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Glaubt Ihr, mir helfen zu koennen?


Kanadier

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Ich bin neu in diesem Forum und freue mich darueber, dass einer meiner Bekannten mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht hat. Ich habe die Hoffnung, dass mir irgendjemand bei der Loesung meines Problemes helfen kann, obwohl ich weiss, dass ein medizinischer ausgeschlossen ist.

 

Wer bin ich? Im Krieg gewesen (daran erkennt man schon mein Alter), 6 Jahre Soldat, davon 3 1/2 Jahre im kalten Russland im Einsatz. Nach Hause gekommen mit einer doppelseitigen Lungentuberkulose. Dreimal je ein Vierteljahr Kur gemacht und als 'geheilt' entlassen worden. Das Berufsleben zog sich so hin ohne wesentliche Beeintraechtigung bis ich anfing Kreuzschmerzen zu bekommen. Eingehende Untersuchen stellten heraus, dass ich einen leichten Morbus Bechterev (entzuendliche Rueckgratversteifung) habe. Aber ich kann damit leben, auch wenn man im Alter langsam krummer wird.

 

Ich bin wie immer jaehrlich zu einem Checkup gewesen. So weit so gut, keine besonderen Beanstandungen. Vor vier Jahren eroeffnete mir mein Kardiologe, dass ich eine verkalkte Aorta Herzklappe habe, aber damit leben koenne, wenn sie mir keine Schwierigkeiten macht.

 

Ich hatte 2004 als Befund: Milde verkalkte 'valvular aortic stenosis'. Das Echo zeigt eine 32-Millimeter-systolische Steigung über dem verhaerteten Aortenventil mit einem kleinen diastolischen Rauschen über dem verhaerteten Mitral Ventil mit einer geschaetzten Klappenoeffnung von 1.4 cm2 und eine geringe verkalkte Mitralstenosis mit einer geschaetzten Klappenoeffnung von 1.5 cm.

 

Als ich im Juli 2006 zum gleichen Kardiologen ging (gleiche Untersuchung) betrug der Wert schon 52 mm. Kurz danach bekam ich einen Druck auf der Brust und litt auch unter Atembeschwerden. Ich entschloss mich daraufhin, im Krankenhaus eine Meinung einzuholen (es war Wochenende). Der Befund: Keine Pneumonia, auch kein Herzversagen. Das Herz ist nicht vergroessert. Die Aorta ist gering aneurismatisch. Man empfahl mit, meinen Kardiologen vorzeitig erneut zu consultieren, was ich tat.

 

Vor etwa 4 Wochen fuehrte der Kardiologe (ein anerkannter Spezialist) die gleichen Untersuchungen wie frueher durch und erklaerte mir, dass der Wert (was immer das auch heissen mag) schon bei 80 liegen wuerde.

 

Seine Diagnose: Wenn Sie mit diesem Zustand leben koennen und sich in Ihrer Lebensqualitaet nicht eingeschraenkt fuehlen, dann ist das Ihre Sache. Ich rate Ihnen aber zur Operation. In Ihrem Alter besteht das Risiko 10-12 % dass Sie es nicht schaffen.

 

Ich bat um Zeit zur Ueberlegung. Vereinbart wurde, in den naechsten Wochen ein Angiogramm durchzufuehren. In der Zwischenzeit habe ich meinen langjaehrigen Hausarzt befragt, was mit mir passieren wuerde, wenn ich die Operation nicht machen lassen wuerde. Seine offene Meinung: Dann wuerde ich mit der Zeit immer weniger Atemvolumen bekommen, weil das Herz es nicht schaffen wuerde, es dadurch nicht genuegend Sauerstoff bekaeme.........undundund.

Bis es eines Tages aus waere.

 

Nun stehe ich vor der Entscheidung Operation Ja oder Nein. Meine Blutwerte sind alle im gruenen Bereich, d.h. ich habe weder Diabetes, hohe Cholestrinspiegel, erhoehte homocysteine und dgl. Man koennte also sagen, ich bin gesund.

 

Von meinem Mut und meiner positiven Einstellung neige ich dazu, mich operieren zu lassen, weil ich generell gesundheitlich "in guter Verfassung" bin. Ich habe so viel in meinem Leben gesundheitlich durchgestanden (siehe oben), dass mich eigentlich nichts mehr erschuettern sollte.

 

Aber: Die Sache hat einen Haken: Ich werde im Maerz 86 (sechsundachtzig) Jahre alt. Trotz meiner Jahre bin geistig topfit und vom alten Opa weit entfernt.

 

So, nun seid Ihr dran, mir einen guten Rat zu geben, oder aber mir zu sagen, ob Euch ein Fall bekannt ist, in dem Personen im hohen Alter (70,80?) eine Operation gut ueberstanden haben.

