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Böse Diagnose: Aneruysma und biskupide Aortaklappe


Andre-Acer

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Hallo zusammen!

 

Ich bin Andre und mittlerweile 28 Jahre jung.

 

Mit 18 Jahren wurde bei mir eine biskupide Aortaklappe mit einer Insuffizienz I-II. Grades festgestellt. Damals hieß es noch, damit können man gut leben und alt werden. Eventuell muss irgendwann einmal operiert werden.

Nun, seitdem habe ich immer meinem Blutdruck zu kämpfen der ständig bei 150 zu 80 liegt. Momentan versuchen wir mit Amlodipin und Nebivolol ihn besser in den Griff zu bekommen.

Weil es immer als recht lapidar abgetan wurde und ich mit einer hypochondrischen Angststörung (zur Zeit noch nicht beim Psychologen, Termine werden gesucht) zu kämpfen habe, habe ich mich jahrelang der Kontrolle entzogen und den Klappenfehler ignoriert.

 

Nun war ich mal wieder bei einer Kontrolle. Ergbenis: Klappenfehler stabil, Insuffizienz bei I.-II. Grades, Spiroergometrie ergeben keine Einschränkungen der Belastbarkeit, aaaaaber ein Aneurysma der aufsteigenden Aorta von 43mm bis zu 46mm in der Echokardiographie. 2008 war ich das letzte mal beim Kardiologen - damals wurde noch nicht von einem Aneurysma berichtet, wobei der Kardiologe nicht weiß, ob keines da war oder ob er es einfach nicht beobachtet hatte, weil er sich im Bericht von 2008 wohl gar nicht zur Aorta geäußert hat (was er sonst eigentlich aber immer tut).

 

Man meinte aktuell bestünde keine Operationsindikation, aber ich solle allerspätestens Ende des Jahres zur Kontrolle des Aneurysmas kommen.

 

Ich habe leistungsmässig Badminton gespielt bisher und bin vor 3 Wochen das Joggen angefangen. Halte mittlerweile 10km durch (letzte Woche das erste mal).

Der in der Gemeinschaftspraxis ebenfalls ansässige Angiologe hat mir empfohlen das Joggen fortzusetzen. Ich wollte gerne an einem Halbmarathon teilnehmen im August (das habe ich mir als Ziel gesetzt), und er meinte wenn es mir beim Laufen gut ginge, dann sollte das kein Problem sein.

 

Trotzdem bin ich jetzt in so eine Art Loch gefallen. Einerseits die eh schon hypochondrische Störung und der Weg zu Psychologen, dann noch plötzlich zusätzlich zur Klappe ein Aneurysma...das macht mir tierische Angst, vor allem wenn ich an die OP denke. Ich schaffe es momentan nicht mich langfristig zu konzentrieren. Meine Gedanken schweifen immer wieder zu diesem Thema ab (Internet Googlei machts zudem nur schlimmer)...nun habe ich Euch gefunden.

 

Ich hoffe mit Euch, dem Forum, meine Situation gelassener zu nehmen und mich psychisch besser auf so eine OP vorbereiten zu können...habe schon einiges (mit-)gelesen hier und schöpfe daher Hoffnung auch nach einer OP noch ein lange, schönes Leben führen zu können...

 

Meint ihr den Halbmarathon anzugehen ist wirklich förderlich? Überlege gerade ob ich heute mich wieder an die 10km wage um den Kopf frei zu bekommen von diesem Thema...

 

PS: Sorry für die Tippfehler im Titel des Themas...die kann ich leider nicht mehr korrigieren.

bearbeitet von Andre-Acer
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Hallo,

 

meine Erfahrung zum Aneurysma, der erst Kardiologe hatte es nicht erkannt bei der jährlichen Untersuchung.

Ich war damals schon Kunstklappenträger.

Danach den Halbmarathon gelaufen - vermutlich war das Aneurysma damals auch so um die 48mm dm.

Seit ca. 9 Jahren bei einem neuen Kardiologen (drei in der Paxis ,die sich austauschen). und derzeit 53mm dm.

Momentan bleibt der Durchmesser stabil und es kann aber muss nicht operiert werden.

Wenn allerdings in kurzer Zeit eine Erweiterung eintritt, ist eine Zweitmeinung einzuholen.

 

Vermeide Sportarten, die zu kurzzeitiger Kraftanstrengung mit Stossatmung einher gehen.

 

Gruss

rudolf

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Hallo Rudolf!!

