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Vorstellung und nächste Woche OP


dojabi

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Hallo Ihr Lieben,

 

Ich bin schon seit einiger Zeit stille Leserin und möchte mich jetzt outen.

Ich bin 45 Jahre alt und bei mir wurde vor 3 Jahren bei einer Routineuntersuchung eine Aortenklappenstenose festgestellt.

Mittlerweile ist die Öffnung nur noch bei 0,8cm" und es sind nun schon einige Symptome vorhanden.

 

Also gibt es jetzt keinen Weg mehr drumrum, es muss gemacht werden.

Heute Morgen habe ich nun den Termin für die OP bekommen. Nächste Woche Freitag. Das geht jetzt alles schon ziemlich schnell. Mir fast zu schnell:-) Eigentlich war ich bisher immer ganz cool, aber jetzt geht mir schon ein bisschen der Stift, wo es jetzt so konkret wird.

 

Liebe Grüße

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  • dojabi

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Hallo,

 

herzlich willkommen in unserem Forum.

 

Deine Aortenklappenstenose ist schon sehr weit fortgeschritten, daher ist es gut, dass du so schnell einen OP-Termin bekommen hast.

Wo wirst du denn operiert? 

Angst vor dieser OP hatte wohl jeder von uns. Für die Herzchirurgen ist es aber ein Routineeingriff. Es wird auch bei dir gut verlaufen.

 

Gerne kannst du in den entsprechenden Rubriken Fragen stellen.

 

Grüße

Dietmar
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Danke Dietmar, für die nette Antwort.

 

Die OP wird in Haburg in der Asklepiosklinik stattfinden.

 

Ich denke auch, dass eine gewisse Portion Angst dazu gehört. Bisher war es aber immer noch ganz weit weg und mit dem Termin wird es so real.

 

Grüße Bianca

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Hallo Bianka,

 Hamburg Harburg, !? Wie gut hast  Du dich informiert über diese Klinik !  Im Klinik Test lag sie an letzter Stelle !

Mir wird schlecht, wenn ich den Namen "  Hamburg Harburg lese "    LG

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Hallo Gerd,

 

das beruhigt mich jetzt nicht wirklich, Ich weiß das die Klinik nicht so einen guten Ruf hat, aber nich was die Herzchirugie angeht.

 

DA hat sich seit Anfang des Jahres viel getan. Ich arbeite selber in einem Krankenhaus und ich denke wenn man hinter die Kulissen guckt, ist überall was zu finden.

Hast du denn selber mit HArburg negative Erfahrungen gemacht , in der Herzchirugie oder von Hörensagen?

 

LG Bianca

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Hi Gerd!

 

Mit derlei Aussagen würde ich mich zurückhalten!

 

Gruß,

Birgit.

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Es gibt gewisse Dinge, die muss ich auch gar nicht alles wissen.

 

Ich will und muss da operiert werden, was da in gewissen Abteilungen in der Verwaltung so abgeht, steht für mich in dem Moment nicht im Vordergrung, wenn ich mich gut aufgehoben fühle.

 

Ich finde es lieb Gerd, das du so viele Gedanken machst und vielleicht bin ich danach deiner Meinung, aber ich mache mir immer gerne selber ein Bild.

 

Könnt ihr eine Rehaklinik empfehlen, die eventuell an der Nord oder Ostsee liegt, da ich viel mit Allergien zu tun habe.

 

Liebe Grüße

Bianca

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Hallo Bianca!

 

Ich denke auch, vertrau deinem Bauchgefühl.

Asklepios allgemein ist arg im Verruf und ich würde als Krankenschwester nie dort anfangen, aber das ist sicher ein anderes Thema und hat mit deiner Operation an sich nichts zu tun.

 

Zur Reha war ich in Bad Segeberg, kann ich dir nicht empfehlen!!!! Eine Freundin von mir hat in der Curschmann Klinik Timmendorfer Strand ihre Reha gehabt, auch nach dieser OP, und war sehr zufrieden.

 

Geh deinen Weg, lass dich nicht verunsichern. Das ist das letzte was du vor dieser OP brauchst!

