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Ist der Befund wirklich harmlos? Schluckecho?


Dobbylein

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Hallo Dobbylein,

mit max. 44mm hast Du ja Zeit bis zur OP. Bei mir waren es 49mm, als ich operiert wurde.

Der bekannte Triathlet Norman Stadler hatte nach eigenen Aussagen sogar ein Aortenaneurysma von 70mm, als er im Sommer in Heidelberg operiert wurde. Und er hat bis kurz davor noch intensiv trainiert.

Unsere Adern sind zum Glück schon sehr belastungsfähig.

 

Ich wünsche Dir noch eine lange, gesunde Zeit ohne OP.

 

Grüße

Dietmar

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Eine kurze Frage zum Aortenbogen hätte ich noch:

In meinem ursprünglichen Befund stand ja: erweiterter Bulbus aortae (45x42mm)

 

Versteh ich das richtig, dass der Aortenbogen auf einer Länge(!) von 45mm auf 42mm verbreitert ist? Aneurysma mit einer Breite von 45mm würde man doch andersrum ausdrücken?

 

Viele Grüße

Dobby

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Hey Dobby -

in der Tat, ein erweiterter Aortenbogen kann den Eingriff stark verkomplizieren und wesentlich gefährlicher machen.

Der Aortenbogen hieße allerdings Arcus aortae und mit dem Bulbus ist, wie Markus schon meinte, der wurzelnahe Bereich gemeint.

Ich hab damals - aufgrund der entspannten Haltung meines Kardiologen - mit der Operation so lange gewartet, daß das Aneurysma bereits den Bogen erfasst hatte.

Prof. Sievers erklärte mir daher, daß man, um dort oben arbeiten zu können, den Kreislauf ganz still legen und den Körper in Eis legen und auf 18° kühlen müsse, um die Organe zu schonen. Maschinell mit Blut wird dann nur noch das Gehirn versorgt, die Organe nicht, weil die Herz-Lungen-Maschine halt auch den Teil des Bogens nutzen würde, so daß man dort nicht operieren könne. Das Risiko für einen Hirnschaden liegt dabei um ein vielfaches über dem der normalen Operation.

Daher würde ich in der Tat bei den Kontrollen immer auch auf den Zustand des Bogens achten - wenn das Aneurysma sich in diese Richtung erweitert, sollte man auch schon vor den 50mm operieren, wenn man sich die Tiefkühlung ersparen will, :( . Mein Zustand vor der OP war nicht gerade gelassen durch diese Komplikation, die ich erst kurz vor der Operation überhaupt erfuhr, weil mein Kardiologe davon scheinbar keine Ahnung oder sonstwie gepennt hatte...

 

Aber ich hoffe, daß Du in guten Händen bist und noch eine gute Weile mit stabilen Werten normal weiter leben kannst!

 

LG

 

Fabian

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.....weil mein Kardiologe davon scheinbar keine Ahnung oder sonstwie gepennt hatte...

Mein Kardiologe meinte das man im Ultraschall nur einen Teil der aufsteigenden Aorta erkennen kann.

Den Bogen sieht man so wohl schon gar nicht mehr richtig.

Vielleicht kam es ja daher?

 

Gruss

Markus

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  • 4 months later...

Hallo zusammen,

 

ich habe nochmals ne Frage,

 

Aufgrund meines Aneurysmas habe ich ja mit dem Krafttraining aufgehört, da auf den Brustkorb kein übermäßiger Druck ausgeübt werden sollte.

 

Nun habe ich das Problem, dass mein Rücken das sehr bereut - hatte Rückenprobleme durchs Krafttraining immer im Grill - dummer Kreislauf...

 

habe mir nun überlegt, zu Kieser-Training zu gehen, also Rückentraining unter ärztlicher Auffsicht.

 

Denkt Ihr, diese Art von Krafttraining geht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das große Probleme macht, denke halt immer, dass "Bankdrücken" und so was vermieden werden soll...

