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Vor der OP nochmal zum Zahn-Doc?


GrooveMaster79

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Guten Abend allerseits,

 

mein Kardiologe hat mir empfohlen vor der OP nochmal zum Zahnarzt zugehen und alles, noch mögliche, in der verbleibenden Zeit richten zu lassen.

 

Meine Frage(n):

Wie habt ihr dies vor der OP gehandhabt?

Steht, eurem Wissen nach, dem etwas entgegen, sich bereits wenige Tage nach einer Zahnarztbehandlung operieren zu lassen?

 

Ich bin gespannt auf Euer Feedback.

 

Viele Grüße,

Micha

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Hallo Micha,

 

vor meiner 1. OP war ich beim Zahnarzt und bei der Hautärztin, möglicherweise auch beim Gynäkologen, aber letzteres weiss ich nicht mehr so ganz genau. Die Hautärztin hat mir dann noch 2 Male auf dem Rücken entfernt, allerdings weiss ich nicht, ob das wirklich nötig war. Da ich regelmäßig zum Zahnarzt gehe und auch damals schon ging, war der Besuch beim Zahnarzt keine große Sache. Ich kann den vorherigen Rundum-Check nur empfehlen. Dann bist du auf der sicheren Seite und wirst in dieser Richtung nicht böse überrascht.

 

Schönes Wochenende und viele Grüße

Helga

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Hallo Micha,

 

.... ich wurde sogar mit dem Taxi zum Zahnarzt gefahren!

Die wollen sicher gehen,das wenn du operiert bist nicht gleich

eine Zahnop ansteht,da du ja unter Marcumar stehst und dann wieder

absetzen müsstest.

Ich würde das schon vor der OP machen.

 

Grüssla siggi

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Hallo Micha,

 

ich habe vor der OP meine restlichen Weisheitszähne (2 Stück) entfernen lassen.

Einer davon hat sich immer mal wieder gemeldet.

Der Chirurg meinte es wäre besser zumindest den einen Zahn entfernen zu lassen.

Und wenn man dann mal dran ist .... :D

 

Wenn bei Dir mit den Zähnen alles OK ist würde ich trotzdem zumindest eine Kontrolle beim Zahnarzt machen.

Sprich ihn auf die bevorstehende OP an.

Erkläre ihm das es keine Entzündungen an den Wurzeln geben sollte und das Du das Thema gerne abklären würdest.

Wenn Du Probleme mit den Zähnen hast würde ich das sowieso vorher regeln.

Durch Entzündungen an den Zähnen steigt das Risiko für eine Endokarditis nach der OP.

Da Du kein Notfall bist würde ich dieses kleine Riskio ausräumen.

 

Je nachdem was an den Zähnen gemacht wird sollte es schon ein paar Tage zu Heilung vor der eigentlich OP geben.

Ich kann es nicht mehr genau sagen, denke aber das es bei mir 2 bis 3 Wochen waren.

Also heute Zahn ziehen und in 3 Tagen OP wird wahrscheinlich nicht laufen.

 

Gruß

Markus

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Hallo Micha,

 

bei mir wurde vor der Herz-OP ein OPG (Orthopantomogramm) von den Zähnen angefertigt.

 

Kommt wahrscheinlich darauf an, welche Zahnbehandlung durchgeführt wird, wie lange die Herz-OP warten muss. B)

 

VlG

Sunny

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Hallo Micha,

 

also das mit den Zähnen würd ich, wie die anderen Foris auch schon geschrieben haben, auf alle Fälle abklären lassen. War bei mir vor der OP auch nicht anders.

 

Möchte Dir noch aus meiner Erfahrung berichten, dass ich zum Schluß noch beim HNO-Arzt zum Check war. Dieser Punkt war auch noch auf der Liste meines Herzchirurgen, der vor der OP abzuklären war.

Da dachte ich naja, gehst halt noch zum HNO-Arzt....Als der dann mit mir besprochen hatte, dass ich des öfteren eine Mandelentzündung hab, da hat der noch einen Bluttest gemacht. Der HNO wollte abklären, ob ich eventuell eine chronische Mandelentzündung mit Streptokkoken hab.

Und dieser Verdacht hatte sich dann (leider) bestätigt. Dies hatte zur Folge, dass mir erst noch die Mandeln entfernt wurden, da ansonsten eine Herz-OP nicht durchgeführt worden wäre.

