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Hallo. 

Die vorstellungsrunde gab es schon , hier nun mein 1. Thema. 

Ich weiß gar nicht was ich jetzt hören mag, wahrscheinlich will ich mir Grad alles nur von der Seele schreiben.  

Ich bin 32. Han eine angeborene aortenstenose und aorteninsuffizienz . 

Am 16.4. Hab ich nun im Herzzentrum Leipzig meine op.  Ich bin alleinerziehend, habe 2 Kleinkinder.  Deshalb wird die reha auch in psysio umgewandelt. 

7 tage postoperativ kann ich mit der Entlassung rechnen, sofern alles gut geht-klar. Schon krass,  bei meinen Kaiserschnitten war ich 5 tage im kkh ;-)

Es wird eine ministernotomie  und ich will *fussstampf* eine biologische klappe. 

Ich hab angst, richtig Angst. 

Einerseits  hab ich 12 tage nach op die Kids wieder bei mir, ich hab angst Schaden zu nehmen , zu Sterben oder nicht mehr aufzuwachen.  Ich denke das ist normal ... 

Ich bin derzeit mama und Hausfrau,  im August geht die kleinste in die kita und dann kann ich auch wieder starten. Nur mit was? Kann man Körperlich "normal" belastbar arbeiten? Ich kenne den Zustand normal belastbar nicht. Kann das ein Gutachter entscheiden?  

Hach, mein Kopf ist so voll. Ich bin hin und her gerissen. In einem Monat habe ich es geschafft und werde entlassen. Ich freue mich auf das neue Leben aber hab auch Angst vor dem was kommt. 

Das Leben danach, die op, die zeit nach der op.  Ich hab angst vor komplikationen. .. Tubus,  hlm, Zugänge überall, Narbe. ... Alles kann Komplikationen machen... 

 

Danke fürs zuhören. 

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Hallo,

 

gerne!

Kopf hoch, das wird schon. 

Ich habe mit 51 ein komplette Sternotomie gehabt und bin auch gut ohne Reha und mit Physio ausgekommen.
Vermutlich wäre es sogar ohne Physio gegangen. 

Halte Dich genau an das was die Ärzte zum "Heben, Schlafposition ..." sagen. 
Ich habe 5 Wochen nur auf dem Rücken geschlafen, immer den Brustgurt getragen und nie mehr als 5kg gehoben.

Schau Dir mal genau die Medikamente an, die Du nach der OP nehmen sollst. Wenn der Blutdruck zu niedrig wird (bei mir war so 100/60 die Grenze), 
dann könnte das zu etwas "unrundem" Herzschlag bzw. Extrasystolen führen.

Ich habe auch eine biologische Herzklappe (Inspiris Resilia) bekommen und nehme nur noch Asprin 100.

 

Du bist jung und ich hoffe sonst gesund.

 

Nach gut 3 Monaten bist Du wieder fit.

 

Viele Grüße

... Jörg  

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Beantrage auf jeden Fall eine Haushaltshilfe (Familienhilfe). Die zahlt die Krankenkasse. Ich bin 8 Wochen nach der Operation wieder arbeiten gegangen, habe 2 Kinder, Haus, Garten. Der Alltag hilft am besten. Es war  manchmal trotzdem nicht einfach. Ich rate Dir zu einer stationären Rehabilitation trotz der Kinder, wenn diese in dieser Zeit versorgt werden können. Hast du ein soziales Netz um Dich, dass dich unterstützen kann?

Du darfst nachverfolgen Op einige Zeit nicht schwer heben und keine Scherbewegungen machen

Da sollte dich jemandc (Familienhilfe) bei den Kindern unterstützen. Wer könnte am Anfang nachts da bleiben, wenn die Kinder was brauchen?

 

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Hi Juma! Als alleinerziehende Mama hast du schon so viel geschafft, was manche ihr Leben lang nie leisten müssen - du wirst auch das gut überstehen! Kinder sind die beste Motivation, wieder gesund zu werden :)

Ich kann deine Ängste seeehr gut verstehen, mir ging es auch nicht anders - ich empfand dadurch sogar die Zeit vor der OP schlimmer als die Zeit danach! Die Statistik ist jedenfalls ganz auf deiner Seite - in so jungen Jahren und ohne gröbere Begleiterkrankungen (wie kaputte Nieren oder so) sind die Chancen sooo gut, das alles unbeschadet hinter dich zu bringen!