 

Bin auf Antworten gespannt.

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Hallo Dobby,

 

ich mache Kieser-Training.

Dieses Training kann auch ganz schön heftig sein. Unter ärztlicher Aufsicht ist es aber auch nicht. Du hast zwar bei einer Anmeldung einen Termin beim hauseigenen Orthopäden frei, aber ich glaube nicht, dass er dir bei deiner Herz-Problematik weiterhelfen kann.

 

Grundsätzlich ist Kieser-Training für den Rücken, aber auch für andere Muskelgruppen zu empfehlen. Man kann es auch zart machen. Du solltest vor einer Anmeldung aber auf jeden Fall deinen Kardiologen befragen, ob dieses Training für dich in Frage kommt, und ob du bestimmte Leistungs-/Kraftgrenzen einhalten sollst.

 

Mein Aneurysma der Aorta ascendens betrug 3 Monate vor der OP 49mm. Da wurde mir jegliches Krafttraining verboten. Aber die zwei Jahre davor mit 47mm habe ich noch heftig trainiert.

Daher glaube ich schon, dass du das OK von einem Doc bekommen wirst. Der Rücken würde es dir sicher danken.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar,

hallo Forum,

 

ich habe über Deinen letzten Beitrag übers Wochenende nachgedacht - insbesondere dass Du so lange noch heftig trainiert hast.

 

Ich habe mir nun entschlossen, trotz meines bisher "kleinen" Aneurysmas wieder ins Fitnessstudio zu gehen. So weit ich es verstanden habe, ist Krafttraining mit Pressamtung etc. tabu. Ich habe auch nicht vor, mich auf die Hantelbank zu legen und das klassische Bankdrücken zu machen oder Kreuzheben mit ner Langhantel und das ganze typische Bodybuilding-Zeug - so vernünftig bin ich.

 

Während ich im Training war habe ich in der Regel Übungen für den Rücken gemacht; also auf dem Stuhl sitzen und eine Rolle nach hinten weg und dergleichen, aber natürlich auch was für Bizeps oder Brust - halt eben an Geräten. Diese Gruppen möchte ich zwar auch trainieren, aber die Intensität reduzieren.

 

Hintergrund ist einfach, dass seit dem Zeitpunkt in dem ich nicht mehr regelmäßig ins Fitnessstudio gehe (nun seit ca. 4 Monaten), sich mein Gesundheitszustand deutlich verschlechtert hat. Ich habe einen Bürojob und konnte während der Arbeitswoche zwischendurch 2-3x für ne Stunde ins Studio gehen. Seit ich aufgehört habe, habe ich starke Rückenschmerzen und ständig(!) Wirbelblockaden BWS/LWS. Die Kondition ist auch völlig im Eimer.

 

Meinen Blutdruck habe ich ganz gut im Griff, merke aber, dass bei jeder kleinen Anstrenung das Herz deutlich am Pochen ist - da ich nichts mehr gewohnt bin. Kann das der Sinn sein? Dass man nun gar nichts mehr macht und Blutdruck/Puls bei jedem kurzen Tragen eines Sprudelkastens in die Höhe schießen? Macht es da nicht mehr Sinn, die Kondition und die körperliche Vefassung zu trainieren?

 

Ich hoffe, meine Ansicht wird verstanden.

 

Liebe Grüße

Dobby.

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Hallo Dobby,

 

ich kann deine Ansicht nur zu gut verstehen. Ich würde mich wahrscheinlich auch so entscheiden.

 

Mit Sicherheit kannst du deine Rückenschmerzen mit entsprechendem Krafttraining wieder los werden.

