Absprache mit dem Kardiologen gesteigert. Hängt auch von der Herzschädigung ab, inwieweit man es noch schonen muss. Arbeiten nach drei Monaten mit Wiedereingliederung. Klar könnte man eventuell auch früher gehen. Aber weder ich noch mein Arbeitgeber hat was davon, wenn ich etwas riskiere.

- Keine Probleme mit dem Herzen. Kardiologe super zufrieden. Ist erst 1,5 Jahre her.

- dabei sein kann er schon. Er muss ja nicht pressen :D das wäre vermutlich noch zu viel ;)

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Mel,

 

das Team der Moderatoren und Administratoren heißt dich hier im Forum recht herzlich Willkommen!

 

 

- Keine Reha zu machen ist in meinen Augen komplett fahrlässig. Nicht wegen der Übungen, sondern wegen der medizinischen Überwachung. Hier kann immer noch was passieren, wo schnelles Eingreifen nötig ist!

 

 

 

Bei mir war es ungefähr so, wie Armin es geschildet hat. Ich will nur noch mal auf das Thema Reha zurück kommen.

Ich bin noch ein paar Jahre jünger als dein Freund, aber rate euch, trotz seines jungen Alters, auch zu einer anschließenden Rehamaßnahme.

Es ist natürlich wahrscheinlich, dass dein Freund dort mit Abstand der jüngste Patient ist, jedoch gibt einem dieser Aufenthalt enorm viel Sicherheit, wenn es mal medizinische Probleme und Fragestellungen gibt. Kurz nach so einer Herz-OP ist man, was seinen Körper angeht, auch in großer Alarmbereitschaft.

Dinge, welche einen normalerweise nicht die Bohne jucken, wie z.B. ein kleiner Hautausschlag, können dann schnell etwas Angst machen. Da tut es gut, sofort von einem Arzt bestätigt zu bekommen, dass alles harmlos ist. Genau so verhält es sich mit harmlosen Rythmusstörungen, wie Extrasystolen, die nach einer OP auftreten können. An sich ncihts Problematisches, aber nach so einer OP will man dann doch mal mit dem Doc drüber sprechen.

Außerdem hat man in der Reha ein gut geplantes Sportprogramm, wodurch man recht schnell wieder auf die Beine kommt, aber stets unter Aufsicht von Fachpersonal ist.

 

Alles Gute für euch drei!!!

 

hanny

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Hey Mel -

 

ich hatte vor zwei Jahren im Alter von 30 ebenfalls meine Rossoperation.

 

.) habt ihr vor der Ross OP einen herzkatheter bekommen oder reichte ein CT aus?

 

Bei mir hat die Klinik auf einem Katheter bestanden - das ist aber nur ein kleiner Eingriff mit vernachlässigbaren Risiken und in 20 Minuten erledigt (plus anschließender Ruhezeit von etwa 6-8h).

 

.) wie lange dauert diese OP?? Habe etwas von 3 std, dann wieder etwas von 6 Stunden gehört..?!

 

Bei mir hat sie fast 8 Stunden gedauert, aber das lag daran, daß ich noch ein großes Aneurysma dabei hatte - normalerweise dauert sie zwischen 4 und 6 Stunden.

 

.) wann wacht man nach der narkose wieder auf? Wie geht es einem danach?

 

Ich bin ca. 5 Stunden nach der OP geweckt worden und war dann auch sofort klar und kann mich gut an alles erinnern. Es kommt aber oft vor, daß Leute sich erst ab dem zweiten Tag richtig erinnern. Wann man geweckt wird, hängt davon ab, ob die Atmung wieder stabil funktioniert. Die wird während der OP ja still gelegt.

Tja, wie geht es einem? Ich hab mich anfangs so schwach gefühlt, daß ich die Augen nicht aufhalten konnte - aufstehen kann man auf keinen Fall. Die Schmerzen waren am Anfang durch die starken Schmerzmittel gut erträglich, und die postoperative Übelkeit ebenfalls medikamentös reguliert.

 

.) kann man danach alleine aufstehen, auf die Toilette gehen Usw oder wie ist es, vor allem die Tage danach?

