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Fitness-Studio


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Hallo zusammen,

im April 2008 wurde mir eine neue Mitralklappe als Folge einer Endokarditis eingesetzt. Die OP erfolgte minimalinvasiv. Und bis auf Kleinigkeiten geht es mir auch wieder sehr gut.

Sport habe ich bisher nur in Form von Fahrradfahren gemacht. Würde allerdings auch gerne ins Fitness-Studio bei uns im Ort gehen. Ist das nach einer solcher Erkrankung zu empfehlen ?

Bzw. auf was müsste ich dabei achten?

 

Vielen Dank für die Antworten

 

Jens

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Hallo Jens,

 

ich habe bereits 3 Monate nach der OP wieder mit Kieser-Training begonnen.

Anfangs habe ich natürlich bewusst darauf geachtet, bezgl des Brustbeins schmerzfrei zu bleiben. Die Gewichte waren entsprechend sehr gering gewählt.

Nach dem Training hatte ich allerdings manchmal doch ein leichtes Ziehen in der Brust.

 

Inzwischen kann ich auch wieder mit deutlich höheren Gewichten arbeiten, und habe danach keinerlei Beschwerden mehr.

Ich gehe aber gewichtsmäßig nie an das Maximum. Man muss eben sehr gut auf den eigenen Körper hören. Auch in diesem Fall ist meist weniger mehr.

 

Von Beinpressen würde ich aber auf jeden Fall abraten, dass treibt den Blutdruck schnell nach oben.

 

Grüße

Dietmar

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Hi Jens,

 

musst Du Marcumar einnehmen wegen z.B. mechanischer Klappe oder anderen Problemen?

Wenn ja sollte Dein Blutdruck nicht ins unermessliche steigen.

Unter Marcumar besteht ja immer ein Risiko einer Gehirnblutung. Dieses Risiko wird mit steigendem Blutdruck nicht gerade weniger.

Schwere Gewichte = grosse Anstrengung = steigender Blutdruck.

Tricksen kannst Du dadruch das Du immer eine Pause zwischen den Sätzen machst. Siehe die Links von Thomas.

 

Mit Bioklappe und ohne Marcumar sollte es eigentlich keine grossen Einschränkungen im Fitnessstudio geben.

Im allgemeinen natürlich immer auf den eigenen Körper hören und nicht in übertriebenen Ehrgeiz verfallen.

 

Bevor Du ins Studio gehst sprichst Du am besten mit Deinem Kardiologen.

Er kann Deine Sachlage am besten einschätzen und wird Dir sicherlich grünes Licht geben.

Aber lieber einmal zuviel gefragt. :D

 

Edit:

Und natürlich willkommen im Forum.

 

Gruss

Markus

bearbeitet von zocker
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Hallo,

danke für die Antworten.

Der Gang ins Fitness-Studio soll für mich in erster Linie dazu dienen, etwas Gewicht zu verlieren. Habe seit der OP ungefähr 10 kg zugelegt (wiege jetzt 85-86 kg). Besonders das Bauchfett ist erheblich mehr geworden. Und natürlich will ich meine Ausdauer zu trainieren.

Fahrradfahren ist grundsätzlich eine schöne Sache, sofern das Wetter mitspielt.

Allerdings dachte ich auch nicht daran, meine Muskeln extrem "aufzupumpen", sondern nur meinen Körper wieder in Form zu bringen.

Ich habe übrigens einen mechanischen Klappenersatz und nehme Marcumar.

 

Jens

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Hallo,

danke für die Antworten.

Der Gang ins Fitness-Studio soll für mich in erster Linie dazu dienen, etwas Gewicht zu verlieren. Habe seit der OP ungefähr 10 kg zugelegt (wiege jetzt 85-86 kg). Besonders das Bauchfett ist erheblich mehr geworden. Und natürlich will ich meine Ausdauer zu trainieren.

Fahrradfahren ist grundsätzlich eine schöne Sache, sofern das Wetter mitspielt.