Jetzt im Nachhinein sicherlich gut, denn dadurch war ich immer gefährdet für eine Endokarditis und wer weiß was diese chronischen Entzündungen auch an meiner Aortenklappe schon angestellt hatten.

Aufgrund dessen, hat sich dann natürlich die Herz-OP nochmals um 2 Monate verzögert, da die Wunden im Hals erst noch verheilen mussten.

 

Also ich würd Dir auf jeden Fall raten, sofern Du das nicht von Deinen Ärzten schon auch mitbekommen hast, den HNO-Bereich abklären zu lassen - oder zumindest einen Bluttest auf Streptokokken oder ähnliche chronische Erkrankungen in diesen Bereichen abklären zu lassen.

 

LG und Alles Gute ciao Sally

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Hallo Micha,

 

vor meiner OP gehörte es zum Pflichtprogramm, mich komplett durchchecken zu lassen. Dazu gehörten Zahnarzt, Urologe und HNO und Herzkatheter.

Mein Kardiologe hatte mir die entsprechenden Überweisungen gegeben.

 

Ich würde dem Rat mit dem Zahnarztbesuch auf jeden Fall noch nachkommen.

 

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Zusammen,

 

vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten.

 

Ich muss gestehen, ich bin jetzt echt platt! Davon (HNO, Urologe) habe ich noch nie was gehört. Mein Kardiologie wies mich auch nur auf den Zahnarzt hin ... HNO, Urologe ganz zu schweigen vom Herzkatheter ... jetzt bin ich echt wachgerüttelt.

 

Vielleicht sollte ich den OP Termin nochmal verschieben um das abklären zulassen? Als Kassenpatient bekommt man bei den Kollegen ja nicht so schnell einen Termin.

 

Was sollte ich denn beim Urologen abklären lassen?

 

Grüße

Michael

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Hallo Michael,

 

auf meinem Überweisungsschein für den Urologen stand irgendetwas von Ausschluss von entsprechenden Erkrankungen z.B. Niere, Blase, Prostata.

Wenn du ihm den Grund deines Besuches nennst, weiß der Urologe schon Bescheid.

 

Ich verstehe allerdings nicht, warum dich dein Kardiologe nicht auf diese wichtigen Untersuchungen hingewiesen hat.

 

Auch eine Herzkatheteruntersuchung wird von den meisten Kliniken vor einer Herz-OP verlangt. Natürlich können die das auch direkt in der Klinik machen. Ich würde an deiner Stelle noch einmal beim Kardiologen oder direkt in der Klinik nachfragen.

 

 

Grüße

Dietmar

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Ich verstehe allerdings nicht, warum dich dein Kardiologe nicht auf diese wichtigen Untersuchungen hingewiesen hat.

 

Auch eine Herzkatheteruntersuchung wird von den meisten Kliniken vor einer Herz-OP verlangt. Natürlich können die das auch direkt in der Klinik machen. Ich würde an deiner Stelle noch einmal beim Kardiologen oder direkt in der Klinik nachfragen.

 

 

Grüße

Dietmar

 

Hallo Dietmar,

 

mein Karidologe hat mich vielleicht nicht darauf hingewiesen, weil ich mich ja selbst um den OP-Termin gekümmert habe und ihn letztens - als ich die Carotis-Doppler - gemacht habe, nur nochmal auf die Endokarditis-Geschichte angesprochen habe, wobei ich von einem Arzt bei so einer Sache grundsätzlich schon erwarte, dass er mich da entsprechend informiert und überweist auch ohne dass ich ihm da alles aus der Nase ziehen muss.

 

Auf meinem Anschreiben der Uni-HD stand nichts von Herzkatheter, da werde ich aber dann nochmal nachfragen - so wie Du es vorgeschlagen hast -. Soweit ich aber weiß, ist diese Untersuchung vor allem zwecks Einschätzung, ob eine Rekonstruktion möglich ist, unumgänglich und hierfür ein wichtiges diagnostisches Verfahren (natürlich gibt es noch weitere Untersuchungen die hierfür notwendig sind).

 

Hmm, ich werde dann mich dann wohl - zu meinem eigenen Schutz - selbst mal um einen Termin beim Urologen/HNO kümmern, auch wenn es wohl knapp wird. Ich vermute, ein solche Risiko nehmen die Kliniken dann bewusst bei Operationen in Kauf oder verlassen sich da auf den Kardiologen und dessen Information an den Patienten.

