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Mitralklappenprolaps/Herzjagen


Ulli24

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Hallo zusammen,

 

nun melde ich mich wieder.

Inzwischen bin ich in zahnärztlicher Behandlung (ohne Antibiotikum - Zahnstein entfernen und Zahnreinigung)

 

Gestern gab ich mein Langzeit-Ekg beim Kardiologen ab. Während des Tragens ging es mir in den 24 Stunden eigentlich recht gut. Dieses extreme Herzjagen habe ich auch nicht wieder gehabt, eher selten und immer nur mal leicht und schnell unter Kontrolle bekommen.

Einmal spürte ich stark eine Rhytmusstörung, das war während einer Autofahrt, ohne, dass mich etwas aufregte und einmal fing mein Herz schneller zu schlagen an, als ich schnell vom Stuhl aufsprang.

Heute morgen rief die Praxis an, die sich ja eigentlich nur melden wollte, wenn etwas wäre, ansonsten würde der Bericht am Monatag beim Hausarzt sein.

Die Dame am Telefon sprach von Rhytmusstörungen. Jetzt mach ich mir natürlich hier den Kopf, da ich erst Montag genaueres erfahren werde. Ich stöbere bei Google und frage mich nun, was könnte auf mich zukommen, was hat das für Folgen, was wird er mir erzählen. wie kann man dem abhelfen?

Nervöse Grüße Ulli

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Hallo Ulli,

 

ja das Gefühl kenn ich auch, wenn man nicht direkt vom Arzt sondern von der Sprechstundenhilfe so "Brocken" vorgelegt bekommt. Doch so als Aussenstehender kann ich Dir nur raten - keine Panik! - Deine Lage ist ja, so wie Du es jetzt schilderst, nicht bedrohlich und/oder einschränkend. Sollten sich also nicht irgendwelche Symptome zeigen die Dich ängstlich machen oder schlimmer, würde ich wirklich abwarten bis Montag. der Arzt wird Dir dann schon erklären was die Auswertung ergeben hat und wie man auf evtl. Störungen reagieren kann. Das kann von einfach darüber hinweggehen bis zur Behandlungsbedürftigkeit gehen. Doch egal wie - Du bist einen Schritt weiter bei der Abklärung und selbst im Falle der notwendigen Behandlung ist es ein Schritt in die richtige Richtung und kein umherwandern in Vermutungen und Ungewissheit.

 

Wichtig bei der ganzen Sache ist aber auch Deine ganz persönliche Mitarbeit. Ich spreche da aus persönlicher Erfahrung - Angst, Nervosität und kreisende Gedanken sind bezüglich Herzrhytmusstörungen (HRS) kontraproduktiv. Lenk Dich ab - setz Dich ruhig hin und versuche sachlich die Situation zu erfassen (so nach dem Muster "OK da rumpelts wieder - besteht eine direkte Gefahr? - was hindert mich eigentlich jetzt direkt weiter zu machen? - usw.), dass lässt die HRS nicht unbedingt verschwinden aber verstärkt sie nicht noch.zusätzlich durch die Kraft der negativen Gedanken.

Hat mir ganz gut geholfen. Das Beispiel gilt natürlich nur wenn es sich um die (meist) harmlosen HRS handelt.

 

OK irgendwie als Aussenstehender schreibt sich sowas leicht - aber versuch das Problem zu versachlichen auf die tatsächlichen Erkenntnisse - kein "was kann alles noch passieren" - zu beschränken, dafür wünsch ich Dir Kraft und Geduld und Montag ein gutes Ergebnis.

 

MfG

Thomas W.

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Hey Ulli,

 

Viele Menschen haben Rythmusstörungen. Extraschläge (Extrasystolen) können in Hunderten pro Tag kommen, ohne dass ein Kardiologe mit der Wimper zuckt. Pulssteigerung ist auch sehr oft und muss nicht organisch sein (heisst nicht zwingend, dass du gefährlich krank bist). Wirklich bedenklich ist das Vorhofflimmern (atrial fibrilation), welches recht schwierig ist selber zu "fühlen" (eventuell kann man beim Pulsfühlen dabei empfinden, dass einige Schläge schnell kommen, dann einige langsam, sehr unregelmässig, in etwa: tick,tick,tick.........tick..........tick..........tick,tick), aber auch das kann Tagelang gehen. Und vermutlich hast du kein Vorhofflimmern während den 24h-EKG gehabt, sonst hätte man dich benachrichtigt und aufgeboten. Das "Herzrasen" ist dementsprechend meistens ein nervös induzierter schneller Puls. Kann natürlich mit Medis stabilisiert werden (von Betablockern, wie Atenolol, bis zu Beruhigungsmitteln). Alles Gute.