Allerdings dachte ich auch nicht daran, meine Muskeln extrem "aufzupumpen", sondern nur meinen Körper wieder in Form zu bringen.

Ich habe übrigens einen mechanischen Klappenersatz und nehme Marcumar.

 

Jens

 

Hallo Jens,

 

tu dir einen Gefallen und mach das Fetnesscenter aus anderen Gründen. Ich gehe seit 25 Jahren regelmäßig ins Fitnesscenter und wenn ich was in der Zeit gelernt habe ist, dass man dadurch kein Gewicht verliert. Zumindest nicht dadurch allein. Durch Kraftübungen verbrennst du nicht viel und im Prinzip steigt dein Grundumsatz durch vergößerte Muskelmasse, aber bis du die hast bist du vermutlich eh schon unzufrieden. Also schau lieber, dass du deine Ernährung umstellst und pro Tag einfach weniger Kilokalorien zu dir nimmst, als es nötig ist. Auch durch Ausdauertraining kannst du nicht beliebig viele überschüssige Kilokalorien abbauen.

 

Gruß

 

Armin

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Heho,

 

wie Armin sagt musst Du Deine Ernährung umstellen. Studio alleine wird wahrscheinlich nicht den durchschlagenden Erfolg haben.

Aber Du solltest auf jeden Fall Sport treiben. Denn das bringt den Stoffwechsel in Schwung.

Damit kannst Du dann leichter abnehmen.

 

Ich spreche aus Erfahrung. Mein Speckröllchen sind mir vor einiger Zeit ebenfalls auf die Nerven gegangen.

Also habe ich die Ernährung umgestellt (Bewusster kochen ... weniger Kalorien. Viel Fisch oder Hühnchenbrust ohne Panade. Als Beilage Reis ect.)

und treibe regelmässig Sport. Süsses gibt es im Moment gar nicht. Viel Grünzeug als 'Füllstoff' für den Magen. (INR beobachten!)

 

Damit habe ich bis jetzt in 2,5 Monaten knapp 13 Kilo abgenommen. Im Schnitt pro Woche etwas mehr als 1 Kilo.

2 bis 4 mal pro Woche auf dem Fahrrad .... Auch mal die eine oder andere Tour von 40 bis 50 Kilometer.

 

In den letzten 2 Wochen konnte ich wegen dem Wetter und einer Erkältung kein Sport treiben.

Ohne Sport habe ich im Schnitt 0,5 Kilo pro Woche abgenommen.

 

Durch das bewusstere Essen musste ich nicht einmal 'Hunger leiden'. Also alles relativ normal ohne Quälerei. Das war mir sehr wichtig.

 

Aber ohne die Ernährung umzustellen wird es wahrscheinlich nicht klappen. Denn für eine Tafel Schokolade muss ich seeeeehr lange mit dem Fahrrad fahren.

Da geht die Rechnung nicht auf ... leider. :)

 

Gruss

Markus

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Hallo Jens,

 

ich kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen.

Es ist schon lange eine Binsenweisheit, aber sie stimmt:

Essen und Trimmen, beides muss stimmen.

 

Letztlich ist es eine einfache Rechnung. Du musst mehr Kalorien verbrauchen, als Du zu Dir nimmst. Falsch, wäre jetzt aber zu glauben, es reiche, einfach nur wenig zu essen, und sich auf die faule Haut zu legen. Dann baut der Körper nämlich auch Muskeln ab, und die braucht der Mensch dringend, auch für einen hohen Grundumsatz.

 

Regelmäßiges Muskel- und Ausdauertraining, sowie eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Eiweiß, aber wenig Kohlenhydraten (Zucker, Mehl, Reis etc.) sind der Garant für einen kontinuierlichen Gewichtsverlust. Hungern musst Du dabei nicht.

 

Ich war in den Pfingstferien drei Tage in den Bergen wandern und habe tatsächlich 2 kg dabei abgenommen, dabei habe ich mir sogar jeden Abend ein Weizenbier geleistet, allerdings alkoholfrei. :lol:

 

Grüße

Dietmar

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......aber wenig Kohlenhydraten (Zucker, Mehl, Reis etc.)

