Jump to content

Nach der OP


Bine78

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen! Ich bin neu hier, allerdings geht es nicht um mich, sondern um meine Mutter (65). Sie wurde heute morgen operiert. Sie hat/hatte eine Mitralklappeninsuffizienz II-III. Grades. Die OP ist gut verlaufen und die Klappe konnte rekonstruiert werden. Trotzdem bin ich sehr verunsichert und mache mir große Sorgen.

Gegen halb zwölf rief mich der Arzt an und berichtete mir von der erfolgreichen OP. Ich sollte Abends nochmal auf der Intensivstation anrufen und mich erkundigen. Das habe ich um 18 Uhr auch getan. Mir wurde wieder "nur" gesagt, dass alles gut verlaufen sei und es momentan keinen Grund zur Sorge gebe. Auf Nachfrage sagte die Dame aber dann, sie wäre noch nicht wach und würde auch noch beatmet (das sei aber normal), sie würden sie aber jetzt wecken.

Ist das wirklich normal, dass man mehr als 6 Stunden nach der OP noch nicht wach ist und noch beatmet wird oder spricht das dafür, dass es doch Probleme gab/gibt. Ich hab mich blöderweise vorher nicht beim Arzt informiert, was direkt nach der OP gemacht wird.

Ich hab so große Angst um meine Mama. Ich trau mich aber nicht da heute nochmal anzurufen. Ich soll mich morgen Vormittag nochmal melden und am Nachmittag könnte ich sie besuchen.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 35
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

  • Bine78

    17

  • Marion Hut

    6

  • Birgit Andrea

    4

  • hanny06

    3

Das ist ganz normal, mein Vater wurde 2001 nach einer Not Op 3 Tage lang im "künstlichen Koma" gehalten und erst dann langsam wach gemacht. im Juli diesen Jahres musste er erneut operiert werden. Um 18.00 Uhr war er aus dem OP auf die ITS verlegt worden um am nächsten morgen haben sie ihn wach gemacht.

 

Und hab keine Scheu dort anzurufen und nachzufragen. Löcher die Ärzte, Schwestern, Pfleger. Wer soll es dir erklären können, wenn nicht sie. Es ist doch ganz normal das du dir sorgen machst.

Link zu diesem Kommentar

Vielen Dank für die super schnelle Antwort. Ich bin auch eigentlich nur so verunsichert, weil ich im Vorfeld zu dem Thema ziemlich viel gelesen habe. Da stand immer was von "nach 2.3 Stunden". Natürlich ist das immer von vielen Faktoren abhängig, aber uns wurde gesagt, dass sie absolut nich zu einem Risikopatient zählt. Bei meinem Anruf dachte ich, jetzt wir mir erzählt "alles in Ordnung, sie war wach, atmet selbsständig und schläft sich jetzt gesund". Das war so frustrierend. Ich trau mich aus dem Grund nicht dort anzurufen aus Angst, dass sie sagen, sie ist immer noch nicht wach. Das könnte ich heute nicht mehr verkraften. Ich hab seit 2 Tagen kaum geschlafen und fast nichts gegessen. Ehrlich gesagt bin ich fast am Ende. Im moment würde ich am liebsten nur noch verdrängen.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Bine,

 

ich bin am 05.September 2012 operiert worden und ich wurde ebenfalls 6 Stunden nach der OP beatmet bzw. geweckt.

Dies ist von Person zu Person unterschiedlich und ist ein normaler Vorgang. Ich habe Patienten kennengelernt,

die 24 oder noch mehr Stunden beatmet wurden, da die Sauerstoffwerte im Blut nicht stimmten.

Du mußt Dich hier voll und ganz auf die "Intensiv Schwestern" und "Ärzte" vertrauen, die wissen genau was Sie machen.

Mach Dir also keine unnötigen Sorgen.

 

Gruß

Wolfgang

Link zu diesem Kommentar

Hallo Wolfgang,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner überstandenen OP. Ich bemühe mich sehr zu vertrauen:). Wir haben nur das letzte halbe Jahr soviel Mist erlebt, dass es machmal (und besonders in dieser Situation) etwas schwer fällt. Ich habe immer das Gefühl die erzählen einem immer nur die halbe Wahrheit. Es ist nur einfach so furchtbar zum Warten und Glauben verdammt zu sein. Und dazu noch die Angst, dass das Telefon klingeln könnte, weil was passiert ist.