 

Ich werde ermutigt meine Bitte so frank und frei zu formulieren, weil ich von der Art des Forums, der allgemeinen Hilfsbereitschaft und der offenen Anteilnahme sehr angetan bin.

 

Ich sollte noch etwas hinzufuegen. Wenn ich manchmal in meiner Ausdrucksweise ueber einen aerztlichen Befund etwas 'vermurxt' geantwotet habe, so deshalb weil ich den Originaltext uebersetzen musste. Ich wollte Euch nicht mit den englischen Ausdruecken konfrontieren. Und ...... ich lebe nicht in Deutschland sondern in Kanada, wohin ich mit dem Alter von 70 Jahren ausgewandert bin.

 

Hoere ich von Euch? Vielen Dank.

 

Kanadier

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  • Kanadier

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Hallo Kanadier,

 

Bei deinen medizinischen Herzproblemen kenne ich mich nicht gut aus, ich hatte nur eine hochgradige Aortenstenose, mit 46 wurde ich operiert.

 

Wie ich gelesen habe, bist Du jetzt 86 und ansonsten bis auf einige Rückenprobleme kerngesund.

Die Deutsche Herzstiftung hat sehr positiv über einen 90 jährigen geschrieben, der sich operieren ließ.

Fordere doch mal die Unterlagen an, von der Deutschen Herzstiftung in München.

 

Am Ende zählt Dein biologisches Alter, das davon abhängt, wie fit Du bist. Hast Du Normalgewicht, Nichtraucher, treibst Du Sport ( auch viel Spazierengehen z.B.)

 

Eine Sterberate von 10% ist nicht viel finde ich. Hol möglichst viel Rat von verschiedenen Ärzten ein.

Wenn die grünes Licht geben, würde ich die OP wagen und ohne Angst hineingehen.

Es ist kein Spaziergang, aber ich finde doch gut zu überstehen.

 

 

Wenn Du noch mehr Fragen hast, schreib uns gerne wieder

 

Viele Grüße

 

Sabine

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Hallo Kanadier,

 

auch von mir zuerst einmal ein herzliches *WILLKOMMEN* :huh:

 

Vor etwa 4 Wochen fuehrte der Kardiologe (ein anerkannter Spezialist) die gleichen Untersuchungen wie frueher durch und erklaerte mir, dass der Wert (was immer das auch heissen mag) schon bei 80 liegen wuerde.

 

Mit diesem "Wert" ist wohl der »Druckgradient« gemeint, der sich aufgrund der zunehmenden Stenose deiner Aortenklappe ebenfalls vergrößert, da das linke Herz nun wesentlich mehr Druck aufbauen muss, um das sauerstoffreiche Blut durch die sich mehr und mehr verkleinernde Klappenöffnung in den Kreislauf zu pumpen.

 

Aber zurück zu deiner eigentlichen Frage ...

 

Ich habe im Verlauf meiner Reha ettliche "ältere" Mit-Patienten kennen gelernt, die zum Teil zum Herzklappenersatz noch Bypässe erhalten hatten und manch einer war im Nachhinein schneller wieder fit, als ich :huh: .

 

Insofern kann ich mich Sabine anschließen und dir raten, dich operieren zu lassen B)

So wie du schreibst, befindest du dich in sehr gutem altersentsprechendem Allgemeinzustand und wirst daher auch nicht mit erhöhtem Risiko in die OP gehen.

Ich nehme mal an, das sie in Ontario durchgeführt werden soll ?

 

Alles Gute für dich

 

Sanne

bearbeitet von Sanne
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Hallo Kanadier,

 

 

 

Insofern kann ich mich Sabine anschließen und dir raten, dich operieren zu lassen ;)

So wie du schreibst, befindest du dich in sehr gutem altersentsprechendem Allgemeinzustand und wirst daher auch nicht mit erhöhtem Risiko in die OP gehen.

Ich nehme mal an, das sie in Ontario durchgeführt werden soll ?

 

Sanne

 

Ich danke allen die mir dazu ihre Meinung gewsagt haben. Zwar vorsichtig ( wie sich das wohl anbietet) aber doch aus Erfahrung!

 

Hallo Sanne

Ja. OP soll in Ontario stattfinden. In Sudbury. Das ist die Webseite der Klinik:

http://www.hrsrh.on.ca/portal/DesktopDefau...mp;moduleId=771

Macht mir einen vertrauenswuerdigen Eindruck. Einzelheiten werden da genannt. Danke fuers mitdenken.

 

 

Hallo Mira

Dank fuer den Hinweis Deutsche Herzstiftung. Werde ich sofort anklicken.

