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CoaguChek Teststreifen, Messwertunterschied bei Wechsel der Packung


marathon2

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Hallo,

 

ich habe diese Woche bei der INR-Messung mit dem CoaguChek eine interessante Entdeckung gemacht.

Im Vergleich zur letzten Messung fiel mein INR-Wert von 2,4 auf 2,1. Diese große Differenz tritt bei mir normalerweise sehr selten auf, und dann immer nur im Zusammenhang mit einem besonderen Ereignis, z.B. Antibiotika-Einnahme, Krankheit etc.

In diesem Fall war es aber der Wechsel auf eine neue Packung Teststreifen. In der Vergangenheit konnte ich bisher bei einem Packungswechsel keine signifikante Abweichung feststellen.

 

Hat jemand von den CoaguChek Anwendern schon einmal die gleiche Erfahrung gemacht, bzw. gibt es Informationen zu diesem Thema?

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar,

 

is ja komisch!

Meinst du nicht es könnte vielleicht doch an anderen Umständen liegen??

Wie willst du so etwas feststellen? Da müsste man ja direkt bei der Letzten eine

Messung gleich hinterher mit der neuen Packung machen!

Ich habe diese Woche mal wieder 2 Messungen direkt hintereinander gemacht..............

Die erste war ich mir nicht sicher obwohl das Gerät keine Fehlermeldung gegeben hat, aber der kleine Punkt am Streifen war nicht mit Blut gefüllt........................zweite Messung andere Hand, waren o,2 Unterschied!

Aber solange ich noch im Soll bin mach ich mir da jetzt keinen Kopf mehr!

Aber vielleicht hat ja doch schon jemand die gleiche Erfahrung gemacht wie du, wäre ja echt interessant!

 

Grüssla Siggi

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Heho,

 

wie Siggi schon gesagt hat müsste man jetzt eigentlich eine Vergleichsmessung mit einem alten Streifen machen.

Die sind aber sicherlich alle.

Da Deine letzte Messung ja bestimmt mindestens eine Woche zurück liegt kann die Abweichung theoretischerweise von allem kommen.

Die Streifen haben extra den Chip dabei auf dem Informationen zur 'Kalibrierung' enthalten sind.

Allerdings muss man natürlich auch sagen das es immer mal Fehler und Probleme geben kann.

 

Die erste war ich mir nicht sicher obwohl das Gerät keine Fehlermeldung gegeben hat, aber der kleine Punkt am Streifen war nicht mit Blut gefüllt.

In meinem Kurs habe ich gelernt das ich immer darauf achten soll das der kleine Punkt gefüllt ist.

Ich habe auch schon eine Messung vergeigt. Der Punkt war nicht gefüllt und das Messgerät hat keinen Fehler angezeigt.

Bei der nächsten Messung direkt danach hatte ich eine Abweichung von 0,1.

Also vollkommen IO und sicherlich im Bereich der Toleranz.

 

Gruss

Markus

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Hallo,

 

ja, leider hatte ich alle alten Streifen aufgebraucht. Daher war eine Vergleichsmessung nicht mehr möglich. Beim nächsten Wechsel werde ich diesen Vergleich aber auf jeden Fall nachholen.

Grundsätzlich kann diese für mich starke Veränderung auch durch andere Umstände bedingt sein. Ich wüsste jetzt allerdings nicht, welche das gewesen sein könnten.

 

Falls noch jemand das gleiche Problem hatte, oder gar schon einmal einen Vergleich angestellt hatte, würde mich eine Rückmeldung sehr interessieren. Vielleicht kann das jemand, bei dem ein baldiger Wechsel der Teststreifen ansteht, auch mal testen.

Bei mir dauert es jetzt leider wahrscheinlich ein Jahr, bis so ein Test wieder möglich sein wird.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo,

ich habe es schon einmal gemacht, dass ich zwei Messungen mit alten und neuen Streifen nacheinander durchgeführt habe.

Es war zwar ein Unterschied von 0,1 da, aber das liegt sicherlich im Normbereich.

Im Übrigen sehe ich eine Differenz von 0,3 als nicht so tragisch an, solange ich mich in meinem Normbereich befinde.