 

Ich danke Dir! Klingt danach als dass es durchaus vorkommen kann, dass das Aneurysma bisher nur übersehen wurde und vielleicht noch ein Weile stabil bleibt? Momentan denke ich mir in 3 Jahren auf 43-46mm...Hilfeeee! Aber vielleicht habe ich ja eine Chance noch ein paar Jahre ohne OP auszukommen, weil vorher das Aneurysma nur übersehen wurde? Oder vielleicht doch erstmal noch stabil bleibt.

 

Und: Halbmarathon in Angriff nehmen - habe ich das richtig verstanden :-) ? Seitdem ich das Laufen angefangen habe ist es irgendwie ein Wunschziel...

 

Übrings: meine Großmutter ist vor zwei Jahren an einem Aneurysma der aufsteigenden Aorta gestorben...mit 86 Jahren und einer Breite von (ob ihrs glaubt oder nicht) 11cm! Solange blieb sie beschwerdefrei und das Aneurysma zudem unentdeckt bis es diese Größe hatte.

 

Gerade wegen dieser Geschichte hat mich die Diagnose einerseits geschockt - andererseits optimistisch gemacht (in guten Momenten am Tag...).

bearbeitet von Andre-Acer
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Hallo Andre-Acer,

 

herzlich willkommen hier im Forum. Deine Diagnose ist natürlich erst mal ein Schock! Man braucht auch eine ganze Zeit um alles zu verarbeiten.

Wichtig für Dich ist, daß die Erweiterung der Aorta überhaupt diagnostiziert wurde und jetzt regelmäßig kontolliert wird. Ganz wichtig ist eine sehr

gute Blutdruckkontrolle und Therapie. Nebivolol als ß-Blocker ist für Dich optimal weil es den Blutdruck und die Herzfrequenz senkt und damit die

weitere Entwicklung des Aneurysmas verzögert! Dein Blutdruck sollte optimal d.h. ca. 120/80 mmHg eingestellt werden.

Ich persönlich würde größere sportliche Anstrengungen vermeiden, wobei ein gutes Ausdauertraining ohne ehrgeizige Ambitionen sicher gut für Dich ist.

Am besten mißt Du mit einem Handgelenksgerät unter der Belastung Deinen Blutdruck und die Pulsfrequenz und besprichst die Werte mit Deinem Arzt.

Die gute Botschaft für Dich lautet: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Deine Herzklappe hätte man sowieso irgendwann ersetzen müssen und nun muß nur ein Teil der Aorta ebenfalls ausgetauscht werde. Heute sind solche Operationen sehr gut machbar und das Risiko ist gering. Also pass auf Dich auf, übertreibe nichts und informiere ich Dich hier im Forum. Es gibt

hier viele wie Dich, die sehr gut operiert worden sind und ein fast normales Leben führen können!

 

Alle guten Wünsche!

 

Peter

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Hallo

 

Meiner Meinung nach würde ich mich nicht der Gefahr eines Aortenrisses aussetzten, nur um ein sportliches Ziel zu erreichen.

Der Preis ist (meines Erachtens) einfach zu hoch.

 

Ich selber habe bis zum Befund, vor 7 Wochen, viel Handball gespielt, und habe das sofort auch auf raten der Ärzte bleiben lassen.

 

Habe selber einen AK-Fehler (II-III) mit einem aufsteigenden Aneurysma (52mm) und werde dem nur dem Sport zu liebe nicht noch mehr Futter zum wachsen geben.

 

Vielleicht habe ich da eine zu vorsichtige Einstellung.

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Hallo Rudolf,

 

da ich selbst ein thorakales Aortenaneurysma hatte möchte ich doch auf Deinen Beitrag eingehen ohne Dich verunsichern oder beunruhigen zu wollen. Du schreibst

das Aneurysma hat bei Dir einen Durchmesser von 53mm. Vermutlich im Ultraschall gemessen. Außerdem schreibst Du man kann es operieren muß aber nicht!? Ich finde das

eine total unbefriedigende Aussage! Hier gehen die Meinungen der Kardiologen auseinander. Bei mir wurde bei 50mm operiert und es wurde als dringlich angesehen. (Herzchirurgie Karlsruhe). An Deiner Stelle würde ich eine Zweitmeinung bei Fachleuten für Aortenchirurgie/Herzchirurgie einholen die Deine Situation sicher besser beurteilen können.

 

Alle guten Wünsche!

 

Peter

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Hallo Andre,

 

habe vor ein paar Monaten die gleiche Diagnose erhalten. 43 - 46mm bei bikuspider Klappe. Kann deine Angst also gut verstehen. Mir graut es auch vor der OP, die wohl irgendwann anstehen wird. Bei mir gehen die Ärztemeinungen auseinander, ob jetzt schon operiert werden sollte oder man noch warten kann. Bei der Diagnose mit bikuspider Herzklappe wird wohl die Auffassung vertreten, dass auch schon unter 50mm operiert werden kann, bzw. dass das sinnvoll sein könnte. Eine Studie aus diesem Jahr soll aber wiederum von 50mm als Grenzwert ausgehen. Hier im Forum gibt es aber auch andere, höhere Werte.

