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Anschlußheilbehandlung und dann?


Motte

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Hallo zusammen.

Ich glaube so langsam, die Fragen gehen nie aus ;) .

 

In ein paar Tagen bin ich mit meiner AHB durch und gehe wieder nach Hause. Ehrlich gesagt:" Mit einem lachenden und einem weinenden Auge."

Da einem doch viele Hilfestellungen und Sicherheiten genommen werden. Trotzdem freue ich mich natürlich auf`s Heim gehen.

 

Nun aber zu meinen Fragen an Euch.

Wie habt Ihr zu Hause weiter gemacht. Also die Adresse von einer Herzsportgruppe habe ich mir schon rausgesucht und möchte mich da auch gleich nächste Woche hinwenden.

Aber was habt Ihr sonst noch so in die Wege geleitet. Ich will ja nun nicht, das Alles wieder im Alltag untergeht.

Habt Ihr denn manches Neue für Euch entdeckt, was Ihr als gut empfindet?

 

Was ich hier entdeckt habe ist Feldenkrais. Auch wenn ich noch nicht alle Lektionen mitmachen kann. Aber danach möchte ich die Augen offen halten und hoffe einen Kurs zu finden, der sich irgendwann mit meinen Arbeitszeiten vereinbaren läßt.

 

Wie habt Ihr Euren Haushalt wieder geschafft? So super ist meine Ausdauer noch nicht. Und irgendwie habe ich auch ziemlich wenig Kraft in den Armen und wie klappt das mit dem Brustkorb?

Oder wird das alles wieder mit den Anforderungen und man macht einfach?

Naja, Fragen über Fragen und Unsicherheit über Unsicherheit.

Aber es haben vor mir ja auch eine ganze Reihe Herzoperierer geschafft. Trotzdem wäre ich über Eure Erfahrungen dankbar.

Von Vielem fühle ich mich noch so weit entfernt.

 

 

Und noch ein anderes Thema:

Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis Ihr das Wasser wieder los hattet? Bei mir ist es ein ewiges hin- und her. Nehme ich Tabletten, ruck -zuck ist es weg und setzt man die Tabletten wieder ab, ist es genau so schnell wieder da. Hattet Ihr die Tabletten über längere Zeit oder ist es besser sie weg zu lassen und der Körper regelt sich dann irgendwann ein?

Habt Ihr mit Tee´s nachgeholfen?

 

Ganz liebe Grüsse,

Motte

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  • Barbarossa

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  • bace1986

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Hi,

 

ja, das mit den Fragen ist in der Tat so, die werden mir auch nie ausgehen, brauchst nur mal Sunny zu fragen ;)

Ich kann dir zwar jetzt leider nicht helfen, da ich momentan selbst in der AHB bin und morgen meine 1. Woche rum ist.

Aber mir gehts ähnlich wie dir.

Auf einer Seite möchte ich so schnell wie möglich heim, auf der anderen Seite aber auch so schnell wie möglich auf die Beine kommen.

Aber vielleicht kann ich dich in einen Punkt beruhigen, ich bin auch noch kraftlos und ziemlich schwach auf den Beinen, na ja, meine OP ist ja auch "gerade" mal 3 Wochen her.

Ich kann nur von meiner Sicht aus berichten, bei mir soll es so laufen das ich nach der Reha sicher erst mal noch krankgeschrieben/arbeitsunfhig bin bis ich mich geistig sowie auch körperlich bereit fühle wieder Arbeiten zu gehen.

Ob jetzt gleich wieder Vollzeit oder eine Wiedereingliederung, das wird sich dann zeigen, aber erst einmal geht die Gesundheit vor.

 

Soweit erst mal ;)

 

Gruß Michael

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Hallo Motte,

 

also so richtig geändert habe ich bisher noch nichts seit der OP (ist ja auch erst 9 Wochen her). Ich habe vorher schon ziemlich gesund gelebt und habe viel gesportelt. Eine Herzsportgruppe hab ich mir deshalb nicht gesucht. Habe Anfangs nach der AHB fast täglich auf meinem Fitness-Rad gestrampelt (mit Puls-Uhr) und lange Spaziergänge gemacht. Seit eineinhalb Wochen bin ich wieder mit meinem Fahrrad im Freien unterwegs und geniesse das sehr. Natürlich nocht nicht solche Strecken wie vorher und natürlich viiiiiieeeeel langsamer :rolleyes: .

