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Ist der Befund wirklich harmlos? Schluckecho?


Dobbylein

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Hallo zusammen,

 

ich hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen.

 

War wegen etwas erhöhtem Blutdruck beim Kardiologen. Er hat folgendes festgestellt:

- bikuspide Aortenklappe

- Aortenklappeninsuffizienz 1. Grades (geringe Aortenklappeninsuffizienz)

- erweiterter Bulbus aortae (45x42mm) und Ao. Ascendes ca. 40mm

- Mitralklappeninsuffizienz 1. Grades - kein Zeichen der akuten oder chronischen Rechtsherzbelastung

- arterielle Hypertonie

- kein Hinwei auf Belastungskoronarinsuffizienz bis 175W

- TAPSE=25mm

 

Der Kardiologe sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, damit könne man lange leben - müsste aber die Befunde regelmäßig prüfen. Nun soll ich zur Abklärung noch ein Schluck-Echo machen.

 

Könnt Ihr dieser Aussage zustimmen? Bin verunsichert, ob "soweit" alles ok ist, oder ich bald vor einer OP stehe :(

 

Vielleicht kennt sich jemand aus.

 

Vielen Dank!

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Hallo,

ich habe deinen Beitrag gelesen. Noch brauchst du dir keine ernsthaften Sorgen machen ! Aber dein Befund wird sich mit zunehmenden Alter verändern. Die Aszendens wird sich erweitern. Das

weis man. Bei einer bikuspiden Aortenklappe kommt es im fortgeschrittenen Alter zur Erweiterungen der Ascendens so um die 40 Jahre. Die Krankengeschichte ist gut bekannt und wird auch

chirurgisch beherscht. Der erhöhte Blutdruck sollte behandelt werden, Schonung im allgemeinen ist ratsam. Belastungen (sportlicher und beruflicher Art sollte man meiden. Hir im Forum sind

viele mit deinem Befund (bikuspide Aortenklappe )mit deren Folgen . Schone dich, lebe gesund mache dir keine unnötigen Stress !Ich schätze du bist noch keine 40. Lass dich von einem guten

Kardiologen des öftern kontrollieren . Es wird alles gut. HG Gerd

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Hallo,

 

ich schließe mich Gerds Meinung an. Sollte das Schluckecho ähnliche Werte ergeben musst du dir noch keine großen Sorgen im Moment machen. Gehe aber regelmäßig zu den Kontrollterminen.

 

VlG

Sunny

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Hallo,

 

ich kann mich Gerd und Sunny nur anschließen und glaube nicht, dass Du Dir Sorgen machen musst.

Ich hatte ebenfalls eine bikuspide Aortenklappe mit einem kombinierten Aortenvitium (Insuffiienz und Stenose II. Grades zum Zeitpunkt der Diagnose), das erst 15 Jahre nach der Diagnose chirurgisch behandelt werden musste.

Dadurch, dass Du jetzt regelmäßig zu den Kontrollen gehst, verringerst Du die Gefahr, irgendwann einmal ein Notfall zu werden, sehr stark. Sieh's mal so: Das "Kind hat einen Namen bekommen" und nun kannst Du aktiv mitmachen, Deinem Herzen Gutes zu tun.

 

Also: Kopf hoch! Und viele Grüße

Dagmar

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Hallo,

 

auch ich kann mich den anderen Beiträgen hier nur anschließen.

Zur Zeit brauchst Du Dir wegen der genannten Werte keine Sorgen zu machen.

 

Wenn Du diesen Befund in regelmäßigen Abständen überprüfen lässt, kannst Du der weiteren Entwicklung gelassen entgegen sehen.

Auch Einschränkungen für eine sportliche Betätigung kann ich noch nicht erkennen. Ich bin mit diesen Werten noch Marathon gelaufen.

 

Ein zu hoher Blutdruck sollte aber behandelt werden.

 

Wichtig ist einfach, dass Du einen guten Kardiologen hast, der Klartext redet, aber auch keine Panik verbreitet. Und nach Deiner Beschreibung zu urteilen, hast Du einen solchen Arzt ja schon gefunden.

 

Grüße

Dietmar

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Ganz herzlichen Dank für eure Beiträge.

 

Wenn man neu in der Materie ist, macht man sich halt seine Gedanken.

