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natürliche Entbindung mit Bioklappe


Mia

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Hi,

 

letztes Jahr habe ich Ende November eine Bioklappe und eine Rohrprotese bekommen.

Jetzt bin ich schwanger und frage mich wie gut die Chancen stehen auf natürlichem Wege enbinden zu können.

Bisher machte die FA nur am Rande eine Bemerkung "man müsse mal schauen..." und der Kardiologentermin ist erst Ende November.

Weiß da jemand was?

Bisher verläuft die SS problemlos. Herz und Kind gehts prächtig.

 

LG und Danke schonmal!

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Hi Mia!

 

Erstmal Glückwunsch zur Schwangerschaft!       :)

 

Mit einer Bioklappe hast du ja schon mal nicht die Marcumar-Problematik, die eine schwangere Kunstklappenträgerin hat, gerade auch im Hinblick auf die Geburt.

 

Wenn du normal belastbar bist, die Schwangerschaft weiterhin komplikationslos verläuft und sich Gynäkologe sowie Kardiologe einig sind und in engem Austausch miteinander stehen (das finde ich in solchen Fällen besonders wichtig!), wüßte ich nicht, was dagegen sprechen sollte, das Kind auf natürlichem Wege zu bekommen.

 

Letztendlich entscheiden das aber deine Ärzte und an deiner Stelle würde ich vielleicht versuchen, einen früheren Kardiologentermin zu bekommen, damit du nicht bis Ende November warten mußt!

 

Wirst du als Klappenträgerin bei deinem Gynäkologen eigentlich engmaschiger betreut, als eine "normale" Schwangere?

 

Ich hoffe, du wirst noch von Bioklappenträgerinnen Infos zu deiner Frage bekommen..

.

...momentan haben wir ja zwei werdende Mütter im Forum, aber die haben eine künstliche Klappe und dadurch, dass sie Marcumar nehmen, bzw. Clexane spritzen, wohl auch eine anders gelagerte Problematik bezüglich der Geburt.

 

Alles Gute dir und deinem Kind!

Birgit

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Hallo Mia-

Welch eine schöne Nachricht- freu mich für Dich!

Wüsste nicht was dagegen sprechen kann. Du nimmst kein Marcumar oder? Also mein Arzt sagte - man kann nach der OP wohl alles wieder machen- trotz Prothese-daher würde ich jetzt ableiten, dass dem nichts entgegen steht- allerdings nur Mutmaßungen

Viele Grüße

Ute

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hi mia, 

 

herzlichen Glückwunsch zu deiner Kugelzeit.

 

Ich bin in der 23. Ssw und bin unter briding mit clexane. Meie Ärzte streiten sich nun ob ich wieder auf Marcumar umstellen darf oder nicht.

 

Ansonsten geht es mir prächtig und das Kid gedeiht gut.

 

Gruß schlingeline

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Danke für die Glückwünsche!

Frauenärztin und Kardiologe tauschen sich bei mir nicht aus... soweit ich weiß. Bin ja so gesehen auch kein "Problemfall". Wie gesagt mir gehts bisher sehr gut und Medikamente nehm ich auch nicht.

Hatte bei der FÄ bisher nur die regulären Untersuchungen und für Oktober einen Termin zur Feindiagnostik beim Kind bekommen.

Mein Kardiologe hat mit den Ärzten aus der OP-Klinik telefoniert und beratschlagt und kam zu dem Schluss dass ich nur bei Beschwerden und dann im letzten Drittel der SS nochmal eingehender untersucht werden müsse. Deswegen der Termin erst Ende November.

Bedenklich könnten wohl das erhöhte Blutvolumen und der Druck auf die Rohrprotese sein...

 

Naja, dachte vielleicht weiß da jemand mehr als ich aus eigener Erfahrung.

Ich sag dann Bescheid wies war ;-)

 

LG!

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  • 4 weeks later...

Hallo,

 

erst mal auch von mir herzlichen Glückwunsch.

 

Bin neu hier, habe seit 2008 einen Biologischen Mitralklappenersatz, muss natürlich somit zum Glück noch kein Marcumar nehmen. Habe 2014 meine erste Tochter per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Meinen Herzfehler habe ich mir durch eine Endokarditits zugezogen wodurch ich zum Glück auch nichts an sie weitergeben kann. Bin gerade in der 24 SSW und bekommen im Februar ihr Geschwisterchen. Nun bin ich umgezogen und musste auch die Ärzte wechseln, nun zu meinem Erstaunen meinte der Kardiologe plötzlich warum ich per Kaiserschnitt entbunden habe. Ich war sichtlich iritiert da der Kaiserschnitt nicht meine Option war. Nun habe ich am 23.11 einen Termin in der Klinik wo ich auch meine erste Tochter entbunden habe um den ganzen auf den Grund zugehen.