Ich habe die Regel 'Abends keine Kohlenhydrate mehr' des Öfteren gehört.

Da ich meistens relativ spät esse möchte ich nicht auf meine Beilage verzichten.

Deshalb geht abends Reis als Beilage mit rein. Trptzdem nehme ich ab. Wahrscheinlich wäre es mehr wenn ich darauf verzichten würde.

Aber mein Ziel ist es auch mich nicht zu sehr zu verbiegen.

 

Gruss

Markus

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Ich habe die Regel 'Abends keine Kohlenhydrate mehr' des Öfteren gehört.

Da ich meistens relativ spät esse möchte ich nicht auf meine Beilage verzichten.

Deshalb geht abends Reis als Beilage mit rein. Trptzdem nehme ich ab. Wahrscheinlich wäre es mehr wenn ich darauf verzichten würde.

Aber mein Ziel ist es auch mich nicht zu sehr zu verbiegen.

 

Gruss

Markus

 

Hallo,

 

effektiv ist es für das Abnehmen egal was du isst. So lange es nur wenig Kalorien sind kann man auch Butter lutschen. Nur fehlt dann halt die Ausgewogenheit, so dass man einen Mangel an Vitaminen/Mineralstoffen bekommt. Daher einfach normal essen, aber weniger.

Das mit dem Abbau von Muskelmasse vom Dietmar ist noch ein guter Hinweis. Viele machen eine Diät, nehmen zwar ab, ober der Ranzen ist immer noch da. Der Körper ist faul und holt dich die Energie aus dem am einfachsten zu verwertenden Stoff. Und da steht Muskelmasse vor Fett. Daher während der Diät dem Köper klar machen, dass man die Muskeln noch braucht.

 

Gruß

 

Armin

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Ich glaube schon das es Sinn macht darauf zu achten was man wann isst.

Abends keine Kohlenhydrate hat etwas mit der Verstoffwechselung dieser zu tun.

Wenn man durch so kleine Regeln das Optimum erreichen kann ist das doch immer gut.

Allerdings halte ich gar nichts von Aktionen ala 'keine Kohlenhydrate' oder ähnliches.

Denn auch die Essgewohnheiten sollen sich verändern. Nicht nur das Gewicht.

Wenn ich nach 4 oder 5 Monaten wieder in den alten Trott verfalle hätte ich mir das Abspecken auch sparen können.

 

Für mich war der Durchbruch das ich einfach ein wenig auf die Kalorien die ein Gericht hat schaue.

Eben alles etwas bewusster.

Wenn ich dann sehe das ein oller Cheeseburger bei McDoof 300kcal hat .... Und wie lange ich dafür Fahrrad fahren muss ....

Und das ich eigentlich pro Tag nur ~2000kcal brauche .....

Also wird automatisch anders gegessen. Und das ist der Erfolg.

 

Gruss

Markus

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Wenn ich dann sehe das ein oller Cheeseburger bei McDoof 300kcal hat .... Und wie lange ich dafür Fahrrad fahren muss ....

Hallo Markus,

 

Mit einer halben Stunde Rad fahren hast Du den Cheeseburger wieder verbrannt. Das ist leicht zu schaffen. :lol:

Blöd nur, wenn Du dazu noch Pommes nimmst und eine große Cola, dann brauchst Du schon fast eine Tagestour.

 

Natürlich hast Du recht, dass Abnehmen nur Sinn macht, wenn man die Essgewohnheiten langfristig umstellt. Crash-Diäten helfen meist wenig und man verfällt nach kurzer Zeit wieder in das alte Schema.

Trotzdem kann es zum Start einer Abnehmaktion sinnvoll sein, für ein oder zwei Wochen einmal komplett auf Kohlenhydrate zu verzichten, um den Fettstoffwechsel wieder zu reaktivieren. Kohlenhydrate bewirken im Körper eine Insulinausschüttung, die leider den Fettstoffwechsel hemmt.

