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ambulante reha?


seli96

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Heute oder morgen kommen die vom Sozialdienst.

Meinen Vater ging es gestern Nachmittag ganz gut, aber am abend hatte er dann Herzklopfen, Kopfschmerzen und etwas Schwindel. Hoffe es sind keine schlimmen Herzrhythmusstörungen. Die bringen ihn jetzt zum herzultraschall. Mache mir schon etwas sorgen..

Ach ja, Bluthochdruck hat er auch ganz oft.

bearbeitet von seli96
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  • Hallo Seli,

Erstmal alles Gute für Deinen Papa. Ich hoffe, die Untersuchungen haben ergeben, dass alles soweit gut ist!

 

Ich war zwischen OP und Reha anderthalb Wochen zu Hause, und ich muss sagen, es war die Hölle - für mich und auch für meine Familie.

Da ich ja schon am 6. Tag nach der OP entlassen wurde, war die Angst doch ziemlich groß, dass noch was unerwartetes auftreten könnte. Was dann ja auch passierte, ich hatte ziemliche Rhythmusstörungen und war dann echt heilfroh, endlich zur Reha zu kommen und damit unter ärztlicher Kontrolle zu sein.

 

Ich habe mich damals ganz bewusst für eine stationäre Reha entschieden, bzw. eine ambulante nie in Erwägung gezogen. Auch ich war abends froh, einfach nur ins Bett zu fallen und meine Ruhe zu haben.

Diese Reha hat mir so gut getan, zu Hause wäre ich unmöglich wieder so schnell fit geworden. Einfach auch aus dem Grund, dass man sich allein nicht so viel zutraut und meist viel zu ängstlich ist.

 

LG von Nadine

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Hallo,

Vielen dank, die meinten das alles gut aussieht und seine Herzrhythmusstörungen sind auch wieder weg. Eigentlich geht es ihn gang gut, bis auf 3 kleine Punkte. Und zwar tut sein Oberbauch und Magen etwas weh, aber das ist sicher normal oder? Und er hat immer noch Bluthochdruck. Außerdem schläft er nachts nicht mehr als ne Stunde und tagsüber ist er dann müde und hat dadurch Kopfschmerzen. Baldrian hat nicht geholfen. Ich hab ihm gesagt er soll heute abend richtige Schlaftabletten nehmen.

Lg

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Leute ich habe noch ne Frage. Falls mein Vater nicht die reha besucht, muss er ja schon direkt nach dem.kh mit dem marcumar Anfangen. Reicht es direkt danach aus, wenn sein INR wert einmal die Woche gemessen wird, oder muss man es die ersten Tage jeden Tag machen? Und im Krankenhaus bekommt er zusätzlich noch Heparin. Das kann man danach auch einfach absetzten? Oder muss man das länger einnehmen? Wir werden die Ärzte natürlich nochmal fragen, aber bin erst morgen wieder da. Heute meinte eine, das er das in der ersten Zeit immer bekommt und täglich das Blut abgenommen werden muss, aber machen das echt alle Patienten, die nicht zur reha gehen? Kann auch sein, das mein Vater was falsch verstanden hat.

 

Ach ja, war heute beim Sozialdienst, die waren immer noch nicht da und Montag (bei seiner Entlassung??) kommt wohl jmnd, ich meinte das is ja zu spät weil er ja direkt danach dahin geht, die meinten dass Herzklappen Patienten nicht direkt in die reha gehen, sondern erst nachhause. Außer es geht nicht anders, weil man zb alleine wohnt etc. Aber das entscheiden die Ärzte. Aber Montag ist ja viel zu spät.. So schnell kriegt er doch keinen Platz??

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Hallo Seli,

Mit dem Heparin hört man erst auf, wenn der INR den Zielbereich erreicht hat. Im KH erfolgt die INR Messung routinemäßig täglich. Die erste (grobe) Einstellung bis zum Erreichen des Zielbereichs wird im KH gemacht. Vorher wird man auch auch normalerweise nicht entlassen. Ab dem Erreichen des Zielbereichs übernimmt das Marcumar dann alleine den nötigen Tromboseschutz. Eine Heparingabe zuhause ist daher dann nicht mehr nötig. Da der INR aber in der Anfangsphase meist noch recht instabil ist, sollte schon öfter als einmal die Woche gemessen werden. Das kann in der Zeit bis zur Reha der Hausarzt machen. Der unterstützt dann auch bei der Dosierung zur weiteren Einstellung des INR.