 

Viele Grüße, genieß die Tage und füll sie mit schönen Dingen und lieben Menschen um dich herum.

Claudia :)

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Hallo Claudia,

 

vielen Dank für deine lieben Worte.

 

Ich bin Kinderkrankenschwester und habe auch schon in einigen Häusern gearbeitet und es gibt immer solche und solche.

Mir ist immer wichtiger , wie der Mensch ist, mit dem ich zu tun habe.

Okay das ganze Firmenpolitische ist natürlich auch wichtig, aber du hast recht, für eine OP hat das keine Relevanz für mich.

 

Ich bin eigentlich ein sehr optimistischer Mensch, aber ich neige auch dazu mich schnell verunsichern zu lassen. :rolleyes:

 

Danke für den Tip mit der Rehaklinik, werde mich mal schlau machen.

 

Viele Grüße und einen sonnigen Tag

Bianca

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Hallo Bianca

 

Herzlich willkommen hier im Forum.

Angst vor so einer Operation ist ganz normal, meine war riesengroß - zu groß.

Ich hatte auch eine hochgradige Aortenklappenstenose und deswegen schon 2 Synkopen.

Alles ist gut verlaufen und es geht mir gut.

 

Was die Klinikbewertungen betrifft bin ich sehr skeptisch.

Ich hab mal Klinikbewertungen gelesen über die Herzchirurgie. Hier kam die Sana in Stuttgart überhaupt nicht vor. Wieso nicht?

Sie haben mit Prof.Doll und Prof.Hemmer 2 hervorragende Chirurgen. Ich würde jederzeit wieder nach Stuttgart gehen.

Den Spitzenplatz hatte die Charité Berlin. (auch jetzt wieder im Focus) Ich habe hier im Forum aber über einige Ross-OP's in der Charité  gelesen, die misslungen sind.

 

Ich hatte vor kurzem einen Eingriff (Arterienverschluss) in Leipzig und bin mit dem Ergebnis voll zufrieden und glücklich.

Erst nachher habe ich Bewertungen über die Uniklinik Leipzig gelesen, die zum großen Teil unterirdisch waren.

 

Zum Schluss kann ich mich nur Claudia anschließen: Lass dich nicht verunsichern und geh deinen Weg. Alles wird gut.

Wegen der AHB: Auch ich habe hier im Forum schon oft positive Bewertungen der Klinik Timmendorfer Strand gelesen.

 

Alles Gute und liebe Grüße    

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Hallo Renate,

 

es ist wirklich sehr lieb und beruhigend was ich von euch lesen darf. :)

 

Ich kann auch nicht mal sagen wovor ich konkret Angst habe.

Ist wahrscheinlich, weil ich so gar keine Vorstellung habe, wie es sein wird.

 

Ich stand bisher eigentlich ausschließlich auf der anderen Seite und war nie wirklich krank. :D

 

Eine sehr private Frage hätte ich noch. Habt ihr eine Patientenverfügung vorher gemacht??

Mein Problem ist noch, dass ich seit 13Jahren verwitwet bin und ich mir Gedanken um meine Kinder mache, falls mir was passieren sollte :(

 

Es wird schon alles gut :-)

Liebe Grüße

Bianca

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Hallo Bianca,

 

nur Mut! Niemand ist scharf auf so eine Operation und jeder hat insgeheim den Gedanken "was, wenn's schief geht" und jeder möchte die bestmögliche Versorgung. Das kennst du sicher auch von den Eltern der Kinder, die du betreust.

Mir war das Bauchgefühl sehr wichtig. Denn operiert wirst du vom Chirurgen, nicht vom Kaufmann oder Juristen.

 

Als ich mit meinem das Vorgespräch hatte, hab ich mich von der ersten Sekunde an gut aufgehoben gefühlt und die Chemie hat gestimmt.

Übrigens erinnerte ich mich in dieser Zeit (was das drumrum betrifft) immer an einen Satz aus Dr House:

 

Wollen Sie jemanden, der Ihnen beim Sterben die Hand hält oder jemanden, der Sie beim Gesundwerden ignoriert?