Sterberate 10% doch nicht so schlecht? Sicherlich, wenn man zu den 90% gehoert. Ihr alle seid zwischen 35-50 Jahre alr. Da ist diese OP schon Standard. Aber bisher suche ich immer noch nach Erfahrungswerten fuer Patienten ueber 80 Jahre. Da kommt bisher garnichts.

 

Mit dem Hinweis "da kann ich Sabine nur Recht geben.." kann ich nichts anfangen. Ich habe keine Kenntnis von ihrer Zuschrift.

 

Die Regulierungen des Forums machen mir noch Schwierigkeiten. Ich moechte gern alles (alles!) in Forum lesen koennen. Kontinuirlich wie die Nachrichten hereinkommen. Aber das klappt bei mir nicht. Manche Zuschriften kommen direkt an meine Email-Adresse. Das erschwert die Uebersicht.

 

Kann mir bitte jemand Hilfestellung geben welche Kaestchen ich aktivieren sollte (um direkten Emails zu entgehen und alles (alles!)im Forum direkt zu finden?) Dank im voraus.

 

Beste Gruesse aus Kanada

(die Sonne scheint jetzt am Tage, aber heute Nacht sollen es 20 Grad minus werden!)

 

Kanadier

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Hallo Kanadier,

ich bin da nicht so die Richtige bezüglich der Tipps zur OP oder nicht... (ich bin ja selbst noch nicht operiert - warte aber auf den Termin).

 

Aber: weil du die Infos im Internet vermisst von Älteren... das mag daran liegen, dass nicht alle so fit (so fit wie du :angry: )bezüglich des Internets sind....

Die älteren Leute, die ich kenne, und die herzkrank sind - haben mit dem Internet alle nichts am Kopf.

Ich denke, das ist der Grund, warum sich hier hauptsächlich "jüngere" bis "mittelalte" Leute tummeln...

 

Ich wünsche dir alles Gute und das richtige Händchen bei der Entscheidung...

 

Liebe Grüße,

Aenne

 

P.S.

Mit den Email-Einstellungen meinst du bestimmt folgendes:

(Dazu muss man oben das Menü "Einstellungen auswählen" und dann kann man das links im Menü "Email-Einstellungen" einstellen)

E-Mail-Benachrichtigung bei Eingang einer privaten Nachricht

Aktiviere diese Funktion - und Du erhältst eine E-Mail, wenn Dir ein Mitglied eine private Nachricht in Deinen Posteingang geschickt hat.

Wenn du da den Haken raus machst - dann denke ich - werden die privaten Nachrichten zwar beim Einloggen im Forum angezeigt - aber es wird keine automatische Email verschickt. Denk ich mal - ich hab den Haken drin - finde es praktisch, wenn ich über eine Nachricht per Email informiert werde.

bearbeitet von Aenne
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Hallo lieber kanadier,

 

also mal folgende Info, ich habe als kardiotechnikerin im OP der herzchirurgie bad bevensen gearbeitet und kann dir folgendes sagen:

 

Eine operation sogar der Doppelklappenersatz ist bei 85 Jahre alten Patienten dort nicht unüblich.

Wenn Du Dir also eine OP zutraust und es spricht ja von deinen befunden nichts dagegen würde ich die Möglichst schnell bei gutem gesundheitszustand machen lassen und danach die nächsten Jahre auf die Pauke haun.

Also wiegesagt dieses Alter ist wahrhaftig absolut keine Kontraindikation zu einer OP und die Bioklappe ist ja dannn auch ohne Marcumar die Klappe erster Wahl.

 

ich drücke die daumen...

 

 

LG Steffi

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@ Kanadier

 

Mit dem Hinweis "da kann ich Sabine nur Recht geben.." kann ich nichts anfangen. Ich habe keine Kenntnis von ihrer Zuschrift.

 

Sabine = Userin »Mira« ... siehe ihren Beitrag weiter oben :angry:

 

 

 

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Hallo lieber kanadier,

 

also mal folgende Info, ich habe als kardiotechnikerin im OP der herzchirurgie bad bevensen gearbeitet und kann dir folgendes sagen:

 

Eine operation sogar der Doppelklappenersatz ist bei 85 Jahre alten Patienten dort nicht unüblich.

 

ich drücke die daumen...

LG Steffi

 

 

Hallo Aenne

Dank fuer die Nachricht und schon vorab ein Trost fuer die kommende OP. Uns trennen ja so viele Lebensjahre. Da muss es einfach gut gehen!

Und was die Altersklasse betrifft (die antwortet im Forum) da hatte ich nicht erwartet, dass mir ein 84jaehriger antwortet. Ich weiss, die meisten sind schon mit 60 Jahren zu alt um irgend etwas neu zu beginnen. Und sei es das Internet.