 

Ich habe von meiner Kardiologin die Vorgabe, den Puls nicht über 120 zu treiben. Sonst ginge der Blutdruck zu hoch, was ein zu großes Risiko wäre. Das heißt für mich, der sonst auch regelmäßig 10km-Läufe gemacht hat, im Schneckentempo joggen. Ist schon frustrierend, wenn man sich nicht mehr auspowern kann, aber ich will natürlich auch nichts riskieren. Auch bei mir ist ein naher Verwandter vor kurzem an einem solchen Aneurysma verstorben. Das war bei 60mm. Er hatte sich kurz vor dem Vorfall vermutlich körperlich übernommen, da er nichts von seinem Leiden wußte. Sein Herz hatte man 3 Jahre zuvor übrigens auch beim Kardiologen untersucht, ohne etwas festzustellen. Dies obwohl ein anderer Arzt extra darauf hingewiesen hatte, dass ein A. vorliegen könnte.

 

Man sollte also aufmerksam sein, ohne panisch zu werden. Das Forum hilft sehr gut diesen Realismus zu erhalten. Ich kann dir nur sagen, dass man lernt mit der Situation zurecht zu kommen. Und die Ängste sind andererseits auch ganz normal und okay.

 

Ich wünsche dir, dass du auch schnell lernst, mit der Situation zurecht zu kommen. Setze dich nicht unter Druck und nehme es als Herausforderung - wie einen Marathon - den kann man auch schaffen, auch wenn es zunächst nicht so scheint.

 

Schöne Grüße

Remi

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Hallo zusammen!

 

Ich danke Euch für Eure Antworten.

Einerseits für den Zuspruch und Dir, Peter, besonders für Deine Ausführungen die mich ebenfalls optimischer machen - mein Kardiologe hat mir auch gesagt: Sie haben da eine Bombe in Ihrem Körper, wier müssen gucken, dass wenn die Zündschnur brennt, wir rechtzeitig die Bombe entschärfen. Man kann eben froh sein, dass man die Bombe sieht und jetzt rechtzietig entschärfen kann.

 

Was den Sport angeht bin ich nun irgendwie verwirrt. Der Angiologe und der Kardiologe waren beide der Meinung das Joggen gut für mich ist. Nicht ambitioniert aber so wie ich mich dabei gut fühle, sei es richtig und gut eben. Von Blutdruckwerten oder Pulswerten die ich nicht überschreiten soll, war nicht die Rede.

Sportliche Aktivitäten einzustellen kann ich mir nun auch nicht als den richtigen Weg vorstellen. Schließlich soll mein Herz bei einer möglichen OP auch stark und ausdauernd genug sein.

WOllte eigentlich grad meine Laufkleidung anziehen...gerade das Laufen was ich ja jetzt grad erst angefangen habe wieder aufzugeben würde mir schon äußerst schwer fallen...

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Hallo zusammen,und willkommen den Neu-Einsteigern,

 

bei mir wurde vor 7 Jahren meine undichte bikuspide Aortenklappe und ein Aneurysma von 48 mm an der aufsteigenden Aorta diagnostiziert. Die Klappe wurde durch eine mechanische ersetzt. Am Aneurysma machte man eine Reduktionsplastik (müsst ihr googlen, kann ich jetzt hier nicht kurz und bündig erklären). Ob und ab wann ein Conduit (ein klappentragendes Ersatzteil) verwendet wird, entscheidet der Chirurg während der OP (hängt lt. Aussage meines damaligen Operateurs auch vom Patientenzustand und vom Risiko ab).

Damit habe ich etwa 3 1/2 Jahre gut gelebt, bis ich nach einer Unterleibs-OP eine Aorten-Dissektion hatte (Riss innerhalb der Aortenwände) was zu einer Erweiterung des Aneurysmas auf 66 mm führte. Ich hatte Glück im Unglück und konnte in Ruhe (sprich: geplanter Weise und nicht Not-OP) erneut operiert werden, wobei mir eine Rohrprotese im Bereich des Aortenbogens eingesetzt wurde.

Das ist jetzt auch schon wieder 3 1/4 Jahre her. Die Aorten-Dissektion ist geblieben aber inzwischen stabil.

 

Wichtig ist eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks zur Vermeidung von Rissen und Blutungen sowie Erweiterungen evtl. vorhandener Aneurysmen und nach einem mechanischen Klappenersatz die Kontrolle des INR Wertes bei Marcumar-Einnahme zur Vermeidung von Thrombosen/Schlaganfällen!