:-)

Ist natürlich ideal, wenn ALLES stimmt, auch menschlich. Entscheidend ist aber in unserem Fall die medizinische Kompetenz des Chirurgen. Alles andere ist sekundär.

 

Ich habe lange überlegt, wegen Patientenverfügung, es dann aber bei der Aufnahme auf einen Satz konzentriert: ich wünsche Maximalversorgung.

Vielleicht solltest du eher eine Art Vorsorgevollmacht oä ausfüllen, wenn du minderjährige Kinder hast. Weil es ja nicht unbedingt zum Schlimmsten kommen muss. Es reicht ja, wenn du irgendeine Komplikation hättest, die dich zwei, drei Wochen außer Gefecht setzt.

Sicherheitshalber würde ich da kurz schriftlich fixieren, wer in dieser Zeit für die Kinder da sein soll.

Und vielleicht, wer in deinem Namen Entscheidungen treffen darf, falls du vorübergehend nicht dazu in der Lage sein solltest.

Wie gesagt: ich konnte mich dazu nicht durchringen, für mich war es irgendwie ein schlechtes Omen.

Habe alles mündlich im Familienkreis geklärt.

 

Auf eine Reha-Klinik würde ich mich an deiner Stelle nicht zu sehr fixieren. Das gibt womöglich Tränen...

Weder bei mir noch bei Mitpatienten kam das raus, was wir uns gewünscht haben. Das liegt im Ermessen der RV und der Kapazitäten.

Viele hier oben gehen nach Timmendorf, andere nach Segeberg. Zu beiden habe ich unterschiedliche Meinungen gehört.

Ich mache jetzt nach einigem Hin und Her die Reha ambulant. Und fahre danach in Ruhe zum Erholen ans Meer. Mit Familie. Die haben es nämlich nach all den Sorgen auch nötig.

 

Ich wünsche dir alles, alles Gute! Vertrau dich dem Chirurgen an und geh optimistisch und ohne Erwartungen in die eine oder andere Richtung (was Umfeld u alles andere angeht) in die OP.

Zwei Wochen danach wirst du wie vor den Kopf gestoßen feststellen, dass es irgendwie ganz undramatisch vorbeigegangen ist.

So ging es mir. Ich hab immer noch mit den Nachwehen zu tun, die sind aber nicht körperlicher Natur.

 

Viele Grüße und du weißt schon: handbreit/Wasser/Kiel...

:-)

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Hallo Bianca ...

 

klar ist es nicht einfach, der Druck, das grübeln, das nervös werden wird noch zunehmen. Aber es muss ja gemacht werden und wir alle mussten da ja schon durch und haben unterschiedlich wie es nun einmal läuft, es doch gepackt. 

 

Du bis im Krankenhaus tätig, grob weißt du was auf dich zukommt, wie die Abläufe sind, alles fragen, nichts aus Rücksicht weglassen. Ja es ist sicher ein Routineeingriff, aber es ist keine leichte OP, wie halt jede Operation. 

 

Vertraue in Sachen Klinik deinem Gefühl, man hört immer dies und das, aber auch die wollen für ihre Patienten nur das beste und dies werden sie auch tun.

 

Alles gute, Daumen drück Thomas :rolleyes:

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bearbeitet von alan71
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Hallo Ihr Lieben,

 

ich male mir hier jetzt nicht die ganze Zeit das Schlimmste auch.

 

Die Möglichkeit es ja nunmal bei jeder OP gegeben. Ein gewisses Risiko bleibt halt immer.

Mein größtes Problem ist, dass ich die Kontrolle abgeben muss. Zuhause und auch über mich selber :blink:

 

Ich bin eher so die Macherin, die gerne alles selber macht. Und die Vorstellung hilflos im Bett zu liegen und jeder bemitleidet einen, dieser Gedanke ist für mich sehr schwer.

 

Ich werde versuchen alles auf mich zukommen zu lassen, ich kann es jetzt eh nicht mehr ändern.

Ich werde das jetzt einfach als Erfahrung nehmen und als Lernprozess.