 

Boris

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Ich danke euch. Ich versuche mich ja abzulenken. eben mit einem langen Spaziergang mit meinem Hund, Riesige Scharr von Fischreihern beobachtet, die seit drei Tagen bei uns rasten, etwas beschwerlicheren Feldweg gegangen und bald darauf musste ich stehen bleiben, weil mir die Puste ausging. Meine Güte, da zack, schon wieder ist der Gedanke da und die Frage bleibt offen. Was wird auf mich zukommen? Es ist einfach blöd, wenn man sich das Wochenende damit beschäftigen muss. Ein früherer Termin war aber nicht mehr möglich, das wiederum beruhigt mich, wenn es bis Montag Zeit hat, denn dann kann es zumindest noch nicht lebensbedrohlich sein..

Montag werde ich berichten. euch ein schönes Wochenende.

LG Ulli

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Hallo zusammen,

 

ich muss bereits Donnerstag zu einer Herzkatheteruntersuchung. Kann man hier im Forum darüber etwas lesen? Ich fand nichts. Dann geht mein Ekg nach Bremen zu einer Auswertung. Man spricht bereits vom Schrittmacher, falls die Gefäße alle durchläßig sind.. Im Moment stehe ich etwas neben mir.

Betablocker muss ich auch gleich schon einnehmen, dann je. Morgen eine Tabl.

Hat von euch jemand Erfahrungen? Betablocker. bisoprolol ct 5mg. Und wie war für euch die Katheteruntersuchung.? Falls man etwas findet, wird man es auch versuchen gleich zu beheben in den Gefäßen.

Ängstliche Grüße Ulli

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Hallo Boris,

 

ich hab sogar Filme bei you tube gefiunden über diese Untersuchung. Angst begleitet mich trotzdem. Ich höre immer noch die Worte vom Kardiologen, die er auf Band sprach: lebensbedrohliche Rhytmusstörungen. Die Betablocker führen dazu, dass mein Puls fast konstant bei 60 in der Min. liegt. Ich spüre auch viel seltener eine Extrsystohle. Auf jeden Fall angenehmer, wenn auch noch befremdend, so ruhig den Motor zu spüren.

Ich habe meinen Termin für die Reha am 27.3. Und nun ist nach so langem kampf darum fraglich, ob ich sie an dem Tag antregen kann. Das frustet mich ehrlich gesagt sehr. Aber ich warte noch ab. Wenn ich nach Bremen muss wegen einem evtl. Herzschrittmacher, dann wird sich das wohl alles verzögern, aber das Herz geht in dem Fall vor, das weiß ich.

Übrigens muss ich nur 4 Std. nach der Katheteruntersuchung liegen und darf dann nach Hause. Gegen eine Klappen-Op ist das ja offenbar alles Pipifax und es tut mir leid, wenn ich mit meinen Beiträgen hier nicht mehr so recht rein passe.

LG Ulli

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Hallo Ulli,

 

keine Kathederuntersuchung ist Pipifax.............ich würde trotzdem nach der Untersuchung langsam machen.

Ich musst 6 Stunden liegen und durfte (konnte ich eh nicht lag eh schon im KH) nichts schweres heben!

Die meisten Leute haben bei ihrer Untersuchung alles gesehen was die Ärzte machen, ich hatte solche Angst das ich

so ne Tablette bekam bei der ich zwar "anwesend"war, aber leider nicht recht viel von der Untersuchung mit bekommen habe.

Aber das schaffst du auch, im übrigen wollte ich nur sagen, wenn du einen Herzschrittmacher brauchen solltest, ist das ja

nur vorbeugend für dich wegen deinen Rythmusstörungen, du gewöhnst dich schnell an deinen kleinen Freund.

Meiner hat mich zwar ganz schön Nerven gekostet, aber der ist mein Lebensretter, ohne ihn könnte ich gar nicht leben.

Also geh positiv an die Sache ran...........und Angst ist ganz normal!

 

Grüssla Siggi

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Vielen Dank liebe Siggi,

 

ich lasse mir auch etwas zur Beruhigung geben, das habe ich bereits gestern abgeklärt.