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Bei mir dauert es jetzt leider wahrscheinlich ein Jahr, bis so ein Test wieder möglich sein wird.

Bedeuted Du machst die Messung ungefähr alle 2 Wochen?

 

Im Übrigen sehe ich eine Differenz von 0,3 als nicht so tragisch an, solange ich mich in meinem Normbereich befinde.

Du kannst mit den 0,3 natürlich auch aus Deinem Normbereich raushuschen.

Aber ich denke auch das dieser Wert innerhalb der Messtoleranz liegen wird.

Gibt es eigentlich eine Angabe von Roche bezüglich der Toleranz?

 

Gruss

Markus

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Im Übrigen sehe ich eine Differenz von 0,3 als nicht so tragisch an, solange ich mich in meinem Normbereich befinde.

Hallo Peter,

tragisch sehe ich die 0,3 Abweichung auch nicht, aber es ist mir eben aufgefallen. Und ich gehe solchen Dingen gerne auf den Grund. ;)

 

Bedeuted Du machst die Messung ungefähr alle 2 Wochen?

Nein, jede Woche, aber ich habe immer eine Doppelpackung Teststreifen mit 2x24 St. :)

 

Grüße

Dietmar

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Nein, jede Woche, aber ich habe immer eine Doppelpackung Teststreifen mit 2x24 St. :)

Stimmt, ich vergass Du bist ja Privat versichert. :D

Bei meinem Arzt funzt das nicht so locker flockig.

 

Gruss

Markus

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Echt jetzt,

will dich dein Arzt so oft sehen?

Außerdem ist der Doppelpack doch preislich günstiger. Das würde sich doch auch für die gesetzliche Kasse lohnen. :rolleyes:

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar,

 

zu deiner Frage kann ich dir jetzt keine Auskunft geben, da ich normalerweise 1 x/Woche messe und mir bezüglich Packungswechsel noch nichts aufgefallen ist.

 

Ich bin nicht "privat" versichert, bekomme aber von meiner HÄ auch die Doppelpackung (2 x 24) verschrieben.. B)

 

VlG

Sunny

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Hallo,

 

ich habe diese Woche bei der INR-Messung mit dem CoaguChek eine interessante Entdeckung gemacht.

Im Vergleich zur letzten Messung fiel mein INR-Wert von 2,4 auf 2,1. Diese große Differenz tritt bei mir normalerweise sehr selten auf, und dann immer nur im Zusammenhang mit einem besonderen Ereignis, z.B. Antibiotika-Einnahme, Krankheit etc.

In diesem Fall war es aber der Wechsel auf eine neue Packung Teststreifen. In der Vergangenheit konnte ich bisher bei einem Packungswechsel keine signifikante Abweichung feststellen.

 

Hat jemand von den CoaguChek Anwendern schon einmal die gleiche Erfahrung gemacht, bzw. gibt es Informationen zu diesem Thema?

 

Grüße

Dietmar

 

 

Hallo Dietmar,

 

wenn ich es richtig verstehe ist doch bei dem neuen Messgerät eine automatische Kontrolle eingebaut - d.h. es gleicht jeden Teststreifen vor der Messung ab. Wohl auch um erhebliche Differenzen auszuschließen bzw. kaputte Teststreifen zu erkennen.

 

Also sehe ich die von Dir angegebene Differenz als "hausgemacht" an - evtl. durch das viele Tippen der nun über 900 Beiträge führt das beim Blutzapfen aus der Fingerspitze zu anderen Werten :D:ph34r: .

 

MfG

Thomas W.

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Bei mir sind die Werte gewöhnlich auch sehr stabil, jedoch kam vor ein paar Wochen vor, dass der Wert innerhalb von 5 Tagen von 2,5 auf 3,5 INR gestiegen ist... :wacko::blink: . War aber höchstwahrscheinlich stressbedingt.

 

Alles Gute!

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Hallo,

 

ich bleibe trotz aller kritischen und lustigen Kommentare erst einmal dabei, die Ursache für die Abweichung könnte auch an den neuen Teststreifen liegen. Den Beweis, oder auch nicht, kann ich, wie bereits gesagt, erst in ca. einem Jahr bringen.

 

Aber vielleicht opfert ja jemand einen Teststreifen und vergleicht selbst beim nächsten Schachtelwechsel.