 

Ich denke für meine Arbeit ist ganz gut mal die andere Seite kennenzulernen. Und ich muss halt auch mal lernen Hilfe anzunehmen :rolleyes:

 

Liebe Grüße

Bianca

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Hallo Bianca,

 

ich denke viele wissen hier was Du meinst, ich zumindest ganz genau. Ich hatte so eine Schei** Angst vor der OP. Für die Ärzte ist es Routine, aber das wird es für uns nie sein!

Ich schöpfe jetzt meine Kraft aus jeden Stück Normalität, das ich zurück gewinne. Und mit jedem Abschnitt den ich voran komme lassen die Symptome nach. 

Wenn es Dir nur um die andere Seite geht, dann hättest Du Dir ja auch einen Blinddarm aussuchen können - sorry, aber finde ich auch wichtig: Den Humor nie verlieren!

 

Alles Gute!!!

 

Jens

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Hallo Jens,

 

Humor ist auch super wichtig.

 

Mein Galgenhumor hat mir schon in soviel Situationen geholfen.

Eine gewisse Portion Angst bzw. Respekt habe ich natürlich auch vor der OP, aber ich habe auch sehr viel Vertrauen.

 

Und es wird alles so kommen , wie es soll. :D

 

Liebe Grüße

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Hallo Bianca,

 

lass Dich nicht verunsichern, es steht und fällt letztendlich mit dem Operateur und wenn du da ein gutes Gefühl hast, hast du Dich richtig entschieden.

Gerd ich fand die Aussage von Dir auch nicht so optimal.

 

Gruß Steffi

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Hallo, Bianka

ich habe mit meinem Beitrag, Dich nicht verunsichern wollen ! Bitte entschuldige. Eigentlich wollte ich Dir mitteilen,

das eine Zweitmeinung in solchen Fällen immer ratsam ist.

Natürlich wird von den Chirurgen alles getahn , eine gute Arbeit zu liefern.  Das mit der Anderen Äusserung von mir

gehörte nicht in meinen Beitrag !  Die Daumen sind gedrückt !   LG

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Hallo Gerd,

 

kein Problem, ich habe ja um Rat gefragt und da ist es völlig okay, dass man mehrere Meinungen hört.

 

Natürlich war ich bei deiner Aussage etwas verunsichert, aber sie war ja nicht auf die Chirurgen bzw. auf die Herzchirugie bezogen.

 

Alles ist gut, mach dir keinen Kopf.

Vielen Dank fürs Daumen drücken

 

LG

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Bianca, in die Klinik Diskussion möchte ich mich nicht einmischen.

 

Mein Rat an Dich: Regle alles, was Du regeln kannst. Dazu gehört ein letzter Wille und auch eine Patientenverfügung. Das gehört zusammen mit einem unerschütterlichen Optimismus, den Du dir im Herzen behalten musst und schließt sich nicht aus.

Egal, wer Dich operiert, er unterliegt in Deutschland einem System der Qualitätskontrolle. Also es operieren weder Amateure noch Scharlatane.

 

Beste Grüße und alles Gute für Dich

Wolfgang

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Bianca wie du mit Sicherheit weist ist dies ein sehr häufiger Eingriff und ein guter Operateur und Team hat hier sehr viel Erfahrung. Was - aus meiner Erfahrung - einen nicht unerheblichen Unterschied macht ist die Operationsmethode. Ich hatte das Glück eine partielle Sternotomie (10 cm Schnitt) zu bekommen was Schmerzen verringert und den Heilungsprozess beschleunigt hat. Ich brauchte keine Reha und hatte nach 2,5 Wochen wieder gearbeitet (Bürotätigkeit).

 

Jürgen

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Guten Morgen,

 

Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen von euch.

Es ist klasse sich mit Menschen austauschen zu können, die nachvollziehen können, wie es einem geht, weil sie es selber erfahren mussten. Das hat mir schon in vielen blöden Phasen weitergeholfen , wenn man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann.

 

Ich habe gerade eine schlaflose Nacht hinter mir. Da denkt man, man wäre recht optimistisch, aber im Unterbewusstsein scheint sich doch einiges abzuspielen.

Ich glaube es ist der Schritt ins Ungewisse, weil ich nicht so wirklich weiß, was auf mich zukommt, bzw. wie ich damit umgehen werde :-)

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag

Bianca

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