 

Als ich plante nach Kanada auszuwandern, sagte mir mein 65 jaehriger Nachbar in Frankfurt:" Sie sind doch total verrueckt im Alter von 70 Jahren noch solche Veraenderung in Angriff zu nehmen. Das kann niemals gutgehen." Ich tat es und es ging mir 15 Jahre hier gut.Sehr gut sogar. Uebrigens: dieser Nachbar ist vor 3 Jahren gestorben.Kehlkopf-Krebs wie man mir schrieb. Wir liegen alle in Gottes Hand.

 

Allerdings hatte ich gehofft, dass mir jemand schreiben wuerde ,etwa:" ich habe einen Freund,dessen Onkel hat einen Bruder und der ist heute 90 Jahre alt und hatte vor 3 Jahren eine Klappen-OP". Jedenfalls so aehnlich.

 

Na, ja, macht nichts. Warten wir ab was noch an Zuschriften kommt.

 

Hallo Steffi,

das hatte ich kaum zu hoffen gewagt: eine Zuschrift zu bekommen, von jemanden, der direkt am "Point of sale" gearbeitet hat.

 

Ja, zutrauen tue ich mir alles (siehen Auswanderung mit 70), aber es liegt nicht an mir allein , sonderm am Koennen des Chirurgen und wie ein Koerper in meinem Alter das wegsteckt. Ja, ich glaube in guter Verfasung zu sein.

 

Mein liebes Weib fuettert mich ausreichend mit Vitaminen (hauptsaechlich C und E) und ausserdem bekomme ich augenblicklich insgesamt 10 Infusionen mit "Coenzym Q10" (jede Woche 1-2) um meinen Herzmuskel zu staerken. Dazu muss ich allerdings 160 km hin und 160 km zurueck zur naechsten Grossstadt fahren. In meiner direkten Umgebung kann ich das nicht bekommen.

 

Die heutigen Mediziner haltern von der Alternativ-Medizin nicht viel. So findet sich also niemand in unserem brandneuen Krankenhaus am Ort, der einer Nurse die Erlaubnis gibt, mir diese Infusion I.V. zu geben. Wahrscheinlich denkt man im OP-Krankenhaus in Sudbury (ebenfalls 145 km entfernt nach der entgegengesetzten Richtung) nicht anders.

 

 

Uebrigens kann ich diese Infusion generell empfehlen ( ich habe die Infusion bei einem Doktor. der gleichzeitig alternativ und nach Schulmedizin arbeitet.) Ich kann besser atmen und der Druck auf der Brust hat sich verringert.

 

So warte ich jetzt auf einen Termin zu einem "Angiogram" in Sudbury um Einzelheiten zu wissen. Aber... wir haben auch in Kanada Wartezeiten, wobei bei uns noch das Winterwetter hinzu kommt. Wenn der Schnee zu hoch ist, dann kommen alle Termine wegen der Anreise ins rutschen bis die Highways geraeumt sind. Wir werden sehen. Aber versprochen: auch nach diesen Zeilen werde ich nichts hinausschieben!

 

Beste Gruesse

vom Kanadier

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Hallo grüß dich,

 

ich muss jetzt erst mal Aenne recht geben, dass hier Ältere fehlen, liegt daran, dass diese nicht mehr so internet-fit sind wie du.

 

Weißt du, wir sind hier auch keine Spezialisten - wir können nur Erfahrungswerte weiter geben und uns helfen und unterstützen.

 

Ich wurde vor 3 Monaten operiert (Aortenklappen-Stenose). Vor der OP war eine Frau mit 70 neben mir, die nach 2 Tagen voll fit herum lief. Nach der OP war eine 79jährige neben mir, die auch eine Klappen-OP sehr gut überstanden hatte. Sie hatte nur Probleme wegen Bakterien in der Narbe (Das kann aber auch Jüngeren passieren).

 

Übrigens: Meine Tante (Jahrgang 1920) wurde vor 1 1/2 Jahren operiert. Nicht am Herz, sondern eine schwere Krebs-OP: Magen vollständig raus und Teile vom Darm und der Leber. Ich dachte mir, wieso lässt die das in dem Alter noch machen? Es ging ihr einige Zeit nach der OP ziemlich schlecht. Und heute...? Sie ist ständig unterwegs und geht zu vielen Veranstaltungen und hat wieder viel Lebensfreude.

 

Ich wünsche dir, dass du mit deinen Ärzten die richtige Entscheidung triffst.