 

Stimmt-bin noch keine 40, genauer gesagt 29 :)

Vom Job her arbeite ich im Büro - zwar auch anstrengend, aber nicht kõrperlich belastend.

 

Hatte als Sport Krafttraining für mich entdeckt - das werde ich wohl lassen müssen :(

 

Auf meinen Blutdruck werde ich achten. Habe es in den letzten Wochen geschafft, diesen vonca 138/90 durch bewusste Gelassenheit und Entspannungsübungen auf ca 128/80 zu bekommen. Spitzen von 145/95 habe ich beim selber Messen nur noch äusserst selten.

 

Jetzt hoffe ich nur, dass beim Schluckecho keine anderen Werte rauskommen -

mich schauderts schon vor der Untersuchung..

 

Liebe Grüße

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Hallo,

 

Krafttraining als Sport ist wohl tatsächlich nicht mehr das Optimale, vor allem wegen der erweiterten Aorta.

Aber Ausdauersportarten wie Laufen oder Radfahren ohne übertriebenen Ehrgeiz sind kein Problem und bringen womöglich sogar noch eine Blutdrucksenkung.

Die genannten 128/80 liegen ja eigentlich noch im Normbereich.

Empfehlenswert wäre mal eine 24 Std.-Messung des Blutdrucks, damit kann man realistischer einschätzen, ob ein etwas zu hoher Druck vorliegt oder nicht.

 

Das Schluckecho schaffst Du schon. Es gibt sicher angenehmeres, aber wat mut, dat mut.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo!

 

Du musst nicht zwingend vor der Untersuchung "Schluckecho" Angst haben: man darf dabei auch schlafen. Ich hatte auch Angst davor, aber es war klar: "blauer Traum" - das war's.

Ich war erstaunt, das in einigen Kliniken KEINE Kurznarkose gegeben wird.

 

Es grüßt

Dagmar

bearbeitet von DBehr
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Hey -

das Schluckecho ist zwar genauer, wird aber Deine Werte sicherlich nicht wesentlich verschieden darstellen.

Es dient vermutlich eher der genaueren Analyse des Aneurysmas und des Klappenzustandes - Verkalkungsgrad, z.B..

Wenn Du die Werte hast, würde ich den abschließenden Bericht Deines Kardiologen mal in Kopie an ein Herzzentrum schicken mit Bitte um Stellungnahme, dann wärest Du auch von der chirugischen Seite informiert.

Meiner Erfahrung nach - und das habe ich auch anderweitig gehört - klaffen die Einschätzungen von niedergelassenen Kardiologen und Herzchirugen schon auseinander, was sicherlich verschiedene Gründe hat und nicht pauschal für oder gegen einen von beiden ausgelegt werden kann.

In meinem Fall wurde aber zu lange gewartet, weshalb die Operationslage gefährlicher wurde als nötig gewesen wäre aufgrund eines bis in den Aortenbogen hinein gewachsenen Aneurysmas. Deshalb würde ich mich durchaus informieren.

Sehr wahrscheinlich wirst Du mit den Werten - die OP-Indikation scheint ja in Deinem Fall am ehesten durch das Aneurysma begründet (wenn es soweit ist, mein ich) - noch mehrere Jahre gut leben können, während sich das Aneurysma nach und nach auf einen Grenzwert (i.d.R. ca. 50mm), ab dem man die OP empfiehlt, zubewegt. Mit welcher Geschwindigkeit läßt sich nicht vorhersagen, insbesondere hoher Blutdruck und entsprechende Belastungen wie Krafttraining wirken aber garantiert beschleunigend, während Ausdauersport das Herz entlastet, Blutdruck und Durchschnittspuls senken und moderate Kraftbelastungen vermutlich nicht schaden. Möglicherweise verzieht der erweiterte Bulbus die Klappe ebenfalls mit, so daß die Insuffizienz parallel dazu größer werden könnte.

Ich würde mich informieren, mir zwei, drei Meinungen holen und dann ganz entspannt das weitere Leben genießen, bis die Untersuchungen Handlungsbedarf signalisieren. Bei Aneurysmen besteht der dann, wenn sie sehr schnell wachsen - 1mm pro Monat wäre z.B. alarmierend, während 1mm pro Jahr noch einige Jahre Wartezeit bedeuten kann - , oder natürlich im Falle weiterer Grunderkrankungen an den Adern, die man aber ja vermutlich mit den jetzt folgenden Untersuchungen abklären wird.

