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minimalinvasiver Eingriff - Stent in die Ao. thorakalis !! ?


Gerd060641

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Hallo liebe Furumfreunde !

Ich bin nach geraumer Zeit, mal wieder im Netz und habe eine ,oder möchte euch eine schreckliche Miteilung machen! Wie schon von mir bekannt ist,bin ich

vor 27 Jahren an einer TypA Dissektion erfolgreich notoperiert worden ! Mir geht es gut .

 

Meine Jüngste, mußte ihren 3 wöchigen Urlaub ( Teneriffa) wegen starker unerträglicher Rückenschmerzen vorzeitig abbrechen ,sie ist 44 Jahre alt.

Ursachen für die Schmerzen,fand man im Klinkum dort nicht ! Mit dem nächsten Flieger zurück nach Hamburg . Natürlich mit reichlich und sehr starken

Schmerzmittel !

Auch hier tat man sich schwer, mit einer Diagnosefindung !! Obwohl sie mehrfach meinen Befund angab . ( "mein Vater hat eine Ao-Dissektion mit Aneurysma)

kam nach dem 2. oder 3. Tag, Aufnahme in der Lungenabteilung ein Arzt , der das Wort "Dissektion " wohl schon mal gehört hatte ordnete sofort ein CT an .

Diagnose: Schichtentrennung im Gefäß der thorakalen AO. ( Dissektion ) Entstehung durch einen PAU .( Ulkus )

Nun geht der Albtraum weiter, Verlegung auf die Station Gefäßchirurgie ! Befund : Dissektion, Aorta dilatiert ( erweitert auf Höhe knapp unterhalb der Hili

beginnend in der Aorta thoracica descendens . Durchmesser im Bereich der ektatischen Ao. bis zu 3,6 cm !!! ??? In diesem Bereich ,ist es eine B Dissektion .

Diese muss nicht sofort nach neuerem Kentnisstand op. mässig angegangen werden ! Sie kann forerst mediamentös behandelt werden ! (med. Literatur ) !?

Der Leitende Chefarzt der Abteilung aber, empfahl eine ,minimalinvasiven , "harmlosen " Eingriff , setzen eines STENTS in die thorakale AO.Ich mache es

persöhnlich bei Ihnen . Dauer des Eingriffs ca.1,5 Std.

Aber es kam ganz anders ! Aus 1.5 Std. wurde 5 Std. operiert ! Als ich gegen 13 Uhr die Nachricht aus Haburg bekam,jetzt kommt sie erst aus dem Op.,

wusste ich sofort, die Op. ist schief gelaufen !!

Das Drama ,beginnt erst ! Gerd (ich muß aufhören habe Kopfschmerz )

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  • Gerd060641

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Hallo Gerd,

 

ich hoffe Deiner Tochter geht es nun den Umständen entsprechend gut.

Es hört sich ein bisschen danach an das Ihr beide an einer Art Marfan leidet. (?)

Wurde bei Dir mal ein genetischer Test in diese Richtung gemacht?

 

Ich finde es schon etwas merkwürdig das die Ärzte nicht direkt auf die Aussage Deiner Tochter reagiert haben.

Das CT hätte dann doch schon deutlich schneller erstellt werden können.

 

Ich wünsche Deiner Tochter eine gute Besserung.

 

Ich habe Dein Thema in die Kategorie 'Herzklappe' verschoben.

Ich denke hier ist es besser aufgehoben.

 

Gruß

Markus

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Hallo Markus,

ich danke Dir für deine Antwort und das du es in die richtige Sparte verschoben hast . Ich denke marfanoit sind wir beide nicht ! Leider ist es so! Man wollte sie nicht einmal

aufnehmen ! Ihr Lebensgeferte muste energisch darauf bestehen, das sie aufgenommen wurde .

Ich muß mich ersteimal wieder zurechtfinden, mein Laptop war seit einiger Zeit nicht zu gebrauchen . Ich werde vom Fall (minimalinvasiven Eingriff ) noch berichten !