Allerdings solltest du auch deine Ausdauer nicht vernachlässigen. Durch deine sitzende Bürotätigkeit hast du auf jeden Fall zu wenig Bewegung. Daher wäre dir zu empfehlen, dass du im Studio auch den Stepper oder das Laufband nutzt. Regelmäßig 30 Min. würden schon ausreichen, natürlich auch gerne länger. Das verbessert die Gesamtkonstitution und macht sich auch positiv bei deinen Rückenbeschwerden bemerkbar.

Bei allen Aktivitäten gilt natürlich: Nicht übertreiben !

 

Auch solltest du die Kontrolltermine beim Kardiologen penibel einhalten. Spürst du irgendwelche merkwürdigen Veränderungen oder Beschwerden beim Training, solltest du den Arzt sofort aufsuchen.

 

Ich wünsche dir viel Spass und guten Erfolg.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dobby,

 

ich kenne jetzt nicht mehr Deine genaue Geschichte und Deinen genauen Verlauf.

Bei einem Aneurysma würde ich das Kraftraining allerdings ausfallen lassen und 'nur' Ausdauer und Kondition trainieren.

Von meinem Verständnis her dürfte das etwas schonender sein.

Was sagt denn Dein Kardiologe zu der Sache?

 

Gruß

Markus

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Ich habe mir nun entschlossen, trotz meines bisher "kleinen" Aneurysmas wieder ins Fitnessstudio zu gehen. So weit ich es verstanden habe, ist Krafttraining mit Pressamtung etc. tabu. Ich habe auch nicht vor, mich auf die Hantelbank zu legen und das klassische Bankdrücken zu machen oder Kreuzheben mit ner Langhantel und das ganze typische Bodybuilding-Zeug - so vernünftig bin ich.

 

Während ich im Training war habe ich in der Regel Übungen für den Rücken gemacht; also auf dem Stuhl sitzen und eine Rolle nach hinten weg und dergleichen, aber natürlich auch was für Bizeps oder Brust - halt eben an Geräten. Diese Gruppen möchte ich zwar auch trainieren, aber die Intensität reduzieren.

 

Hintergrund ist einfach, dass seit dem Zeitpunkt in dem ich nicht mehr regelmäßig ins Fitnessstudio gehe (nun seit ca. 4 Monaten), sich mein Gesundheitszustand deutlich verschlechtert hat. Ich habe einen Bürojob und konnte während der Arbeitswoche zwischendurch 2-3x für ne Stunde ins Studio gehen. Seit ich aufgehört habe, habe ich starke Rückenschmerzen und ständig(!) Wirbelblockaden BWS/LWS. Die Kondition ist auch völlig im Eimer.

 

Hallo,

 

Rückentraining ist sicherlich sinnvoll, wie halt die Stützmuskulatur generell. Aber den Rest würde ich ohne OP lassen. Fällt schwer. Kenne ich selbst. Habe auch 25 Jahre mäßiges Krafttraining gemacht.

Aber Brust und Bizeps ist gesundheitlich nicht so notwendig, sondern mehr Look. Speziell, weil es ohne Trizeps und oberen Rücken auch zu einer muskulären Disbalance führen kann.

Mach lieber wie vorgeschlagen primär Ausdauer. Würde auch mal über Stretching nachdenken. Speziell die Blockaden können auch daher kommen, dass du einfach zu unbeweglich bist.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Dobby,

 

dann hast Du ja schon grünes Licht von jemanden der Deine Situation aus 1. Hand einschätzen kann.

Es gab vor einiger Zeit in der 'Gerinnung' einen Artikel von einem Arzt der zu einem Training mit mässigem Blutdruckanstieg Tipps gegeben hat.

Du müsstest Dich mal durch das Archiv fräsen. Der Artikel war ganz interessant.

http://www.coaguchek...ndenzeitschrift

Leider kann ich Dir nicht mehr die genaue Ausgabe sagen. Ist aber höchstens 1 Jahr her würde ich sagen.

 

Edit:

In der Ausgabe 44 aus dem Jahr 2011 ist der Artikel.