 

Anfangs hat man Schläuche im Bauch und einen Urinkatheter, so daß man weder aufstehen kann noch muss. Die Schläuche werden meistens am zweiten oder dritten Tag gezogen, und dann kann man aufstehen und selber auf Toilette gehen, allerdings mit dem Tempo eines Hundertjährigen... Die Verdauung wird durch die Mittel ebenfalls lahmgelegt und kommt erst nach einigen Tagen wieder in Gang - bei mir am vierten Tag nach der OP.

Ich sag immer, man fühlt sich wie ein 100-jähriger der nach seinem Tod wieder aufwacht und bewegt sich dann im Zeitraffe wieder zurück zu seinem eigentlichen Alter.

Am dritten Tag fühlte ich mich schon wie 80, und nach einer Woche konnte ich meinen 65. feiern...

 

.) wie lang wart ihr im Spital?

 

Der Zustand bessert sich schnell, und nach ca. einer Woche wird man in die Reha verlegt.

 

.) wie lang (cm) ist die Narbe und wie sieht es mit der Heilung aus?!

 

- so lang, wie das Brustbein. Das wird komplett durchgesägt - unterhalb davon sind noch einige kleine Narben von den Schläuchen. Meine ist so gut verheilt, daß ich die Leute manchmal schon drauf hinweisen muss, während ich selbst sie inzwischen als eine Art Adelung betrachte, :) .

 

.) wann durftet ihr nach Hause?

 

- insgesamt nach 4 Wochen, 6 Tage Klinik, 3 Wochen Reha.

 

.) Reha JA oder NEIN mit 30?!

 

Die Operation haut einen in jedem Alter ganz schön aus den Latschen - ich würde auf jeden Fall ne Reha machen! Es kann auch Nachwirkungen geben, die schnelle Behandlung erfordern, und man ist ohnehin nicht alltagstauglich in der ersten Zeit.

 

.) was darf man nach dieser OP nicht??! Essen oder trinken ?!?

 

Nach der Ross-OP gibt es keine Einschränkungen, zumal normalerweise auch keine Medikamente dauerhaft genommen werden müssen.

 

.) wie sieht es mit Alkohol aus?!

 

s.o.

 

.) wann wart ihr wieder arbeiten oder habt Sport gemacht?

 

Nach knapp 6 Wochen war ich zum erstenmal joggen, nur 10 Minuten. Ansonsten bin ich viel spazieren gegangen - den Oberkörper darf man 3 Monate lang nicht belasten, damit das Brustbein gut verheilen kann. Nach vier Monaten hab ich meinen ersten Liegestütz gemacht, aber der tat noch ziemlich weh. Köperlich arbeiten nach 3 Monaten, ansonsten wohl auch schon eher. Aber man kann sich ganz schön lange geschwächt fühlen und sollte ALLES LANGSAM wieder aufbauen.

 

.) gab es Probleme nach der OP oder gab es vl. Auch schon eine Re-OP?

 

12 Tage nach der OP bekam ich Vorhofflimmern und musste wieder für zwei Tage auf die Intensiv. Ansonsten klappte der Anfang sehr gut. Nach Absetzung des Betablockers ca. 3 Monate nach der OP bekam ich hohen Blutdruck und Puls und Panikzustände, insgesamt wechselten sich Phasen von Übererregung mit Phasen der Erschöpfung ab. Das sind psychovegetative Nachwirkungen, die häufiger vorkommen und auch länger andauern können. Die Operation sitzt einem lange in den Knochen. Objektiv sind meine Werte tadellos und entsprechen denen eines gesunden Herzens. Von der Seite gibt es keine Probleme.

 

.) denkt ihr, dass er Mitte/Ende Juni bei der Geburt seines 1. Kindes dabei sein kann?! :/

 

Das kann er sicher - nur sollte er sich nicht zu sehr aufregen dabei, :P .

 

LG

 

Fabian

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Danke an alle für die ausführlichen Antworten!

Ich bin jetzt um einiges schlauer, und auch sicherer!

Ich bin auch der Meinung, dass er auf jeden Fall eine Reha machen soll, auch wenn er sich momentan noch dagegen sträubt!

Ich hoffe er ändert seine Meinung noch dazu!

Danke noch einmal, und ich werde euch berichten wie die OP verlaufen ist :)

LG

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Hallo Mel.

 

Bei mir ist es genau so abgelaufen wie die anderen Forumsmitglieder beschrieben haben. Ich hatte nur keine Ross OP, sondern mir wurde eine mechanische Herzklappe eingebaut.