Es tut mir leid, dass ich soviel Jammer, wahrscheinlich ist das der Schlaf- und Nahrungsmangel:)

 

Gruß

Bine

bearbeitet von Bine78
Link zu diesem Kommentar

So, ich war gerade bei meiner Mama. Sie atmet wieder selbsständig. Seit heute Mittag ist sie nicht mehr auf Intensiv sondern auf der Überwachungsstation. Als ich kam hat sie gerade geschlafen. Ich musste schmunzeln, weil sie friedlich geschnarcht hat. Das mit den Kabeln und schläuchen war garnicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Als ich sie angesprochen hab, hat sie direkt die Augen aufgemacht, meinen Namen gesagt und dass sie mich lieb hat. Danach hat sie nur noch genickt und den Kopf geschüttelt. Schmerzen hat sie zur Zeit keine aber sie ist wahnsinnig müde. Ich saß auch nur etwa 5 Minuten bei ihr während sie die Augen wieder geschlossen hatte. Nach 5 Minuten hat sie sie wieder geöffnet und gesagt "ich bin soooo müde". Ich hab dann gefragt, ob ich gehen und morgen wiederkommen soll, da hat sie nur genickt und ich bin gegangen. Der Arzt meinte noch, dass alles soweit gut ist nur sei sie noch etwas desorientiert.

Hätte ich doch noch bleiben sollen? Ich dachte schlafen tut ihr gut und ich störe sie dabei nur. Ich möchte so gerne alles richtig machen und ihr helfen.

 

Ich wollte noch sagen, dass ich schon seit ca. 5 Wochen hier mitlese und dieses Forum ganz toll finde. Hab mich bis jetzt nur nicht getraut etwas zu schreiben.

 

Liebe Grüße

Bine

Link zu diesem Kommentar

Hi Bine!

 

Schön, dass du dich letztendlich doch getraut hast... ! ;)

Ich denke, du hast richtig gehandelt, deine Mutter schlafend zurückzulassen.

Es ging ihr gut, sie hatte keine Schmerzen, war halt nur müde.

Was verständlich ist, nach solch einer OP!

Wenn du morgen zu ihr kommst, ist sie bestimmt schon etwas wacher. Wirst sehen. Mach dir keine Sorgen!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

Link zu diesem Kommentar

Als mein Mann mich auf der Intensivstation am Tag nach der OP besuchte, konnte ich auch kein Wort reden. Als er mich fragte, ob er wieder gehen solle, konnte ich nur nicken und ich wollte auch, dass er geht. Ich war einfach zu matt und zu erschöpft und es ging mir aufgrund des hohen Blutverlustes nicht gut.

 

Liebe Bine, ich glaube, du machst dir zu viel Sorgen und Gedanken. Hab etwas mehr Geduld - wenn das OP-Ergebnis gut ist, dann wird das sehr schnell von Tag zu Tag besser.

 

Alles gute für dich und deine Mutter

Link zu diesem Kommentar

Vielen vielen Dank, Ihr seid wirklich lieb! Das beruhigt mich jetzt doch etwas. Man steht als Angehöriger einfach so hilflos daneben. Umso besser ist es, wenn man hier mit Menschen "sprechen" kann, die das alles selber durchgemacht haben und besser beurteilen können. Ich bin wirklich froh, dass ich das Forum hier gefunden habe.

Mir war klar, dass das Alles kein Spaziergang wird, aber wenn es dann soweit ist, ist man dann doch irgendwie überfordert. Es ist manchmal wie ein falscher Film. Irgendwie warte ich immer noch darauf, dass jemand den Ausknopf drückt und sagt "so jetzt kommen wir wieder zurück in die Realität". Im Februar war noch alles in Ornung und plötzlich stellt sich die ganze Welt auf den Kopf.

Ich werde versuchen mich jetzt zu gedulden und ihr Zeit zu geben bzw. nicht immer direkt Panik zu bekommen.

 

Nochmal vielen Dank für die tolle Unterstützung und dass ihr auch immer so schnell antwortet

 

Euch allen einen schönen Abend

 

Gruß

Bine

Link zu diesem Kommentar

Liebe Bine

 

Zitat von Bine: Hätte ich doch noch bleiben sollen? Ich dachte schlafen tut ihr gut und ich störe sie dabei nur. Ich möchte so gerne alles richtig machen und ihr helfen. Zitatende.