 

Grüße

Michael

bearbeitet von GrooveMaster79
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Hallo,

 

kurz dazu mal meine Geschichte:

Kardiologe sagte, OP nötig, ich ins Herzzentrum, zweite Meinung einholen. Dort Ultraschall, Diagnose des Kardilogen bestätigt. "In ca. 3 Monaten OP", Termin für Herzkatheter gemacht (im Herzzentrum, ging recht schnell). Dann in Urlaub gefahren, als ich zurück kam (Mitte Juni) Termin beim ZA für Vorsorge. Der meinte, Wurzelspitzen entzündet, evtl. Resektion nötig, zum Kieferchirurgen. Der meinte (sinngemäß): "Bevorstehende Klappen-OP Indikation für Extraktion" das hieß, 4 Zähne mussten raus, da die Entzündungen die Klappe gefährden würden (wurde meinem Zahnarzt vom Herzzentrum bestätigt). Wurzelspitzenresektion ging auch aus anderen Gründen nicht. Ca. 14 Tage vor OP Zähne gezogen, Antibiotika genommen. Am Tag vor der Einweisung ins Krankenhaus Fäden gezogen. Alles wunderbar verheitl!

Vom Herzzentrum erhielt ich mit der "Einladung" zur OP unter anderem den Hinweis, dass ich vor der OP den ZA aufsuchen sollte.

Eine Herzkatheter-Untersuchung wird, wenn ich mich nicht irre, erst für Patienten ab 50(?) angeordnet.

Also, Termin beim ZA machen, ob alles OK ist. Nicht, dass nachher die Klappe doch noch was abkriegt!

 

Gruß

Andreas

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Eine Herzkatheter-Untersuchung wird, wenn ich mich nicht irre, erst für Patienten ab 50(?) angeordnet.

 

Hallo Andreas,

 

das hängt wohl von der operierenden Klinik ab. Die einen verlangen es unbedingt, die anderen verzichten unter Umständen darauf, alternativ vielleicht dann mit einer vorherigen MRT-Untersuchung.

Herzchirurgen werden ungern bei der OP von irgendwelchen unbekannten Risikofaktoren überrascht. Das gilt natürlich nur für geplante OPs. Bei Notoperationen fällt das logischerweise aus.

 

Da Michael, wie ich, in Heidelberg operiert werden soll, gehe ich davon aus, dass man dort eine Katheteruntersuchung immer noch voraussetzt.

 

Grüße

Dietmar

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Ich muss mich teilweise korrigieren, da ich das Schluck-Echo zur Diagnostik meinte. Allerdings sind wohl auch Herzkatheteruntersuchungen vor einer möglichen Rekonstruktion üblich.

 

Ich bin eh gespannt, was und wie es gemacht wird, da bei mir "Marfan" als mögliche Erkrankung im Raum steht.

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Auch ich habe direkt bei der Uniklinik angerufen und um einen OP-Termin gebeten. Daraufhin bekam ich einen Vorstellungstermin innerhalb 1 Woche. Bei dieser Vorstellung bekam ich den OP-Termin. Bedingung für die OP war Herzkatheteruntersuchung (Termin für die Durchführung in der Uniklinik bekam ich auch gleich genannt), eine Ausschlußbescheinigung vom Zahnart, HNO, Pulmologen und eine Carotis-Doppleruntersuchung vom Kardiologen. Vom Vorstellungstermin bis zur OP hatte ich 2 Wochen.

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Eine Herzkatheter-Untersuchung wird, wenn ich mich nicht irre, erst für Patienten ab 50(?) angeordnet.

Gruß

Andreas

 

Hallo Andreas,

 

ich war bei meiner Aortenrekonstruktion 38 Jahre und bekam vorher einen Herzkatheter genauso wie vor dem künstl. Aortenklappenersatz 1 1/2 Jahre später.

 

VlG

Sunny

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Hallo Andreas,

 

ich war bei meiner Aortenrekonstruktion 38 Jahre und bekam vorher einen Herzkatheter genauso wie vor dem künstl. Aortenklappenersatz 1 1/2 Jahre später.

 

VlG

Sunny

 

OK, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil <_<

 

Wer weiß, was ich da wieder glaubte mal gelesen zu haben... :blink:

 

Gruß

Andreas

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Hi Micha,

 

ich war bei meiner Aortenrekonstruktion 38 Jahre und bekam vorher einen Herzkatheter genauso wie vor dem künstl. Aortenklappenersatz 1 1/2 Jahre später.