 

Alles Gute für die Untersuchungen!

 

LG

 

Fabian

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Hallo,

 

ich hatte vor 6 Jahren mit damals 32 Jahren ziemlich genau den Gleichen Befund. Nur meine Aorta war damals schon bei 48 mm angekommen. Ich kann mich nur meinen Vorschreibern anschliessen und glaube, dass Du noch sehr viele Jahre ohne OP leben kannst.

 

Ich war immer sehr sportlich und daran hat sich auch nichts geändert. Mir haben meine Ärzte damals auch geraten weiterhin Sport zu machen (natülich nicht im Leistungssportbereich).

 

Folgendes hab ich auf Anraten der Ärzte bleiben lassen:

- kaltes Abduschen nach der Sauna (da dann der Blutdruck für ganz kurze Zeit immens ansteigt)

- Übungen im Fitness-Studio die Druck innerhalb des Brustkorbs aufbauen

- Heben gaaaaanz schwerer Lasten

- beim Sport das absolut Letzte aus dem Körper rausholen

 

Meine Werte waren ungefähr 5 Jahre immer gleich. Und dann wurde das Aneurysma plötzlich größer und Anfang April wurde ich dann operiert. Und jetzt........ bin ich wieder fit - mache wieder Sport wie vor der OP und es geht mir gut.

 

Ich kann mich noch daran erinnern, als ich die Diagnose erhalten habe und ich hatte einige Zeit daran zu knabbern bis ich das verdaut habe. Deshalb wünsch ich Dir alles Gute, und bei Fragen....... nur zu

 

Viele Grüße

Brigitte

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Vielen Dank für die netten Beiträge. Das ermutigt.

 

Ich denke, wenn das Schluck-Echo vorbei ist und die Werte nicht völlig abweichen, kann ich die Sache für eine Weile auch wieder "vergessen". Werde mich natürlich an die Tipps halten.

 

Der Kardiologe wurde mir empohlen. Ist eine Gemeinschaftspraxis aus 4 Kardiologen, die direkt mit der benachbarten Klinik zusammenarbeiten. Das Schluckecho wird mein "Hauskardiologe" durchführen, der mir einen sehr kompeteten Eindruck macht.

 

In 3 Wochen weiß ich mehr :)

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Hallo,

 

um es wie schon die meisten vor mir noch mal zu Wiederholen, du brauchst dir keine Sorgen zu machen.

 

Das Schluckecho ansich ist auch, zumindest für mich persöhnlich harmlos.

Hab das jetzt schon 4 oder 5 mal gemacht, jedesmal ohne Probleme.

 

Das TEE (Schluckecho) ist natürlich eine genauere Variante, da man ja das Herz von "innen" ohne Haut, Fett, Knochen und Gewebeschichten durchleuchten kann.

Danach wirst du gewissheit haben.

 

Gruß

 

Michi

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Hallo D.,

 

auch ich habe eine erweiterte Aorta durch eine bikuspide Aortenklappe und eine Insuffienz 1-2. Grades und kann mich den Vorpostern nur anschließen. Bisher hat mir noch jeder Kardiologe (bisher waren es 4) sogar geraten, weiterhin Sport zu betreiben, da es für das Herz sogar förderlich ist. Lediglich von Kraftsportarten (wegen des hohen Drucks beim Pressen) wurde mir abgeraten. Auch sollte der Puls nicht über 130 liegen. Wichtig ist auch die korrekte Einstellung des Blutdrucks. Bei mir wurde der Herzfehler 2008 entdeckt und hat sich seit dem nicht verändert. Ich weiß, dass ich einie Tages operiert werde, kann mittlerweile jedoch gut damit leben, da die Medizin auch immer bessere Fortschritte macht. Lass Dir beim Schluckecho ein Schlafmittel verabreichen, dann spürst Du gar nichts.

