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Kontrolltermin


Hundemama

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...Für mich ist jetzt die Frage ob mir der Eingriff wirklich zu etwas mehr Luft verhilft oder ob es eher unwahrscheinlich ist das mir das hilft. Ich bin für jede kleine Besserung dankbar, aber ich habe auch Angst das nach diesem Eingriff wieder etwas neues Probleme bereitet ( z.B. Die Leber ) ohne das ich in irgendeiner Weise von ihm profitiert habe, denn anscheinend habe ich einen Magneten in mir der jede Komplikation magisch anzieht.

Sylvia

 

Hallo Sylvia,

 

ich denke, dass wird auf deine Risikobereitschaft hinauslaufen, denn eine Garantie und 100%ige Erfolgsaussichten werden die Ärzte nicht bescheinigen können!

 

"Alles was uns nicht umhaut macht uns Stärker!" Ist nur ein kleines Trostpflaster, aber vielleicht hilft es ein wenig. :)

 

VlG

Sunny

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Hallo Sylvia,

 

woher nimmst du nur die Kraft das alles durchzuhalten.

Ich warteauf den OP-Termin für eine Perikardektomie in der Herzchirurgie Uniklinikum Jena. Ich habe die OP einige Jahre hinauszögern können. Die Kontroll-Untersuchungen in der Kardiologie habe ich letzte Woche stationär gemacht. Jetzt sitze ich zu Hause und werde immer nervöser und es wird mir speiübel wenn ich daran denke und an Deine Leidensgeschichte.

 

Bei der Wahl der Klinik stand ich zwischen Jena und Bad Oynhausen, da beides etwa gleich weit weg von zu Hause ist, habe ich mich dann für Jena entschieden. Mit der Kardiologie war ich sehr zufrieden, sie haben sich viel Zeit für mich genommen. Haben mir aber gesagt dass man das Risiko nicht unterschätzen soll.

 

Würde mich gerne mit dir über die OP unterhalten. Wie bekommt man seine Ängste in Griff und wie kann man sich daraufeinstellen. Was hat Dir geholfen?

 

Es ist schon schlimm genug dass man krank und nicht leistungsfähig ist, aber die Krankheit wirkt sich ja auch auf das gesamte soziale Umfeld aus.

Das Problem mit dem Haus kenne ich und wo ich wohne ist es zudem sehr bergig. Ich träume von einer ebenerdigen Wohnung in einer flachen Landschaft. Ich wünsche dir das du dich gut in deiner neuen Umgebung einlebst und doch schnell Kontakte finden kannst. Selbst mein Freundeskreis ist durch die Erkrankung immer kleiner geworden und hat sich mehr auf chronisch Kranke und Senioren reduziert, da ich nicht mehr mithalten kann.

 

 

Mein Hund ist eine Kraftquelle für mich auch wenn es zur Zeit leider nur kurze Spaziergänge geben kann. Egal wie ich keuche, er freut sich das es micht gibt, wenn ich nach Hause komme und einfach nur da bin.

 

Sanne

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Hallo Sanne,

was möchtest du denn genau über die Op erfahren? Bei mir ging es jetzt recht schnell mit der Op, so das ich fast keine Zeit hatte mich verrückt zu machen. Ich bin allerdings auch nicht besonders schnell aus der Ruhe zu bringen. Wie ich bereits erwähnte hatte ich meine erste Op im alter von zehn Jahren. Damals hab ich das alles locker weggesteckt und bin völlig angstfrei zur Ross-op nach Stuttgard gegangen. Danach war ich dann völlig baff das es mich diesmal so mitgenommen hat, aber ich dachte es hätte an der langen Op-Zeit von 12 Std. gelegen. Schmerzen hatte ich keine, ich war nur lange sehr schwach da ich bei der Op viel Blut verloren hatte.deshalb bin ich auch ohne Angst nach Bad Oeynhausen gegangen, denn ich wußte ja das es nicht weh tut und man nur eine längere Erholungsphase braucht. Auch die Nebenwirkungen wie Arteriellen verschluß im Bein und die TIA's, sowie das Vorhofflattern haben mich jetzt nicht in Panik versetzt da ich dachte es kann nach dieser Op nur besser werden. Tj, falsch gedacht.

 

Wir haben uns ja nun zu dem Schritt entschieden das Haus gegen eine Eigentumswohnung zu tauschen. Es ist klasse wieder etwas im Haushalt machen zu können, auch wenn es nur langsam und mit mehreren Pausen geht. Immer die Hilfe der Familie in Anspruch nehmen zu müssen belastet psychisch sehr und die Harmonie in der Familie leidet auch darunter. In der Wohnung habe ich mich inzwischen gut eingelebt, allerdings ist es hier auch sehr bergisch und der nahe gelegene Park ist auch eine Herausforderung durch die Berge. Das macht den Spaziergang mit dem Hund sehr anstrengend. Andererseits hält mich der Hund auch in Bewegung, denn ohne ihn würde ich mir so manchen Weg mit dem Auto bequemer machen. Es ist schon ganz schön frustrierend wenn man mit noch nicht ganz 46 durch die Gegend schleicht wie eine alte Frau und dann beim Spaziergang von walkenden Rentnern locker überholt wird. Kommt ein leichter Berg muss ich öfters stehen bleiben und nach Luft schnappen. Besonders ältere Herrschaften schauen einen dann immer ganz verständnislos an.

 

Das mit dem Freundeskreis kenne ich auch. Nur Leute die selber nicht ganz auf der Höhe sind haben Verständnis dafür das man halt nicht mehr so schnell kann und passen sich meinem Tempo an. Außerdem habe ich immer das Gefühl das ich zwar gefragt werde wie die letzte Untersuchung war, aber eigentlich können sie meine Negativberichte nicht mehr hören. Auch das belastet die Psyche, aber ich versuche damit klar zu kommen indem ich Psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehme.

So wenn du jetz noch Fragen hast stelle sie mir bitte, ich beantworte sie gerne wenn ich kann.

 

Sylvia

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