An alle Herzklappenoperierte

[Gast JuergenN]

also wen es hier um den magntismus geht, kann ich euch beruhigen. Die Drähte sind entweder aus hochlegiertem edelstahl oder titan.

und diese metalle sind nun mal nicht magnetisch.

Beim MRT kommen 2 Punkte zusammen.

 

Einerseits geht es um den Magnetismus und die Auswirkungen auf ferromagnetische Materialien. Diese Auswirkungen kann man getrost vergessen, da die verwendeten Metalle in der Regel aus nichtmagetischem Material bestehen (Kunststoff, Graphit, Titan, Edelstahl,…).

 

Eine zweite Auswirkung hat nichts damit zu tun, ob Materialien ferromagnetisch sind oder nicht, sondern mit der Frage, ob ein Material den elektrischen Strom leitet oder ob es ihn nicht leitet.

Beim MRT hat man es mit wechselnden Magnetfeldern zu tun, und diese induzieren in jedem elektrisch leitenden Material einen elektrischen Strom. (Stichwort: Wirbelströme). Diese Ströme erwärmen das Material. Je dicker das Material ist und je stärker die Magnetfelder sind, umso größer ist die Erwärmung. Das kann dann zu Problemen kommen.

 

Damit diese Ströme entstehen braucht man im Körper nichtmals Metalle, da reicht ein starkes Magnetfeld und das Wasser, welches sich im Körper befindet. Im oben verlinken Wikipedia-Artikel steht deswegen ja auch:

Werden 3 Tesla überschritten, können die Probanden nur sehr langsam in den Magneten gefahren werden, da es infolge der entstehenden Wirbelströme im Gehirn sonst zu Schwindel und Übelkeit kommen kann.

[dasclaudi]

Ich habe so wohl Drähte als auch eine künstliche SJM Aortenklappe und hatte damit schon 2 MRT's. Und es ist alles gut gegangen.

Ich werde auch in Zukunft auf MRT's statt CRT's bestehen, weil mir die Strahlenbelastung beim CRT einfach zu hoch ist.

Liebe Grüße

Claudia

[dasclaudi]

*hihi* Ich meinte natürlich CT und nicht CRT. ;-)

[Gast JuergenN]

Es gibt sicher auch CT mit CRT.