 

Alles Gute wünscht Renate

 

(Übrigens: Neid auf die -20 Grad - Bei uns ist es für die Zeit eklig warm)

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Hallo Kanadier,

 

du schreibst:

 

Allerdings hatte ich gehofft, dass mir jemand schreiben wuerde ,etwa:" ich habe einen Freund,dessen Onkel hat einen Bruder und der ist heute 90 Jahre alt und hatte vor 3 Jahren eine Klappen-OP". Jedenfalls so aehnlich.

 

Da du nur explizit nach "positiven Nachrichten" fragst, kann ich damit leider nicht dienen.

 

Aber bei Euroscore kannst du dein "individuelles OP-Risiko" selber berechnen.

 

Du bist nicht zu beneiden, hier eine Entscheidung treffen zu müssen.

 

Viel Glück und alle Kraft der Welt dabei

 

Frieder

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Hallo Kanadier,

 

du schreibst:

 

 

 

Da du nur explizit nach "positiven Nachrichten" fragst, kann ich damit leider nicht dienen.

 

Hallo Frieder

Dank fuer den Hinweis. Hab die Kalkulation gleich durchgefuehrt. Sehr technisch. Man muss schon Mediziner sein um die Fragen auch richtig zu beantworten. Ich habe mal auf alle Faelle die schlechtesten Moeglichkeiten angegeben. Resultat: 22,6 % Sterberate. Na, vielen Dank. Mein Kardiologe sagte mir kuerzlich. dass mein Risiko bei 10-12 % liegen wuerde. Wir werden sehen. Bange machen gilt nicht.

 

Im Uebrigen: ich will nicht nur positive Nachrichten hoeren. Ich suche Fakten, nach denen ich mich orientieren kann. Und der Hinweis auf EUROSCORE war genau richtig. Dafuer danke ich Dir. Ob ich damit zurechtkomme ist mein Problem.

Besten Gruss

Kanadier

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.

 

Ich wurde vor 3 Monaten operiert (Aortenklappen-Stenose). Vor der OP war eine Frau mit 70 neben mir......

 

Hallo Renate.

Prima Beitrag. Eine Information mit Fakten. Kann ich etwas mit anfangen. Hast Du noch mehr solche Beispiele? Wie Du das lesen kannst bei Frieder schrecken mich auch negative Nachrichten nicht. Erst aus der Summe lassen sich Schluesse ziehen. Es war aber sehr hilfreich von Frieder mir diesen Hinweis zu geben.

Viele Gruesse

Kanadier

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Hallo Kanadier.

 

Ohne jetzt auf irgendeine Wiese unfreundlich zu wirken, Du hast schon einige positive Berichte gelesen, oder zumindest Berichte , die Dich "beruhigen". Wieviele möchtest Du denn noch lesen?

 

Erst aus der Summe lassen sich Schluesse ziehen.
Information mit Fakten

 

Welche Schlüsse? Daß alles gut geht? Jeder Patient "erlebt" und "verdaut" den Eingriff anders,da helfen keine Fakten oder sonstiges. Du hast gute Vorraussetzungen für eine OP, mehr geht nicht. Was möchtest Du noch hören?

 

Falls Du Dich für eine OP entscheidest, wünsche ich Dir alles Gute und hoffe von Dir im Forum zu lesen.

 

Gruß, Beate

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Hallo Kanadier,

 

hast Du die deutsche Herzstiftung schon im Internet gefunden. Hier ist der Link dazu: .www.herzstiftung.de

Hier heißt es:

 

Gibt es eine Altersgreneze für Herzoperationen?

 

Das Operationsrisiko ist im Alter erhöht. Dies gilt besonders für Eingriffe, bei denen neben der Herzklappe auch die Herzkranzgefäße operiert werden müssen. Das ist im Alter häufig der Fall. Trotzdem gibt es keine Altersgrenze. Nicht das Geburtsdatum, sondern das biologische Alter, nämlich die körperliche und geistige Vitalität eines Menschen sind entscheidend. Wenn ein alter Patient durch die Klappenerkrankung in seinem Alltag eingeschränkt ist, muss er selbst entscheiden, ob er so weiterleben will oder ob er das erhöhte Opersationsrisko in Kauf nimmt, um durch einen Klappenersatz seine Leistungsfähigkeit zu verbessern.

 

Es kommt also schon darauf an, was alles gemacht wird. "nur die Aortenklappe oder auch Bypässe und eine Mitralrekonstruktion. Alles zusammen ist schon viel verkraften.

Wie lange kann dein Zustand Deiner Aortenklappe stabil bleiben. Über 1 cm^2 ist noch nicht hochgradig verengt. Das kann so bleiben, kann sich aber auch sehr schnell weiter verengen.

Bei mir ist die Klappe von mittelgradig innerhalb 4 Jahren auf 0,5 cm^2 verengt.