 

Und noch ein Rat wurde mir mit auf den Weg gegeben: ich sollte von den erlaubten Sportarten (Walking, Wandern, Schwimmen u.ä.) nur das machen, was mir wirklich Spass macht, sonst nutzt es mir nichts. Und ich solle alle verletzungsträchtigen Sportarten sein lassen.

 

Dies sind lediglich meine persönlichen Erfahrungen. Ich wünsche euch für eure Herzen viel Glück.

 

Liebe Grüße

Helga

bearbeitet von helga-margarete
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Hallo Andre,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum. Ich hatte vor Jahren die Diagnose bikuspide Aortenklappe in geringer Insuffizienz und Aneurysma der Aorta ascendes von 48 mm. Das Aneurysma hat sich dann bei mir jahrelang nicht verändert (bin so halb- bis jährlich zur Überwachung per Ultraschall bzw. hin und wieder mal CT gegangen). Sport war bei mir im normalen Bereich (kein Leistungssport) nicht verboten. Lediglich Belastungen im Brustbereich (bestimmte Übungen im Fitness-Studio) waren mir untersagt und ich sollte Blutdruckspitzen vermeiden.

 

Nachdem sich das Aneurysma jahrelang nicht verändert hat wurde dann Ende 2010 festgestellt, dass es auf 54 cm angewachsen ist. Aufgrund der schnellen Ausweitung stand dann die OP an. Und selbst in dieser Zeit zwischen Diagnose und OP (das waren gute 4 Monate) habe ich viel Sport betrieben mit Erlaubnis meiner Ärzte.

 

Das mit einem Handblutdruckmessgerät habe ich beim Sporteln auch versucht. Das hat bei mir gar nicht geklappt. Ich hab ein paar mal gemessen und hatte immer wahnsinnig hohen Blutdruck (150 zu irgendwas - normal hab ich 120/80). Dann hab ich mir über meinen Hausarzt an einem "Sport-Tag" ein Langzeitblutdruckmessgerät besorgt. Und die Auswertung hat dann gezeigt, dass der Blutdruck auch beim sporteln nicht nach oben ging. Das war für mich enorm wichtig - denn dann war die Angst weg und ich konnte meine geliebten Sportarten wieder ausüben.

 

Jetzt ist die OP bald ein Jahr vorbei und es geht mir gut. Ich bin medikamentenfrei - übe meine Sportarten alle wieder aus und bin noch fitter als vor der OP (und da war ich schon ziemlich fit).

 

Ich wünsch Dir alles Gute und wenn Du noch was wissen willst........ nur zu

Brigitte

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Hallo Andre,

 

du schreibst, du hast eine biskupide Aortaklappe mit einer Insuffizienz I-II. Grades und ein Aneurysma der aufsteigenden Aorta von 43mm bis zu 46mm.

Normalerweise entwickelt sich bei einer solchen defekten Klappe auch eine Stenose. Wurde das bei dir bisher nicht festgestellt? Auch das Aneurysma würde dafür sprechen.

Wenn nur die von dir genannten Diagnosen vorliegen, würde ich darin noch keinen Grund sehen, auf das Laufen zu verzichten. Deine Ärzte sind ja auch dieser Meinung.

 

Sicherlich hast du einen Pulsmesser und kannst damit dein Training steuern. Lockeres Ausdauertraining bis hin zum Halbmarathon ist meines Erachtens möglich, solange keine Verschlechterung der Problematik eintritt und du keinerlei Beschwerden beim Sport hast. Allerdings solltest du sicherheitshalber Tempotraining und Laufen am Maximalpuls meiden. Im Bereich von 60-80% des Maximalpulses sehe ich das optimale Training für dich.

 

Ein gesunder limitierender Faktor wird dich aber jetzt immer begleiten: die Angst im Kopf. Aber das ist gut so, denn die Angst sorgt dafür, dass du nicht im Eifer des „Wettkampfgefechts“ leichtsinnig wirst und zu schnell läufst.

 

Wenn du Spass am Laufen hast, dann wird außer deinem Herz, das dadurch kräftiger wird, auch deine Psyche davon profitieren.

Und das wird dir in der jetzigen Situation sicher gut tun.

 

Grüße

Dietmar

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Diese vollständige Diagnose habe ich erst heute bekommen - obwohl sie seit gestern durchsickerte (wäre zu lang das jetzt zu erklären). Ich bin also noch in dieser ersten Schockphase. Habe Gott sei Dank, auch wenn ich ledig bin, Menschen um mich, die mich auffangen können. Allerdings belastet mich diese zusätzliche Diagnose doch noch sehr.