Inzwischen ist mir fast alles recht, was mir dazu verhilft wieder belasbar zu werden. Vielleicht finden sie ja Donnerstag einen Verschluß. Wird es mir dann gleich besser gehen, wenn sie ihn beheben können?

Nichts geht ohne Anstrengung und das seit Wochen, schleichend zunehmend. Dabei sprühe ich innerlich voller Energie, doch zur Zeit fühl ich mich wie eine alte Frau. Bewege ich mich entsprechend meiner Geohnheit im alten Tempo, werde ich ganz schnell ausgebremst. Seltsam ist auch, dass mein Puls sich nur minimal erhöht durch die Betablocker.

LG Ulli

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Hallo Ulli,

 

gerne, leider hab ich von solchen Sachen keine Ahnung, aber es sind sicherlich welche im Forum die dir das beantworten.

Da ich vor meiner Op nur die normale(dachte ich) Atemlosigkeit, bei Treppensteigen oder extrem schnellen Laufen hatte,

weiß ich gar nicht was man alles haben und nicht haben kann, hm ja Gottseidank,gell!

Ja lass dir was geben...............

Dafür sind die Betablocker ja bekannt.

Heb dir deine Energie noch ein bischen auf, bis der Frühling da ist, du wirst sehen, dann gehts auch mit der Psyche etwas besser!

Drück dir die Daumen für Donnerstag!

 

Grüssla siggi

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Hallo Ulli,

auch ich möchte dir für Donnerstag die Daumen drücken.

Ich hatte 2000 und 2010 eine Herzkatheteruntersuchung. Beim 1.mal war ich ganz mutig und habe mir keine Beruhigungsdosis geben lassen. War alles gut, beim 2.mal habe ich mir doch was leichtes geben lassen, weil ich sooo aufgeregt war. Es war war dann doch wohl eher ein Placebo. Aber wollte ja wissen, was mit mir los ist, es sollte über die HerzOP entschieden werden. Die Ärzte und Schwestern haben sich dabei mit mir unterhalten und alles erklärt. Das hat mir die Untersuchungsangst genommen. Beide Male war ich dazu stationär aufgenommen wurden, das würde ich auch nie anders machen. Ich war gut aufgehoben und konnte beim 2.Mal den Schock der bevorstehenden Klappenoperation mit den Schwestern und meiner Zimmernachbarin verarbeiten. Das ist besser, als zu Hause die Familie trösten zu müssen und allein zu grübeln.

Ich bin nicht immer so mutig, das Schluckecho nach der OP wurde in PaulinenKrankenhaus Berlin mit Narkose gemacht und ich habe eine Heidenangst vor der nächsten Untersuchung. Schon der Vorstellung...

Ein Tipp, packe dir ein paar Söckchen ein, dann ist es bei der Untersuchung nicht so kalt. Die durfte ich anbehalten und auch meine Brille durfte ich aufbehalten.

Toi, toi, toi Elke

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Hallo zusammen,

 

die Herzkatheterunteruchung habe ich gut überstanden, ohne Beruhigungsmittel. Nicht einmal vom Kontrasmittel habe ich etwas gespürt, da sie sehr wenig gaben. Meine Gefäße sind vollkommen in Ordnung. Ich konnte den Doc auch noch etwas löchern, wärend er auif die Leiste drückte bis der Druckverband angelegt werden konnte. Von der Mitralklappe kommen diese Störungen nicht.

Meine genaue Diagnose - warum ich diese Untersuchung schließlich über mich ergeben lassen musste - lautet: ventrikuläre Tachykardie. Wenn man das bei Wikepedia liest, wird mir schon mulmig.

Ich kann mich auch erinnern, wann ich diese Störung im Rhytmus hatte, nachdem mir gestern die genaue Uhrzeit genannt wurde. Somit weiß ich jetzt, dass ich das bereits öfter hatte.

Jetzt warte ich die Stellungsnahme der elektrophysiologen in Bremen ab. Vor Montag werde ich nichts erfahren. sollte es so sein, dass ein Schrittmacher notwendig ist, dann ist es eben so. Hauptsache angstfrei und gut leben.