 

ein weiteres Zitat habe ich hier gefunden, über den 95 jährigen Rentner, der die Aortenklappe und 3 Herzkranzaterien operiert wurden:

 

Berichte von über 90-jährigen herzoperierten Patienten bietet die Literatur nur vereinzelt. Auch die hier beschriebene Geschichte eines 95-jährigen stellt sicherlich eine Ausnahme dar.

 

 

Ich weiß, Du bist nicht 95, sondern erst 86. Ich denke, zu einer OP raten, können Dir wirklich nur die Ärzte.

Wenn sie dazu raten, würde ich es wie gesagt auch machen.

 

Grüße von

Sabine

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Hallo Kanadier!

also, du möchtest gern von jemanden hören, der jemanden kennt, der auch in deinem Alter so eine OP erfolgreich hinter sich gebracht hat. Da kann ich dir kurz meine Erlebnisse aus dem KKH schildern (habe ich soeben schon Fritz im Forum geschrieben).

 

Meine Bettnachbarin war eine 84 jährige Frau, die Bypässe und zwei neu Bio -Klappen erhalten hat. Sie wurde an einem Freitag operiert und lag dann bis Montag morgen auf der ITS. Am Montag wurde sie dann ins Zimmer gefahren und konnte auch gleich (mit Hilfe) aufstehen (natürlich nur bis ins Bad und zurück). Das ging dann von Tag zu Tag besser. Nach 10 Tagen wurde sie in die Reha entlassen (ihre Tochter hatte sie begleitet).

Operiert wurde ich im Deutschen Herzzentrum in München.

 

Viele Grüße

Manu

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,

 

hast Du die deutsche Herzstiftung schon im Internet gefunden. Hier ist der Link dazu: .www.herzstiftung.de

Hier heißt es:

 

Gibt es eine Altersgreneze für Herzoperationen?

 

 

 

Danke, Sabine. Das hilft mir sehr weiter. Werde den Bericht ganz genau lesen. Prima. Dank fuer's mitdenken.

Beste Gruesse

Kanadier

 

 

Hallo Roger

 

http://www.valvereplacement.com/forums/ind...]hp

 

Das war ein sehr guter Hinweis. Danke. Viel zu studieren und sehr viele Einzelheiten die auch ins Detail gehen.

Habe dadurch auch einen Link gefunden zur Cleveland Clinic.....

 

Mensch, was gibt es doch fuer Informationen (wenn man weiss wo man sie finden kann) und dafuer danke ich Euch allen trecht herzlich. Wirklich. Auch das war ne tolle Hilfe.

 

Viele Gruesse

Kanadier

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Hallo Manu

 

Du schriebst:

 

Meine Bettnachbarin war eine 84 jährige Frau...........

 

Du hast genau das geschrieben was ich von dieser Forums-Familie erhofft hatte (" meine Tante hat einen Bruder der hatte einen Freund der operiert wurde ..." usw). Das war ein mutmachendes Beispiel. Ich werde mir Deine Schilderung unters Kopfkissen legen, wenn meine Gedanken der erwarteten OP vorauseilen. Einen besseren Mut-Zuspruch kann man kaum finden.

 

Ich moechte das mal generell allen sagen, die mir so positiv geschrieben haben. Diese Forum ist wirklich eine grosse Familie. Und ich habe garnicht das Gefuehl, dass ich unter Euch jungen Leuten mit meinen 86 Jahren ein richtiger Grossvater bin. Vielleicht hilft mir dieses (in Gedanken jung sein) mit dem Thema besser fertig zu werden.

 

Allerdings habe ich noch eine Wartezeit vor mir: nochmals anderer Kardiologe, Angiogramm dann Besprechung mit dem Chirurgen ( Ob er sich ueberhaupt bereit erklaert mich Alten unters Messer zu nehmen). Bei einer Risikorate in diesem Alter von 15-20 Prozent will das ueberlegt sein.

 

Jetzt bin ich 86 Jahre. Lebenserwartung: 88/89..? Da stellt sich manchem die Frage, ob sich das alles ueberhaupt noch lohnt. Denn 6-12 Monate gehen fuer die anschliessende Erholungszeit doch drauf.

 

Na,ja. Wir werden sehen. Ein aengstlicher Typ bin ich nicht. Aber Risiko abwaegen:Ja! Bis ich die Entscheidung treffen muss, vergeht noch ein wenig Zeit. Eure "Familie" hilft mir dabei sehr.

 

Viele Gruesse

Kanadier

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Hallo Anne

 

E-Mail-Benachrichtigung bei Eingang einer privaten Nachricht

 

Mit der Einstellung klappt das jetzt sehr gut. Dank fuer Deine Hilfe. Halte auch Du die Ohren steif!