Ich habe zwar nur ein Baby und relativ viel Unterstützung daheim und kann von daher eigentlich nicht mitreden, wie es als Alleinerziehende sein wird.

Aber vielleicht hilft es dir trotzdem zu hören, dass ich mich um meine Tochter (6,5 kg schwer) diese Woche (6.woche post-op) bis auf 1-3h täglich schon vollständig alleine kümmern konnte (inkl sämtlicher Nachtfläschchen) und das meiste im Haushalt geht auch schon (nur Böden wischen oder Fensterputzen hab ich noch nicht gemacht). Ich brauchte diese woche trotz der nächtlichen schlafunterbrechung meist nicht einmal ein mittagsschläfchen, bin aber schon müde und kann dafür gut und früh einschlafen.

Ich würde dir sehr ans Herz legen, für die ersten Wochen zu Hause (so lang wie möglich) eine Haushaltshilfe zu nehmen und vielleicht auch nachts wen (aus der familie? Freundinnen?) bei dir zu haben - einfach als Absicherung! Ich glaube, es kann emotional schon sehr hilfreich sein, wenn man in schwachen, schmerzhaften oder sonstwie schwierigen Momenten nicht alleine ist.

Ich hatte am 11.2. eine Mitralklappenrekonstruktion (volle Sternotomie, ca 5h im op) und konnte am 5.Tag danach nach Hause.

Ich hab die Erlaubnis der Physiotherapeutin zum Überschreiten der Krankenhausempfehlung von max 5kg (sie war sehr überzeugt, dass es besser ist, schon jetzt mehr zu heben) und ich wurde von ihr 4 Wochen post-op sogar aufgefordert, mich weniger zu schonen. Vor der OP hörte ich von meinem jungen Chirurgen was ganz anderes: 3 Monate max 2 kg tragen. Darauf hatte ich privat einen Beratungstermin bei einem erfahrenen Chirurgen, weil ich unter diesen Umständen lieber minimalinvasiv operiert worden wäre. Der sagte mir (wie vor kurzem meine Physiotherapeutin) nach 4 Wochen könne man sich üblicherweise problemlos wieder belasten (solang man nicht von 0 auf 100 geht und nicht übertreibt, zb mit Liegestützen oder Volleyball) Die cleveland clinic in den USA setzt das Limit übrigens auf ca.10kg.

Zur Erholung nach der OP: Die ersten paar Tage nach der OP fühlt sich glaub ich jeder wie erschlagen (war aber auch viiiel weniger schlimm, als ich es mir vorgestellt hatte), aber ohne komplikationen kann das wirklich sehr schnell besser werden. Bei mir war das ab dem 4.tag nach der op der Fall. Da konnte ich dann schon etwas am Gang herumspazieren, zwei Tage später ging ich schon 2km am stück, dadurch wurde das "normale" Atmen auch immer leichter und nochmal ca. 2 tage später konnte ich sogar schon 4km am Stück spazieren. Bei der ersten Haarwäsche daheim war ich noch froh über Hilfe, auch beim Anziehen von Jacken. (Lockere Socken und Hosen sind übrigens auch gut zur schmerzvermeidung ;))

Das ging aber dann alles auch sehr bald alleine.

Niesen, husten, hinlegen, aufstehen und bewusst tiefes Einatmen waren ab dem 5. Tag post-op für mich eigentlich die einzig wirklich schmerzhaften Momente des Tages. Aber auch das war so gut auszuhalten, dass ich keine Schmerzmittel brauchte. Ohne Massagen gegen die Verspannungsschmerzen (rücken, nacken, brustmuskel) hätt ich allerdings vielleicht schon Schmerzmittel gebraucht. Da würde ich dir empfehlen, jemanden um tägliche Massagen zu bitten oder eine Massageauflage fürs Sofa zu besorgen oder vielleicht sogar jetzt noch wen zu suchen, der das in deiner Nähe professionell anbietet. Wärmekissen oder ähnliches können auch sehr angenehm sein. 5-6 mal war ich froh, dass ich wen bitten konnte, mir das Kissen im Bett zurechtzurücken oder mir beim Hinlegen durch Abstützen zu helfen.

Falls dich noch irgendetwas beschäftigt, kannst du jederzeit fragen! Ich hab das Forum als sehr große Unterstützung empfunden.

Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe! 

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Hi!

 

In Leipzig bist du in guten Händen, ich bin jetzt 16 Wochen Post OP und hab letzten November eine künstliche Aortenklappe bekommen.

Du wirst merken wann du wieder belastbar bist, ich war ein lebenlang kurzatmig. Als ich dann paar Tage in der Reha war ist mir aufgefallen, dass ich es nicht mehr bin. Ist schon ein wahnsinniges Gefühl :D

Ich war sehr froh über die Reha, da ich nach der OP einige Komplikationen mitgenommen habe (ohne war es meinem Körper wohl zu langweilig).Alles in allem geht es mir jetzt schon vieeel besser, heben und Dinge tragen (ab 5kg ) geht definitiv noch nicht, aber das is ok und wird sich noch geben.

Mitte Februar hab ich mit der Wiedereingliederung begonnen und seit 01.03 arbeite ich wieder normal. Hätte nie gedacht, dass es so schnell geht.

Da mir der Rehasport, nach Abschluss der AHB, nicht genehmigt wurde, hab ich mit leichtem Work Out daheim angefangen. Mittlerweile mach ich das täglich und ab Mittwoch start ich zusätzlich im Studio. :)

 

Liebe Grüße

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Hallo Juma,

 

ich würde auch gerne dir meine Erlebnisse mitteilen.

 

Also, ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich jetzt fühlst.

Als ich in Oktober 2018 operiert wurde, waren meine Kinder 2,5 Jahre und 3 Monate alt.

Obwohl ich von der bevorstehenden OP jahrelang wusste, habe ich gedacht, ich bin im falschen Film.

Ich habe meine Tochter gerade zur Welt gebracht. So habe ich meine Elternzeit nicht vorgestellt.

 

Du wirst das Ganze überleben, die Kinder werden dir die Kraft geben, dass du diese schwere Zeit übersteht.

 

Ich war fast 2 Wochen im Krankenhaus, da nach der Aortenklappe OP noch den Herzschrittmacher implantiert werden musste.

Ich habe die Kinder sehr vermisst und habe auch sehr viel geweint. 

Ich wusste aber dass die Kinder zu Hause bestens versorgt waren. Mein Lebenspartner war 6 Wochen zu Hause und seine Mama war sehr oft bei uns. 

 

Als ich in die Reha musste, habe ich auch geweint, da ich wusste, dass ich wieder von den Kindern getrennt werde. Aber die stationäre Reha war super! 

 

Als ich endlich nach 6 Wochen wieder zu Hause bin, fühle ich mich körperlich noch sehr schwach. Zum Glück hatte ich Haushaltshilfe und meine Mutter war die nächsten 5 Wochen bei uns. Sie hat meine Tochter die ganze Zeit getragen.

 

Ich habe meine Tochter erst nach 3 Monate nach der OP getragen.

 

Ich habe seit 15.11 bis Anfang März 2019 täglich 8 Stunden Haushaltshilfe in Form von Kinderbetreuung.

Aktuell habe ich nur 4 Stunden täglich Haushaltshilfe.

 

Also, du hast Anspruch auf Haushaltshilfe maximal 26 Wochen, da du 2 Kleinkinder!!!!

 

Ich werde den Anspruch vollständig ausschöpfen. 

 

Heute nach fast 6 Monate OP geht es mir körperlich schon viel besser. Ich benötige weniger Ruhephasen wie am Anfang.

Mich belasten viel mehr die Angstzustände im Alltag. Aber ich habe einen sehr guten Psychologen, bei dem ich ambulant betreut werde.

 

Jetzt genieße ich die Elternzeit mit meinen Kindern. Mein Sohn wird bald 3 und meine Tochter bald 1 Jahr alt. 

Ich werde ab November 2019 wieder anfangen zu arbeiten. 

 

Also, ich drücke dir die Daumen, dass alles gut geht.

 

Du solltest zeitnah um eine Haushaltshilfe beantragen. Die ärztliche Bescheinigung vom Hausarzt ist schnell erledigt aber die Haushaltshilfe zu finden, ist sehr schwierig. Zumindest bei uns in Düsseldorf. 

 

Wenn du weiteren Fragen hast, melde dich gerne bei mir. 

 

Alles Gute 

 

bea

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Hallo und danke euch ihr lieben für eure Erfahrungen.  