 

Dass dieser Verzicht in unserer Gesellschaft leider sehr schwierig ist, ist verständlich. Wenn man bereits als Kind mit Süßigkeiten belohnt oder getröstet wurde, ist eine Verhaltensänderung als Erwachsener nicht leicht. Auch wird man bei gekauften Fertigprodukten sehr häufig auf Waren stoßen, die mit Zucker geschmacklich gepimpt wurden.

Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

 

Und noch ein Zitat von Professor Mehnert, dem Diabetespapst:

"Es gibt keinen Diabetes Typ II. Es gibt nur zu dick."

 

Das sollte doch für jeden vernünftigen Menschen Anlass sein, sein Essverhalten zu überdenken.

 

Grüße

Dietmar

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hallo jens,

ich kann dir nur empfehlen,dass mit deinem kardiologen zu besprechen.ich mache auch seit jahren fitness und möchte das auch weiterhin,nach meiner klappen op machen.soltest du "grünes licht" vom arzt bekommen,kannst du ja mal dich im fitness-club beraten lassen.viel spass und glück!! :)

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  • 2 weeks later...

Und noch ein Zitat von Professor Mehnert, dem Diabetespapst:

"Es gibt keinen Diabetes Typ II. Es gibt nur zu dick."

 

Kein vernünftiger Mediziner würde so ein Zitat ablassen - Papst hin oder her. Das ist eher eine Verhöhnung von Kranken und widerspricht nebenbei den medizinischen Tatsachen. Es gibt eine nicht geringe Anzahl sich stets gesund ernährender und sportlich bzw. aktiv lebender Menschen (sogar Kleinkinder) die an Diabetes II erkranken und bei denen dies durch genetische Veranlagungen medizinisch zu begründen ist. Einer der so ein Zitat ablässt ist in meinen Augen kein Medizin-Genie, sondern...na lassen wirs mal dahin gestellt.

 

(nicht falsch verstehen, das geht nicht gegen Dich Dietmar, sondern ausschließlich gegen Prof. Mehnert, sofern er das so sagte/meinte)

 

Grüße,

Frank

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Hallo Frank,

 

leider ist diese Aussage keine Verhöhnung der Kranken, sondern in vielen Fällen bittere Wahrheit.

Dass genetische Veranlagungen dabei eine Rolle spielen ist unbestritten. Aber erst in Verbindung weiterer Faktoren, primär Übergewicht, kommt die Krankheit zum Ausbruch.

Dass es Fälle gibt, bei denen auch andere Ursachen eine Rolle spielen, ändert nichts an der Grundaussage. Und dass auch immer mehr junge Menschen an Diabetes Typ 2 erkranken, liegt vor allem eben auch daran, dass Jugendliche immer dicker werden und sich immer weniger bewegen.

 

Weiter Infos darüber findest Du zuhauf im Netz, z.Bsp. hier:

http://www.netdoktor.de/Magazin/Diabetes-Interview-Ohne-Ueber-11475.html

bearbeitet von marathon2
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Hallo!

 

"Es gibt keinen Diabetes Typ II. Es gibt nur zu dick."

 

Komisch, die meisten Typ2 Diabetiker die ich kenne sind nicht zu dick und die meisten zu Dicken, die ich kenne haben kein Diabetis Typ2.

 

Hartmut

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Aber erst in Verbindung weiterer Faktoren, primär Übergewicht, kommt die Krankheit zum Ausbruch.

 

Da bist Du auf dem Holzweg, das kannst Du in tausenden medizinischen Fachpublikationen nachlesen, ein Interview auf "netdoktor" ist keine solche Quelle. Ich arbeite mit chronisch kranken Kindern verschiedener Genese. Die, die leider an Diabetes 2 leiden, haben in vielen Fällen kein Übergewicht und auch keine prädisponierenden "weiteren Faktoren", sondern der Diabetes lässt sich allein auf genetische Ursachen zurückführen. Hier sieht man mal wieder wie Laienmeinungen dazu führen, dass sich irgendwas in der Allgemeinheit verbreitet was wissenschaftlich nicht stimmt.