 

Viele Grüße

pawa

 

 

zu Tode gefürchtet ist auch gestorben

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Hallo,

ich habe deinen Beitrag gelesen. Noch brauchst du dir keine ernsthaften Sorgen machen ! Aber dein Befund wird sich mit zunehmenden Alter verändern. Die Aszendens wird sich erweitern. Das

weis man. Bei einer bikuspiden Aortenklappe kommt es im fortgeschrittenen Alter zur Erweiterungen der Ascendens so um die 40 Jahre. Die Krankengeschichte ist gut bekannt und wird auch

chirurgisch beherscht. Der erhöhte Blutdruck sollte behandelt werden, Schonung im allgemeinen ist ratsam. Belastungen (sportlicher und beruflicher Art sollte man meiden. Hir im Forum sind

viele mit deinem Befund (bikuspide Aortenklappe )mit deren Folgen . Schone dich, lebe gesund mache dir keine unnötigen Stress !Ich schätze du bist noch keine 40. Lass dich von einem guten

Kardiologen des öftern kontrollieren . Es wird alles gut. HG Gerd

 

 

Hey Gerd!

 

Deinen Appell, dass er Sport meiden sollte, kann ich ganz und gar nicht teilen! Vitalität sind das Wichtigste für Körper und Geist.

Gerade das Herz gerät in beste Verfassung, wenn es unter sportlichem Einfluss steht!

Man muss ja nicht gleich einen Marathon laufen, aber ich würde mir schon ins Zusammenarbeit mit dem Arzt einen Plan erstellen, was gut für mich ist.

 

Ich selber bin vor 2 Monaten operiert worden und betreibe wieder leichten Sport. Als Resultat habe ich keinerlei Schmerzen im Brustbein und ein wieder hervorragend funktionierendes Herz.

Schonen sollte man sich wenn man wirklich krank ist, aber nicht wenn man auf dem Weg ist wieder gesund zu werden!

 

"Herz"-lichste Grüße Chris...

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Was mich mit dem Sport nur so nervt ist, dass ich eigentlich jahrelang sportfaul war - nun habe ich vor einem Jahr das Fitnesstraining für mich entdeckt - Muskelaufbau durch Krafttraining - was mir wirklich Spaß macht. Und gerade das soll ich jetztz nicht mehr.

 

Es heisst immer: keiensfalls Pressatmung. Ich bin mir aber selbst nicht sicher, ob ich das mache. Ich trainiere halt den Oberkörper an festen Geräten - Gewichte und dann je 3x10 Widerholungen. Natürlich wirds anstrengend - aber dass ich rot anlaufe oder danach hechel - so ist es ja auch nicht...

 

manno...

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Hey Gerd!

 

Deinen Appell, dass er Sport meiden sollte, kann ich ganz und gar nicht teilen! Vitalität sind das Wichtigste für Körper und Geist.

Gerade das Herz gerät in beste Verfassung, wenn es unter sportlichem Einfluss steht!

Man muss ja nicht gleich einen Marathon laufen, aber ich würde mir schon ins Zusammenarbeit mit dem Arzt einen Plan erstellen, was gut für mich ist.

 

Ich selber bin vor 2 Monaten operiert worden und betreibe wieder leichten Sport. Als Resultat habe ich keinerlei Schmerzen im Brustbein und ein wieder hervorragend funktionierendes Herz.

Schonen sollte man sich wenn man wirklich krank ist, aber nicht wenn man auf dem Weg ist wieder gesund zu werden!

 

"Herz"-lichste Grüße Chris...

Hallo Chris,

ich gebe Dir vollkommen recht,mit deinem Beitrag . Ich meinte, mit meiner Stellungnahme natürlich, den Leistungssport (Kraftsport, Bergsteigen usw. ) Bei einer bicuspiden Ao.-Klappe wird

die Ao.-ascendens ,durch den( Jet ) eh schon negativ beeinflußt (geschädigt ! Da muß man nicht mit Belastungen, durch Blutdrucherhöhung den Vorgang noch beschleunigen !

Das ist meine laienhafte Meinung zu diesem Vorgang . HG Gerd

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Hallo,

 

habe nun mal wegen Sport entwas recherchiert. Will auf das Training insofern nciht verzichten, da ich im Fitnessstudio die letzten Monate echt Erfolge gesehen habe. Ich sehe aber ein, dass alles mit Pressatmung nicht so gut ist.

 

Bin nun auf das RUDERN im Fitnessstudio gestoßen. Was haltet Ihr davon? Ist ja perfekt für die Kondition, also Ausdauertraining, trainiert aber auch den Oberkörper mit. Das müsste doch gehen oder?

