Ambulante Reha nach Herz OP

[DBehr]

Liebe Saskia!

Du hast Recht, was die Einstellung angeht, "Was andere denken, ist für einen selbst irrelevant." Mir geht es in meinen Gedanken auch nicht darum, ganz und gar nicht.

Mir geht es darum, noch einmal deutlich zu machen, dass jeder Mensch ein Individuum ist, das eine eigene Vorstellung von dem hat, was für ihn Normalität im Leben und Gesundheit ist. Das ist nur begrenzt objektiv messbar, dazu gehört auch Empfinden und Selbstwahrnehmung. Vieles werdet Ihr, Du, aber vor allem Deine Mutter, denn sie ist diejenige, die Entscheidungen trifft, erst nach der OP wirklich entscheiden können.

Vorbereitet und informiert sein ist richtig. Was aber für Deine Mutter viel wichtiger ist, denn wie ich Deinen Texten entnehme, ist es nicht mehr so sehr lange hin bis zur OP, dass sie ihren Tagesablauf weitgehend normal angeht, dass, Du dasselbe machst, dass Ihr es Euch nett macht. Vor allem ist wichtig, dass sich in Eurem Alltag nicht alles um die OP und alle Eventualitäten dreht. Hier selbstverständlich, dazu ist das Forum da und wir ... In den Alltag hat sich das Thema sowieso schon mit allen Ängsten eingeschlichen. Versuche, für Deine Mutter und mit Deiner Mutter Themen zu finden, die auch beschäftigen, ablenken und Perspektiven bieten. Deine Mutter braucht nicht nur Informationen, sondern auch Perspektiven für die Zeit nach der OP, Hoffnung. Mir reichte z.B. schon die Aussicht, einmal durch die Kirschblüte zu fahren. Mach also Pläne mit ihr, ohne Einschränkung. Einschränkungen werden dabei gar zugelassen.

Ich weiß nicht, ob ich mich so ausdrücken konnte, dass Du verstehst, was ich meine, hoffe es aber.

Liebe Grüße, Dagmar

[Herzchen91]

Hallo liebe Dagmar,

 

Natürlich verstehe ich wie du das meinst.

Und genau das tue ich Tag für Tag sie ablenken und ihr die positiven Dinge aufzählen die nach der OP auf sie warten und ich mache ihr immer Mut denn ich sehe es wirklich positiv und bin guter Dinge und das sage ich ihr auch jeden Tag.

 

Liebe Grüße

Saskia

[wudy189]

hi saskia,

 

nichts ist schöner als zuhause. Hier in dem Ableger von der Kerckhoff (wegen Copd, bin aber z. Z. alleine) ist der Altersdurchschnitt 73j u. doch gibt es 50 bis 80j.

könnte mir einen besseren Ort vorstellen. Die i ist Hart. auf Station ist es schon besser aber noch Kkh. Reha ist Hotell mit wellness. Ich bekomme Massagen für den Rücken.Lymphdrainage auch eine Massage für die   Beine, Atemübungen und leichte Gymnastik. morgen ist Gang u.Treppenlauftraining. Ich kann in den 2.  Stock dann pause. Der Prof  sagte wenn mann 5 Stockwerke kann kann man raus. Jetzt muss ich für immer hier bleiben. Kann mir echt nicht vorstellen das ich das mal schaffe.

 

Ich denke mal ausschlaggebend ist wie es deiner Mutter auf Station geht und wie lange sie da bleiben muß, da läuf man schon mehr.  Hier sind halt die Ärzte rund um die Uhr da. Und Haushalt kann ich auch noch nicht. (die frage solte man beantworten. und ich wurde nicht nach einer P-verfügung gefragt.) vieleicht überschetzt man sich. Hier wollen sich viele Ältere nicht helfen lassen. Kann ich voll verstehn. Man will selbstständig sein. geht aber nicht. das ist Hart. Habe immer noch schmerzen. Ich nehme jeden Tag eine ibo. Fast alle hatten Halluzinationen.Ich habe immer noch Geschmacksverirrung.   Ich dachte das das von den Medikamenten. Doc sagt das, dass von der Narkose kommt. Es gab speisen  da  habe ich ein b-reitz bekommen. Es wird es langsam besser.

 

warte wie es deiner Mutter auf Station geht. Sie muss ja auch noch  irgentwie da hin kommen.

 

 

Wünsch euch alles alles Gute

 

jürgen

bearbeitet 2. März 2017 von wudy189

[Herzchen91]

Hi Jürgen,

 

Danke für deinen Beitrag.

Klar wir müssen sowieso erstmal abwarten wie alles läuft man hofft ja immer das positive und dann weiter gucken.

Ich wünsche dir alles alles Gute für deine weitere Genesung und dass du schnell wieder ganz auf den Beinen bist

Das wird schon!

 

Lass mal noch was von dir hören zwischendurch...

 

Liebe Grüße und alles Gute

Saskia