 

Grüße

Dietmar

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Heho,

 

Du hast vollkommen recht.

Die Abweichung kann auch von einem Fehler in der Kalibrierung der Streifen kommen.

Oder dieser eine Streifen hatte einfach ein Problem. Kann ja auch durchaus vorkommen.

 

Leider habe ich auf der Roche Seite nirgends einen Hinweis auf die Messtoleranz des Gerätes gefunden.

Denn die Abweichung könnte auch eine normale Toleranz sein.

Denn 0,3 ist ja nicht wirklich viel.

 

Problem wird sein das Du in 12 Monaten natürlich nicht mehr wirklich testen kannst ob es an dem Streifen liegt.

Denn dieser Streifen ist ja verbraucht.

Auch müsstest Du dann eigentlich eine neue Packung aus genau dem Lot der verbrauchten Packung haben.

Ansonsten wird das nicht wirklich aussagefähig und vergleichbar.

 

Gruss

Markus

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Hallo Markus,

 

wenn die Ursache in den Streifen liegt, dann sicher nicht nur an einem, sondern wahrscheinlich bei allen, die die gleiche Referenznummer haben.

Ich kann in 12 Monaten dann auf jeden Fall mit der nächsten Packung vergleichen.

 

Na ja mal abwarten, vielleicht meldet sich ja noch jemand, dem das auch schon mal aufgefallen ist. Aber ein weltbewegendes Problem ist das ja ohnehin nicht.

 

@ursula

Das Zink habe ich erst nach der Messung genommen. Aus meiner Erfahrung hat eine zusätzlich Zinkeinnahme zumindest bei mir keinen Einfluss auf den INR.

 

Grüße

Dietmar

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H

@ursula

Das Zink habe ich erst nach der Messung genommen. Aus meiner Erfahrung hat eine zusätzlich Zinkeinnahme zumindest bei mir keinen Einfluss auf den INR.

 

Grüße

Dietmar

 

Hallo Dietmar -

 

dann war/ist doch aber evtl.der Infekt als Ursache in Betracht zu ziehen oder wie oder was?

 

MfG

Thomas W.

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Hallo Thomas,

 

zum Zeitpunkt der Messung habe ich noch nichts vom Infekt gespürt. Der kam erst einen Tag danach.

Wobei ich bisher grundsätzlich bei Infekten wenig Einfluss auf den INR feststellen konnte.

 

Aber wir sollten die Spekulationen beenden und warten, bis belastbare Testergebnisse auf dem Tisch liegen. :mellow:

 

Grüße

Dietmar

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  • 3 weeks later...

Hallo,

 

ich möchte dieses Thema noch einmal vorholen.

 

Mir ist aufgefallen, dass seit ich mit den Teststreifen der neuen Charge messe, die Messwerte regelmäßig niedriger sind, als mit den alten Streifen.

Da sich außer dem Wechsel der Teststreifen keine anderen Faktoren verändert haben, die den INR dauerhaft beeinflussen könnten, liegt der Verdacht nahe, dass es doch an den Streifen liegt.

 

Edit:

Ich habe gerade mit einem Mitarbeiter von Roche Diagnostics telefoniert. Er hat solche chargenabhängigen Messwertunterschiede ausgeschlossen. Überzeugt bin ich aber trotzdem noch nicht.

 

 

Ich werde die Sache auf jeden Fall weiter beobachten.

 

 

Grüße

Dietmar

bearbeitet von marathon2
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Hallo Dietmar,

 

ich könnte mir vorstellen, dass Roche Diagn. viel Ergeiz und Sorgfalt darauf verwendet bzgl. der Vergleichbarkeit zwischen den Chargen. Sicherlich kann es da zu Fehlern kommen - aber da reagiert die Fa. sehr schnell - ein Bspl. hatten wir ja bei den alten Teststreifen.

 

Ich denke Du solltest doch die festgestellte Abweichung eher bei Dir vermuten. Da war ein kommender Infekt - zusätzliche evtl. auch verstärkt eingenommene Nahrungsergänzung (?) und es wird Winter - die Temperaturen sinken usw. usw..