Das leidige Problem ist noch nicht ausgestanden für meine Tochter . Grüsse an Alle ! Gerd

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Hallo Gerd,

 

ich drücke Dir und vor allen Dingen deiner Tochter natürlich die Daumen, dass zumindestens das Ergebnis des operativen Eingriffs zufrieden stellt.

Bezeichnend ist mal wieder, dass die Lebenspartnerin/der Lebenspartner erst Druck ausüben muß, um zumindestens die medizinische Versorgung zu gewährleisten. Was ist dann erst, wenn man alleine ist?

Das sind natürlich Wechselbäder der Gefühle für Dich. So einfach das klingt, aber letztlich heißt es jetzt abwarten.

 

Viele Grüsse

 

Klaus

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Hallo Gerd,

 

da ich - als Herzklapplerin und Dissektionsbetroffene - auch als Mutter eines "Herzkindes" damit rechnen muss, dass mein Sohn eines Tages mein Schicksal teilt (auch wenn das vielleicht noch in weiter Ferne liegt), kann ich deine Sorge gut verstehen.

 

Ich wünsche euch viel Glück und die nötige Kraft für die kommenden Wochen. Meine Daumen sind gedrückt.

 

Herzliche Grüße

Helga

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Hallo ihr Lieben Forenteilnehmer,

zuerst einmal Dank,für eure mitfühlende Anteilnahme unseres Problems ! So nun möchte ich meine Schilderung , wie es meiner Tochter erging fortsetzen. Wie geschrieben, minimalinvasiver

Eingriff war ,geplant ,die Aorta war für den Stent radiologisch ausgemessen ,Stent war bestellt. Nach 2 ,Tagen Eingriff ,Termin stand.OP.-Dokumentation,7,58 Uhr Enschleusung,Op.bis12.46 Uhr!!

Tischbelegung 8,40 Uhr / Schnitt 09,15 bis 12 38 Uhr . also da war was schiefgelaufen ! Man nennt es Intraop.Probleme !

Das Problem war, man hatte beim Ausmessen der Aorta, für den Stent, die unteren Gefässe, die A iliaca,cummunis ,die ailiaca ecterna und die A iliofemoralis nicht auf ihre Beschaffenheit

radiologisch kontolliert ! Ein fatahles Versäumnis . In diese Gefässe wird ein Fürungskatheter geschoben, durch diesen dann der zusammengefaltete eigentliche Stent geschoben, werden kann.

Bei diesem Vorgang, den Führungskath.zu setzen,sind die Gefässe rupturiert (zerrissen)! Da beginnen,wie aufgeführt,die intraoperat. Probleme ! So meine laienhafte Nachstellung der OP.

Dann, mußte wohl der Chef helfen, der aber erst 09,55 den Op betrat , retten was zu retten war !

Der Stent wurde plaziert, aber, es konnte nicht wie üblich bei 2. Leistenschnitten bleiben, man mußte das Op. Feld erweitern. Ein langer Schnitt, vom Schambein ,bis hoch zum Brustbein

wurde erforderlich ein 4. Schnitt in Blinddarmhöhe rechts, war auch noch erforderlich !

Die zugesagte minimalinvasive Op ist föllig aus dem Ruder gelaufen . Meine Tochter sieht aus , als ob sie einem japanischen Sumureikämfer,im Bikini im Wege war !! Aber sie hat ,das Gmetzel

überlebt ,und das zählt ! Der geplante Eingriff war am 05.12.2011 !!! Am Samstag ,den 17.03.2012 durfte sie wieder mal nach Hause in ihre Wohnung,.Damit sie nicht abdreht ! Meine liebe

Frau und Mama ist bei ihr.