Viele Gruesse

Kanadier

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Eine Nachricht fuer rainbowl (Renate)

 

rainbow1 (Beate) schrieb einen recht „seltsamen“ Beitrag im Forum an mich gerichtet , wie folgt:

 

Ohne jetzt auf irgendeine Wiese unfreundlich zu wirken, Du hast schon einige positive Berichte gelesen, oder zumindest Berichte , die Dich "beruhigen". Wieviele möchtest Du denn noch lesen?............. Was möchtest Du noch hören?

 

Beate, zum Beispiel suchte ich so etwas: (diesen Hinweis auf das deutsche Herzzentrum verdanke ich diesem Forum!)

Da schreibt z.B Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Direktor der Medizinischen Klinik III, Herzzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (auszugsweise) folgendes :

 

„Da gibt es Patienten, die selbst mit einer hochgradigen Aortenstenose nahezu beschwerdefrei sind. Wenn man genau nachfragt, haben sie nach und nach ihre körperliche Aktivität reduziert, um sich unbewusst dem Herzfehler anzupassen. Nur weil sie eine Schonhaltung annehmen, empfinden sie sich als beschwerdefrei. Diesen Patienten fällt es schwer einzusehen, dass sie operiert werden müssen“

 

Nochmals lesen? Diesen Patienten fällt es schwer einzusehen, dass sie operiert werden müssen

 

Ich bin (fast) beschwerdefrei. Bin 86. Deshalb faellt es mir schwer mich zu entscheiden. Und deshalb „strapaziere“ ich das Forum,. Und ich bin gluecklich, dass mir im Forum so viel mit Ideen und Hinweisen geholfen wird.

 

Und Du ,Beate, knallst mir diese Zeilen an den Kopf. Nein, Beate, nett war das nicht, unfreundlich schon und eine Hilfe ueberhaupt nicht.. Liess Dir Deine Zeilen besser vorher noch mal durch bevor Du einen Beitrag abschickst.

 

Ich wuensche Dir eine gute Zeit

Kanadier

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Hallo Kanadier,

 

eine große Problematik bei einer progredient verlaufenden Aortenklappenerkrankung ist wirklich, das das subjektive Krankheits-Empfinden -->so wie von dir zitiert<-- nicht zwangsläufig dem Schweregrad der sich reduzierenden Herzleistung entspricht :D .

Auch ich beantwortete die Frage meiner Kardiologin, ob ich irgendwelche Symptome oder Leistungs-Einschränkungen wahrnehmen würde, mit "NEIN" ... woraufhin meine Schwester, die bei diesem Gespräch anwesend war, VETO einlegte :) .

Sie öffnete mir, mit ihrer Sicht meiner verminderten Leistungsfähigkeit in den 2-3 Jahren vor der OP, die Augen und mir wurde klar, wie unumgänglich diese OP für mich ist.

 

Ich verstehe durchaus, das du dich fragst »welche Steigerung meiner Lebenserwartung werde ich denn überhaupt erzielen« , »lohnt sich die Strapaze einer OP« oder »steht das Risiko in (k)einem adäquaten Verhältnis zum Nutzen« ????

 

Im Endeffekt weiß keiner von uns, wann sein letztes Stündlein geschlagen haben wird, deshalb dürfen wir auch die Chance, die uns durch die Herzchirurgie heutzutgae gegeben wird, nicht einfach so verwerfen.

Genau so, wie es sein kann, das du nach der OP "nur" 2-3 gute Jahre hast, kann es auch sein, das es noch 10 sein werden :(

 

Ich kann dir leider keine "wirklichen" Beispiele aus meinem Umfeld benennen, aber ich kann dir berichten, das der Altersdurchschnitt sowohl im Herzzentrum in GÖ, als auch in der Reha deutlich über meinem eigenen Alter lag. Die meisten Mitpatienten waren mindestens 25 - 35 Jahre älter als ich.

Ich erinnere mich an eine ältere Dame (ca. 80), die eine AKE und 2 Bypässe erhalten hatte und einen Tag nach mir in der Reha eintraf. Bei dem Gedanken daran, wie fit diese Frau bereits nach kurzer Zeit im Verhältnis zu mir selbst war, bin ich heute noch erstaunt und gleichzeitig auch ein wenig beschämt.

Mir fällt auch noch ein Mitpatient in GÖ ein, der sicherlich Ü 80 war und wenige Tage post-OP sagenhaft fit im Vergleich zu mir war :rolleyes:

 

Insofern möchte ich rainbow1 (die diese Zeilen mit Sicherheit nicht böse gemeint hat :) ) ein wenig den Rücken stärken ... es wird niemals genug positive Erfahrungsberichte geben, um wirklich alle deine Zweifel auszuräumen!! Ich habe für deine Suche vollstes Verständnis, denn diese Entscheidungsfindung ist eine harte Prüfung !