OK, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil <_<

Zumindest bei Mitralklappen-OPs wird der Herzkatheter nicht unbedingt benötigt, bzw. nur, um die Herzkranzgefäße zu untersuchen, die man sonst gleich mitmachen würde. Da wird bei jüngeren Patienten auch drauf verzichtet.

 

Wie es da mit der Aortenklappe aussieht, ob man jetzt unbedingt einen Herzkatheter vorher braucht ?

 

Ich habe meine Herzkatheteruntersuchung in HD vornehmen lassen und die wollten noch alle möglichen weitergehenden Untersuchungen (gleichzeitiger Rechtsherzkatheter, Septum durchstoßen [Druckmessung], etc.) anstellen, die ich allesamt abgelehnt habe, da für die OP überflüssig.

 

Insgesamt hätte ich auf die ganze Prozedur gern verzichtet, wie man überhaupt alle Untersuchungen vermeiden sollte, die nicht unbedingt notwendig sind.

 

VG, Rainer

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Ich habe meine Herzkatheteruntersuchung in HD vornehmen lassen und die wollten noch alle möglichen weitergehenden Untersuchungen (gleichzeitiger Rechtsherzkatheter, Septum durchstoßen [Druckmessung], etc.) anstellen, die ich allesamt abgelehnt habe, da für die OP überflüssig.

 

Insgesamt hätte ich auf die ganze Prozedur gern verzichtet, wie man überhaupt alle Untersuchungen vermeiden sollte, die nicht unbedingt notwendig sind.

 

Hallo Rainer,

du hast den Katheter in der Uniklinik machen lassen, oder?

 

Ich war auf Anraten meines Kardiologen im Josefshaus, um solche Geschichten wie “Septum durchstoßen” zu vermeiden.

Die Untersuchung selbst war kein großes Problem, nur das stundenlange Liegen danach war sehr nervig.

Aber nach einem Tag ist es vergessen. Ich war danach aber noch eine Woche krank geschrieben, um eine nachträgliche Einblutung zu vermeiden.

 

Grundsätzlich sollte man bei solchen Untersuchungen lieber zweimal nachfragen, was tatsächlich notwendig ist, und was nicht.

 

 

Grüße

Dietmar

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OK, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil <_<

Wer weiß, was ich da wieder glaubte mal gelesen zu haben... :blink:

Gruß

Andreas

 

Hallo Andreas,

 

du siehst, lagst bei der Mitralklappe ja nicht falsch und wahrscheinlich reicht heute auch schon ab und an ein Kardio-MRT/-CT vor der Herz-OP aus? B)

 

@Dietmar: Wie soll man das aber als Laie entscheiden können, welche Untersuchungen wirklich dringend durchzuführen sind, dass muss doch die Herzklinik entscheiden, oder? Müssen Frauen auch zum Urologen?

 

VlG

Sunny

bearbeitet von Sunny
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Hallo Sunny,

 

als Laie ist es natürlich nicht leicht, die Notwendigkeit von medizinischen Untersuchungen zu einzuschätzen. Daher hatte ich ja auch geschrieben, dass man lieber zweimal nachfragen sollte, wenn möglich zwei verschiedene Mediziner.

 

Man kann aber auch, wie in diesem Fall in diesem Forum nachfragen. Hinweise bringen einem oft auch schon ein Stückchen weiter.

Und last but not least sind wir alle doch mehr oder weniger aufgeklärte, mündige Patienten, die gerne mal auch nur den simplen Menschenverstand einsetzen, um die richtigen Fragen beim Arzt zu stellen.

 

Aber du hast schon recht, manchmal ist es wirklich schwierig herauszufinden, was tatsächlich notwendig ist. Da hilft dann nur noch das Vertrauen zum behandelnden Arzt.

 

Ob Frauen vor einer OP auch zum Urologen/Frauenarzt müssen, weiß ich leider nicht. Ein Fehler ist es aber sicherlich nicht.

 

Grüße

Dietmar

bearbeitet von marathon2
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Müssen Frauen auch zum Urologen?

Ich denke in der Untersuchung geht es hauptsächlich darum zu überprüfen ob mit den Nieren alles OK ist.

Denn die Nieren sind durch die ganzen Medikamente während und nach der OP schon stark belastet.

Auch müssen sie die ganzen Wassereinlagerungen wieder abbauen.

Nicht umsonst steigt das Risiko für die OP wenn man Probleme mit den Nieren hat.

 

Wahrscheinlich ist die Untersuchung nicht unbedingt Standard wenn man keine Vorgeschichte mit der Niere hat.