Das Problem ist noch nicht beendet !!! Man sagt : "Operation gelungen, Patient,T........" Es kommt noch heftiger ! Die Op., der minnimalinvasive Eingriff, ist überlebt. Zusätzlich ,haben sich die

vielen Wunden infiziert !! Der lange Bauchschnitt ist gut verheilt. Aber der Leistenschnitt, rechts, ist eine fast Handteller grosse Wunde ca,1cm tief. der Leistenschnitt links war fast verheilt,

beim 2. Versuch, den Bypass rechts ,der das 2. mal dicht ist ,auf ganzer Länge ca 16cm , durch Lyse frei zu bekommen mußte,oder wurde (Gott sei Dank nicht ausgeführt !!Der dicke Eiter

kam dem " Prof." entgegen ! Bei der 1. Lyse den verschloßnen Bypsáss durch Lyse frei zu bekomme, hatte für kurze Zeit funktioniert, aber zusätzlich ,wurde der (Dreck) ich nenne es mal so

in dieBeinarterie gespühlt! Da war die nächste Baustelle eröffnet, es mußte wieder operiert werden !! (Wundabstriche ergaben:intraop. Staph.lugdunensis(B95.7) !! Wer kann was dazu sagen!?

Weitere Keimme sind durch Abstriche nachgewiesen :linke Leiste, Keim 1 Staphylococcus aureus (reichlich ) Keim 2 Eschiorichia coli( mäßig) !! Wie komme solche Keime in so eine Wunde ?!

Wer kann mir was zu diesem Problem schreiben! Sind diese Keime resistent !!? Die sind das Problehm der enormen Wundheilstöhrungen (oder !!)

Wer kennt eine Klinik ,die,damit fertig werden!? Jede Meinung und Rat ist mir wilkommen !

Das allerschönste ist, die Ärzte haben keinen Heilungsplan !! Der Plan ist: Wir wollen "abwarten,bis die Wunden von selbst verheilt sind !!!!! Welch genialer Plan unserer"Chirurgen "!!!

Das kann ich nicht nachvollziehen,selbst als Laie . Meine Tochter ist momentan in die hausärzliche Betreuung wiedermal entlassen ! Wer kann mir einen Rat erteilen !!

Auch bei harmlosen Eingriffen sollte man nicht jedem " Chirurgen " blind Vertrauhen !! LG Gerd

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Hallo Gerd,

 

uiuiui, das liest sich aber gefährlich!

Da ist ja eines zum anderen gekommen, leider keine schöne Sache.

Ich wünsche dir, deiner Familie und vorallem deiner Tochter einen guten Heilungsverlauf und Durchhaltevermögen.

 

Grüssla Siggi

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Hallo Gerd,

 

die vielen Fachbegriffe sagen mir leider nicht viel. Sollte es sich um multiresistente Keime handeln, ist meiner Meinung nach ein spezielles Institut / eine spezielle Klinik gefragt. Meine Idee wäre jetzt, mich in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft auf die Suche zu machen und dahingehend möglichst zügig aktiv zu werden. Vielleicht melden sich hier ja noch Teilnehmer mit ähnlichen Erfahrungen bzw weitreichenden medizinischen Kenntnissen.

 

Ich wünsche deiner Tochter vor Allem einen guten Heilungsverlauf und Dir und deiner Familie auch Alles Gute

 

Klaus

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Weitere Keimme sind durch Abstriche nachgewiesen :linke Leiste, Keim 1 Staphylococcus aureus (reichlich ) Keim 2 Eschiorichia coli( mäßig) !! Wie komme solche Keime in so eine Wunde ?!

Wer kann mir was zu diesem Problem schreiben! Sind diese Keime resistent !!? Die sind das Problehm der enormen Wundheilstöhrungen (oder !!)

 

Hallo Gerd,

 

der Staphylococcus aureus ist häufig MRSA. Kannst du hier:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Staphylococcus_aureus

 

nachlesen. Eventuell hatte den deine Tochter schon und er konnte sich durch den angegriffenen Zustand verbreiten.

Ebenso beim E. coli. Siehe hier:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Escherichia_coli

 

Das Problem ist, dass unsere Körperabwehr gut damit umgehen kann, wenn sie in Form ist. Wenn sie allerdings geschwächt ist, können die Keime uberhand nehmen.