So war das jedenfalls bei mir.

LG, Ralf

bearbeitet von Ralf T
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Vielen dank für deine hilfreiche Antwort! Wie oft sollte man denn sonst den INR wert messen? Und wie lange sollte man ihn öfter messen, bis einmal die Woche reicht?

bearbeitet von seli96
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Hallo Seli,

Nach seiner Entlassung wird sich Dein Vater, wenn er nicht gleich in die Reha kommt, als erstes an seinem Hausarzt wenden müssen. Meist haben die Hausärzte unter ihren Patienten viele Die auch Marcumar nehmen und daher auch etwas Erfahrung auf dem Gebiet. Er wird dann sicher auch sagen wie oft er den INR prüfen will. Er stellt übrigens auch das Rezept für das Marcumar aus.

Hat Dein Vater eigentlich eine künstliche oder eine biologische Klappe? Im ersten Fall ist ja lebenslange Antikoagulation erfordelich und ihr könntet ggf. auf Gerinnungsselbstmanagement umstellen. Im zweiten Fall wird das Marcumar irgendwann ganz abgesetzt, und dann fallen die Bluttests zur INR Brstimmung eh weg.

Gruß, Ralf

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Ihm ging es gestern Nacht ganz schlecht.. Ihm war schwindelig und er hatte ganz Rolle schmerzen, sein puls war über 100 und er hatte starkes Herzklopfen. Als sie dann einen Ultraschall gemacht haben, meinten sie,dass alles okay sei. Der Arzt saß dann 20 min. Hier und hat seine Werte geprüft. Sein Blutdruck und puls war erhöht und er hat Medikamente bekommen. Heute mrogen geht es ihm besser, aber er hat wohl ne leichte bronchtitis, er husten seit gestern und das tut sehr weh. Hoffe es wird besser.

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Leute.. Mein Vater ist gestern Nacht auf die Intensivstation gekommen. Er hatte Luftnot und schmerzen und hustenanfälle und konnte sich an danach nicht mehr erinnern. Die meinten er hat außerdem noch ein brustbeinbruch(?) , das aber keine op benötigt. Er ist dann noch etwas angeschwollen, weil er allergisch auf ein Medikament reagiert hat. Habe den Namen leider vergessen. Ich mache mir jetzt totale sorgen :( eigentlich sollte er heute entlassen werden, jetzt aber wohl doch erst in 2-3 tagen.

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Und das nächste Problem ist aufgetreten.. Jetzt wollen sie ihn noch einige Tage da behalten, weil sich Wasser um sein Herz gesammelt hat und sie gucken obs alleine weg geht, oder sie das rausziehen(?) müssen.

Alles ist so gut gelaufen und jetzt gibts immer Rückschläge :(

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Liest hier noch jemand mit?

Die meinten das sie einen eingriff benötigen. Sie wollen eine drainage rein führen und die Flüssigkeit rausziehen.. Mein Vater wurde dann etwas lauter und will nicht nochmal ne Narkose. Die drainage haben sie nach der op auch schon nach 1 Tag entfernt. Was sollen wir jetzt tun?? Noch ne kleine op.. Was wenn da wieder Komplikationen entstehen? Erst mal Warten sie bis Donnerstag, Vllt gehts so weg, aber das machen sie nur, weil mein Vater nicht nochmal operiert werden will. Der Chirurg meinte dann er will meinen Vater nicht nochmal.so.groß operieren müssen und deshalb warten sie bis Donnerstag, aber der eingriff wird wohl statt finden... Alles läuft bergab

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Hallo Seli,

 

Wasseransammlungen sind eine typische Nebenwirkung solcher OPs. Dass dein Vater davon nicht begeistert ist, ist verständlich. Trotzdem sollte er auf die Ärzte hören und sich behandeln lassen.