 

Mia hier meien Frage an dich weisst du schon was, oder was die Ärzte dir raten es gibt einfach zu wenig Infos dazu,,,,,,,,,

 

Ganz Liebe Grüße ANdrea

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Hi Andrea,

Ich weiß noch nichts genaues, habe Ende November den Termin beim Kardiolgen und werde ihn dann fragen was seine Meinung ist.

Merke mittlerweile auch etwas mehr die Belastung für Herz und Kreislauf.

Hab aber heute von einer Bekannten gehört deren herzperierte Freundinn von einem Kaiserschnitt abgeraten wurde wegen der Narkose.

 

Gute Nachricht: die Feindiagnostik hat ergeben, dass mein Kind organisch höchstwahrscheinlich topfit und gesund ist.

 

Ich hab auch im Februar den ET- wir können uns ja weiter austauschen Andrea.

Erstmal liebe Grüße!

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Hi Mia,

 

freut mich Das alles gut ist.

 

Ich hatte ne pda beim kaiserschnitt hätte auch wenn es gegangen wäre ( ist bei mir auch ausgeschlossen ist Narkose ) nie eine haben wollen. Der erste schrei ist unbezahlbar

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Aus dem Grund bekommen doch Frauen im gebärfähigem Alter mit Kinderwunsch eine biol. Klappe. Natürlich gibt es auch noch andere Gründe für eine Schnittentbindung. Wenn du normal belastbar bist, sollte das kein Problem sein. Auf jeden Fall würde ich darum kämpfen, dass ein Kardiologe an Bord ist. Das muss sich doch einrichten lassen. Schonmal super, dass dein Baby gesund ist. Ich bin sicher, es wird gut raußkommen. LG Reni

 

Aber der Rainer hat vollkommen Recht, das muss man hier mal sagen. Mich hat die Bemerkung jedenfalls mal wieder sehr zum Schmunzeln gebracht.

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Hallo,

 

also meines Wissens spricht aufgrund der Bioklappe nichts gegen die vaginale Entbindung.

Wenn bei Dir aber ein evtl. komplexerer Herzfehler vorliegt und z. Bsp. das Herz in seiner Auswurfleistung eingeschränkt ist, oder unter Belastung zu Rhythmusstörungen neigt etc., könntest Du zumindest in Erwägung ziehen, das Kind per Kaiserschnitt mit PDA zu entbinden. Ich selber habe vor der OP mit der mech. Klappe mit PDA und Kaiserschnitt entbunden, weil sich nach 18 Std. Wehen Geburtsstopp einstellte. Ich schreibe das nur deshalb, weil ich der Meinung bin das man nicht unbedingt, wie viele sagen, vaginal entbinden muss um das komplette Geburtsfeeling zu haben. Nebenbei ist es schon weniger belastend für das Herz und es ist nun mal so, dass jedes Herz einer doppelten Belastung alleine in der Schwangerschaft ausgesetzt ist und die Entbindung nochmal eins "oben rauf legt."

 

Ich möchte Dir damit nur Mut machen, Dich nicht unbedingt auf eine bestimmte Entbindungsweise festzulegen.

 

Lieben Gruß Steffi

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  • 2 weeks later...

Hallo,

ich stehe gerade vor derselben Frage und hab dazu ein paar gute Artikel im Netz gefunden, die stell ich heute noch rein, wenn ich es zeitlich hinbekomme.

Letzten Endes hängt die Entscheidung aber wohl von der jeweiligen Klinik und deren persönlicher Risikoabwägung ab, da nützt es wahrscheinlich wenig wennan denen erzählt, dass es möglich ist.

LG Manja

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Hi Andrea,

 

kann man wohl irgendwie ;-), hab mich noch nicht an den Gedanken gewöhnt ;-). .

 

Habe einen neuen Thread eröffnet "Schwangerschaft & Pulmonalklappenstenose" ... Ist jetzt nicht deeeeer Oberhammer, aber zumindest scheint eine natürliche Entbindung als relativ risikolos zu sein.

 

Ich bin unwissend ;-) mit biskupider Klappe zur Welt gekommen, 2012 wurde mit ca. 36J. im 9.SSMonat eine hochgradige AK-Stenose festgestellt, Januar 2013 dann Ross-OP in Lübeck.

 

Schöne Grüße

 

Manja

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Hi,

 

das ist doch toll. Es ist einfach wunderschön jeden Tag aufs Neue Schwanger zu sein. Ich danke Gott jeden Tag für mein Glück jetzt zum zweiten mal Mama zu werden.

 

Allerdings hab ich ja einen Mitralklappenersatz, soweit ich weiß halten Klappen in der linken Herzhälfte nicht so lang wie in der rechten.

Wie ist das bei dir könntest du spontan Entbinden?

 

Habe jetzt noch ein anderes Klinik kontaktiert welche wohl eine spontane Geburt versucht. Da hieß es aber auch man müsse schauen in wie weit es möglich ist.

Bin gespannt da ich am 23 Nov. Den Termin in der anderen Klinik hab, wo meine Tochter vor 13 Monaten per kaiserschnitt Urlaub Welt kam. Sollten Sie sagen sie machen nur einen wende ich mich an die andere Klinik.