 

Das mit der ahb ist so das ich halt die Kinder nicht unterbringen kann. Die große, 5, hat einen integrationskitaplatz und ich würde sie nicht mal 2 Wochen am Stück rausbekommen, ohne das sie behandelt wird , wie zb. Eine mutterkindkur. 

Ich habe einige Freunde die mir helfen. Bin dann tagsüber mit der kleinen ,2,5 , alleine. Sie schläft noch nicht durch. 

Eine stationäre ahb ist hier nicht verfügbar.  Und da wäre ja auch wieder das kleine Kind was erst im August zur kita kommt. Die Kids sind alle 2 Wochen beim Papa und an den Wochenenden wo ich die Kids habe ist immer jemand da. Mein Vati,  meine beste freundin (wohnen 380km weit weg)  und auch aus dem bekannten und Freundeskreis werde ich unterstützt . Da ich kein Auto habe ist einkaufen gehen , inkl. Heimtragen ja erstmal nicht in dem Umfang wie jetzt möglich. Eine Haushaltshilfe findet man zum Glück recht schnell , ich bin Grade dabei zu lernen Hilfe anzunehmen und um Hilfe zu fragen.  Ich habe vieles, die Erkrankung der großen,  die kleine war über ein Jahr ein "highneed" Baby,  die Trennung von meinem Mann und seine "psychospielchen" , alleine bewältigt , stand am nervlichen Abgrund und bereitet mir noch immer Schlafstörungen.  Aber ich habe gemerkt von nichts kommt nichts. Viele wollen helfen, man muss es nur sagen. So wird es Post op auch sein. 

 

Heute in 3 Wochen werde ich stationär aufgenommen und habe heute den letzten anruf getätig und habe alles erledigt an formalitäten . Irgendwie ein gutes Gefühl . Ich werde Ostern mit den Kids vorfeiern und ich werde dann die "letzten tage" richtig genießen . 

 

Ich freue mich auf den Umstand endlich wieder skaten zu können, Fahrrad zu fahren und schwimmen.... Ich liebe das Wasser , das Meer. ... 

 

Ich hoffe das alles gut geht. 

Und ich staune das es soviel junge Muttis gibt die das auch durch haben, frauen und Männer die paar Wochen Post op wieder arbeiten gehen und Sport treiben.... Ihr macht das wunderbar

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Hi Juma! Find ich super, dass du so viele Dinge hast, auf die du dich jetzt schon freust - das hilft bestimmt beim Durchhalten und regenerieren :)

Ja, um Hilfe bitten und Hilfe annehmen ist nicht immer leicht! Auch wenn du sowieso ein hilfsbereites Umfeld hast: Haushaltshilfe würd ich auf jeden Fall schon so bald wie möglich suchen, und sie für die ersten Wochen wirklich so umfangreich wie möglich buchen. Irgendwas kann immer dazwischen kommen, dass dann doch mal niemand zeit hat. Wenn du dann doch lieber deine Ruhe hast, kannst du die haushaltshilfe immer noch einkaufen oder in den feierabend schicken. Ich glaub es macht schon einen riesigen Unterschied, ob man tagsüber viel alleine machen MUSS, oder ob man sich jederzeit aussuchen kann, ob man sich helfen lässt oder nicht. Wenn du die Haushaltshilfe schon vorab suchst, findest du vielleicht auch eher eine, die dir sympathisch ist und der du deine Kleine gerne anvertraust, wenn du zb mal ein schläfchen brauchst. Am Anfang braucht man auch für Dinge wie waschen und anziehen deutlich länger als normal, da ist es sicher fein, wenn man sich nicht parallel auch noch um ein kind kümmern muss.

Wenn das mit der AHB für dich nicht geht, ist das sicher auch in Ordnung. Wichtig ist halt, dass man (so wie das in der AHB wäre) täglich Temperatur, Gewicht, Ruhepuls und Blutdruck misst, Atemübungen macht und unter Beachtung der herzfrequenz nach und nach die Aktivität steigert. Ich hab heute, 6 Wochen nach der OP, noch nicht mal einen Termin für die Reha bekommen und werde auch drauf verzichten.