 

Wenn die Differenzen also nicht in einem Bereich liegen der tatsächlich sicherheitsrelevant ist würde ich mir keinen Kopf machen um Chargenunterschiede.

 

Eine absolute Genauigkeit kann man so oder so nicht erreichen - es ist ja daher auch für uns der Zielwert erstrebenswert aber es gibt ja auch noch den individuellen therapeutischen Zielbereich. Dieser lässt doch eine gewisse Schwankung zu und ich glaube die meisten Anwender von Gerinnungshemmern haben ab und zu Abweichungen die sich durch überprüfbare Umstände nicht erklären lassen.

 

Na ja aber wenn Dich der Forscherdrang treibt - denk nur dran, dass Du Dich nicht mehr bei Jugend forscht anmelden kannst - B)

wech bin ich :ph34r:

 

MfG

Thomas W.

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Hallo Thomas,

 

ich habe mich bei Senioren forschen angemeldet. :lol:

 

Ich sehe diese festgestellten Unterschiede ja auch nicht als kritisch. Ich liege immer noch im Zielbereich. Trotzdem wurde durch die festgestellten Unterschiede mein Interesse geweckt. Natürlich könnten theoretisch auch andere Einflüsse die Veränderung bewirkt haben, nur mir sind aktuell keine bekannt. Außerdem betrachte ich den Verlauf jetzt schon seit 2 Jahren. Noch nie gab es ein solch signifikantes Absinken der Messwerte.

 

Bitte versteht mich aber nicht falsch, ich vertraue nach wie vor meinem CoaguChek-System. Und es ist ja auch auf keinen Fall eine irgendwie bedrohliche Situation eingetreten. Trotzdem ist eben meine Neugier angestachelt.

Wie gesagt: Senioren forschen. :D

 

Grüße

Dietmar

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Heho,

 

irgendwie vergesst Ihr alle die Toleranz des Gerätes / der Streifen.

Überlest Ihr alle erfolgreich. :D

 

Das Problem ist das Du ein Abweichen der Messwerte nicht richtig beweisen kannst da Du keine alte Streifen mehr hast.

Da hilft auch kein neuer Streifen aus einer anderen Charge in 12 Monaten. Denn diese können wieder andere Abweichungen haben die dann z.B. genau mit der aus der aktuellen Charge übereinstimmen ....

Letztendlich alles orakeln.

 

Und das der Mitarbeiter bei Roche eine Abweichung kategorisch ablehnt ist natürlich auch vollkommen klar. :D

 

Gruss

Markus

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Außerdem betrachte ich den Verlauf jetzt schon seit 2 Jahren. Noch nie gab es ein solch signifikantes Absinken der Messwerte.

 

 

 

Hallo Dietmar,

 

ist es in 2 Jahren Selbsttestung bei dir noch nie vorkommen, dass der Wert mal außerhalb des unteren Messbereiches lag?

Respekt! Bei mir kommt es doch ein oder zweimal im Jahr vor, dass der Wert unter 2,5 liegt. Nun gut, du hast auch einen anderen Wertebereich als ich.

 

Grüße

hanny

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Hallo Hanny,

 

doch einmal in der Anfangszeit war der Wert bei 1,8 (Zielbereich: 2-3). Der Grund dafür war mir allerdings unbekannt. Seither liege ich aber immer im Zielbereich, in der Regel um 2,5.

 

 

irgendwie vergesst Ihr alle die Toleranz des Gerätes / der Streifen.

Überlest Ihr alle erfolgreich. :D

Nein das tun wir nicht !!!

 

Ich habe den Berater von Roche auch darauf angesprochen. Er wollte aber nichts davon wissen.

Nun ja ...

Wie gesagt hatte ich eine solche Abweichung noch nie, daher ist Chance auch größer beim nächsten Wechsel wieder einen Unterschied zu erkennen.

Nein orakeln müssen wir nicht, nur abwarten. :D

 

 

Grüße

Dietmar

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Hallo,

 

ERklärung wegen Unterschied in der Messung alt / neu könnte auch sein, dass ja die alten Streifen bereits länger der Umgebungsluft ausgesetzt waren.

Hinweis im Waschzettel, "Packung nach Streifenentnahme sofort schliessen" oder so ähnlich!

 

 

gruesse

rudolf

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