 

Aber nochmal zum Thema Reha. Überzeug dein Mann auf jedem Fall das er in Reha geht. Die Reha ist für den Körper einfach wichtig. Der Körper reagiert auf die kleinsten Kleinigkeiten und Veränderungen. Dann ist man einfach froh gleich einen Arzt sprechen zu können.

Außerdem ist man in der Reha rundum versorgt. :rolleyes: Man braucht sich um fast nichts zu kümmern. ( Essen, Sport um Gesund zu werden usw.)

 

Es gibt als Alternative eine ambulante Reha. Da kann dein Mann zu Hause sein aber muß halt immer zu Reha hinfahren. Die Belastung ist halt sehr hoch in meinen Augen.

 

Auch wenn es sich bei euch überschneidet mit Kind und OP / Gesund werden. Ich denke ihr findet eine gute Lösung.

 

Schöppi

bearbeitet von Schöppi
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Hey Mel -

 

der wird seine Meinung schon ändern, wenn er die OP hinter sich hat, :blink::P .

Die Sozialdienste in den Kliniken kommen auf einen zu und kümmern sich um die Reha, so ab dem 2. oder dritten Tag fragen sie, wo man hin will, machen Vorschläge und informieren, etc..

Bis dahin kann er sich das überlegen gewissermaßen. Und wenn er sich sehr fit fühlt, kann er die Reha ja auch jederzeit früher beenden.

In Unserem Alter kann es schon sein, daß man sich in der Reha wie im Altenheim und daher nicht so gut aufgehoben fühlt. Ich hab mich einerseits in einer sicheren Zone gefühlt, war andererseits aber auch ein wenig einsam in der Reha und hatte Heimweh. Als Kassenpatient hat man auch nicht sooo viele Anwendungen und daher ziemlich viel Zeit und vielleicht ganz gut, sofern es geht, die Reha heimatnah zu machen, so daß man regelmäßig Besuch bekommen kann. Den einen oder anderen jüngeren Mitpatienten wird man allerdings - gerade bei Rosspatienten und damit betrauten Reha-Kliniken - schon finden.

Vom körperlichen Aufbau her aber halte ich sie für unverzichtbar, weil man sich anfangs - sobald man auf den Beinen ist - auch schnell überschätzt und das Herz einem das meistens erst nen Tag später rückmeldet, wenn man dann völlig platt im Bett liegt und wieder nach Sauerstoff fragt, weil man nicht genug Luft kriegt... (oder wie ich halt nochmal auf die Intensivstation muss mit Vorhofflimmern, weil ich unbedingt schon am Strand spazieren und meine Füsse ins Wasser halten wollte, :) , gut, es gab auch andere Gründe...).

Vielleicht ist die ganze Sache auch eine starke Erinnerung an den eigenen Verfall, der einem irgendwann droht, womit Wir Jüngeren Uns noch schlechter anfreunden können, als Leute, die schon mehr Leben und vielleicht auch dessen Abbau erlebt haben - eine Art narzisstischer Kränkung, weil der Körper einen im Stich lässt.

Man überschätzt sich, weil man es nicht wahrhaben will und nicht kennt, dann zeigt der Körper einem die Grenzen, und man wird nach und nach immer unsicherer und kompensiert die Unsicherheit wieder mit zu hoch gesteckten Leistungszielen, was in einen Kreislauf mündet. Man braucht irre viel Geduld mit sich selbst in den Monaten nach der Operation und könnte "die ganze Scheiße" auch oft verfluchen.

Die Reha deckt einen Teil dieser Zeit ganz gut ab und hilft bei ihrer Überbrückung...

 

In diesem Sinne - er soll sich das nochmal überlegen, aber spätestens die OP wird ihn schon umstimmen, die ist ein ziemlich unwiderlegbares Argument, ;) .

 

LG und alles Gute für Euch beide in dieser Zeit!

 

Fabian

bearbeitet von Fabian
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Hi Mel!

 

Herzlich willkommen bei uns!

Du hast schon einige der ersehnten Antworten auf deine Fragen bekommen.

Dem Anliegen der anderen Foris, deinen Freund für die Reha zu überzeugen, kann man wohl nur zustimmen!

Ich wünsche euch alles Gute, sowohl für die Geburt als auch für die OP, die ja als erstes ansteht.