Kannst du ihn nicht davon überzeugen, den Eingriff machen zu lassen?

Es wird auch wieder aufwärts gehen, verliert den Mut nicht.

 

Grüße

Dietmar
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Ne kann ihn leider nicht überzeugen :/

Er ist total sauer, weil er glaubt sie haben sie drainage zu früh gezogen und die Entwässerungstabletten zu früh abgesetzt. Die Narkose birgt ja auch wieder risiken und wenn sie die Flüssigkeit durch die drainage ziehen wollen, können Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen auftreten. Nicht das er dann einen Herzschrittmacher benötigt.. Meine große Angst ist, dass wieder etwas auftritt.

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Hallo Seli,

 

nur, was machen, wenn es keine Alternativen gibt ? 

Die Narkose wird in diesem Fall ja nicht lange dauern, daher ist das Risiko begrenzt. Und wenn das Wasser nicht entfernt wird, ist die Gefahr womöglich deutlich größer, dass weit schlimmere Folgen eintreten können.

 

Wie gesagt, ich kann die Verärgerung und den Zorn deines Vaters sehr gut verstehen, aber eben, wie soll eine alternative Lösung aussehen?

 

Grüße

Dietmar
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Kennt sich eigentlich jemand hier damit aus und weiß was für Möglichkeiten es gibt und wie es mit der Narkose aussieht? Die meinten halt vollnarkose und sie wollen es mit der drainage raussziehen, aber mein Vater meinte, ne auf keinen Fall.. Daraufhin hat die Ärztin was anderes vorgeschlagen, aufgrund der Wut hat mein Vater nicht richtig zugehört, keine Ahnung obs ne andere Methode war oder halt nur ne Betäubung. Wollte mich jetzt online etwas schlau machen.

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So ihr lieben, er hat sich umentschieden, konnten ihn überzeugen. Die Drainagen op findet morgen statt. Ich hoffe das endlich alles komplikationslos läuft und bleibt. Habe aber schon sehr große Angst :/

Alle in seinem Zimmer sind zur reha oder werden bald entlassen, sogar welche die zu ihm meinten er ist echt fit und "weiter" als die und dann doch diese Rückschläge.

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Er liegt jetzt seit vier tagen auf der Intensivstation. Die drainage hatte gestern einen Knick und das hat nur der Oberarzt im röntgen gesehen, alle anderen haben EA nicht gesehen. Dann kam ne Ärztin und hat die zwei stellen der srainage betäubt und sie wohl etwas bewegt, damit der Knick weggeht. Er hat von innen einen Knick und außen, den aber keiner gesehen hat. Der äußere ist jetzt weg, aber der von innen immer noch nicht und deshalb kommen die Ärzte heute nochmal und wollen den Knick weg machen. Sie wollen ihn auch noch auf der Intensivstation behalten, außer es kommt ein Notfall, dann wird er auf die normalstation verlegt.

Leute ich bin so sauer, dass so viele Fehler passieren und immer wenn ich denke, alles ist gut, kommt was neues.. Ich habe kein vertrauen mehr in die Ärzte. Mein Vater isst wenig und hat husten und schmerzen. Er meinte tagelang das er Druck im rechten Bauchbereich hat und alle meinen es sei normal, aber als sie gestern die drainage bewegt haben, wurden die schmerzen weniger. Das lag sicherlich daran. Aber trotzdem ging der Knick nicht weg und es muss heute nochmal probiert werden. So kommt doch die ganze Flüssigkeit nicht richtig raus..

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Eine drainage wurde rausgezogen, weil sie nich richtig funktioniert hat und immer nen Knick hatte. Die andere unter der Brust ist noch drin. Sie haben ihn geröngt und meinten, da sei immer noch sehr viel Flüssigkeit. Dann haben die ihn von hinten punktiert. Morgen machen sie weiter damit. Das komische: ich habe die Ärztin vor der Drainagen op gefragt, ob man punktieren kann und sie meinte ne, da die Flüssigkeit hinten ist und jetzt gehts plötzlich??

Irgendwie läuft alles schief..

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