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Neue Mitralklappe


Liliana85

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  • apriloma2009

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  • Marion Hut

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Hallo Liliana

 

ICH LEBE NOCH  und Er wird es auch :wacko:  :blink:  -_-  :rolleyes:  :D  :D  :D

 

lese dich durch das Forum und du bekommst wieder gute Laune

 

lg Martina

bearbeitet von apriloma2009
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Hallo Liliana,

 

ich habe 2011 eine neue Mitralklappe bekommen, war da 65 Jahre alt.

Hatte auch vorher sehr starkes Vorhofflimmern,

 

Man hatte es als erstes Minimalintensiv mit einer Rekonstruktion versucht,

das hat nicht geklappt, da musste man dann das Brustbein öffnen.

Somit habe ich jetzt 2 Narben am Oberkörper. während die am Thorax keine Probleme mach,

aber die zwischen den Rippen, macht es schon manchmal.

 

Es kommt auch noch darauf an wie schwer die Klappe geschädigt ist, bei mir war sie total zerfetzt.

 

Ich weiß ja nicht wie alt und fit dein Vater ist, aber ich denke er wird es schaffen,

das du Angst hast ist ganz normal, das hatten meine Töchter auch.

 

Lg Marion

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Danke Marion.

Er wird jetzt im Sommer 57.

Ich weiß nicht ich neige zwar immer dazu vieles sehr schlecht zu sehen aber es ist einfach viel los in letzter Zeit in unserem Leben da fällt mir postives Denken geschweige denn beten etwas schwer.

Ich habe Angst das er sich nicht erholt, ins Koma fällt oder sonst was.

Dachte nach dem leichten Herzinfarkt wo er einen Stent bekommen hat letzte Woche wäre jetzt das schlimmste vorbei :((

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liebe Liliana

 

so habe ich das nicht gemeint, sorry wenn es falsch ankam, wollte nur schreiben damit das es hier im forum viele ängstliche Patienten gab oder gibt , die es jetzt wieder gut geht, die ihre operationen gut überstanden haben, angst ist normal aber meine angst wurde mir vor 3 jahre schnell hier genommen und ich sah meiner Op positiv entgegen. :huh:

 

lg Martina

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Hi Liliana!

 

Wo liest du denn so schlimmes über die künstliche Mitralklappe?       :huh:

Sieh dir mal die Infos diesbezüglich auf den Seiten der Herzkliniken an, die sind verläßlicher...

 

Auch wenn das jetzt für dich vielleicht unglaubwürdig klingt, die Mitralklappen-OP ist längst ein Routineeingriff.

Natürlich ist es ein großer Eingriff, aber gut beherrschbar und auch nicht riskanter als die OP einer anderen Herzklappe.

 

Dein Vater ist doch noch gar nicht so alt und wenn er keine chronischen Krankheiten hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er die OP gut übersteht, sehr hoch!

 

Wäre dein Vater schon sehr betagt und krank, würde man ihm wahrscheinlich eine OP mittels Katheter ( Mitra-Clip ) vorschlagen, aber solange davon keine Rede ist, kannst du davon ausgehen, dass ihm die Ärzte eine herkömmliche OP durchaus zutrauen.

 

Warte erst mal die Gespräche in vier Wochen ab und erstelle dir vorher ein Blatt, auf dem du deine vielen Fragen notierst. ( Ich nehme an, du bist bei den Gesprächen dabei? )

Das nimm dann mit und löchere damit die Herzchirurgen / Kardiologen...      ;)

 

Und bis dahin lies dich hier im Forum zu dem Thema mal intensiv durch, dann wirst du sehen, dass die "Mitralklappen" hier alles gut überstanden haben und recht munter sind.

 

Halt die Ohren steif und mach dich nicht verrückt!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Danke mir bleibt ja eh nicht viel anderes übrig. Haben eben gelesen bei Ersatz fast 10% Sterbensrate... Ich hab nun den Befund da wenn mir da jemand was zu sagen kann vorab bzw ob vielleicht eine Rekonstruktion möglich ist würde ich den gern per Mail mal übersenden ..