Ihr schafft das schon!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Danke an alle für die lieben Worte!

Ich hoffe, und denke auch, dass er sich vor allem dann nach der OP für eine Reha entscheiden wird!

Ich bin auf jeden fall auch dafür :-)

LG an alle!!

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  • 3 weeks later...

So, nach einem vetschobenen OP Termin wird er morgen zum 2.mal aufgenommen und dann voraussichtlich Mittwoch oder Donnerstag operiert .. Natürlich nur dann, wenn nichts dazwischen kommt :/

Er hat heute gemeint , falls sie den OP Termin wieder verschieben müssen, wartet er bis September, weil unser kleiner Zwerg sich bald auf den weg macht :o

Ich hoffe es klappt, weil das ganze wieder auf Wochen bzw Monate zu verschieben ist auch nicht das wahre :/

Aber ein Lichtblick: er hat sich die Reha Zentren im Internet angesehen und sich erkundigt und will nach der OP auf jeden Fall eine Reha machen :) na wenigstens was :P

Drückt uns die Daumen dass wir es diese Woche hinter uns haben!!!!

LG & Gute Nacht ;)

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Hi Mel!

 

Die Daumen sind fest gedrückt!

Gut, dass er sich jetzt doch für eine Reha entschieden hat, die ist ja auch echt wichtig.

Schließlich möchte er für euren Zwerg bestimmt auch schnell wieder fit sein!

Ich wünsch euch eine gut verlaufende OP!

Diesmal wird sie bestimmt stattfinden!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Danke Birgit!

Die 2. Aufnahme hat wesentlich besser funktioniert! Sein Chirurg war gleich da, hat ihm schon gesagt dass er am Donnerstag dran kommt - gleich als 1. in der früh, und er hat diesmal kein 3-Bett Zimmer wo er in der mitte liegt, sondern ein 2-Bett Zimmer mit Fenster Platz! :)

Also so wie es im Moment aussieht ist es am Donnerstag gleich in der früh soweit!!

Die Schwestern meinten er wird morgen noch für die OP Vorbereitet! - weiß jemand was das heißt? Untersuchungen braucht er keine mehr, die hat er schon!!

Jetzt noch bis Donnerstag hinfiebern und dann haben wir es endlich hinter uns!

Können es echt nicht mehr erwarten!!

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Hallo Mel,

 

ich drücke dir und deinen Mann die Daumen für Donnerstag, es geht alles gut!

Vorbereiten..............vielleicht die Brust enthaaren? ;)

Vielleicht spricht der Chirurg noch mit ihm oder der Narkosearzt?

Mach dir nicht so viel Gedanken, das schadet deinem Ungeborenen nur.

Also lenk dich ab und bleib ruhig.

 

Grüssla Siggi

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Hey Mel -

 

ich drück Euch beiden auch nochmal ganz kräftig die Daumen!

Am Tag vor der OP wird man oft nochmal über die physiotherapeutischen Implikationen der Brustkorböffnung (bestimmte Bewegungen muss man danach erstmal meiden, Abhusten, Atemtraining, etc.) aufgeklärt und hat ein Gespräch mit dem Anästhesisten.

 

Dann geht's endlich los!

 

Alles Gute für Euch!

 

LG

 

Fabian

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Meinem Mann wurde in der früh bei der morgenvisite gesagt dass er morgen dran kommt zur Op u das sein Chirurg im Laufe des Tages noch zu ihm kommt u alles mit ihm bespricht!

Um 14.00 Uhr ist uns der Chirurg über den weg gelaufen und hat über den Gang geschriehen dass er am späten Nachmittag bei uns sein wird!

Jetzt ist es 21.00 Uhr und wir warten immer noch...

Gerade war mein Mann bei einer Schwester und hat nach gefragt .. Die meinte, er sei in einer OP, aber noch im Haus! Und auf dem OP plan für morgen steht er jetzt doch nicht ...

:'(

 

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Hallo Mel,

das ist bitter und zerrt an den Nerven...... manchmal hilft einem dann der Gedanke: wer weis, wozu es gut war.

Ich wünsche euch alles Liebe und viel Zuversicht, dass sich alles zu eurer Zufriedenheit entwickelt.

Und Dir wünsche ich besonders viel Ruhe - für Dich und Deinen Nachwuchs.

