zocker Geschrieben 17. Dezember 2010 Autor Share Geschrieben 17. Dezember 2010 Hallo Leute, so nun ist auch das nächste Kapitel der Nachwehen der Operation abgeschlossen. Ich hatte seit der ollen Operation einen erhöhten Entzündungswert (CRP). Dieser lag am Anfang bei über 100, ging dann dank Antibiotika zuerst schnell runter umd sich dann im niedrigen Bereich quälend langsam zu bewegen. Kurzum, nach knapp 6 Wochen relativ hochdosiertem Antibiotika ist der CRP nun endlich im Normalbereich. Jetzt gibt es noch 5 Tage das Antibiotikum in Normaldosierung weiter und dann ist damit auch schluss. Ich freue mich riessig, denn von den Ärtzen kamen dazu auch ein paar Horrormeldungen. Von Entzündung an der Klappe bis zu Entzündung im Brustraum war alles dabei. Am Ende hatte man sich dann auf eine mögliche Entzündung in der Lunge geeinigt. Naja, damit ist ja jetzt Schluss und mir fällt vorerst ein grosser Stein vom Herzen. Denn das Thema hatte mich die ganze Zeit nicht wirklich in Ruhe gelassen. Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
hanny06 Geschrieben 17. Dezember 2010 Share Geschrieben 17. Dezember 2010 Na das ist ja schonmal ein frühes Weihnachtsgeschenk Freut mich, dass dein Wert wieder im Normbereich ist. Wenn man so tolle Sachen zu hören bekommt, wie Entzündung an der Klappe oder im Brustraum ist die Angst natürlich vorprogrammiert. VG! hanny Zitieren Link zu diesem Kommentar
Armin Geschrieben 17. Dezember 2010 Share Geschrieben 17. Dezember 2010 Na super. Da kann man es doch viel besser geniesen! Gruß Armin Zitieren Link zu diesem Kommentar
framon Geschrieben 17. Dezember 2010 Share Geschrieben 17. Dezember 2010 um nochmal auf das Autofahren nach der Op zurück zu kommen Verkehrsmediziner haben recht strenge Anforderungen an die Verkehrstüchtigkeit. In ihren „Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung“ heißt es, dass Patienten drei Monate nach einem Herzinfarkt nicht Auto fahren dürfen, selbst wenn alles unkompliziert verlaufen ist. Aus Sicht der Verkehrsmediziner gilt nach der Bypass- oder Klappenoperation das gleiche wie nach einem Herzinfarkt, also drei Monate Fahrverbot. Der medizinische Fortschritt bringt es aber mit sich, dass Herzerkrankungen immer besser und auch schneller behandelt werden. So bleibt ein Infarkt viel kleiner, wenn sofort mit einem Kathetereingriff behandelt wird. Auch erkennt man heute bereits winzig kleine Infarkte, weil die Untersuchungsmethoden empfindlicher geworden sind. Ob auch solche kleinen Infarkte für die Verkehrstüchtigkeit eine Rolle spielen, ist ungeklärt. Wahrscheinlich werden die strengen Vorschriften der Verkehrsmediziner früher oder später gelockert. Wann und wie ist aber noch nicht abzusehen. LG Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar
zocker Geschrieben 18. Dezember 2010 Autor Share Geschrieben 18. Dezember 2010 Na das ist ja schonmal ein frühes Weihnachtsgeschenk Jepp, ich bin richtig happy. Die Sache hatte noch an mir genagt. Vorallem weil für mich nicht wirklich 100%ig klar war wo es hergekommen ist. Es wurden ja nur Vernutungen angestellt. Na super. Da kann man es doch viel besser geniesen! Das ist wohl wahr. Ich hoffe das die Entzündung nach absetzen des Antibiotikums nicht wieder kommt. drei Monate Fahrverbot Ich kann mir gut vorstellen das die Verkehrshüter eine Auge darauf haben. Die OP war ja in der Regel nicht gerade von der leichten Sorte. Auch sind nach der OP eventuell noch Herzrhythmusstörungen oder unregelmässiger Herzschlag vorhanden, ect, ect ..... Das alles macht die Fahrtüchtigkeit nicht gerade besser. Von den Schmerzen in der Brust mal ganz abgesehen. Aber, noch einen weiteren Monat ohne Auto? ........ Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
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