Marion Hut Geschrieben 29. März 2013 Share Geschrieben 29. März 2013 Hallo Jens, schön das du die OP gut überstanden hast, wünsche dir eine gute Genesung und schöne Ostertage. gruß Marion Zitieren Link zu diesem Kommentar
siggi W. Geschrieben 31. März 2013 Share Geschrieben 31. März 2013 Hallo Jens, willkommen zurück! Schön das es schon wieder bergauf geht. Grüssla Siggi Zitieren Link zu diesem Kommentar
jens_steffen Geschrieben 21. April 2013 Autor Share Geschrieben 21. April 2013 Hallo zusammen, nach erfolgreicher Op befinde ich mich nun in der Reha. Man hat am ersten Tag ein EKg geschrieben und es tauchte ein Vorhofflimmern auf. Am späten Nachmittag noch einmal für ein paar Minuten, seit drei Tagen nun nichts mehr, auch nach der Op gab es keinerlei Probleme. Nun möchte der Kardiologe in der Reha eine Katheterablation durchführen lassen. Hat jemand Erfahrungen damit? Ihrgenwie finde ich das alles zu früh, bisher ist das Flimmern nur an einem Tag zweimal aufgetreten. Grüße Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marion Hut Geschrieben 21. April 2013 Share Geschrieben 21. April 2013 Hallo Jens, erstmal Gratulation zu der Überstandenen OP, Ich hatte noch ungefähr 5-6 Wochen nach der Op Vorhofflimern, obwohl ich während meiner OP eine Vorhofablation hatte, Das Vorhofflimmern hat dann von alleine gegeben, Gruß Marion Zitieren Link zu diesem Kommentar
dasclaudi Geschrieben 21. April 2013 Share Geschrieben 21. April 2013 Hallo Jens, hach, schön, dass du die OP überstanden hast. Ich hatte auch Vorhofflimmern nach der OP. Ich habe dann ein Antiarrhythmikum bekommen. Amiodaron. Das habe ich ein halbes Jahr genommen und dann war gut. Liebe Grüße Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 21. April 2013 Share Geschrieben 21. April 2013 Hallo Jens, wenn ein Vorhofflimmern so kurz nach der OP nur wenige Male aufgetreten ist, würde ich keine Ablation vornehmen lassen. Da würde ich erst einmal abwarten, wie es weitergeht und bei einem erneuten Auftreten eine zweite ärztliche Meinung einholen. Als erste Maßnahme käme dann wohl eher eine medikamentöse Behandlung in Frage. Aber das muss ein Arzt entscheiden. Dietmar Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas46 Geschrieben 27. April 2013 Share Geschrieben 27. April 2013 (bearbeitet) Hallo Jens, schön dass deine OP gut verlaufen ist! Da würde ich aber zuvor Rücksprache mit Herrn Prof. Schäfers (sollte er deine OP durchgeführt haben) halten. Der wird vermutlich aus allen Wolken fallen hinsichtlich der Ablation. Du kannst ihm auch eine Mail schreiben. Er antwortet!!! Gruß, Thomas bearbeitet 27. April 2013 von Thomas46 Zitieren Link zu diesem Kommentar
jens_steffen Geschrieben 30. Mai 2013 Autor Share Geschrieben 30. Mai 2013 Hallo Zusammen, Nun schaffe ich es endlich mal mich wieder zu melden. Nach Überstandener Op und späterer Katheterablation bin ich nun wieder fit und möchte mich hiermit bei allen Mitgliedern für die Unterstützung und Tipps bedanken. Euch habe ich es zu verdanken, dass ich mich von Prof. Schäfers in Homburg/Saar mit Erfolg operieren lies. Vielen Dank dafür, den Professor und die Klinik kann ich nur weiterempfehlen. Es sind nun 9 Wochen nach der Op vergangen und ich möchte gerne mit Sport beginnen. Habt Ihr Tipps für das richtig dosierte Training. Zur Zeit fahre ich seit 10 Tagen zweimal täglich 30 Minuten auf dem Ergometer (maximale Pulsfrequenz 105). Für alle Tipps und Empfehlungen bin ich dankbar..... Herzliche Grüße Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
Armin Geschrieben 31. Mai 2013 Share Geschrieben 31. Mai 2013 Hallo Jens, erst mal noch Glückwunsch! Ich habe das erste Jahr immer sehr darauf geachtet vom Puls nie über das Maximum zu kommen, das ich mit meinem Kardiologen abgestimmt habe. Auch durchaus auch mal den Blutdruck kontrollieren. Bin z.B. einfach mal abgestiegen und habe gemessen. Der Blutdruck geht nicht so schnell runter wie der Puls. Da reicht das als Anhaltspunkt. Der sollte dann auch nicht dramatisch höher sein, als der Ruheblutdruck. Ansonsten war mir immer wichtig, mich einfach beim Training wohl zu fühlen. Eben nicht an irgend welche Grenzen gehen, sondern ganz locker. Falscher Ehrgeiz ist in der Anfangszeit fehl am Platz. Scheine auch nichts falsch gemacht zu haben, da meine starken Herzschädigungen komplett weg sind. Gruß Armin Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 31. Mai 2013 Share Geschrieben 31. Mai 2013 Hallo Jens, Armin hat das Wichtigste schon geschrieben. Beginne langsam, aber regelmäßig. Höre gut in deinen Körper hinein und reagiere auf ungekannte Reaktionen sofort mit einer Belastungsreduzierung. Die max. Pulsfrequenz solltest du mit deinem Kardiologen besprechen, mehr als die genannten 105 Schläge sind sicher möglich. Trainiere mindestens dreimal pro Woche, damit ein Trainingsfortschritt spürbar wird. Ausdauersportarten wie Walken, Laufen, Radfahren sind im Moment sicher die empfehlenswertesten. