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minimalinvasiver Eingriff - Stent in die Ao. thorakalis !! ?


Gerd060641

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Hallo Gerd,

 

schön zu hören, dass deine Tochter das KH verlassen hat und jetzt in der Reha ist.

Zu deiner Frage:

Es kann natürlich sein, dass ein Klinikaufenthalt, ob nun lang oder kurz, einen Menschen sehr stark verändert. Deine Tochter hat viel

mitgemacht. Zwei große OPs zusammen mit allerhand Komplikationen (Bakterieninfektionen). So etwas nagt sehr starkt an der Psyche und es braucht seine Zeit und Geduld, bis wieder alles geregelt hat. Noch dazu kommt bei ihr ja anscheindend,

dass nun mit einer Beinprothese zurecht kommen muss. Sie hat ein wichtiges Körperteil verloren, dass nun durch etwas fremdes ersetzt wurde.

Das bedarf Gewöhnungszeit. Ich würde fast sagen, Trauerzeit und Trauerarbeit um das verlorene Bein.

Viele hier im Forum hat ihre Herz-OP verändert, ob nun zum positven oder zum negativen. Mir ging es auch so. Wenn aber der Verlust des Körperteils so offensichtlich ist, wie bei deiner Tochter, ist das noch mal ne andere Geschichte. Das braucht alles viel Zeit und Geduld. Es wird sicherlich besser mir ihr, aber halt in (sehr) kleinen Schritten. Sowas kann schon mal Monate bis Jahre dauern.

 

Alles Gute für euch und gute Besserung!

hanny

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  • Gerd060641

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Hallo Gerd,

 

die Geschichte Deiner Tochter ist wirklich fast unvorstellbar.

 

Ich denke, dass Deine Tochter sich sicher verändert hat, denn sie hat nun eine vollkommen neue Lebenssituation zu bewältigen. Die Tatsache, plötzlich mit nur noch einem Bein bzw. einer Beinprothese zu leben, das erfordert erst mal jede Menge Kraft und Mut. Das bisher mehr oder weniger unbeschwerte Leben hat plötzlich einen ganz gehörigen Knacks bekommen, damit muss man erst mal fertig werden. Deine Tochter ist in etwa in meinem Alter und ich habe auch schon einiges mitmachen müssen. Aber nach den ersten Schocks habe ich mich immer wieder aufgerappelt.

Nur, das braucht seine Zeit und geht nicht von jetzt auf gleich. Und ich hoffe, dass es bei Deiner Tochter genauso sein wird. Vielleicht wird ihr auch jetzt erst bewusst, was eigentlich passiert ist und vor allem, was es für Konsequenzen hat.

 

Ich wünsche Deiner Tochter, dass sie den ersten Schock bald überwindet und die neue Situation annehmen wird.

 

Alles Gute

 

Liebe Grüße

Marion

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Hallo Gerd,

 

Kann das sein, das ein sooo langer Klinikaufenthalt einen Menschen verändert ?

Ich denke auch das es eher an der neuen Situation mit dem amputierten Bein liegt.

Das ist doch ein grösser Einschnitt in das bisherige Leben und ich denke das wird sie sehr beschäftigen.

Da kommt dann sicherlich schnell Frust und Wut hoch.

Ich kann mir zumindest vorstellen das es mir so gehen würde.

 

Sie wird wahrscheinlich einfach Zeit brauchen.

 

Grüße Deine Tochter ganz lieb von uns.

Sie soll den Kopf nicht hängen lassen.

 

Gruß

Markus

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  • 2 months later...

Hallo liebe Forenteilnehmer,

ich möchte Euch mitteilen, meiner Tochter, geht es so weit gut.Sie wird noch behandelt. Eine Leistenwunde ist noch nicht ganz verheilt,aber es wird schon werden. Das Kontroll- CT

ist zufriedenstellend gut, Stent sitzt gut und ist dicht ! Bypass (Cross- over von der linken Leiste zur rechten Leiste ist frei durchgängig.)Neue Beinprothese ist in Arbeit usw.

So die jüngste Nachricht aus Hamburg von heute ! Mir macht noch Sorge!Der verschlossene rechte Bypass ,der auf ca.16 cm dicht ist !! Der muß wohl irgend wann doch rauß !!?