 

Ich weiß, dass die künstlichen Klappen und Aortaprothesen scheinbar ewig halten, das Operationsrisiko sehr viel geringer geworden ist in der modernen Medizin. Mein junges Alter etc. kommt mir dabei offensichtlich ja auch entgegen. Und, dass nach einer OP ein Leben in nahezu "normaler" Qualität möglich ist, und ich sogar doch sehr alt werden kann - trotzdem seh ich momentan noch alles wie ein Kartenhaus zusammen brechen. Meine ganzen Zukunftspläne scheinen irgendwie wegzubrechen.

 

Gerade hab ich das Laufen entdeckt, wo ich dachte das wäre für mein Herzklappe und mein Herz gut - nun kommt mir das Aneurysma in die Quere. Einen Halbmarathon werde ich demnach nun wohl nicht mehr angehen...gerade soviel Spaß dran bekommen und schon darf ich eines meiner Ziele streichen...mein Blutdruck ist trotz Nebivolol und Amlodipin noch lang nicht da wo er sein sollte. 24h Messung folgt in der nächsten Woche...

 

Der Erfolgsmeldungen die ich hier im Forum lese geben mir aber Hoffnung vorerst es zwar im Kopf zu haben und zu überwachen, aber trotzdem ein halbwegs normales Leben erstmal weiterzuführen.

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Hallo Dietmar,

 

Maximalpuls wäre ja bei 220 - 28 = 192 - davon 60-80% davon wären dann ja bis zu 154 Puls - seh ich das richtig?

Ich muss mal mit einer Pulsuhr genau messen. Aber die 154 erreiche ich nicht...beim Training auf dem Laufband erreiche ich bei "meinem" Tempo von 9km/h ca. 135-140 Puls...wäre dann ja optimal.

 

Von einer Aortenstenose hat der Kardiologe nicht gesprochen. Bikuspide Aortaklappe (bekannt seit 2002), Aorteninsuffizienz I-II. Grades (ebenfalls auch in dem Grad bekannt seit 2002) und eben neu seit heute Aortenaneurysma 43-46mm.

Irgendwie scheinen die das das auch voneinander zu trennen die beiden Ärzte in der kardiologisch-angiologischen Gemeinschaftspraxis. Von einer OP wird momentan noch gar nicht gesprochen - und das Thema an sich konzentriert sich dort dann eher aufs Aneurysma als auf die Klappe...

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Hallo Andre,

 

es ist absolut verständlich, dass du geschockt bist. Das ging allen Betroffenen hier ähnlich.

Als ich vor 3 Jahren diese Botschaft von meinem Kardiologen erhielt, brach auch eine Welt für zusammen. Ich dachte mein Leben ist zu Ende und wenn ich überlebte, könnte ich nie mehr laufen.

Jetzt gut 2 Jahre nach der OP sieht alle ganz anders aus, ich lebe noch und ich laufe wieder. Natürlich hat sich mein Leben verändert, manche Prioritäten haben sich verschoben, aber ich würde nicht sagen, es ist schlechter als vorher.

Du wirst sehen, nach dem Tal kommt auch wieder ein Berg, du bist nicht für ewig unten, sondern du kommst auch wieder nach oben.

 

 

Maximalpuls wäre ja bei 220 - 28 = 192 - davon 60-80% davon wären dann ja bis zu 154 Puls - seh ich das richtig?

Ich muss mal mit einer Pulsuhr genau messen. Aber die 154 erreiche ich nicht...beim Training auf dem Laufband erreiche ich bei "meinem" Tempo von 9km/h ca. 135-140 Puls...wäre dann ja optimal.

Die 220-28 sind nur ein Faustwert, der für dich nicht zutreffen muss. Leider kannst du es ja nicht mehr durch einen Test herausfinden, da ist das Aneurysma dagegen. :rolleyes:

Aber wenn du dein Tempo mit 135-140 Puls laufen kannst, würde ich vermuten, dass du da noch im grünen Bereich bist.

 

 

Von einer Aortenstenose hat der Kardiologe nicht gesprochen. Bikuspide Aortaklappe (bekannt seit 2002), Aorteninsuffizienz I-II. Grades (ebenfalls auch in dem Grad bekannt seit 2002) und eben neu seit heute Aortenaneurysma 43-46mm.

Irgendwie scheinen die das das auch voneinander zu trennen die beiden Ärzte in der kardiologisch-angiologischen Gemeinschaftspraxis. Von einer OP wird momentan noch gar nicht gesprochen - und das Thema an sich konzentriert sich dort dann eher aufs Aneurysma

Das ist klar, denn bei einer Insuffizienz 1-2 besteht keinerlei Grund zur Sorge, das ist sicher. Die Problematik liegt eben beim Aneurysma, das zwar schon groß ist, aber noch nicht grenzwertig.

