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9. Jahr und kein bisschen leise!


Thomas W.

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Hallo Birgit,

 

sicherlich mag es Ausnahmen geben, aber es ist halt immer sehr bequem, Probleme als unveränderlich, quasi von Gott gegeben, darzustellen. 

Am Status quo etwas zu ändern, bedarf oft viel Mühe und Ausdauer, und das ist anstrengend.

 

Wobei in der Fachwelt ja auch diskutiert wird, ob überhaupt und ab welchem Wert ein erhöhter Cholesterinwert nachteilig ist. Und das Statine schwere Nebenwirkungen haben können, ist ja auch nichts Neues:

http://www.spektrum.de/alias/blutfette/die-cholesterin-bombe/1204826

http://www.strunz.com/news.php?newsid=2360

http://www.strunz.com/news.php?newsid=2287

 

Dann doch lieber mal einen Versuch mit Low Carb. Schadet ja nicht und wenn das nicht wirkt, kann man sich ja immer noch nach Alternativen umsehen.

 

Grüße
Dietmar
bearbeitet von marathon2
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Wenn die erhöhte Fettwerte ein Resultat einer nicht richtig arbeitenden Schilddrüse sind, dann halte ich es für sinnvoller die Ursache (Schilddrüsenunterfunktion) zu beheben statt an den Symptomen (u.a. Fettwerte) rumzudoktorn.

Sollten sich widererwartend zeigen, daß bei einem TSH unter 2 die Fettwerte weiterhin zu hoch sind, dann kann man immer noch schauen, was man dann machen kann.

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Hi Dietmar!

 

Deine Links finde ich sehr interessant.

Allerdings habe ich auch Berichte gelesen, deren Verfasser die Gabe von Statinen bei behandlungsbedürftigen Personen befürworteten - wem soll man da letztendlich Glauben schenken?

Und Statistiken gibt es mittlerweile ja zu jedem Thema wie Sand am Meer...

Natürlich hast du Recht, wenn du sagst, erst mal ohne Medis versuchen.

Wenn das klappt, ist das ja super...

In meinem Fall war mir aber der deutlich zu hohe Cholesterinspiegel (immer so um die 280) einfach zu riskant, zumal er im Alter noch steigt und es in meinem Fall dieser erblich bedingten " Störung " auch keine Alternativen gibt.

Ich habe außerdem das Glück, mit einer relativ geringen Dosierung (20mg Simvastatin täglich) eine große Verbesserung meiner Werte zu erreichen.

Meine Mutter nimmt das doppelte ein und ist wertemäßig immer etwas höher als ich, aber ok, da macht es auch das Alter.

Von Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen-/-Muskelermüdung merke ich zum Glück nichts, habe nach dem Studium des Beipackzettels übrigens sehr darauf geachtet!

Trotzdem, ich würde liebend gerne ganz ohne Medis leben, glaub mir...

...auch gerne ohne meine Schilddrüsenhormone, die, so erklärte es mal der Kinderarzt meines Sohnes, bestenfalls eine "Krücke" für den Körper sind, weil sie die "richtigen" Schilddrüsenhormone nur recht unzureichend ersetzen.

Doch ohne diese "Krücke" wäre ich ( Totaloperation ) längst tot, da die für mich einfach lebenswichtig ist.

 

Ich denke, wenn man den Nutzen und das Risiko von Medikamenten richtig und vernünftig abwägt, können sie schon ein Segen sein - auch wenn völlig ohne natürlich immer noch am besten ist!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

bearbeitet von Birgit Andrea
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Hallo Birgit,

 

in deinem speziellen Fall tust du bestimmt das Richtige. Und solange du keine Nebenwirkungen der Medikamente verspürst, aber damit deine Werte verbessern kannst, verstehe ich, dass du dich besser fühlst.

 

Wie bei fast allen Themen gibt es eben auch hier verschiedene Meinungen. Nicht ohne Grund empfiehl sich ja immer, eine zweite, dritte oder vierte Meinung einzuholen. Und auch dann bleibt immer eine gewisse Unsicherheit.

Für mich habe ich inzwischen einen Weg gefunden. Soweit möglich teste ich verschiedene Therapien einfach an mir selber aus. Dann merke ich relativ schnell, was für mich passt und was nicht. Mit dieser Methode bin ich in den letzten Jahren immer gut gefahren. Das macht mich natürlich für viele Ärzte auch zu einem schwierigen Patienten. Das ist mir aber egal, schließlich geht es um meine Gesundheit und um mein Leben. 

 

Grüße
Dietmar
bearbeitet von marathon2
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Hallo Jürgen,

 

ich weiß nicht, woher du diese Zahlen hast. Ist aber auch egal. Fest steht, bei mir hat die Ernährungsumstellung einen drastischen Einfluss auf den Cholesterinwert und vor allem auf die Triglyzeride gehabt. Ob dieser Erfolg bei Jeder-Mann/Frau ebenso eintritt, kann ich natürlich nicht vorhersagen. Einen Versuch wäre es aber allemal wert, denn seinem (einem) Schicksal muss man sich nicht bedingungslos hingeben. 

Mehr Eiweiß, weniger Kohlenhydrate, das lässt sich im Alltag problemlos umsetzen. Dafür muss man auch nicht hungern.

Der Mensch ist, was er isst.

 

Grüße
Dietmar

 

 

 

ja genau so esse ich auch, An die guten Fette denken die wir ebenfalls benötigen. Meine Werte sind nach einem Jahr dieser Ernärhung deutlich besser geworden und ich konnte bereits ohne hungern zu müssen 12 kg abnehmen. Trotz Herzschwäche. Ich ernähre mich nach Logi. 

hier ist ein link von dem Forum http://forum.logi-methode.de/

 

Gruß schlingeline

bearbeitet von Gast
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Ich ernähre mich nach Logi.

Meine Methode heißt: schmeckt mir.

 

 

Was die Low-Carb-Diäten betrifft, die ja keine Diäten sein wollen, so gibt es dort, wie überall sonst auch, sehr verschiedene Meinungen zu. Eine jüngere Studie aus Schweden, stellt z.B. fest, daß das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko durch eine solche Ernährung steigen kann.

Wahrscheinlich hat jede „konstruierte Ernährung“ (wie ich so etwas nenne) Vor- und Nachteile. Da muß jeder für sich abwägen, ob für ihn die Vor- oder die Nachteile überwiegen.

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Hey,

 

schaut mal unter die Rubrik Gerinnung "Magen-/Darminfekt INR rauf oder runter" - eure Ernährung ist auf hohem Niveau. Ich "probiere" zur Zeit Salzstangen / Bananen / Wasser (still) / schwarzer Tee.

Ich hoffe mich bald wieder der Nahrungsauswahl von Jürgen nähern zu können - aber auch über die LOGI Diät habe ich von zwei Kolleginnen gute Rückmeldungen - muss halt jeder wissen was zu ihm passt. "Jeder Jeck isst anders!"

 

MfG

Thomas W.

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