Ganz sicher ist, es gibt viele Menschen, die aus den von Dir beschriebenen Gründen an Diabetes II erkranken, also quasi als "Zivilisationskrankheit". Pauschal sowas auf alle umzuwälzen ist aber sehr wohl eine Verhöhnung derer, die für ihre Krankheit gar nichts können und die aufrgund dessen kein so schönes/langes Leben haben dürfen.

Die unsere Kindergruppe betreuenden Universitätsprofessoren sehen es im übrigen allesamt auch so. Das Grundzitat um das es mir ging "Es gibt keinen Diabetes Typ II. Es gibt nur zu dick." ist und bleibt für jeden halbwegs gut ausgebildeten Mediziner einfach falsch. Was kommt denn bei sowas als nächstes? Es gibt keinen Lungenkrebs, es gibt nur Raucher? Das ist Populismus, nichts weiter. Wenn man sich ernsthaft und tiefergehend mit den Themen beschäftigt, dann kann man auch fundierte Aussagen treffen, sonst solte man seine Weisheiten lieber bei sich behalten - so meine Meinung und damit sehe ich das Thema für mich auch als beendet an. Ich wollte einfach so eine pauschale Verunglimpfung kranker (in meinem Fall Kinder) nicht so stehen lassen. Jeder der ernstaft recherchiert, wird zu einem entsprechenden Ergebnis kommen.

 

Viele Grüße!

Frank

bearbeitet von Gast
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Hallo Frank,

 

es liegt mir wirklich fern, irgendjemand zu verunglimpfen.

Es gibt sicher Fälle, wie von Dir beschrieben, die am Diabetes nur aufgrund genetischer Defekte erkrankt sind.

 

Das ändert aber nichts daran, dass für mich die Hauptursache dieser Erkrankung falsche Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel sind.

Diese Meinung ist begründet in Aussagen verschiedener erfahrener Mediziner. Dass es, wie fast immer, auch in diesem Fall konträre Meinungen gibt, ist klar.

 

Die Informationsquellen sind vielfältig, daher kann sich jeder Interessierte sein eigene Meinung darüber bilden.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar!

 

Das ändert aber nichts daran, dass für mich die Hauptursache dieser Erkrankung falsche Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel sind

 

Ich habe in meiner Familie 2Diabetiker Typ1, ich ernähre mich genau so wie diese und das seit über 20Jahren.

Bis Dezember 2009 gehörten im Fittnessstudio solche Hobbys wie 3Stunden Spinning. Aus gesundheitlichen Gründen wurden aus dem 3Stunden Spinning Spaziergänge.

mein Diabetis Typ2 von Mitte vorigen Jahres ist also Eindeutig auf Ernährung und Bewegungsmangel zurückzuführen.

 

 

Hartmut

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Hallo Hartmut,

 

kein Grund ärgerlich zu werden. Ich glaub´Dir das ja.

 

Aber wie heißt es so schön: Keine Regel ohne Ausnahme.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo und ääähemmm,

 

es ging eingangs um Training im Studio nach Herzklappen OP - Diabetes Typ 2 oder 1 (übrigens großer Unterschied) kann ja gerne in einem neuen Thread dikutiert werden - Danke!

 

MfG

Thomas W.

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Hallo!

 

 

evtl helfen Dir ja schon mal die Artikel der Nrn. 42 und 43 "Der Gerinnung"

 

seit 12/2009 ruht meine Mitgliedschaft im Fittnessstudio.

 

Die Artikel waren sehr interessant, nur woher erfahre ich was 50% meiner Maximalkraft sind.

Mein Trainingspuls ist 116 und darf ab 12Wochen nach der Operation nicht mehr als 20Kg heben.