Ich hoffe, du schaffst es in den ersten 4 Wochen zuhause wirklich konsequent nicht zu viel und nichts unerlaubtes zu tun! In den ersten 4 Wochen solltest du jedenfalls nicht alleine mit der Kleinen sein, weil das brustbein da schon noch empfindlich ist und dir auch echt Probleme bereiten könnte, wenn du dich übernimmst. Schon eine einzige unabsichtliche schnelle Armbewegung kann da sehr blöd sein. Erst nach ca. 5 Wochen kann man sich wieder freier bewegen (sofern bis dahin alles gut verlaufen ist).

Ich wünsch dir jetzt noch eine schöne Frühlingszeit mit deinen Kindern und dann kommt schneller als erwartet schon die Badesaison, die du mit hoffentlich neuer Energie genießen kannst :)

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Hallo Juma,

 

ich würde an deiner Stelle mit dem Papa der Kindern sprechen. Er soll mit dem Arbeitgeber reden und Freistellung ohne Gehalt für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes sowie der Reha beantragen. Sein Nettoverdienstausfall bekommt er von der Krankenkasse sowie Rentenversicherung (Rehazeit von dir) erstattet.

So haben wir das gemacht. Finanzielle Einbüßen gab es dadurch nicht. 

Das geht hier schließlich um deine Gesundheit und Genesung!!! 

Sowas passiert nur in Ausnahmefällen und ein vernünftiger Arbeitgeber soll da Verständnis haben und mitmachen. 

 

LG

 

Bea

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@Aloha , er nimmt die Kids in der zeit wo ich im kkh bin. Danach noch 2 tage . Als Haushaltshilfe.  Leider das auch nur "gezwungen" . 

 

Die zeit der ahb lehnt er ab, er möchte kein 5 Wochen  die Kinder betreuen. 

Meine Gesundheit ist ihm völlig Schnuppe  ... naja er ist ja nicht umsonst mein ex mann. 

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Juma,

 

als 2 fache Mama bringt man/frau viel Organisationstalent mit. 

 

Du sollst auf jeden Fall Haushaltshilfe besorgen, 8-10 Stunden täglich. Dann könntest du vielleicht ambulante Reha machen, sodass du abends bei den Kindern bist. 

Ich find Reha sehr wichtig. Ansonsten bleibt man zu Hause und kommt sowieso zu nichts wenn man Kleinkinder hat.

 

ich drücke dir die Daumen!!

 

bea

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Also eine Haushaltshilfe werde ich beantragen, hab gestern mit der kk telefoniert und bekomme Unterlagen zugeschickt.

 

Ambulante reha ist hier wie gesagt nicht verfügbar. 

(Zudem hätte ich wahrscheinlich auch kein gutes Gewissen meine kleinste bei jemand "fremdes" zulassen für soviele Stunden, ohne das ich "greifbar" bin. )

 

Ich denke, oder besser - ich hoffe , ich komme mit haushaltshilfe , Physiotherapie,  hilfe von Freunden gut über die Runden

 

 

 

 

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Ja ich muss unbedingt in der Post op zeit ein bisschen egoistischer sein :-) 

erst heute wieder haben  Freunde zugesagt mich nach der op zum Arzt zu fahren, wegen der Medikamente und der verordnung für die physio.  

Heute war ich beim Zahnarzt wegen fokusausschluss. Es ist alles erledigt nun an Formularen,  Terminen usw. Und irgendwie ist es gut zu wissen das ich nicht alleine bin, das Freunde immer da sind für mich. Irgendwie macht mich das wissen entspannter. Jetzt hab ich die Sorge das ich am op tag und den tag danach meine Pille nicht vergesse :lol:

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Mir hat tatsächlich meine Schwester die Pille am 1.tag post-op zur Intensivstation gebracht :)

Die periode hätte mir fast eine terminverschiebung eingebrockt - ich hatte die tage seit der Geburt noch nicht wieder bekommen und keiner hat mir gesagt, dass ich vom spital wieder heimgeschickt würde, wenn ich vor der op noch die mens bekäme, bzw dass blutungsmäßig evtl auch ein problem werden könnte, wenn ich die mens während der op bekomme. Die haben beim aufnahmegespräch zwar alles mögliche gefragt (insbesondere auch Sachen, die praktisch nur ältere Leute betreffen), aber kein wort zur Periode. Da ich (ungeplant) 5 Tage warten musste, bis es zur op kam, konnte ich auf Ausgang doch noch die Pille besorgen.