Zum Vergleich: Der Triathlet Norman Stadler hatte vor der OP ein Aneurysma von fast 70mm. Bevor er Kenntnis davon erlangte, hatte er immer noch heftigst trainiert.

 

Aber es kann einem leider niemand sagen, welches die individuelle persönliche Grenze ist. Die Ärztemeinung gehen da auch deutlich auseinander. Und wenn die Aorta reißen sollte, dann besteht eben allerhöchste Lebensgefahr.

 

 

Wie ich schon geschrieben habe, sehe ich aber im Moment für dich noch keinen Grund, nicht mehr zu laufen.

Keep on running!

 

 

Grüße

Dietmar

bearbeitet von marathon2
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Tag 2 mit dieser Diagnose - ehrlich gesagt geht es mir total besch... - bisher dachte ich "nur" einen kleinen Klappenfehler zu haben, der irgendwann operiert werden muss wenn ich 50 bin und wo es sich mit einer künstlichen Klappe danach gut leben lässt.

Plötzlich ist da dieses Aneurysma...und dies zerstört mir meine ganzen Zukunftspläne und ich hab das Gefühl mich quasi mit dem Tod arrangieren zu müssen. Ich hab mich erstmal krank gemeldet heute, versuche mich bei mir wichtigen Menschen aufzuhalten und mich damit über Wasser zu halten.

Psychisch bin ich völlig aus der Bahn geworfen. Grübelei und Angst vor jeder Bewegung die ich mache hat sich breit gemacht. Außerdem belaste ich jetzt mein Umfeld mit meiner psychischen Verfassung :-(

Im Moment könnte ich eigentlich nur heulen. Ich muss mich echt gewaltig zusammen reißen.

 

Ich versuche mir zwar immer die erfolgreichen Berichte vor Augen zu führen, dass nach der OP wieder ein fast normales Leben möglich sein wird - wenn ich aber Berichte von Leuten lese, die Komplikationen haben/hatten, wird mir schauderig. An den Gedanken eines Lebens mit Aortaprothese und Kunstklappe versuche ich mich mittlerweile langsam zu gewöhnen, aber ich glaube weitere Dinge darüberhinaus würden mir jetzt endgültig den Boden unter Füßen wegziehen...

 

Von jetzt auf gleich sterbenskrank zu sein, bei eh schon vorhandenen Angststörung mit Depressiver Verstimmung - das ist ein echt schwieriges Unterfangen... :-(

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Welche Klinik für so eine OP bzw. für eine Beratung zur aktuellen Situation wäre denn eurer Meinung nach gut geeignet? Gibt es Kliniken die besonders positiv bekannt sind?

 

Vergleichweise nah bei mir ist das Herzzentrum in Bad Oeynhausen. Alle Herzpatienten die ich kenne waren dort mit anschließender Reha in Bad Rothenfelde.

Ist Bad Oeynhausen tatsächlich eine gute Wahl?? Hat jemand Erfahrungen mit der KLinik dort?

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Hallo Andre,

 

hier gibt es niemanden, der Deine Verfassung nicht verstehen könnte und Trost zu spenden nützt Dir sicher auch nur wenig. Deine Diagnose ist aber kein Todesurteil. Mein Aortenaneurysma wurde auch mehr oder weniger "nebenbei entdeckt". Zum Glück sage ich heute, denn mit der undichten Klappe allein hätte ich mich noch nicht auf den OP-Tisch gelegt. Das größere Risiko war die Aorta, die zu platzen drohte. Nun gut, ich bin ein "alter" Mann im Vergleich zu Dir und kann mein zukünftiges Leben, ab 2013 als Frührentner, gelassen sehen. Aber die Dir bevorstehende OP ist heute schon recht sicher und bei guter körperlicher Konstitution erholst Du Dich schnell und dann geht das Leben weiter. Neben Hochleistungssport gibt es auch noch andere Dinge die dem Leben Sinn geben und Spass machen.

 

Mit Bad Oeynhausen habe ich keine Erfahrungen. Meine OP-Klinik erster Wahl war die Uniklinik Lübeck mit Prof. Sievers und AHB in Timmendorfer Strand, damit habe ich alles richtig gemacht.

 

Kopf hoch und alles wird gut. Auch Du schaffst das, garantiert.

 

Ganz "herz"lich, Peter

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Hallo Peter!

 

Ich danke Dir für deinen Beitrag, der mich optimistischer in meine Zukunft blicken lässt.