 

Gruß

Markus

bearbeitet von zocker
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Der Kardiologe sagte, ich solle "starkes" Krafttraining lassen.

 

Hallo Dobby,

 

das ist so eine Aussage nach dem Motto, sicherheitshalber sage ich mal etwas. Anfangen kann man mit so einem Hinweis wenig. Ganz davon abgesehen, dass eine anderer Kardiologe wieder eine andere Meinung dazu hätte.

Bei meinen 49mm war mein Hauskardiologe der Meinung, leichtes Kieser-Training ginge noch, während ein anderer Kardiologe, den ich wegen einer zweiten Meinung befragt hatte, sofort ein absolutes Sportverbot verhängte.

Letztendlich trägt man immer selbst das Risiko und muss daher auch selbst entscheiden, was noch geht und was nicht. Das eigene Bauchgefühl ist dabei meistens ein guter Ratgeber.

 

Grüße

Dietmar

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Lieber Dobby,

 

wie schon gesagt wurde, meint der eine Arzt dieses und der andere jenes. Generell sind die Ärzte vorsichtig, vielleicht auch übervorsichtig, was aber verständlich ist. Ich meine, dass Krafttraining für deinen Rücken sicher gut wäre. Mein Tipp:

 

Es gibt verschiedene Arten des Krafttrainings.

- Maximalkraft. Du legst so viel Gewicht auf, dass du mit grösster Anstrengung vielleicht zehn Wiederholungen schaffst. Der Blutdruck steigt in astronomische Höhen. Nichts für dich (mach ich auch nicht).

- "Normal", was die meisten Leute tun. 12-15 Wiederholungen, ohne dass man sich auskotzt, aber doch ganz schön anstrengt.

- Ausdauer, und das wäre wohl gut für dich. Die Muskeln werden auch gestärkt, wenn man mit schwacher Belastung z.B. 50 Wiederholungen macht, oder sogar 100. Was "schwache Belastung" bedeutet, musst du selbst herausfinden, d.h. du musst vermeiden, dass es anstrengend wirkt. Dafür musst du gut auf deinen Körper achten.

 

Der Unterschied zum Training auf dem Laufband oder dem Rad besteht darin, dass du mit den Maschinen die einzelnen Muskelgruppen gezielt trainierst, z.B. Oberkörper und Rücken. 50 Wiederholungen mit leichtem Gewicht sind sicher besser, als in einem Sessel zu sitzen. Die anderen Leute im Fitnesscenter sollen doch dumm gucken. Solange du eine Maschine nicht eine Viertelstunde lang belegst, kannst du darauf machen, was dir gut tut.

 

Viel Erfolg!

Veronika

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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

danke für die nützlichen Tipps.

 

Wollte mal von meinen Fortschritten im Fitnessstudio berichten :)

 

Ich denke, ich habe das Training ganz gut im Griff. Bin fleissig an der Rudermaschine - mit geringem Widerstand, so dass m.E. der Ausdaueraspekt deutlich im Vordergrund stehe.

 

An Geräten mache ich mehrere für den Rücken, bei welchen in nur wenig Fruck im Brustkorb gibt.

 

Für Oberkörper (Brust und Oberarme) habe ich mich auf jeweils eine Übung (3x12 Wiederholungen) mit mittleren Gewichten beschränkt. Ich achte sehr darauf, dass keine Pressatmung auftritt, sondern es zwar zum Ende etwas anstrengend wird, ich aber völlig normal atmen kann :)

 

Mein Rücken dankt es mir jedenfalls schon sehr.

 

Im Juni habe ich die nächste Kontrolle beim Kardiologen zur Grüße des Aneurysmas.

 

LG

Dobby.

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  • 3 months later...

Hallo zusammen.

 

da nun bald ein Kontrolltermin beim Kardiologen ansteht, habe ich die vergangenen Wochen regelmäßig Blutdruck am Oberarm gemessen.