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Hallo,

 

schätze das Rudern ist kein Problem. Ich würde den Widerstand nur nicht zu hoch wählen, lieber mehr Wiederholungen bzw. längere Intervalle mit weniger Widerstand. Und immer den Puls unter Kontrolle halten (so haben es mir mehrere Kardilogen empfohlen).

Ansonsten viel Spass und weiterhin alles Gute.

pawa

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Danke für all eure Tipps.

 

Es ist schön, dass es dieses Forum gibt - insbesondere wenn man Neueinsteiger ist und im Internet nur aus dem Zusammenhang gerissene Horrorbericht findet :)

 

Am Anfang hatte ich Schiss vor dem Schluckecho, aber nun sehne ich mich dem entgegen, damit ich Werte habe, mit denen man auch "Arbeiten" kann. Aorta ascendes von ca. 40mm ist so wischi-waschi.

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Hallo,

 

ich denke mal mit dem Schluckecho wird aber in erster Linie nicht Deine Aorta ascendes untersucht. Um diese genauer zu untersuchen kommst Du normalerweise ins CT. Mit dem Schluckecho wurde bei mir die bukuspide Aortenklappe und deren Insuffizienz genauer untersucht, da man das mit dieser Untersuchung viel besser sieht als beim normalen Echo.

 

Wie wurden Deine ca. 40 mm festgestellt? Denn für Deinen erweiterter Bulbus aortae (45x42mm) hast Du ja konkrete Werte. Warst Du schon im CT?

Ich kann ja verstehen, dass Du nun verunsichert bist, aber im Endeffekt ist es egal, ob es 39 oder 41 mm sind (das ist zumindest meine Meinung - und das kommt auch immer drauf an wer wo und wie misst).

 

Also in den Jahren in denen mein Aneurysma überwacht wurde hatte ich nicht ein Schluckecho. Das hatte ich nur ganz am Anfang eben zur Untersuchung meiner bikuspiden Aortenklappe.

 

Ich wünsch Dir auf alle Fälle alles Gute

Brigitte

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Hallo,

 

kenne ich jetzt im Gegensatz zur Brigitte etwas anders.

Sowohl mein Kardiologe, als auch in Stuttgart wurde der Aortendurchmesser im Ultraschall bestimmt. Außerdem noch im MR.

CT wurde bei mir nur als Kathederersatz gemacht, um die Kranzgefäße zu sichten.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Armin,

 

das ist ja interessant. Bei mir wollten sowohl die beiden Kliniken vor der OP das CT haben und keiner hat nach einem Schluckecho gefragt und auch sonst haben mich alle im Laufe der Jahre beteiligten Ärzte ins CT geschickt.

Anscheinend gibt es da regional, oder von Arzt zu Arzt, oder je nachdem wie gerade was von den Kassen bezahlt wird deutliche Unterschiede.

 

Neugierig wie ich bin, wollte ich mir jetzt den Schluckecho-Befund aus 2005 anschauen - und ich musste feststellen, dass das der einzige Befund ist den ich nicht habe.

 

Herzliche Grüße

Brigitte

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Hallo,

 

ich habe auch zu keiner Zeit ein Schluckecho machen müssen.

Zuerst war es nur Ultraschall von außen, dann ein MRT und vor der OP noch ein Herzkatheder.

 

Nach der OP immer nur Ultraschall.

 

Grüße

Dietmar

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen,

 

wollte Euch auf dem Laufenden halten, nachdem ich nun das Schluckecho hinter mich gebracht habe :)

 

Habe es ohne Beruhigungs-/Schlafmittel machen lassen - toll wars aber nicht... dafür war ich danach wieder fit.

 

Der Kardiologe hat festgestellt, dass mein Herzchen bis auf die bikuspide AK ok ist; Wände etc. alle in gutem Zustand.

 

Das Aortenaneurysma hat er an mehreren Stellen gemessen, i.d.R. bei 42/43mm; an einer Stelle waren es bei einer Messung mal 44mm.

 

Hätte mir eher was um die 40mm gewünscht - aber naja - vielleicht ist es ja auch schon seit 10 Jahren so.

 

In einem halben Jahr wird nochmals kontrolliert.

 

Hoffe, dass ein schnelles Wachstum noch lange auf sich warten lässt.

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