... die OP und meine Kinder, hat jemand ähnliche Erfahrungen?

[monita]

hallo svenssonite,

danke für deine Geschichte!

[Fannerl80]

Fanny,

 

mein Mann hat auch Angst.

Versucht es nicht zu zeigen, aber ich kenne ihn gut.

und ich sehe das.

Die Kinder sind noch zu klein und verstehen das alles nicht.

Meine Eltern wissen es noch nicht.

He Maria,

 

meiner ist auch einer von der "relaxten-coolen" Sorte was so was angeht.

Er ist bei der Berufsfeuerwehr, sprich den haut so schnell nichts um.

 

Vor Tagen habe ich mit ihm alles notwendige besprochen, auch den Ernstfall - da hat er sich die Ohren zu gehalten!

Ich denke jeder hat damit zu kämpfen und ich muss ehrlich sagen, ich will am Montag nicht mit ihm, den Kindern und meinen

Eltern und Großeltern tauschen.

Ich werde von dem Montag wenig mitbekommen!

 

Aber das macht uns als Familie aus - ein geben und ein nehmen!

Leider ist es diesmal etwas härter, aber wir schaffen das und danach können wir wieder sagen, wir haben auch diese Hürde

genommen.

 

Ein bisschen instruiert bin ich auch durch meinen besten Freund, der arbeitet auf einer Herzintensiv in Stuttgart.

Natürlich ist es wichtiger die Seiten hier von den Patienten zu hören, bzw. deren Erlebnisse, aber er hat mir

auch schon viele Fragen aus medizinischer Sicht beantworten können.

 

Was gerade noch zum Horror wird. Meine Kinder sind jeden irgendwie krank, ist natürlich "Hoch-Zeit" für Erkältungen

und ich pump mich mit Vitamien und keine Ahnung was alles voll.

Den eine Verschiebung wäre ein reiner Nervenkrieg!

 

Drücker - fanny

[svenssonite]

Hallo Maria,

 

ich wünsche Dir Alles Gute!

 

LG

 

Sven

[Fannerl80]

Hallo Fanny,

 

das mit der Re-OP hätte ich in Kauf genommen. Heute kann man ja die Aortenklappe schon minimalinvasiv (TAVI) ersetzen. Evtl. ist das in einigen Jahren schon Standard.

Ein Assistenzarzt hatte mich auch mit großen Augen angeschaut, weil ich die biologische bevorzugt hätte.

 

Ich bin am Tag vor der OP alleine mit dem Zug in die Klinik gefahren. Es wurden an dem Tag eh lauter Untersuchungen gemacht.

Im Nachinein kann ich sagen, dass ich alleine für mich war, hat mich nicht so aufgewühlt. Aber da ist jeder sicher anders gestrickt.

Ich habe gut geschlafen und bin wirklich entspannt in den OP gefahren. Komisch, ich war überhaupt nicht aufgeregt. Eher beruhigt, dass es endlich losgeht.

Vllt. lag es auch am ruhigen und professionellen Ambiente der Klinik.

 

Dann bin ich direkt am 6.Tag nach der OP mit dem RK die 200km zur Reha nach Bad Wörishofen gefahren worden.

Hier war ich dann 5 Wochen (mit Verlängerung).

Es gab Massagen, KG, Kneip-Anwendungen, Fango, geführte Spaziergänge, Ergometer, Gerätetraining, Gruppengymnastik, Vorträge zur Ernährung...

Leider durfte ich das Schwimmbad und die Sauna nicht nutzen wegen der frischen Narbe.

Die Tage gingen schnell vorbei und am WoE gab es dann immer Besuch.

Es hat einfach alles gepasst.

 

Nach 6 Wochen bin ich wie gesagt wieder zum arbeiten.

Mein AG hätte die Lohnfortzahlung noch weitere 2 Monate geleistet und hat mir auch eine Wiedereingliederung angeboten.

Daheim wäre mir aber die Decke auf den Kopf gefallen.

Die meisten Schmerzen hat mir dann noch einige Zeit das Schalten beim Autofahren bereitet.

 

Grüße

 

Sven

 

Hi Sven,

 

deine Geschichte wird als "Mutmach-Geschichte" abgespeichert!

 

Alles Liebe und GUte für Dich und Deine Familie,

Fanny

[monita]

Fanny,

Ja, ich kann dich verstehen.

Hoffen wir, dass es zu keiner Verschiebung kommt

Und alles planlos geht!

Drücke dir die Daumen...

Mein ältester hat gestern Fieber bekommen

[Fannerl80]

Gute Besserung dem Kleine! Lg Fanny Ps. Meine Älteste liegt auch mit Fieber!

[monita]

Fanny,

 

Danke!

Gute Besserung auch

[DBehr]

Hallo Fanny!

 

Bei uns im Norden sagt man: "Halt die Ohren steif!"

Alles Gute für morgen und dann besonders für Montag! Und lass Dich in den nächsten Tagen nicht "wuschig" machen. Es wird alles gut.

Liebe Grüße, Dagmar

[monita]

Sven,

vielen Dank!!!!

 

LG

Maria

[Fannerl80]

Danke liebe Dagmar - das hoffe ich so sehr.

[Anamae]

Hallo Fanny,

Als ich vor fast 27 Jahren operiert worden bin, waren meine beiden Kinder 8 und 4 Jahre alt. Ich hatte genauso viel Angst wie Du heute, sie vielleicht nicht wieder zu sehen. Nun sind beide erwachsen, haben eigene Familien und Freunde, und ich hab alles mit erlebt. Sogar einen Enkelsohn habe ich. Heute ist die Medizin schon viel weiter als vor 27 Jahren. Also, geh mutig ran, werde schnell gesund damit Du Deine Kinder wieder in die Arme nehmen kannst.

[Anamae]

Jetzt schaue ich gerade aufs Datum, upps! Du hast es schon hinter Dir und bist jetzt in Reha? Dann wünsche ich Dir eine schnelle Genesung