Außerdem hat sich mein Kardiologe heute morgen bei mir telefonisch gemeldet und mir den BEfund nochmal genauer erläutert. Bei mir liegt wohl kein Aneurysma der Aorta vor, sondern der Aortenwurzel - Ekstasie nennt man das wohl. Und dieses Aneurysma liegt wohl schon länger vor mit konstantem Wert/Befund/Breite von 43 - 46mm. Besonders das Wort "konstant" hat mich etwas beruhigt. Also scheint es im Moment nicht zu wachsen - im Moment. Deswegen reicht aus seiner Sicht auch eine jährliche KOntrolle. Ich wollte öfter gehen - aber er meinte es wäre nicht nötig.

 

Die Ergebnisse meine Spiroergometrie waren exzellent hat er mir gesagt. Außerdem kommt heute die Sonne hier hinter den Wolken hervor - das, die neuen Infos vom Kardiologen und dein Bericht Peter helfen mir momentan mich zu arrangieren mit der Situation. Vielleicht bleibt meine Aortenwurzel ja auch noch weiter konstant...dann habe ich vielleicht noch ein paar Jahre bis zur OP...

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Hallo Andre,

 

diese Ergebnisse sprechen einmal mehr dafür, dass du ohne Sorge wieder laufen kannst.

Mit guter Vorbereitung im Training und wenig Ehrgeiz beim Lauf sollte auch ein Halbmarathon möglich sein.

 

 

Grüße

Dietmar

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Danke Dietmar,

 

ja ich bin gestern auch wieder losgelaufen. Meine neue Laufkleidung kam heute auch an - mal unabhängig vom Befund macht es mich happy. Ich hab Spaß am laufen, mich lenkt es vom Befund ab und hilft mir psychisch sehr.

Gestern bin ich mit meiner Schwester mitgelaufen: 10km - die sonst knapp 10km/h die ich im Durchschnitt gelaufen bin habe ich auf 8km/h reduziert (ist auch Ihr Tempo gewesen). Ich konnte mich dabei gut unterhalten - vermute dass das (langsame) Tempo auch zu einem guten Puls führen sollte. Eine Pulsuhr habe ich mir jedenfalls auch schon geliehen um das zu überprüfen. Ich habe mir den Maximalpuls von 140 gesetzt. Darüber will ich nicht kommen. Und das sollte doch zu schaffen sein. Blutdruck ist leider immernoch erhöht. Aber das war er (leider) immer schon und mein Hausarzt und ich gehen das weiter aktiv an. Immerhin sei er bei dieser Spiro schon deutlich niedriger gewesen, als bei der letzten Spiro hat man mir gesagt. D.h. es geht alles den richtigen Weg.

 

Für eine spätere OP muss mein Körper jedenfalls in gutem Zustand sein. Dafür ist das Laufen doch bestens geeignet. Wenn man den Ehrgeiz im Zaun hält sollte man zudem gegen das etwas erhöhte Risiko auch mal entgegen halten, dass ich mich nicht überlaste, ich freude am Laufen habe und es mir psychisch total gut tut. Daher bin ich da ganz bei Dir Dietmar - I will keep on running (slowly) ;-)

 

Ob ich mich wirklich an den Halbmarathon wage überlege ich noch. Kardiologe und Angiologe haben beide ihr OK gegeben. Immerhin spiele ich mit der erweiterten Aortenwurzel schon jahrelang aktiv Badminton (nicht als Hobbyspieler, sondern richtig). Trotzdem blieb sie offensichtlich konstant. Dann sollte eigentlich ein Halbmarathon weit weniger gefährlich sein...

 

PS: Danke für Eure Unterstützung. Es stimmt mich optimistisch und zeigt mir, dass selbst wenn eine OP kommt, mich diese rettet und mir dann ein langes, fast normales Leben ermöglicht - und an dir Dietmar sehe ich ja: Laufen werde ich danach vielleicht auch wieder können. Ich finds unglaublich was die Medizin heute kann, wenn ich lese dass du wieder läufst. Wie weit schaffst du es denn heute?

bearbeitet von Andre-Acer
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Hallo Rudolf!!

 

Ich danke Dir! Klingt danach als dass es durchaus vorkommen kann, dass das Aneurysma bisher nur übersehen wurde und vielleicht noch ein Weile stabil bleibt? Momentan denke ich mir in 3 Jahren auf 43-46mm...Hilfeeee! Aber vielleicht habe ich ja eine Chance noch ein paar Jahre ohne OP auszukommen, weil vorher das Aneurysma nur übersehen wurde? Oder vielleicht doch erstmal noch stabil bleibt.

 

Und: Halbmarathon in Angriff nehmen - habe ich das richtig verstanden :-) ? Seitdem ich das Laufen angefangen habe ist es irgendwie ein Wunschziel...