Die Chirurgen haben sich noch nicht geäußert. Meine Tochter will von einer erneuten Op. nichts hören ! Drückt mir die Daumen das alles gut wird ! LG Gerd

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Hallo Gerd,

 

ich drück dir und deiner Tochter ganz fest die Daumen das alles gut wird.

Es kommt bestimmt wieder alles ins Lot.

Die Hauptsache ist doch das ihr als Familie zusammenhaltet und eurer Tochter Mut macht für ein

vielleicht anstehende OP.

Wünsch deiner Tochter alles Gute von mir................

 

Grüssla Siggi

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Hallo Gerd,

 

ich wünsche deiner Tochter auf diesem Weg auch weiterhin alles Gute und einen guten Heilungsverlauf.

 

Viele Grüsse

 

Klaus

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  • 2 weeks later...

Hallo ihr Lieben,

ich möchte Euch, die das schreckliche Leid, das meine liebe Tochter eleiden muste verfolgt hatten und uns ihr Mitgefühl bekundet hatten, recht herzlich danken!

Meine Tochter ist zu hause in Ihrer Wohnung. Wird noch hausärztlich und von der Wundtherapeutin behandelt. Die großen Wunden, hauptsächlich ,in der

der rechten Leiste ist, sind verheilt, bis auf 1rechts (1,0cm im Durchmesser )wird noch versorgt.

Meiner Tochter geht es zufriedenstellend den Umstenden gut. Sie hat eine Freundin und neue Bekante gefunden, die sie ermuntern und viel mit ihr unternehmen!,

Hamburg ist ja auch sehr schön! Irgendwann wird sie vieleicht zu uns aufs Dorf kommen ?Mal sehen ! Ich telefoniere täglich mit ihr !!

Zur Zeit lernt sie ,den Umgang mit der ( Beinprothese , Lotte 1, Lotte 2 ist in Arbeit ) An sonsten alles so weit ok. !

Sie hat nochmal , großes,großes Glück gehabt !. Dank den Chirurgen im UKE Eppendorf Hamburg !! An Alle ,HG Gerd

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Hallo Gerd,

 

was für eine unvorstellbare Geschichte. Ich wünsche Euch viel Kraft. Ich denke, Deine Tochter sollte sich auch professionelle Hilfe holen. Mir hat eine Psychotherapie damals sehr viel gebracht. Es ist sehr viel, was sie zu verarbeiten hat. Sehr viel.

 

Mit den besten Wünschen

Robin

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  • 10 months later...

Hallo liebe Forenteilnehmer,

ich möchte mich mal wieder melden . Meiner Tochter geht es soweit gut . Nach fast einem Jahr ist jetzt ein guter Fortschritt mit der Beinprotese zu erkennen!

Eine neue Fa. auf dem Gebiet (Protesen ) hat es jetzt in ihre Betreuhung übernommen !Unsere Tochter macht gute Fortschritte beim Gehen,usw.,sogar ist

sie in 2 Tagen Übung schon Rad gefahren !Das ist für uns sehr erfreuhlich,wir sind glücklich ! Also wird schon werden. Mich bedrückt natürlich ,der verschlossne

Bypass (Durchmesser nur 6mm aus Dacron !)der immer noch drinn ist !!?Wenn der sich infiziert dann ist das Leben meiner Tochter gefärdet . Aber da halten sich

die Chirurgen bedeckt. Meine Tochter will von einer erneuten Op. veständlicherweise nichts hören .Ihr geht es gut, Blutwerte und alle anderen Kontrollwerte sind

gut !. Das ist ersteinmal so zu akzeptieren . Die nächste Runde , (Schadenersatzklage ist eingereicht !) Es wurde von der Rechtsabteilung der Krankenanstallt

ein Geldbetrag geboten, der aber nicht akzeptabel ist . Nun sind einige "Gutachten" und Gegengutachten schon eingegangen !

Man glaubt es nicht, was da für Mist geschrieben wird ! Einige " Prof." oder dehren Beauftragte Schreiber (Assistenzärzte) der Beklagten scheinen die Sachlage

nicht zu beherschen bzw. zuverstehen ! Eine gütliche Einigung unsererseits,angeboten, wird wohl nicht zum tragen kommen. Letzlich wird es wohl gerichtlich

zu entscheiden sein . Geduld und Ausdauer ist jetzt gefragt ! Drückt uns die Daumen. HG Gerd

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