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Hallo Liliana,

 

du solltest dich nicht unnötig ängstigen lassen. 10% Sterberate bei einer Operation der Mitralklappe ist Unsinn. Natürlich steigen die Operationsrisiken mit dem Alter der Patienten, in diesem Fall ist das aber noch kein Problem.

Die vielen positiven Beispiele hier im Forum sollten dir doch Mut und Zuversicht geben.

Also versuche gelassen zu bleiben.

 

Grüße

Dietmar
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Hi Liliana!

 

Die Befunde deines Vaters solltest du dir von den Ärzten erklären lassen, wir sind hier nur ein Laienforum.

Ob eine Rekonstruktion letztendlich möglich ist, sieht der operierende Chirurg übrigens erst, wenn er die Klappe am OP-Tisch frei vor sich sieht.

 

Ich schließe mich Dietmar an, die 10 % Sterberate sind Quatsch, wo hast du diese Zahlen nur her?       :blink:

 

Du solltest wirklich Ruhe bewahren!

Sei deinem Vater eine Stütze, mach ihm Mut - er ist es, der Angst haben wird.

Du bist ihm wahrlich keine Hilfe, wenn du wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs Internet flatterst, immer auf der Suche nach den neuesten, schrecklichen Zahlen unseriöser Seiten...

 

Lieben Gruß,

Birgit.

bearbeitet von Birgit Andrea
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Danke !!! Auch für den Fall das ich nerve : Es liegt ja auch eine koronare Herzerkrankung vor. Diese wurde mit einem Stent behandelt und jetzt mit Medikamenten. Da wird die OP doch nochmal schwerer und Rekonstruktion ist eh nicht möglich richtig ?

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Hi Liliana!

 

Warum sollte eine Rekonstruktion nicht möglich sein?

 

Wenn eine Reko grundsätzlich nicht geht ( sieht der Herzchirurg halt erst am OP-Tisch ), sollte sich dein Vater vorher eine Alternative, einen "Plan B" ausgesucht haben.

 

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Ich weiß ich nerve euch aber ich muss noch eine Frage stellen :(

 

Was bedeutet Mitralklappe ist zart ?!

TEE Bericht sagt: Mitralklappe zart, zeigt eine zentrische hochgradige MI mit geringem Prolaps bei PML. Kein Hinweis auf Vegetationen.

 

Kardioversion Bericht:

Hochgradige MI bei PML Prolaps (Mitralklappe zart)

 

Gebe es vielleicht bei diesem Befund einen kleinen Hoffnungsschimmer das auch eine Rekonstruktion möglich wäre...?

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Hallo Liliana,

 

die Beschreibung "zart" wird, so weit ich weiß immer dann verwendet, wenn die Klappe nicht verkalkt ist. Kein Hinweis auf Vegetationen meint, dass die Klappe nicht mit Bakterien besetzt ist, was z. B. bei einer Endokarditis der Fall wäre.

 

Alles Weitere solltest Du einen Arzt fragen.

 

Aber noch ein Hinweis zu der Letalitätsrate (Sterberate) in diesen 5-10% sind auch sehr viele Menschen inkludiert, die jenseits der 70 Jahre operiert werden (ein Altersbereich in dem die Operationszahlen an Herzklappen signifikant steigen).

Da ist natürlich das Gewebe nicht mehr so gut und es gibt mehr Begleiterkrankungen bei älteren Menschen. Deshalb wird die Sterblichkeitsrate erhöht sein.

 

Üblicherweise ist die Letalitätsrate während der OP, sehr gering (1-3%).Im Zweifelsfall findest Du auch auf der Seite der Herzchirurgie der von Euch bevorzugten Klinik einen Jahresbericht in dem die Zahlen dieser Klinik aufgegliedert nach Operationsvarianten und Klappen etc. aufgegliedert sind. Da würde ich mich eher an diesen Zahlen orientieren.