 

Du hast alles goldrichtig gemacht. Es ist Frischoperierten oft am wohlsten, wenn sie in der entspannten Athmosphäre von anwesendem Pflegepersonal in's Leben zurückkehren dürfen. Die strahlen so viel "Normalität" und Sicherheit aus und man kann sich so schön "fallenlassen" bis man wieder ganz "da-sein" kann. Alles andere ist sehr anstrengend. .Manchmal tut man Menschen Gutes, wenn man sie einfach mal lassen kann...Sie ist ja nicht alleine.Und sie weiss, dass da draussen - ihre Liebsten-- in Gedanken bei ihr sind. Das genügt und ist vermutlich mehr, als viele andere Menschen haben......

 

sei ganz <3'lich gegrüsst

und deiner Mutter weiterhin gute Genesung

ursela

Link zu diesem Kommentar

Da bin ich wieder. Ihr hattet recht, gestern war sie schon viel munterer. Sie ist sogar aufgestanden und hat eine halbe Stunde auf dem Stuhl gesessen. Wir haben richtig viel miteinander gelacht.

 

Heute ist dann leider nicht so ein guter Tag. Sie hat seit heute morgen Herzrhythmusstörungen und einen erhöhten Puls. Der schwankte bei jedem Herzschlag zwischen 100 bis 160 in der Spitze. Ständig ging der Alarm an diesen Monitoren los. Sie bekommt Kalium dagegen und man müsse Geduld haben wurde mir gesagt. Mir macht das aber doch sehr große Angst. Ich muss dazu sagen diese Rhythmusstörungen hatte sie auch vorher, dadurch ist die Insuffizienz überhaupt entdeckt worden. Sonst hat man ihr aber nichts angemerkt, Sie hat gefrühstückt, hat sich gewaschen, hat 2 Stunden auf dem Stuhl gesessen und Nachmittags Kuchen gegessen und viel mit mir geredet und gelacht.

Als ich gegangen bin, hab ich dem Arzt nochmal gesagt, dass mich das sehr beunruhigt. Er meinte nur kurz "ja, sie ist leicht Arhythmisch, aber das kommt relativ häufig nach so einer Operation vor". Ich muss sagen, dass mich das nicht wirklich beruhigt hat. Man bekommt aber auch sehr wenig Information. Seit drei Tagen hör ich nur "es geht ihr gut, es geht ihr gut, es geht ihr gut". Ich weiß garnicht, wie ich heute Nacht schlafen soll vor Sorge.

 

Kommt das wirklich so oft vor? Muss ich mir wirklich keine Sorgen machen?

 

Liebe Grüße

Bine

bearbeitet von Bine78
Link zu diesem Kommentar

Hi Bine!

 

Ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen, habe hier allerdings schon sehr oft gelesen, das Rhythmusstörungen nach Herz-OP`s häufig sind.

Viele der operierten Foris hier haben davon berichtet.

Vielleicht meldet sich ja noch der eine oder andere , um dich etwas zu beruhigen.

Ansonsten scheint es deiner Mutter ja gut zu gehen und Appetit hat sie auch schon wieder!

Mach dir nicht zuviele Sorgen, die Rhythmusstörungen werden die Ärzte ganz sicher wieder in den Griff kriegen.

 

Lieben Gruß,

Birgit.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Bine,

 

erstmal freut es mich sehr zu lesen, dass deine Mama die OP gut überstanden hast.

Auch wenn es dir schwer fällt, was ich gut nachvollziehen kann, aber versuche den Ärzten/Schwestern und deren Aussagen zu vertrauen.

Wenn sie sagen, dass es ihr gut geht, dann geht es ihr auch gut.

Ich weiß, das fällt einem sehr schwer und wenn es meine Mutter wäre, würde ich genau so wie du mir auch ständig Sorgen machen und alle Aussagen der Ärzte hinterfragen. Aber das brauchst du nicht.

Herzrhythmusstörungen kommen nach so einer OP sehr häufig vor und sind auch meistens innerhalb weniger Tage wieder Geschichte.

Du bist für deine Mama da. Das ist ganz wichtig und hilft ihr auch beim Genesungsprozess. Mache einfach dass, was sie möchte. Wenn sie Ruhe will, dann gehe. Wenn sie Schokolade essen will, dann bringe sie ihr mit. Wenn sie mit dir reden will, dann höre ihr zu.

Das ist eine harte und schwere Zeit für alle - eine echte Belastungsprobe!!

 

Alles Gute!

hanny

Link zu diesem Kommentar

Hallo Bine,

 

du musst dir wirklich keine Sorgen machen, ich bin auch 65 Jahre und vor einem Jahr habe ich eine neue Mitralklappe bekommen, hatte nach der OP auch für längere Zeit Rhythmusstörungen, das ist normal und vergeht bald.

Meine Töchter haben sich auch reichlich Sorgen gemacht, das war aber für mich nicht so schön, das hat mich sehr belastet, da es mir nach der OP soweit gut ging.