 

Leider testen in DE wenig Kliniken die Patienten auf MRSA Keime. Daher kommt es immer wieder zu solchen Fällen.

 

Gruß und Kopf hoch

 

Armin

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Hallo Armin,

danke dir,ich habe gleich mal die Seiten angeklickt. Ist sehr kompliziert das Thema (Keime) MRSA so ein Keim ist nicht nachgewiesen hoffentlich stimmen die mikrobiologischen. Untersuchungen!

Drück uns die Daumen. LG Gerd

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Hallo Gerd,

 

habe gerade nachgelesen über den Staphylococcus lugdunensis. Es ist ein anaerober Keim.

 

Bei solchen Erregern ist eine hyperbare Sauerstofftherapie erfolgversprechend.

 

Solche Druckkamern gibt es viele, sicher auch in eurer Nähe. Deine Tochter müsste körperlich in der Lage sein, den Überdruck (entspricht 15m Wassertiefe) zu vertragen, dazu müsst ihr die Ärzte in der Druckkammer fragen, ob das bei ihr geht. Die Dissektionen könnten evtl. dagegen sprechen.

 

Ansonsten ist dieses Verfahren bei schlecht heilenden Wunde ausgezeichnet, wenn auch den meisten Ärzten garnicht bekannt.

 

 

Viel Glück und alles Gute,

 

Rainer

bearbeitet von rene
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Hallo Armin,

danke dir,ich habe gleich mal die Seiten angeklickt. Ist sehr kompliziert das Thema (Keime) MRSA so ein Keim ist nicht nachgewiesen hoffentlich stimmen die mikrobiologischen. Untersuchungen!

Drück uns die Daumen. LG Gerd

 

Hallo Gerd,

 

wenn nicht MRSA, dann sollte es ja mit Antibiotika machbar sein.

Hat deine Tochter sonst noch Erkrankungen, welche die Wundheilung beeinflussen? Z.B. Diabetes?

Übel ist natürlich, dass aus Kostengründen heutzutage die Leute viel zu schnell aus dem Krankenhaus geworfen werden.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Armin,

ich danke dir herzlich,für deine Bemühungen und Hinweise. Meine Tochter, hat keinen Diabetis. Sie ist eine ganz normale hübsche Frau, alles drann (Saunagängerin sportlicher Typ )

In der Kindheit, durfte sie sogar in der Knabenmanschaft Fußball mitspielen (Stürmer mit einem ordentlichen Bumms also sehr sortlich. Sie sollte ja, nach unserem Wunsch ein Junge werden.

Hat Motorad gefahren und eine Kfz Lehre als Beste im Jahrgang abgeschlossen usw. Momentan ist sie in die Obhut und Weiterbehanlung entlassen worden. Probleme bereiten momentan die

Medikation gegen die enormen Schmerzen! (Der Schmerz ist so, als hätte man ein "Raucherbein kurz vor der Amputation Grad, 8-9, bei 10 springt man aus dem Fenster ,so in etwa .HG Gerd

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Hallo liebe Forenteilnehmer,

wie geschrieben, der Zustand (Wundheilstörung)ist schon beengstigend , aber, man glaubt im Klinikum an die Selbstheilung und vetraut auf die Wundversorgung der Wundversorgungs_

therapeutin . Sie macht ihre Arbeit peniepel gut !

Ich selbst lese und informiere mich im Internet-(Wikipedia). Meine Frage an meine Tochter, heute früh, hast du denn überhaupt,Shutzimfung gegen TETANUS ? Kann ich dir nicht sagen,

ihre Antwort !! Ich glaube nicht !! Meine Frage :: sollte man,oder darf o.kann man diese wichtige Schutzimfung, in dem jetzigen Zustand nachholen !!!????

