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Anschlußheilbehandlung und dann?


Motte

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Hallo!

 

Auch bei mir hat der Sozialdienst in der Klinik die Formalitäten für die AHB in die Wege geleitet. Die Anschlussheilbehandlung steht meines Wissens nach einer Herz-OP außer Frage.

Ich durfte zwischen zwei Reha-Kliniken wählen, da in beiden Kapazitäten frei waren: Wald oder Wasser. Ich habe mich für Wasser entschieden. Leider lagen beide Kliniken nicht vor der Haustür, so dass meine Familie, wenn sie mich besuchen kam wenigstens 1,5 Stunden Fahrt vor sich hatte. Aber die Zeit der Reha ging dann relativ schnell vorbei und ich hatte meine Lieben wieder.

Nebenbei bemerkt: Ich fand, Besuch zu haben war sehr schön! aber es war auch anstrengend. So regulierte sich die Häufigkeit und Ausdehnung des Besuchs durch die Entfernung. Mein Mann allerdings kam regelmäßig zum Wochenende.

 

Viele Grüße

Dagmar

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Hallo,

 

ich habe mich nach der 2. OP für eine heimatnahe AHB entschieden. Der Sozialdienst hat ein dickes Buch wo die AHB`s von den jeweiligen Rentenversicherungsträgern drinnen stehen.

 

Wenn die AHB-Einrichtung des Rentenversicherungsträgers einen Platz frei hat kann der Sozialdienst einen Antrag stellen.

 

Alles Gute

Sunny

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Hallo,

 

ich habe mich vor der OP selbst um einen AHB-Platz gekümmert und mich in der in Frage kommenden Einrichtung bereits angemeldet. Das war auch gut so, denn nur durch die frühzeitige Anmeldung war es möglich, direkt von der Klinik in die AHB zu gehen. Die Plätze dort waren sehr rar.

In der Klinik habe ich das dem Sozialdienst angegeben und dieser hat dann die Formalitäten und den Transport dahin geregelt.

Ich bin allerdings Privatpatient. Möglicherweise ist das Verfahren bei Kassenpatienten anders.

 

Grüße

Dietmar

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Ich bin allerdings Privatpatient. Möglicherweise ist das Verfahren bei Kassenpatienten anders.

 

Hallo,

 

so lange man Rentenversicherungspflichtig ist, ist das egal. Zumindest wurde mir das so gesagt. Man kann dann auch nur in Häuser, die einen Vertrag mit dem Rentenversicherungsträger haben. Weil der zahlt das dann und nicht die Krankenversicherung. Hätte ja hier eine Reha vor der Tür gehabt, die aber leider keinen Vertrag hat. Falls du Rentenversicherungspflichtig bist, solltest du ja auch keine Rechnung von der Reha bekommen haben, außer den Selbstkostenanteil. Bei mir waren das EUR 140,- wenn ich mich richtig erinnere.

Habe mir aber auch schon vorher die Reha ausgesucht, dort mal vorgefühlt und meine Frau hat auch gleich nach der OP mit dem Sozialdienst gesprochen. Die haben das dann praktisch reserviert. Scheint aber von Sozialdinst zu Sozialdienst durchaus anders zu laufen.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo,

 

ich hatte auch eine "einfache" MKR, allerdings kam noch ein Bypass dazu. Bei mir wurde noch im Krankenhaus vom Sozialdienst ein Platz reserviert. Dabei konnte ich (OP war in Berlin) aus 4 Reha-Einrichtungen in Brandenburg oder 2 an der Ostsee auswählen. Und ich hatte Glück. Zwischen Krankenhaus-Entlassung und Reha-Antritt lagen nur 4 Tage. Mein Kardiologe meinte allerdings schon lange bevor eine OP in Aussicht stand und eine KHK diagnostiziert wurde, dass es eine AHB geben würde. Ich denke daher auch, dass bei einer Herz-OP grundsätzlich eine AHB folgt.

 

Gruß

Andreas

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so lange man Rentenversicherungspflichtig ist, ist das egal. Zumindest wurde mir das so gesagt. Man kann dann auch nur in Häuser, die einen Vertrag mit dem Rentenversicherungsträger haben. Weil der zahlt das dann und nicht die Krankenversicherung. Hätte ja hier eine Reha vor der Tür gehabt, die aber leider keinen Vertrag hat. Falls du Rentenversicherungspflichtig bist, solltest du ja auch keine Rechnung von der Reha bekommen haben, außer den Selbstkostenanteil.

Hallo Armin,

 

da ich Beamter bin, bin ich nicht mehr rentenversicherungspflichtig. Bei mir hat die Krankenkasse 50% bezahlt, die anderen 50% das Land.

 

Für mich war es wichtig, bereits vor der OP zu wissen, wohin es nach der Klinik geht. Ich habe die Möglichkeiten der AHB auch vorher mit meinem Kardiologen besprochen, der gut über die jeweiligen Einrichtungen Bescheid wusste.

 

Grüße

Dietmar

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