 

Gruß Marion

bearbeitet von Marion Hut
Link zu diesem Kommentar

Naja bis gestern haben sie gesagt alles ist gut. Heute hat keiner was gesagt. Erst auf meine Nachfrage ob das da auf dem Monitor Herzrhythmusstörungen sind, bekam ich eine wirklich sehr knappe Antwort. Das mit den Ärzten ist sowieso ein Problem. Die Besuchszeit ist von 15-18 Uhr. Man sieht da nur Pfleger, die sagen, dass man einen Arzt fragen soll, weil sie nichts sagen dürfen. Den Professor habe ich gestern kurz gesehen, der meint, er sei zufrieden. Der einzige Arzt, den ich dann noch gesehen habe, spricht so schlecht Deutsch, dass ich nichtmal die Hälfte verstehe. Vor meiner Mama will ich eigentlich auch nicht fragen, weil sie das alles garnicht wissen will. Sie wusste bis gestern nichtmal, dass sie rekonstruiert wurde. Die kommen rein, schreiben die Werte von den Monitoren ab und verschwinden ohne ein Wort wieder.

 

Ich mache mir hauptsächlich auch wegen dem sehr hohen Puls Sorgen. 160 hat sie in den 2 1/2 Stunden da war 3-4mal und auch nur kurz gehabt. Die meiste Zeit schwankte er zwischen 100 und 130. Sowas belastet das (frisch operierte) Herz doch.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Marion.

Meine Mama belasten meine Sorgen auch. Deswegen bemühe ich mich sehr, fröhlich zu wirken. Nur leider kennt sie mich zu gut:). Ich will sie auf keinen Fall noch zusätzlich belasten, deswegen frag ich in ihrem Beisein auch keinen Arzt.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Bine,

 

mache dir mal nicht so große Sorgen, ich habe gerade gesehen, das die OP ja gerade mal gewesen ist, am 4. Tag ging der Alarm bei mir auch ständig los das dauerte auch noch einige Zeit, der Alarm geht auch erst bei 100 Schlägen los. Das hat sogar mich verrückt gemacht, so dass die Schwestern meinen Töchtern gezeigt haben wie man den Alarm abschalten kann. Habe aber keine Angst, das beruhigt sich schon. Ich bekam auch einige Zeit Kalium. Versuche deine Mutter aus dem Bett zu bekommen gehe mit ihr auf den Flur spazieren, das wird ihr bestimmt gut tun.

 

Mir hat es geholfen, als meine Töchter mit den Ärzten gesprochen haben, ich wollte aber auch alles wissen.

 

Gruß Marion

bearbeitet von Marion Hut
Link zu diesem Kommentar

Hallo Marion,

ich glaub soweit ist sie noch nicht. Sie ist immer noch sehr sehr müde. Bis jetzt musste sie auch immer von den Pflegern gescheucht werden aufzustehen. Ich weiß garnicht, ob ich das mit ihr schon machen darf. Heute abend durfte sie wegen des hohen Pulses eh nicht mehr aufstehen.

Das ist auch so eine Sache, die mich sehr wundert. Ich wurde dreimal darauf angesprochen, dass sie immer müde sei und ständig schlafen würde. Ich dachte immer, dass ist normal nach so einer OP. Selbst bei meinem Handgelenksbruch habe ich die drei Tage im KH fast nur geschlafen. Ich war ja 2 1/2 Stunden bei ihr. Nach einer Stunde hat sie deutlich schlapp gemacht und auch nicht mehr so viel gesagt. Um 17 Uhr hat sie dann gesagt, ich soll gehen (was ich natürlich auch gemacht habe):

Schlafen heilt doch oder etwa nicht?

Link zu diesem Kommentar

Hallo Bine,

 

ich bin mittwochs operiert worden und am Donnerstag aus der Narkose geholt worden,

Am Freitag auf Normal Station, da sollte ich schon aufstehen, meine töchter haben mir dann geholfen, die Ärztin und Schwestern schimpften immer weil meine Töchtern mir aus dem Bett geholfen haben, ich sollte es allein machen.

Sonntagmorgen bin ich aufgewacht und fühlte mich so stark das ich hätte Bäume ausreißen können.

Also raus aus dem Bett und raus auf den Flur, da kam gerade die Ärztin zum Dienst, fand ich natürlich toll, weil sie da gesehen hat das es auch ohne meine Töchter geht. Von da an war ich kaum noch im Bett.