LG Ulli

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Wenn ich hier manchen Tread lese ist mein Problem mit Sicherheit nicht so schwerwiegend. Dennoch sitze ich hier und warte voller Nervosität auf den Rückruf der Praxis. Ich weiß nicht wie die Elektrophisiologen entscheiden, bzw. welches urteil sie in ihrer Stellungsnahme fallen. Hinzu kommt, ich weiß dadurch nicht ob ich am 27. meine Reha antreten kann oder nicht. Werden sie falls ich den Schrittmacher oder Defi bekommen muss das sofort machen wollen oder hat das Zeit bis nach der Kur. Meine Betablocker lösen bei mir ein Hautjucken aus, da hilft nur kratzen oder Fenestil.

Ich stehe ziemlich neben mir und hoffe, dass ich bald Klarheit habe. die letzten Tag waren schlimm für mich.

LG Ulli

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ich scheine hier doch nicht so richtig zu sein mit meinem Problem. Kennt jemand ein Forum, in dem auch ich gut aufgehoben bin mit meinem Problem?

Wäre toll, wenn mir jemand eine ihm bekannte Adresse nennen könnte.

LG Ulli

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Hallo Ulli,

 

Erstmal schön das es ohne Beruhigungsm.geklappt hat.

Wenn du genau weisst das es Nebenwirkungen vom BB sind,

Dann sprich mit den Ärzten!

Zu deinem Problem kann ich jetzt nichts sagen,aber zum

Schritti! Bin seit der Op Schrittmacher abhängig, lebe

Sehr gut damit. Bei dir würde er doch nur unterstützend

eingebaut? Oder vielleicht sogar mit Defi?

Ich würde ihn mir noch vor der Reha einsetzen lassen.

Mach dich nicht verrückt lenk dich etwas ab und Genies

Den hoffentlich strahlenden Sonnenschein heute!

 

Grüssla siggi

bearbeitet von siggi W.
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Hallo Siggi,

 

lieb dass du geantwortet hast.

ich denke, wenn ich im Net stöbere, dass es bei einer ventrukulären Tachekardie ein Defi sein wird. Macht mir nicht grade Mut.Hab da echt Muffensausen, vor allem wenn man lesen kann, wie das sein kann und dass es bei falscher Einstellung auch mal zu mehreren Schlägen kommen kann.

In der Praxis sprach man immer nur vom Schrittmacher, aber ein DEfi ist das ja auch oder nicht?

Meine Kur soll am nächsten Dienstag beginnen, das alles würde zu knapp werden, somit müsste ich sie dann verschieben. Wäre ja kein Problem, aber dieses Warten und die Ungewissheit nagt besonders an meiner Psyche.

Ich frage mich aber, ist es wirklich notwendig? Gibt es denn nicht auch Medikamente, die bei meiner Diagnose als Therapie ausreichen würden?

Hoffentlich rufen sie heute an.

Wegen dem Juckreiz werde ich noch mit dem Doc sprechen.

lG Ulli

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Hallo siggi,

 

kleine Info, sie haben angerufen und ich darf erst einmal in Ruhe zur Kur fahren, soll mir keinen Streß machen, danach soll ich zum Gespräch in die Praxis kommen und weiter die Betablocker einnehmen. Dann scheint es doch zumindest nicht lebensbedrohlich zu sein fürs erste.

Was sie mir dann vorschlagen bzw. besprechen wollen, höre ich nach der Kur. Ich muss ja nicht einmal zu den Elektrophisiologen.

Puh, mir ist ein Fels von der Seele geplumst.

LG Ulli

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Hallo Ulli,

 

ich kann dir leider nicht sagen, ob das ein Defi oder Schritti ist, ich habe mich da noch nicht eingelesen.

Aber es ist doch schon mal positiv, dass du auf die Reha fahren kannst, vielleicht hast du ja Glück und du schaffst es medikamentös.

Ja das glaub ich dir das du fürs erste mal beruhigt bist.

Ich hoffe du kannst das schöne Frühlingswetter geniesen und nicht immer dran denken!

 

Grüssla Siggi

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Hallo!Wenn hier schon über Herzrasen geschrieben wird, reihe ich mich ein, leider. Ich habe seit Jahren Herzrasen, 2 Katheterablationen hinter mir, nach der ersten kams wieder, nach der zweiten auch, aber anders. Habe es nur nachts!Kennt das jemand?Habe dann Sotalex genommen und war beschwerdefrei. Jetzt nach HerzOP nehme ich Concor, weil die in der Reha ENTSETZT über Sotalex waren(veraltet und Nebenwirkungen...)Ich hatte bis letzte Woche keinerlei Probleme. Dachte, das Problem wäre weg. Nun gehts wieder los. Ich schlafe ein, nach ca. einer Stunde wache ich auf, das Herz rast. Zum Glück hört es bisher immer wieder auf(vor 8 Jahren einmal nicht, mußte ins KH)Da es nie aufgezeichnet wurde(vor 8 Jahren war es eine Reentrytachicardie)weiß ich nicht, was es ist. Aber psychisch ist es nicht, denke ich. Wenn ich abends esse(also warm und nch 18h)kommt es öfter vor(komme mir manchmal wie 80 vor...)Kennt jemand sowas auch??Überlege, ob ich nun wieder Sotalex nehmen soll...???LG, pieschie