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Ich war total überrascht das man bei ner op die Pille nehmen kann. Immer hab ich nur gelesen absetzen , absetzen.  Und dann stand im Brief drin Medikamente  wie Insulin,  Pille usw mitbringen.  Dachte ich lese verkehrt und hab dann erstmal dort angerufen ob es wirklich  so ist. Hätte sonst auch ne Woche vorher absetzt.  Aber nein. Weiter nehmen. Ok. Bin auch ganz froh drum. Glaube man hat dann andere Sorgen als sich noch um die Mens "zu kümmern " :-) herzzentrum hat dann auch gesagt wenn mens-dann keine op. 

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Hi,

 

ich habe meine Tochter noch vor der OP schnell abstillen müssen. 

Dann hatte ich auch Angst, dass meine Periode vor dem OP Termin kam. Ich war nervlich am Ende und wollte die OP hinter mir bringen.

Meine Periode kam ein Tag nach der OP. 

Angenehm war das nicht.

 

Im Nachhinein habe ich erfahren dass mein Operateur eine Woche - nach meiner OP - in den Urlaub gefahren ist. 

 

Also ist alles gut gelaufen.

Ich glaube noch 3 Wochen Wartezeit auf die OP hätte ich nervlich nicht aushalten können.

 

LG

 

bea

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Das stand bei mir auch drin. Alle Medis mitbringen inkl. Pille. Ich hatte das Problem zum Glück nicht. Das ist selbst bei Oraganspende so, die kann nicht durchgeführt werden wenn die Empfängerin die Mens hat. Was ich noch mal ein Stück krasser finde.

 

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Das ist krass @AnneS , das hab ich noch gar nicht gewusst :blink: 

 

Naja nun hoffe ich das ich die Pille am op tag (Lmaa Tabletten?!) Und am tag danach (ist man da schon wieder soweit?)  irgendwie nicht vergesse. :-) naja und wenn... Dann ist halt nicht zu ändern . 

 

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Also ich hab am Tag vor dem geplanten OP Tag erstmal auf den Narkosearzt gewartet...der dann nicht kam. Dann huschte ich noch einen zusätzlichen Tag auf Station umher und ließ mich betüdeln, weil ich das Küken war :D Die OP wurde einen Tag nach hinten geschoben wegen Notfällen. Am 28.11 war der Narkosearzt da, da ich bissl Schnupfen und Halskratzen hatte wurde das noch gecheckt und ich wurde für optauglich befunden.Abends gab's die besagte Tablette. Ich hab durchgeschlafen und das auch noch unglaublich gut :D  Ich würde den Pflegern Bescheid geben was das angeht, ich lag zwei Tage auf der ITS und war richtig baller, baller und hatte nicht mal Lust auf mein Handy zu gucken und Leute zu informieren. Da stand pennen an erster Stelle.

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Also ich habe auf der Intensivstation meine Periode bekommen (hatte sie erst kurz vor der Op). War ein ganz toller Moment, als ich es feststellte, nachdem ein Pfleger mich zum Waschen aufforderte und ich es da feststellte. Der Pfleger durfte Binden und Unterhosen organisieren. Hat er mit hochrotem Kopf gemacht. Musste er noch nie machen. War echt eine ganz tolle Situation. Jedenfalls habe ich sehr geblutet (bekam deshalb eine Blutkonserve) und das ganze zog sich sehr lange. Mein Ferritin und HB Wert waren unterirdisch.

bearbeitet von Brigittchen
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@Brigittchen das ist hart. Sogar Blut bekommen deshalb.  :-/

Durch die gerinnungshemmer ist das sicher nicht ohne. 

Ich bin gespannt ob ich es "trocken" schaffe.  

Heute in 3 wochen lieg ich um die Uhrzeit noch paar Stunden auf its. Wann alles nach Plan läuft :-)

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Alles Liebe und Gute Dir. Im Nachhinein war alles halb so wild und über vieles muss ich heute schmunzeln.

 

Liebe Grüße 

Brigitte

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Heute nacht hab ich zum ersten mal geträumt von der Op. Bzw von danach. Die ganzen zugänge:o ich hab gestern den aufkärungsbogen gelesen.... für die narkose und die zugänge....himmel... :blink: 

Da sind aber nicht mal die Drainageschläuche aufgelistet und die schrittmacher Kabel.  Herje:wacko:

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