Also habe noch etwas Geduld, es wird bestimmt alles gut, alles braucht seine Zeit.

 

Lasse deine Mutter ruhig schlafen, das wird ihr bestimmt gut tun.

 

LG Marion

bearbeitet von Marion Hut
Link zu diesem Kommentar

hallo Bine,

 

gibt es bei euch im Krankenhaus dort keine Krankengymnastiktherapeutin (oder wie die heißen).

Bei mir in der Klinik kam diese jeden Tag einmal vorbei und hat Übungen mit mir gemacht. Sie ist mit mir gemeinsam aufgestanden und ein paar Schritte gelaufen am Anfang. Auch die Schwestern haben mit bei der Mobilisation mitgeholfen.

Das gibt doch etwas mehr Sicherheit, wenn das das Fachpersonal macht.

Aber wichtig ist, habe Geduld mit deiner Mutter. Der eine braucht zwei, drei Tage weniger, der andere zwei, drei Tage mehr, bis es voran geht. Man sollte sich nicht mit den anderen vergleichen. Jeder hat sein eigenes Tempo.

 

Grüße

hanny

Link zu diesem Kommentar

Du glaubst garnicht, wie dankbar ich gerade bin, dass ich euch hier so löchern darf und ihr mir so helft. Eben war ich noch voller Panik und jetzt geht es schon wieder. Danke dafür!

 

Du bist am zweiten Tag nach der OP schon selbständig aufgestanden? Das ist ja wirklich super! Meine Mama ist wirklich noch viel zu schlapp dafür. Gestern hieß es, wenn heute nicht Feiertag wäre, wäre sie heute auch schon auf die Normalstation gekommen. Wie das jetzt mit den Rhytmusstörungen aussieht, weiß ich nicht. Ich kann ja wie gesagt auch niemanden fragen.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Hanny,

doch gibt es und sie kommt auch. Aufstehen und ein paar Schritte gehen musste sie sowohl gestern als auch heute. Im Sitzen essen und 2 Stunden auf einem Stuhl sitzen (um tief einatmen zu können wurde gesagt) musste sie heute auch. Das fand sie alles furchtbar anstrengend und deswegen frustrierend. Sie meinte heute, dass sie dachte, sie springt nach 2 Tagen schon wieder in der Gegend rum:). Ich trau mir das jetzt noch nicht zu mit ihr ohne Aufsicht rumzulaufen.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Hanny,

doch gibt es und sie kommt auch. Aufstehen und ein paar Schritte gehen musste sie sowohl gestern als auch heute. Im Sitzen essen und 2 Stunden auf einem Stuhl sitzen (um tief einatmen zu können wurde gesagt) musste sie heute auch. Das fand sie alles furchtbar anstrengend und deswegen frustrierend. Sie meinte heute, dass sie dachte, sie springt nach 2 Tagen schon wieder in der Gegend rum:). Ich trau mir das jetzt noch nicht zu mit ihr ohne Aufsicht rumzulaufen.

 

Das hört sich bei ihr aber eigentlich doch sehr normal an, der Verlauf. Ja, diese Illusion hatte ich, dass ich nach zwei Tagen schon wieder die Station unsicher mache, nichts da. Ich war bei meinen beiden OPs Anfang bzw. Mitte 20 und habe mich nach der OP wie 90 Jahre gefühlt. Das kommt aber wieder mit den kommenden Wochen und Monaten.

Link zu diesem Kommentar

Bine beim aufstehen haben mir meine Töchter geholfen, allein hätte ich es da noch nicht gekonnt, erst wie ich schon geschrieben habe am Sonntag nach einer guten Nacht ging es allein.

Link zu diesem Kommentar

 

Das hört sich bei ihr aber eigentlich doch sehr normal an, der Verlauf. Ja, diese Illusion hatte ich, dass ich nach zwei Tagen schon wieder die Station unsicher mache, nichts da. Ich war bei meinen beiden OPs Anfang bzw. Mitte 20 und habe mich nach der OP wie 90 Jahre gefühlt. Das kommt aber wieder mit den kommenden Wochen und Monaten.

 

Ja, bis heute Mittag hab ich mich über die tollen Fortschritte auch sehr gefreut. Bin voller Vorfreude zu ihr gefahren aber als ich dann von dem erhöhten Puls und den Rhythmusstörungen gehört hab, ist mir alles aus dem Gesicht gefallen. Wahrscheinlich sollte ich dankbar sein, dass die OP gut verlaufen ist und keiner panisch um ihr Bett rennt, aber sowas holt sofort die Angst wieder zurück

bearbeitet von Bine78
Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...