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Hallo Pieschie,

 

ich kann dir da leider nicht weiter helfen, aber das hört sich für mich sehr belastend an, da mich da meine Erfahrungen mit Herzrasen sehr geängstigt haben (ohne ersichtlichen Grund ging es los oder auch bei leichten Anstrengungen, verbunden mit Atmennot).

Schlafen und dann mit Herzrasen aufzuwachen klingt mir nicht nach psychischen Ursachen, es kann natürlich aber auch sein, wenn du im Schlaf etwas verarbeitest. (Deine OP vielleicht, in Träumen, ich las mit großem Interesse deinen Tread. ;-) )

Ich habe seitdem ich den Beta Blocker nehme kein Herzrasen mehr, fühle mich dafür dann aber in gewissen Situationen einfach nur schwach und glaube zu ahnen, dass das Herz jetzt rasen würde.

Ich würde, wenn ich an deiner Stelle wäre, den Arzt fragen, ob ich das alte Medi. wieder nehmen kann.

LG Ulli

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Ich hab ne Sinustachykardie und bekomme seit Feb. 2011 Bisoprolol 2,5mg morgens. Ich habe seitdem kaum Herzrasen verspürt, nur wenn ich jetzt total aufgeregt oder durch sport angestrengt, mich erschrocken habe, etc. Generell fühl ich mich wohl damit, aber ja Ulli du hast recht, manchmal auch total gebremst und ich könnte den ganzen tag schlafen, weil ich zu wenig bewegung hatte und der betablocker mir einen niedrigen blutdruck bzw. puls verpasst. Selbst wieder zu versuchen auf die Beine zu kommen und mit einkaufen zu gehen, kann mich in seltensten fällen umhauen. Dann schieb ich freiwillig den einkaufswagen um mich daran abstützen zu können.

Dann mach ich wieder Sport und gehe mehr zum einkaufen als das auto zu benutzen und nach einiger zeit geht es dann wieder.

 

Du bist also nicht komplett alleine auf der Welt. Schrittmacher und Defi sind zwei verschiedene Geräte. Das eine gibt den Takt vor bzw. unterstützt ihn und das andere reagiert bei zu heftigen unregelmäßigkeiten oder aussetzern. So kenn ich das jedenfalls

bearbeitet von sunny87
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Hallo sunny,

 

Du sprichst mir aus dem Herzen. Einerseits geht es mir damit vom Herzen her viel besser, andererseits fühle ich mich oftmals schlapp. Irgendjemand beschrieb es hier mal mit "wie ein Auto, dass mit angezogener Handbremse fährt". Morgens ist es besonders schlimm. Wird sich das irgendwann legen, der Körper sich daran gewöhnen?

Der Apotheker sagte mir gestern, (hab mir eine leichte cortisonsalbe gegen des Juckreiz geholt) es würde ca. vier Wochen dauern, bis der Körper sich daran gewöhnt, bzw, eingestellt ist. Ich nehme es nun 11 Tage.

Am Dienstag fahre ich zur medezinischen Reha nach Hessen, vielleicht bekomme ich da auch entsprechend Rat und Hilfe. Ich traue mich irgendwie überhaupt nicht mehr Sport zu machen, weil ich eben so schnell schlapp bin.

 

Zum Schrittmacher: Die Praxis sprach zu Beginn vom Schrittmacher, wenn ich aber im Net schaue, gibt es bei ventrikulärer Tachekardie einen Defi.

 

LG Ulli

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Ich verabschiede mich nun erst einmal. Nach der Kur schau ich sicher gerne wieder hier hinein.

Ein frohes Osterfest wünsche ich euch allen, vor allem aber Gesundheit und Genesung und Erfolg für alle, die in den kommenden Tagen oder Wochen eine Op vor sich haben.

 

Herzliche Grüße Ulli

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