 

Alles Gute und liebe Grüße

 

Sanne

 

 

 

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Hallo Kanadier,

 

Und Du ,Beate, knallst mir diese Zeilen an den Kopf. Nein, Beate, nett war das nicht, unfreundlich schon und eine Hilfe ueberhaupt nicht.. Liess Dir Deine Zeilen besser vorher noch mal durch bevor Du einen Beitrag abschickst.

 

Unfreundlich war nicht meine Absicht.

 

Ich bin (fast) beschwerdefrei. Bin 86. Deshalb faellt es mir schwer mich zu entscheiden. Und deshalb „strapaziere“ ich das Forum

 

Das verstehe ich natürlich, aber was helfen Dir 100 Beiträge, deren Inhalt über , teilweise auch ältere Patienten berichten, welche ohne OP weiterhin in guter Verfassung sind, oder nach einer OP wieder fit sind, oder sonstiges.

 

Wenn Du , wie Du schreibst, fast beschwerdefrei bist, freut mich das sehr und hoffe daß das noch lange so bleibt.

Falls eine notwendige OP anstehen sollte, kommen Dir natürlich wieder Gedanken was Dein Alter betrifft,

diese Gedanken hätte jeder, aber ohne OP würde es dann auch nicht weitergehen, oder?

 

 

Seit meiner OP habe ich große Schwierigkeiten, meine Gedanken in sinnvolle Worte zu fassen, aber trotzdem ist es mir wichtig , sie hier in diesem Forum niederzuschreiben.

 

Ich wünsche Dir alles Gute , Gruß, Beate

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Hallo,

 

die Gedanken über den Sinn und/oder die Notwendigkeit der OP machen sichnicht nur "die Älterne", sondern auch alle anderen .................. jeder hofft doch insgeheim das es ohne OP auch geht.

 

Desweiteren suchen hier alle ide vor einer OP stehen nach positiven Erfahrungen, möglichst mit einer 100%-igen Übereinstimmung ihrer eigenen Lebens- und Krankengeschichte - sozusagen den "Zwillingsbruder der das bereits erlebt hat", um das Gefühl zu haben, daß es bei einem selbst genauso (und besser) läuft.

 

Wir haben also auf Grund unserer Teilnehmerstruktur hier im Forum für sehr viele dieses Penadant an positiven Erfahrungen .................. leider nícht für Kanadier.

 

Lieber Kanadier,

 

ich glaube das bei Deiner Vorgeschicht und Deinem Gesundheitszustand wie Du ihn beschreibst eine OP richtig wäre und Deine Lebenssituation kurzfrist deutlich besser wird.

 

LG

 

Sven

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Hallo Beate

 

Unfreundlich war nicht meine Absicht.

 

Schon gut, Beate. Alles OK. Hatte mich nur ueber den harschen Ton greaergert. Schwamm drueber.

Gute Besserung fuer Dich auch.

 

Gruss

Kanadier

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Ein Beispiel aus meiner Sippe (ein anderes Beispiel kennen alle: Unser Ex-Präsident, der direkt nach der Amtsübergabe unters Messer kam und sich von der Klappen-OP nicht mehr richtig erholt hat): Tante ließ sich mit knapp über 80 noch die Herzklappe erneuern (ist allerdings mehr als 10 Jahre her, da hat sich rein technisch sicherlich einiges getan). Es wurde danach nie mehr so wie davor. Und keine 2 Jahre später schlug das letzte Stündlein.

 

Da stellt sich schon die Frage, ob DIESE OP tatsächlich die Lebensqualität erhöht hat. Bei subjektiver Beschwerdefreiheit mit 86 Jahren würde ich mir einen solchen Schritt deutlich öfter als 2x überlegen. Weil gewisse Einschränkungen nunmal immer alterstypisch sind, das fängt doch bereits 35 Jahre eher an, wenn das Lesen ohne Brille zur Qual wird, das Hörvermögen sich auch nicht gerade verbessert. Und sich Zipperlein hier und Zipperlein da einstellen. Alles subjektive Einschränkungen, die sehr oft zu "Schonhaltung" führen. Man kann dazu auch "Altern" sagen. Und das ist doch nicht immer ein "Schimpfwort", sondern ein Zustand, den man auch akzeptieren kann. OK, meine Meinung.

 

Ich kann deshalb die Unsicherheit des Kanadiers mehr als gut verstehen, würde mir nicht anders gehen.

 

Frieder

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