 

Dann schau ich da mal rein in deinen anderen Beitrag. Bis dahin genießeine dirgendwie tolle Zeit

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Hallo Andrea,

genau das weiß ich nicht, laut der Studien ja, da eine mittelgradige PK-Stenose/-insuffizienz nur ein geringes Risiko darstellt. Ich bin aber erst Ende der 10.SSW und von daher kann niemand die Dynamik abschätzen. Kann gut gehen, oder auch nicht. Werde kardiologisch auf jeden Fall engmaschig kontrolliert umd kann nur hoffen, dass sich eine Klinik finden wird, die halbwegs flexibel reagieren kann. Die erste Geburt 2012 in der Charite war traumatisch für mich und sowas will ich nie wieder erleben, von daher ist eine andere Klinik ein Muss, natürliche Geburt der Hauptwunsch, aber wenn das nicht gehen sollte, lasse ich mich definitiv komplett wegbeamen ;-). Die meisten geplanten Kaiserschnitte werden viel zu früh angesetzt, dabei ist es in der 40.SSW eigentlich ideal, machen aber leider nur wenige.

Also abwarten und Tee trinken.

Die große Herausforderung ist jetzt tatsächlich eine passende Klinik zu finden, dafür drücke ich dir ganz doll die daumen am 23.11., halt uns auf dem Laufenden. Wie weit bist du denn?

LG Manja (Mila ist der Name meiner Tochter :-))

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  • 2 weeks later...

Hi

 

also war heute in der Klinik wo ich letztes Jahr auch meine erste Tochter bekommen hab. Da wurde mit jetzt gesagt das mein Gesundheitszustand eine spontane Geburt zulasse. Was jetzt nur sein kann ist der kurze Abstand bezüglich des vorangegangenen Kaiserschnitts, warum es zu Komplikationen kommen kann. Finde es erstaunlich das man mich nicht eher aufgeklärt hat. Ich bin nicht die Art von Frau die sagt ohne spontan Geburt würde mir was fehlen, kanns im Gegenteil. Allerdings habe ich schon so viele ops hinter mir das ich auf jede die sich umgehen lässt dankbar bin. Daher wäre ich sehr froh um richtige Aufklärung bei Frauen mit Herzfehlern.

 

Also werde ich es jetzt so versuchen und dann werden wir sehen wie es geht.

 

Nochmal wie eine Frau ihr Kind bekommt spielt keine Rolle sie trägt es so oder so 9 Monate in ihrem Bauch und unter ihrem Herzen

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  • 2 weeks later...

Hey,

Ich hab mit meinem Kardiologen geredet der nach der Untersuchung nichts gegen eine Spontanentbindung einzuwenden hatte.

Er sagte aber auch bzgl Aufklärung und so wäre meine FÄ zuständig. .. ich glaub die Verantwortung wird gerne hin und hergeschoben.

Naja, ich soll mich vorsichtshalber in der Entbindungsklinik vorstellen damit die nicht ganz überrascht sind und ggf sich drauf einstellen können bzw nötige background infos von mir haben.

Joa soweit. .. das wird schon irgendwie. ..

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Kein Ding, lache, wenns nicht zum weinen reicht :-P

Ich hab eine neue Aortenklappe in Bio bekommen, sowie eine Rohrprothese anstelle der Aorta ascendenz.

Achja: bei der OP (die übrigens fast genau 1 Jahr und eine Woche her ist) wurde festgestellt, dass die Pulmonalklappe auch bikuspid und undicht ist. Sonst hätte ich Ross gemacht.

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Also ich finde es nur zum lachen da jetzt auf einmal kein Kaiserschnitt nötig wäre aber gerade dieser zu Komplikationen führen kann.

 

Das eben bei dir auch die Verantwortung einfach mal weitergegeben wird. Das finde ich zum lachen.

 

Ah ok ja die rechterste hält auch mehr aus als die linke. Dann darf man dir noch mal gratulieren zum 1 jährigen

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  • 2 months later...

Kurzes Update:

Vor fast 2 Wochen habe ich entbunden. Nachdem kein Arzt handfeste Einwände erhoben hat, war ich ganz entspannt das alles so einfach und natürlich möglich zu gestalten. Im Kreißsaal haben sich mir die Ärzte vorgestellt, auch mit der Bemerkung dass sie meine Vorgeschichte im Blick haben, bei der Geburt war aber kein Kardiologe dabei. Nach Schmerzmitteln hab ich vergessen zu fragen, als mir ne PDA angeboten wurde wars dann doch schon zu spät weil das Kind dann sehr schnell kam... ich hatte die ganze Zeit über großes Vertrauen in mein Herz, jetzt im Nachhinein noch mehr. Ich fühle mich fit, bin aber gespannt ob mein Kardiologe bei der nächsten Kontrolle was zu beanstanden hat.

 

leag, wie siehts denn bei dir aus?

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