Gehört das nicht in jede OP.-Vorbereitungsmaßnamen, zumindest, muß doch danach vor der Op.gefragt werden, oder ? Sie soll unbedingt den beh.. Hausarzt befragen, in dessen Obhut sie wieder mal entlassen wurde ! Kommenden Montag muß sie wieder ins Klinikum !??. Wer was weiß, bitte schreibt mir ! Danke und LG Gerd (ach du Schreck die Roladen sind fast angebrannt ,ich bin zZ. Selbstversorger !)

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Hallo Gerd!

 

Ich kann Dir gar nicht viel schreiben, da ich mich doch zu wenig auskenne. Aber was Deine Tochter und Ihr durchmachen müsst, ist schon gewaltig. Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute und vor allem Deiner Tochter ganz viel Kraft und gute Besserung.

 

Liebe Grüße

Dagmar

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.............

! Der Plan ist: Wir wollen "abwarten,bis die Wunden von selbst verheilt sind !!!!! Welch genialer Plan unserer"Chirurgen "!!!

Das kann ich nicht nachvollziehen,selbst als Laie . Meine Tochter ist momentan in die hausärzliche Betreuung wiedermal entlassen ! Wer kann mir einen Rat erteilen !!

.................

LG Gerd

 

Ich bin geschockt das alles zu lesen.

Mein erster Gedanke ist, sich an die zuständige Krankenkasse zu wenden und versuchen mit der örtlich zuständigen Ärztekammer Kontakt aufzunehmen und sich beraten lassen, wo passende und fachliche Hilfe geleistet werden könnte.

 

Einfach abwarten bis evtl. eine "Selbstheilung" erfolgt, würde ich nicht unbedingt.

 

Der Hausarzt könnte da überfordert sein.

 

Ich wünsche der Tochter und allen Angehörigen alles Gute!

 

Kopf hoch und wenn nötig kämpfen!

 

Ganz liebe Grüße Jenni.

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  • 2 weeks later...

Hallo Ihr Lieben !

Ich bin wieder zu Hause, und möchte Euch vom bösen Alptraum, den wir erleben mußten,kurz berichten. Das Schlimme, die unerträglichen Schmerzen mußte meine liebe Tochter erdulden !

Man hat sie mit Versprechungen, (das Bein ist nicht in Gefahr) hingehalten ,belogen und geteuscht ! Noch 9 Tage in die hausärztliche Behandlung wieder mal entlassen, der hat ihr die starken

Schmerzmittel nicht verschrieben ! Weil sein Soll überschritten war usw. Man hat sie std. lang warten lassen mit ihren Schmerzen ehe sich der " Herr Docktor "das Schlimme angesehen hat !

Dann sollte sie wieder ins Klinikum

kommen zur Schmerztherapie , da hat man dann eine erneute Op. angesetzt !

Die ich dann durch eine unruhige Nacht ( Eingebung ,die schaffen das nicht ) die Op.,vor der Narkose stoppen ließ ! Mein Anruf um 7Uhr im Klinikum! Bitte stoppen sie umgehend die angesetzte

Op.! Ich bitte umgehend um Rückruf Des Chefarztes, der diesmal die Op. machen wollte ! Er kam sofort meiner Bitte nach und stoppte die Narkose! Sie wurde umgehend in das UKE überführt !

Da war sie in den besten Händen ! Man hat da gleich uns mitgeteilt, wir laufen den Problemen hinter her,die auf uns zukommen werden! Aber wir werden alles mögliche tun, das Bein ihrer

Tochter zu retten ! Man hat insgesamt 13 Std. operiert und gatan, aber es war nicht mehr zu retten! Dazu kam noch eine Gerinnungsstörung bei meiner Tochter , die eine zweimalige Op.

erforderlich machte ! Daher Op. Dauer 13 Std. Man hat ihr zuerst ,versucht das Knie zu erhalen ! Aber nach 3Tagen ,mußte man nochmal eine Handbreit über dem Knie nachoperieren !