 

Viele Grüße

Micha

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen wie schnell kann sich so eine mitralklappe Insuffizienz eigevtkich verschlechtern ?! Habe Angst mittlerweile das bis nächste Woche zu dem Termin zur Kontrolle es heißt das Herz hat mittlerweile total Schäden genommen

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Hi Liliana!

 

Von jetzt auf gleich verschlechtert sich eine MI eigentlich nur, wenn Segelfäden reissen oder es zu einer Klappen-Endokarditis kommt.

Ansonsten ist eine Verschlechterung meist ein eher langsamer Prozess, der mindestens ein paar Monate braucht..., meistens aber mehr.

 

Also ruhig Blut, nächste Woche ist ja schon der Kontrolltermin, dann wißt ihr genaueres!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

bearbeitet von Birgit Andrea
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Hallo Liliania

 

Bei mir wurde es etwa ein halbes Jahr vor meiner OP extrem schlimm hustenanfälle Atemnot ich konnte nur hoch liegen

Hatte schon pulmonale hypertonie bei op würde dann festgestellt beide sedenfäden gerissen mehrere Vordenker gerissen. Mitrallklappe musste ausgetauscht werden Rekorde ging nicht mehr. Ab mitrallinsuffiziens 3 wird eine op empfohlen

 

Lg Martina

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Corden gerissen

Rekonstruktion

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Ist es sehr gefährlich für die Op das er jetzt schon marcumar nimmt?! Ich hab gelesen das das dann abgesetzt wird vorher aber erhöht sich nicht das Risiko für Blutungen und Schlaganfall ?!?

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Hi Liliana!

 

Das Marcumar soll ja eben verhindern, dass er einen Schlaganfall bekommt, wahrscheinlich muß er es desshalb auch jetzt schon nehmen.

Aber da würde ich mal seine Ärzte drauf ansprechen, die können dir das ganz genau erklären.

Haben die vielleicht Vorhofflimmern bei ihm festgestellt?

 

Und klar - wer Marcumar einnimmt, hat ein erhöhtes Blutungsrisiko, das ist leider so bei Gerinnungshemmern.

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Ja er hatte nach dem leichten Herzinfarkt wo er einen Stent bekam vorhofflimmern was aber mit Kardioversion wieder normalisiert wurde

Dann ist so ein Op Risiko schon erhöht ne ..

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Hallo Lliana,

 

evtl. hilft ja meine Kommentierung:

 

Ich war im Juni 2004 kurz vor meinem 47 Geburtstag soweit. Absolute Arrythmie (Herzrhytmusstörungen) abgerissener Sehnenfaden und MI fast im höchsten Grad. Luftnot bei kleinen Anstrengungen - Schlafen nur noch im sitzen. Also heftigst beeinträchtigt.

Dazu war und bin ich Übergewichtig und sagen wir mal höfflich, nicht sehr sportlich.

 

OP Juni 2004 mit künstlicher Mitralklappe. Marcumar bekam ich schon vor der OP wegen der Herzrhythmusstörungen. Nun haben wir 2016 ich lebe ganz normal mein Leben hatte schon kleinere Unfälle auch mit Blutung, Darm- und Blasenspiegelung unter Marcumar, leider auch 2x Kardioversion wegen erneuter Herzrhythmusstörungen ( ausgelöst durch extremen Stress und beim 2. mal wg. einmaligen unvernünftig hohem Alkoholgenuß).

 

Also Du siehst eigentlich alles ganz normal weitergegangen das Leben - klar gibt es ein Risiko zusätzlich durch die OP und Gerinnungshemmung aber, und das ist der Vorteil man kennt es und kann es durch entsprechende Verhaltensweisen günstig beeinflussen.

 

So das war die Kurzform - ich hoffe es hilft Dir ein wenig ein Fundament zu bekommen für eine reale Einschätzung der Lage.

 

MfG

Thomas W.

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