Mir wurde der Urologe erst empfohlen als ich erwähnt habe das ich manchmal einen leichten Druck in dieser Gegend spüre.

 

Sinn macht es sicherlich. Die Untersuchung (Ultraschall und Urin) ging auch ratz-fatz.

 

Gruß

Markus

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Ich wurde im Rahmen meines stationären Aufenthalts mit dem Taxi zu einem Zahnarzt gefahren und auch wieder zurück. Die Zahnbehandlung sei sehr wichtig sagte der Herzchirurg, da Zahnfleischentzündung die man selbst oft nicht bemerkt auch die neue Klappe befallen kann. Denn wo Entzündungen sind,sind meist auch Bakterien.

 

Lass es zur sicherheit abklären, es kann nicht schaden.... Auch wenn es angenehmeres gibt als ein Besuch beim Zahnarzt ;)

 

@Markus

 

Ich finde es seltsam zum Urologen geschickt zu werden denn er kümmert sich in der Regel nicht um die Nieren.... Das macht ein Nephrologe zu dem ich dann auch verwiesen worden bin.

 

 

Liebe Grüße Dennis

bearbeitet von Dennis
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@Markus

Ich finde es seltsam zum Urologen geschickt zu werden denn er kümmert sich in der Regel nicht um die Nieren.... Das macht ein Nephrologe zu dem ich dann auch verwiesen worden bin.

Er hat meine Nieren geschallt und einen Urintest veranlasst.

Wie viel Ahnung er jetzt von der Materie hatte kann ich nicht genau beurteilen. :D

 

Ich meine aber auch das ich zu einem Urologen geschickt wurde....... Will meine Hand dafür aber nicht ins Feuer legen. ;)

 

Gruß

Markus

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Hi Dietmar

 

du hast den Katheter in der Uniklinik machen lassen, oder?

 

Ich war auf Anraten meines Kardiologen im Josefshaus, um solche Geschichten wie “Septum durchstoßen” zu vermeiden.

Die Untersuchung selbst war kein großes Problem, nur das stundenlange Liegen danach war sehr nervig.

Ja, ich war in der Uniklinik und ich fand es, auch von der ganzen Atmosphäre, eher unangenehm. Sie haben dann auch die Arterie durchgestoßen, so dass auch mein Kardiologe sich ziemlich aufgeregt hat und ich in der Leistengegend eine ziemliche Schwellung hatte, es ist aber nach ein paar Monaten wieder zurückgegangen, aber immer noch spürbar.

 

Grundsätzlich sollte man bei solchen Untersuchungen lieber zweimal nachfragen, was tatsächlich notwendig ist, und was nicht.

Auch kleine Eingriffe können unerwünschte Folgen haben, vor allem wenn sie nicht optimal durchgeführt werden. Deswegen sollte man nicht alles einfach machen, 'was der Doktor sagt', sondern sich möglichst selbst informieren, soweit es eben geht.

 

 

VG, Rainer

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Ein sonniges Hallo allerseits,

 

leider komme ich erst heute wieder zum Schreiben.

 

In der Zwischenzeit war ich nicht untätig und habe mir, neben dem Termin beim Zahnarzt, auch noch einen Solchen beim HNO (weil ich öfters mal kleine Infekte habe/hatte) und einen beim Urologen gemacht. Alles wird am Donnerstag erledigt (Juchu, Ärzte-Marathon).

 

Ich fand es beim Lesen aber interessant, aus welchen Gründen dann Untersuchungen bzw. Arztgänge empfohlen wurden sind. Da ich, wie oben bereits angedeutet, ein paar kleine Wehwehchen habe, mache ich halt bei den Kollegen überall eine Routineuntersuchung und lasse die für die OP relevanten Themen gleich mituntersuchen. Das wird auch für mein eigenes Gefühl mir gegenüber sicherlich nicht von Nachteil sein.

 

Ansonsten möchte ich noch anmerken, dass es sicherlich Fachärzte für Nieren- oder auch Lungenkrankheiten gibt. Allerdings gehören Nieren, rein Chirurgisch gesehen (zumindest nach den Büchern meiner Freundin) in die Urologie, von daher ist man bei diesem sicherlich auch nicht schlecht aufgehoben.

 

Wie es bei der Lunge aussieht, weiß ich nicht explizit, vermute aber, dass hier ein HNO auch eine gute Adresse ist.

 

Euch allen noch einen sonnigen Tag,

Michael

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