 

Vor einem halben Jahr waren meine Werte meist um die 135/85(-90). Nun ist es in der Regel 125-135 zu 70-80. Der diastolische Wert ist also niedriger als vorher. Auf Werte um die 90 komm ich überhaupt nicht mehr (habe allerdings auch ein neues Geraet).

 

Kann man aus den veränderten Werten Rückschlüsse auf das Aneurysma ziehen? Oder mach ich mit zu viele Gedanken ???

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Hallo Dobby,

 

schön wieder von dir zu hören. Machst du noch Krafttraining?

 

Deine Blutdruckwerte sind absolut im normalen Bereich. Da besteht kein Grund zur Sorge, auch nicht im Hinblick auf das Aneurysma.

Kleine Werteunterschiede können sicherlich durch das neue Messgerät bedingt sein. Eventuell spielen auch die höheren Temperaturen in dieser Jahreszeit eine Rolle. Bei Wärme entspannen sich die Blutgefäße und der Blutdruck fällt.

 

Ich wünsche dir gute Ergebnisse beim Kardiologen.

 

Grüße

Dietmar

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Danke für die nette Antwort Dietmar.

 

Gehe noch 1-2x die Woche ins Training, aber nicht unter der Zielsetzung Muskelaufbau, sondern Rückenschmerzen ;)

 

Für die Brust daher nur eine Übung mit moderater Belastung.

 

Dann bin ich mal auf den Kontrolltermin gespannt, hoffe ich kann den Betablocker noch etwas vor mir herschieben...

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  • 2 weeks later...

Hallo,

hatte einen erfreulichen Kontrolltetmin.

Aortenbulbus bei ca 43cm(im Schluckecho waren es damals 42x45), Aorta ascendens bei ca 41mm. Werte haben sich also seit letzten September, als es entdeckt wurde, nicht verschlechtert.

 

Noch was ganz anderes: Ist normales Brustschwimmen möglich oder ist da auch zuviel "Druck" auf dem Brustkorb?

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Hallo Dobby,

 

Glückwunsch zu deinem Kontrollergebnis, da kannst du ja erst einmal beruhigt sein.

Brustschwimmen, solange es nicht wettkampfmäßig betrieben wird, sehe ich für dich nicht als Problem.

 

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dobby,

 

ich kann Dietmar nur zustimmen! Vom Brustschwimmen hat mir in meiner Zeit mit dem Aneurysma keiner der Ärzte abgeraten und ich habs auch bis kurz vor der OP gemacht.

 

Auch von mir Glückwunsch zum Kontrollergebnis.

 

Viele Grüße

Brigitte

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  • 3 months later...

Hi.

ich brauche etwas Unterstuetzung:( nachdem ich die Sache ueber Wochen nicht mehr auf dem Schifm hatte, wollte ich nun endlich auch noch die 2.Meinung einholen, sozusagen zur Beruhigung.

 

Ich werde mich in der Uniklinik Freiburg nun untersuchen und nochmals beraten lassen. Ich habe vorab schon ein Teil der Befunde wegen dem Termin abgeklärt, da wurde mir schon von einem Oberarzt geantwortet, dass ab 45mm bei bikuspider Klappe operiert wird...

 

Ich dachte immer an mindestens 50mm :(

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Hallo Dobby,

 

wie so häufig gehen auch in diesem Fall die Ärztemeinungen auseinander.

Klar ist, dass kein Arzt das Risiko eingehen will, zu sagen kein Problem, und dann passiert doch etwas. Daher wird verständlicherweise eher ein etwas geringerer Wert als OP-Indikation angesehen.

Letztendlich bist du der Betroffene, und du musst entscheiden, welcher Wert die Grenze ist. Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen.

Neben dem Aneurysma ist natürlich auch die aktuelle Größe der Klappenöffnung in die Entscheidung einzubeziehen.

 

Hast du denn inzwischen irgendwelche Beschwerden?

 

 

Grüße

Dietmar

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