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unterscheidung: kassenpatientIn / privatpatientIn


mollie

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Hallo Sanne,

 

nicht alle Professoren sind Chefärzte, die nur selten operieren, sondern es gibt auch tatsächlich Oberärzte mit Professorentitel, die täglich im OP stehen und deshalb sehr viel Erfahrung haben. Herr Professor Dr. Hemmer von der Sana Herzchirurgischen Klinik Stuttgart ist Lt. Oberarzt und steht bestimmt täglich im OP und hat deshalb sehr viel Erfahrung. Das hat also nichts mit dem Titel zu tun.

Das Vertrauen, das man zu seinem Operateur aufbauen kann, ist einfach ausschlaggebend. Da muss einfach die „Chemie“ zueinander stimmen.

 

Viele Grüße von Conny

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@ Günther,

 

nochmal für Doofe - nur so als Nachfrage - Dein Vorschlag sollte doch wohl nicht ernst gemeint sein? Dann vergess den nachfolgenden Text - sonst:

 

Wenn ja mußt Du ja unter sehr guten und finanziellen Verhältnissen leben. Mal eben 90 Euro hier für ein Löchli usw.

 

Also unsere Familie mit zwei Kindern und 1 1/2 Verdiensten kann sich das nicht leisten.

 

Ausserdem finde ich es auch gänzlich daneben diese Diskussion hier, dass Privatpatienten soooviel besser behandelt werden. Wie ich schon sagte welcher Arzt oder Krankenhaus würde auf bestimmt 90% sicheres Einkommen verzichten indem er es sich mit den Kassenpatienten verscherzt. Zumal diese Bezahlung auch sicher ist und nicht evtl. erst durch Mahnungen eingetrieben werden muß.

 

Die sog. Praxisgebühr geht an die jeweilige Krankenkasse nicht in die Tasche des Arztes.

 

Ärzte oder Krankenhäuser, die sich so offensichtlich falsch verhalten sind sicherlich eine Randerscheinung und sollten wenig Chancen haben lukrativ zu arbeiten. Als Privatpatient hätte ich ein seltsames Gefühl im Bauch, mich von jemanden behandeln zu lassen der so offensichtlich den Verdienst in den Vordergrund stellt. Aber scheinbar treffen sich unter so einem Vorzeichen ja gerne "Seelenverwandte" - einer der vordergründig rumschleimt um Geld zu machen und einer der sich gerne bauchpinseln lasst.

 

Ok jedem sein Ding - aber deswegen hier Patienten mit Horrorszenarien zu verunsichern " im Russland der 70er Jahre nach Butter anstehen" usw. ich weiß nicht - dachte wir hätten das schwarz / weiß Fernsehen hinter uns.

 

Mit freundlichen Grüßen und in der Hoffnung das es bald wieder um sachliche Theman geht

 

Thomas Wagner

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@ Conny

 

Wir sind da durchaus einer Meinung :wink:

Es geht nicht um den Titel, sondern um die Erfahrung , die ein Arzt mit der entsprechenden OP hat und die Chemie zwischen Arzt und Patient muss stimmen :wink: :!:

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Ich möchte Günther ein bißchen Recht geben.

 

Warum sollte alles für die Gesundheit kostenlos sein?

 

Nicht, daß ich das alles, was läuft gut finde, aber für die Gesundheit kann man schon mal einen Urlaub opfern oder das neue Auto fünf Jahre später kaufen.

Ich habe auch bei meiner Operation mindestens 1000 Eur zugelegt (wenns reicht), weil ich eben in Andalusien liegen wollte. Ganz zu schweigen von den 750 Eur, die ich für meine Frau bezahlt habe, weil sie im Gästehaus der Klinik weilte. Und das war es mir wert. Dafür verzichte ich lieber auf den nächsten Urlaub und fahre mein Auto Baujahr 1989 bis es 500.000 km runter hat. (Das mit den 500.000 km ist KEIN Scherz).

 

Nur mal das zum Anspruchsdenken in Deutschland, wo wir auf weltweit höchstem Niveau am lautesten jammern.

 

Gruß

 

 

Roger[/b]

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Hallo Gemeinde,

 

das Thema Kassenpatient oder Privatpatient scheidet immer die Geister. Sicher ist es schön, wenn man in einem Einzelzimmer liegt und nicht das Geröchel von Opis einziehen muss (man verzeihe mir diesen Ausspruch). Das ist aber nur die eine Seite, und das konnte ich auch als Kassenpatient vorher wählen (2 Bett-Zi oder Einzelzimmer mit Zuzahlung zwischen 30 und 60 EUS pro Tag). Hatte mich dann für das Zweibettzimmer entschieden. Da aber keins frei war, durfte ich meine Krankenhauszeit im Einzelzimmer verbringen. Würde ich immer wieder aussuchen.....

 

Zum Thema Chefarztwahl wurde ja schon trefflich diskutiert. Ich stimme Steffi und Sanne voll zu - ein Oberarzt mit hunderten OP's ist mir allemal lieber als ein Prof. mit wenig "Einsätzen". Theorie wird oft von der Praxis eines Besseren belehrt.

Ich konnte mir den Operateur nicht aussuchen, hatte aber einen super OA. Wenn alles gut geht - und das ist ja überwiegend der Fall, ist es mir im Nachhinein eh egal, wer mich operiert hat, oder?

 

Im Endeffekt muss es jeder für sich selbst entscheiden.

 

Beste Grüsse

 

Uwe

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