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Barolo Geschrieben 27. Oktober 2014 Share Geschrieben 27. Oktober 2014 Guten Morgen Jens, musste bei Dir Aorta ascendens und bikuspide Aortenklappe ausgetauscht werden? Bei mir ist genau dies die Diagnose. Wie schon mitgeteilt, habe ich wahnsinnige Angst vor der Operation. Unsere Familie hatte überlegt, jetzt eine neue Wohnung zu kaufen. Durch diese Schockmeldung werden wir dies aber besser jetzt nicht machen, denn man weis ja nicht wie alles ausgeht. Kannst Dur mir von Deinen Erfahrungen bitte erzählen? Danke. Habe morgen meine ersten Termin in der Universitätsklinik Innsbruck. Grüße Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
Barolo Geschrieben 27. Oktober 2014 Share Geschrieben 27. Oktober 2014 Guten Morgen Jens, bei welchem Arzt warst du um dieses Problem zu besprechen? Habe dieselbe Diagnose. Grüße Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
Barolo Geschrieben 27. Oktober 2014 Share Geschrieben 27. Oktober 2014 Hallo Jens, nachdem ich gelesen habe, dass Du eine biologische Aortenklappe bekommen hast, meine Frage: muss die biologische nicht nach 10-15 Jahren wieder ersetzt werden? Und wenn ja, muss man dann wiederum eine Operation mit Öffnen des Brustkorbes machen? Wie geht es Dir ansonsten heute? Grüße Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
fitpeet Geschrieben 9. November 2014 Share Geschrieben 9. November 2014 Hallo Jens Bin 50 Jahre alt, und hatte am 20. Januar eine OP mit mechanischem Aortenklappenersatz. Die OP war in LU und wurde von Prof. Sack und seinem Team durchgeführt. Dieses Team ist phantastisch und sehr kompetent. Heute muß wirklich niemand mehr Angst vor dieser OP haben. Entscheidend ist allerdings der körperliche Allgemeinzustand. Der war bei mir als Sportler zum Glück sehr gut. Ich bin nach 3 Tagen aufgestanden und habe angefangen zu trainieren (Krankenhaustreppen rauf und runter), was zur allgemeinen Erheiterung des Personals beigetragen hat. Danach ging es in die Reha nach Bad Münster am Stein. Dort habe ich allerdings dafür gesorgt, dass ich das Training selbst gestalten konnte. Allerdings habe ich den Vorteil, selbst Sportwissenschaftler und auch beruflich in dem Bereich tätig zu sein. Entscheidend ist die Einstellung zur Sache und sich selbst. Verlass dich nicht auf die an die OP angeschlossenen und angebotenen Maßnahmen, denn diese sind absolut unzureichend !!! Es ist absolut wichtig und zwingend erforderlich, so schnell wie möglich mit körperlicher Belastung respektive Krafttraining (auch wenn dies leider von med. Seite immer bestritten wird ) zu beginnen. Aber das ist in erster Linie abhängig von Eigeninitiative !!! Also keine Angst, sondern staune einfach wie ein Kind über das, was heute alles möglich ist, und verhalte dich in Zukunft deinem Körper gegenüber respektvoll und investiere in ihn Zeit und Energie. Ich wünsche dir viel Glück Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar
steffi Geschrieben 10. November 2014 Share Geschrieben 10. November 2014 (bearbeitet) Hallo Peter, ich möchte Deinen Text nicht ganz so stehen lassen. Es ist schoen, dass Du Post Op einen guten Weg gefunden hast Dich zu mobilisieren. Allerdings ist es nicht ratsam das jedem so mit auf den Weg zu geben.Sportliche Rehabilitation ja aber audsruecklich nur nach Arztanweisung, bei jedem von uns sind die körperlichen und pathopysiologischen Voraussetzungen anders! Einige haben durch den Herzfehler lang anhaltende und sich manifestierende haemodynamische Veränderungen an die sich der Post operative Kreislauf langsam anpassen muss. BIS zu einem Jahr, bei vielen ist auch Kraftanstrengung kontraindiziert. Von daher ist es schoen dass Du Deinen Weg hast, aber bitte nichat verallgemeinern. LG Steffi bearbeitet 10. November 2014 von steffi Zitieren Link zu diesem Kommentar
steffi Geschrieben 10. November 2014 Share Geschrieben 10. November 2014 Sorry Tippfehler wg Handy Zitieren Link zu diesem Kommentar
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