kettcar Geschrieben 10. August 2011 Share Geschrieben 10. August 2011 (bearbeitet) Ich kann eigentlich auch überhaupt nicht auf dem Rücken schlafen, da muss man aber durch. In den ersten Wochen nach der OP hab ich dann immer mal wieder "angetestet" und meist gab es nach kurzer Liegezeit auf einer Seite dann leichte Schmerzen im Brustbein. Mir hat es aber schon gut getan, sich einfach mal auf die Seite zu drehen, natürlich alles sehr vorsichtig und wenn es auch nur für ein paar Minuten. Immer auf dem Rücken macht mich mit der Zeit wirklich wahnsinnig. Den Arm hinterm Kopf hat man mir auch sehr schnell abgewöhnt. Die erste komplette Nacht auf der Seite müsste dann gut 3-4 Wochen nach der OP gewesen sein. Wobei ich durch meine Endokarditis immer noch Antibiotika bekam. Einmal um 0 Uhr und dann wieder um 6. Auch sonst war es selten richtiger Tiefschlaf, immer bin ich genau so aufgewacht, wie ich eingeschlafen bin, sonst rotiere ich mich über die Nacht eigentlich quer durchs Bett. Genauso, wie ich es vermeiden konnte in den Wochen nach der OP zu niesen. Das hat ein anderer Patient gemacht, die Nähte haben aber gehalten. Trotzdem gabs danach erst mal Schmerzmittel und ich stelle es es mir auch sehr unangenehm vor. Also wäre ich auch für den Rat, auf den eigenen Körper zu hören, aber nach der OP eben wirklich die ersten Wochen bleiben lassen. Ging bei mir jedenfalls schon vom Kopf her nicht, wenn man weiß, dass die Knochen auseinander waren und noch gar nicht wieder zusammen sein können. So extrem fragil, dass es beim Drehen auf die Seite gleich alles "verrutscht" ist es aber auch nicht, man hat ja Ultraschalluntersuchungen und da legt man sich auch für kurze Zeit auf die Seite. bearbeitet 10. August 2011 von kettcar Zitieren Link zu diesem Kommentar
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