 

Der Stationsarzt der AHB sagte "ich weiß das 20kg für sie nicht viel sind".

 

Ein moderates Krafttraining würde ich gerne schon wieder machen wollen.

 

Ich habe vorher alles mitgemacht Spinning, Rückentraining ... .

 

Nach der Erfahrung von 3AHB (davon eine Wirbelsäule) innerhalb von 18 Monaten hege ich so manche Zweifel.

Es gab gravierende Unterschiede zwischen dem in den AHB`s gelernten und wie das im Fittnessstudio gehandhabt wurde.

Die Übungen im Fittnessstudio waren im Ansatz richtig aber die Ausführung... .

 

 

@Thomas

Diabetes Typ 2 oder 1 (übrigens großer Unterschied)

Ich wollte damit nur ausdrücken, das ich meine Ernährung nicht Umstellen brauchte.

 

Entschuldigung, das es so abgeschweift ist.

 

Hartmut

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und darf ab 12Wochen nach der Operation nicht mehr als 20Kg heben.

 

Hallo,

 

das mit den "Standard 20 kg" finde ich sehr unglücklich.

Es macht durchaus vom Blutdruck einen Unterschied, ob jetzt jemand mit schmächtigen Körperbau 20 kg hebt, oder jemand, der eventuell vorher als Möbelpacker unterwegs war und entsprechende Muskeln hat.

Auch kommt es darauf an, was ich zusätzlich mache. Wenn ich 10 kg eine Treppe hochtrage wird das locker 20 kg im Stand entsprechen, weil ich ja parallel den Körper die Treppe "hochtrage".

Auch im restlichen Alltag könnte ich etliche "normale" Sachen finden, wo die effektive Belastung für den Körper locker einem 20kg heben entspricht.

Man sollte das wirklich Fall für Fall mit einem dem Sport aufgeschlossenem Kardiologen besprechen.

 

Gruß

 

Armin

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Heho,

 

ich glaube das Wichtigste ist das man selbst mit Verstand an die Sache ran geht.

Wie Armin schon sagt sind die Grenzen von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Z.B. ganz wie man konditioniert ist ect.

 

Also einfach ein wenig überlegt an den Alltag gehen.

Im Zweifel lieber etwas weniger als zuviel.

 

Im Fitnessstudio war man mit mir auch etwas überfordert.

Klar, es kommen ja auch nicht jeden Tag Kunden mit einer künstlichen Herzklappe.

Auch sind die Trainer keine ausgebildeten Kardiologen.

Die Tendenz meines Trainers war auch eher eine Verharmlosung des Blutdruckes.

Also selbst überlegen und entscheiden und handeln.

Im Zweifel, wenn man sich unsicher ist, mit seinem Kardiologen sprechen.

 

Thema 20kg:

Du darfst ab 12 Wochen nicht mehr als 20 Kilo heben?

Das bedeutet Du darfst den Rest Deines Lebens nicht mehr als 20 Kilo heben?

Wenn ja kommt das sicherlich von einer anderen Erkrankung? Sollte ich was überlesen haben sorry ...

 

Gruss

Markus

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Hallo!

 

Das bedeutet Du darfst den Rest Deines Lebens nicht mehr als 20 Kilo heben?

 

Das ist richtig.

 

Beim Abschlussgespräch wurde sehr viel wert darauf gelegt, das ich das mit meinem Betrieb abkläre.

 

Der Druck auf die Herzklappe wäre so groß, das Schäden nicht auszuschließen wären.

 

Wenn ja kommt das sicherlich von einer anderen Erkrankung? Sollte ich was überlesen haben sorry ...

 

dieses ist rein Kardiologisch

das andere lassen wir mal beiseite, würde den Rahmen sprengen und wären u.U. 20kg zu viel

 

Bei der AHB waren nicht so viele Herzklappen mit denen ich mich hätte darüber unterhalten können.

Einem Mitpatient nur etwas älter als ich mit biologischer Aortenklappe haben die dort etwas ähnliches gesagt.

 

Hartmut

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