Die Schädigung , das Bein war schon zu weit nekrotisch ! Jetzt hat sie einen ordentlichen Oberschenkelstumf der einen guten Prothesensitz gewärleistet! Sie nennt ihn , "mein kleiner Kumpel "

Nun ist meine Tochter seit Ende November mit Unterbrechungen im Klinikum, nun reicht es ! LG Gerd

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Hallo Gerd,

 

ich bin erschrocken wie sich das mit Deiner Tochter entwickelt hat. So ein Sch......

 

Ich hoffe, dass nun der Oberschenkelstumpf gut verheilt und auch alle anderen Wunden in Ordnung sind und vor allem die Aorta. Auch wenn es schlimm ist, wenn ein so junger Mensch ein Bein verliert - ganz in der Nähe bei mir gibt es eine Fachklinik für Amputationsmedizin http://www.fachklinik-osterhofen.de/ und deswegen komme ich öfters mit Menschen in Kontakt, die ein Bein verloren haben. Auch wenn man es nur schwer glauben kann - als Aussenstehender bin ich immer ganz erstaunt - wie gut Menschen mit Beinprothesen auch wieder ganz normal im Leben stehen und auch Sport machen. Vielleicht ist diese Klinik ja was für Deine Tochter - auch wenn Ihr momentan von Krankenhäusern verständlicherweise genug habt. Der Chefarzt dort hat selbst eine Beinprothese und kann deshalb die Patienten sicherlich besser verstehen als so manch anderer Arzt.

 

Ich wünsche Deiner Tochter baldige Genesung!!!!!

 

Viele Grüße

Brigitte

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Hallo Gerd,

 

es tut mir sehr leid das Deine Tochter das untere Stück ihres Beines verloren hat.

 

Ich hatte damals vor meiner OP schon den Eindruck das die Ärzte vor resistenten Bakterien sehr grossen Respekt haben.

Noch schlimmer wird es wenn diese im Knochen sitzen.

In allen Fällen ist das letzte Mittel eine Amputation.

Glück im Unglück ist das sich der Bauschnitt Deiner Tochter nicht infiziert hat.

 

Ich wünsche Deiner Tochter alles Gute.

 

Gruß

Markus

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Hallo Gerd,

 

ich wünsche deiner Tochter einen optimalen Heilungsverlauf und die Kraft, sich mit der neuen Situation anzufreunden.

Schaut weiter nach Vorne!

 

Viele Grüsse

 

Klaus

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Hallo Gerd,

 

was Keime alles anrichten können, ist schon schrecklich.

Ich wünsche deiner Tochter einen guten Heilungsverlauf und das sie mit der neuen Situation zurechtkommt.

 

VlG

Sunny

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Hallo Gerd,

 

was muss ein Mensch doch alles Mitmachen. Ich wünsche dir und deiner Tochter das jetzt wenigstens endlich eine gute Heilung eintritt.

Ich finde es toll das du deine Tochter so gut umsorgst.

 

Grüssla Siggi

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  • 4 weeks later...

Hallo liebe Forumteilnehmer,

ich möchte mich wieder mal melden und von meiner lieben Tochter berichten. sie ist seit geraumer Zeit aus dem UKE Hamb. in die die Rehaklinik Bad Bevensen entlassen. Dort soll

sie mit der Beinprothese das Gehen lernen . Soweit geht es ihr gut,es sind natürlich viele alte Patienten dort , was ihr nicht so angenehm ist. Von heufigen Anrufen und Besuchen

von uns und Verwanten, möchte sie erst einmal verschont bleiben,darum hat sie uns gebeten . Das können wir gut nachvollziehen ! Sie muß jetzt ersteinmal mit der jetzigen neuen

Situation vertig werden und alles mental verarbeiten! Ich,wir waren selbst noch nicht bei ihr,aber ihr Bruder mit Lebensgef.und Tochter waren sie besuchen. Mein Sohn meint, sie

ist nicht mehr die Manuela, die sie mal war. Sie ist und hat sich verändert ! Kann das sein, das ein sooo langer Klinikaufenthalt einen Menschen verändert ?

Ich bin schon ein wenig in Sorge ! Was meint Ihr ? HG Gerd

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