Liebe Grüße Jella

ps.mein Mann ist auch mal einer geplanten OP förmlich hinterher gerannt im KKH - war auch nicht lustig und förderlich für´s Nervenkostüm

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Hey Mel -

 

an diese Art von Abläufen und Zwischenfällen erinnere ich mich noch gut aus meiner eigenen OP-Zeit. Ein Bekannter von mir wurde sogar wieder aus dem OP-Saal raus geschoben, weil ein Notfall rein kam und Priorität hatte.

Die beiden Mitpatienten, mit denen ich auf einem Zimmer war vor der OP, wurden beide nach Hause geschickt aus verschiedenen Gründen.

Das kann entmutigen, ist aber normaler Alltag in Herzkliniken, weil ständig Notfälle reinkommen, OP's doch mal länger dauern und dann die Folgefälle verschoben werden oder auch einfach die Patienten noch nicht fit genug für die OP sind, weil sie erkältet sind, schlechte Nierenwerte haben, Verdacht auf eine Zahnentzündung besteht, etc.. Ich war einer der wenigen dort, die planmäßig operiert wurden...

Auch wenn das natürlich nervenaufreibend ist - verliert nicht den Mut, das hat mit der Qualität der Klinik nichts zu tun und ist normal!

 

Was meint ihr, warum ich dauernd "Gute Nerven" wünsche? :P

 

LG

 

Fabian

bearbeitet von Fabian
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Hi Mel!

 

Ach man, das tut mir jetzt echt leid für euch... !

Dabei wurde euch doch versprochen, dass er morgen früh als erster dran ist.

Scheinen wieder Notfälle dazwischen gekommen zu sein.

Nun müßt ihr wieder abwarten, wie es weitergeht.

Verliert bitte nicht den Mut und die Nerven!

Ich wünsch euch, das diese zermürbende Zeit schnell vergeht.

Lasst den Kopf nicht hängen und haltet uns weiter auf dem Laufenden!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Danke an alle!

Ja, damit mussten wir ja rechnen! Laut der Krankenschwester kam gerade ein Notfall rein und sein Chirurg steht die nächsten stunden im OP!

Ab Montag ist sein Chirurg auch 2 Wochen weg, das heißt wir können nur auf Freitag, Samstag oder Sonntag hoffen ..

Mein freund ist am Boden zerstört und war jetzt kurz davor alles abzubrechen!

Er hat gemeint das sind alles Zeichen dafür, dass er es lieber lassen sollte!

Aber wie ihr sagt, das sagt nichts über die Qualität aus, deshalb drücken wir die nächsten tage noch irgendwie durch! Soweit haben wir es jetzt geschafft, da müssen wir jetzt noch durch!

Wieder eine Nacht mehr, wo keiner weiß was am nächsten Tag sein wird!

Zu wissen dass er eigentlich schon alles hinter sich haben könnte macht einen echt fertig :(

Ich hoffe es handelt sich nur noch um wenige Tage, weil die Warterei ist echt unerträglich!!

Danke noch mal für eure lieben Worte, -ich hoffe ich kann bald positiveres berichten!

Gute Nacht!!

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Hallo Mel!

 

Mein erster OP-Termin war im März, kurz vorher wurde ich krank (Erkältung), daraufhin wurde die OP auf Anfang April verschoben.

Dieser Termin wurde dann wieder 2x verschoben, wegen Notfällen, und ich wieder nach Hause geschickt. Erst beim 4. Termin, am 23.04., hat es dann endlich geklappt. Diese Warterei geht wirklich an die Nieren, aber man darf sich nicht aufgeben, das wäre das Schlimmste.

 

Ich drück Euch jedenfalls die Daumen, daß es bald soweit ist!

 

Viele Grüße

 

Norman

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Neuester Standpunkt: morgen, 7 Uhr!

Wir hoffen dass nichts dazwischen kommt und es klappt!

Der Chirurg hat auch gemeint er verständigt mich wenn alles vorbei ist, ich aber nicht vor 14 Uhr mit einem anruf rechnen soll!

Wir sind wieder mal gespannt ob es morgen soweit ist :)

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Dann drück ich euch morgen Vormittag ganz fest die Daumen!!!

 

Ich hoffe, du bist nicht allein zu Hause!

 

Liebe Grüße vom Chiemsee

 

Andrea

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