 

Übrings: meine Großmutter ist vor zwei Jahren an einem Aneurysma der aufsteigenden Aorta gestorben...mit 86 Jahren und einer Breite von (ob ihrs glaubt oder nicht) 11cm! Solange blieb sie beschwerdefrei und das Aneurysma zudem unentdeckt bis es diese Größe hatte.

 

Gerade wegen dieser Geschichte hat mich die Diagnose einerseits geschockt - andererseits optimistisch gemacht (in guten Momenten am Tag...).

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Na dann kurze Antwort!

bereits in der Röhre gewesen, 70 Lenze und ich will noch mal 10 drauf legen. Und gerade bei mir, meine ich dass Zuwarten evtl. besser ist, denn es käme dann nur noch eine Biologische Klappe inkl. Röhrchen zum Tragen. Somit wäre sofern erreichbar, das höhere Alter, wenn alles gut geht ohne Marcurmar.

Nicht alleine der dm ist entscheident, sondern da sind noch mehr Faktoren, die ggf. zur OP beitragen. Ruptur (Gefässeinriss) kann auch beim gesunden Menschen passieren.

 

gruesse

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Hallo Andre,

 

deine Einstellung gefällt mir und ich kann dich nur darin bestärken.

Übrigens führt regelmäßiges Laufen auch zu einer leichten Blutdrucksenkung. Das wäre ein weiterer Grund weiter zu laufen.

 

Im Vergleich zum „Profi“- Badminton spielen ist Laufen deutlich weniger belastend für das Herz und den Kreislauf, da beim Laufen ja keine abrupten Bewegungen erfolgen.

Solange du dich noch unterhalten kannst, ist das Tempo auch nicht zu schnell. Das ist eine gute Kontrolle, wenn man keinen Pulsmesser hat. Allerdings könnte es Passanten verwirren, wenn man an ihnen vorbeiläuft und Selbstgespräche führt. :lol:

Daher ist diese Kontrollmöglichkeit nur zu empfehlen, wenn man einen Laufpartner hat. :)

 

Laufen kannst du nach einer irgendwann notwendigen OP mit Sicherheit wieder.

Ich habe 8 Wochen nach der OP wieder mit leichtem Joggen angefangen. Aus orthopädischen Gründen habe ich das Training aber nicht mehr so intensiv betrieben, wie vor der OP. Halbmarathon könnte ich aber schon noch laufen.

Das liegt natürlich auch an den vielen Trainingsjahren in der Vergangenheit. Aber nach fünfzig gelaufenen Marathons (vor der OP) muss ich mir heute auch nichts mehr beweisen.

Obwohl, Lust hätte ich manchmal schon noch ... :rolleyes:

 

 

Grüße

Dietmar

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8 Wochen nach der OP schon?? Puh, ich hoffe ich komme, wenns dann irgendwann bei mir mal soweit ist, auch wieder so schnell auf die Beine. Wobei, dazu trage ich ja jetzt durchs Laufen bei ;)

 

Mein Kardiologe hat mir auch die Angst vor den OP-Risiken etwas genommen. Er hat beim Echo meine Panik gesehen und hat mir dann auch schon gesagt, nach der OP wäre das Leben ebenso gut wie vorher und es wäre nahezu alles möglich danach. Du bist da ja ein echtes Paradebeispiel...ich glaub, daran halte ich mich und versuche weniger den Blick auf Erfahrungen mti KOmplikationen zu legen...

bearbeitet von Andre-Acer
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  • 1 year later...

Hallo zusammen!

 

Morgen habe ich meinen nächsten 1jährigen Kontrolltermin. Ich bin wieder völlig neben der Spur und bete zu Gott, dass ich noch immer bei den 43-46mm ist. Warum? Weil ich gerade einen großen Plan habe, der so gut wie steht: ich will ein Haus bauen. Ich habe solche Angst durch ein negatives Untersuchungsergebnis das morgen erstmal an den Nagel hängen zu müssen. Mal abgesehen von der Angst vor der OP die dann anstehen würde.

 

Laufen tue ich immernoch. Ich konnte auch merken dass ich mich stetig verbessert habe trotzdem ich mich nicht voll verausgabt habe.

Das Laufen habe ich dennoch wieder reduziert und bin ein wenig aufs Fahrrad umgeschieben.

 

Ansonsten geht's mir eigentlich unverändert. Leider bekomme ich meinen Blutdruck nicht wirklich in den Griff...der ist im Mittel zw. 140-150 zu 70.

 

Aber jetzt atuell versaut mir der Gedanke an morgen den ersten schönen sonnigen Tag des Jahres...wie gehts Euch?

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