 

Das mit dem Haushalt fand ich relativ unproblematisch. Ich habe aber auch keine Hängeschränke in der Küche (Geschirr nach oben und von oben runter räumen ist am Anfang sicher nicht angenehm). Ich bin 4 1/2 Wochen nach der OP (incl. Öffnung des Brustkorbs) nach Hause gekommen. Die erste Woche musste mein Mann mal hin und wieder was in den hohen Kleiderschrank reinräumen und an meine Kochbücher in einem Hochschrank kam ich auch schlecht ran. Nach einer Woche zu Hause hat sich die Beweglichkeit der Arme bei mir sehr stark verbessert und ca. 7 Wochen nach der OP waren meine Arme wieder voll beweglich.

Ich habe sogar relativ bald begonnen meinen großen Garten zu giessen. Dazu bin ich mit der 5-Liter-Giesskanne (die ich Anfangs mit beiden Händen rumgetragen habe) einfach ziemlich viel rumgelaufen. Da ich aber den ganzen Tag Zeit hatte war das relativ problemlos.

Im Endeffekt klappte das zu Hause sehr gut. Vor allem weil ich ja viel Zeit hatte. Am Anfang habe ich mich zwischendurch immer wieder mal hingelegt und ein paar Minuten gedöst. Da ich keine Kinder habe, war das problemlos möglich.

 

Mit Wasser hatte ich schon in den letzten 1 1/2 Wochen der AHB keine Probleme - kann Dir dazu nix sagen.

 

Und heute ist mein (hoffentlich) letzter Tag zu Hause. So stark wie ich Anfangs viel Zeit für mich und den Haushalt brauchte so stark ziehts mich jetzt wieder zurück in den Job. Ich arbeite als Betriebswirtschaftlerin und freue mich jetzt schon richtig auf meine ersten Arbeitsstunden "danach" die ich Morgen verrichten werde. Ab Morgen läuft meine Wiedereingliederung und ab 04. Juli bin ich hoffentlich wieder so fit, dass ich wie geplant wieder voll im Beruf durchstarten werde.

 

Herzliche Grüße

Brigitte

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Und noch ein anderes Thema:

Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis Ihr das Wasser wieder los hattet? Bei mir ist es ein ewiges hin- und her. Nehme ich Tabletten, ruck -zuck ist es weg und setzt man die Tabletten wieder ab, ist es genau so schnell wieder da. Hattet Ihr die Tabletten über längere Zeit oder ist es besser sie weg zu lassen und der Körper regelt sich dann irgendwann ein?

Habt Ihr mit Tee´s nachgeholfen?

Ganz liebe Grüsse,

Motte

 

Hallo Motte,

 

ich helfe in der Spargelsaison damit ein wenig nach und manchmal mit Brennnesseltee.

 

5-Liter-Gießkannen würde ich (so wie Brigitte schrieb) so kurz nach der OP noch nicht tragen (alternativ gibt es ja noch den Gartenschlauch oder die Gießkanne mit 2,5 Liter zu füllen!)

 

VlG

Sunny

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Hallo Motte,

 

ich hatte sicher in mehrfacher Hinsicht Glück:

1. Bei mir wurde "nur" eine Mitralklappenrekonstruktion und ein Bypass durchgeführt

2. Ich habe eine Frau, die den Haushalt meistert.

 

Nach der REHA war ich noch gut eine Woche krank geschrieben. Dann habe ich, ca. 6 Wochen nach der OP, mit der Wiedereingliederung begonnen. Zunächst für 2 Wochen 4 Stunden täglich, dann 6 Stunden usw.

Im Haushalt habe ich mich zunächst zurückgehalten. Geschirrspüler eingeräumt war, glaube ich, das höchste der Gefühle. Meine Frau wurde noch von meiner Tochter unterstützt, die wegen Vorlesungspause gerade zu Hause war.

Mit Wasser hatte ich (fast) kein Problem. Während bzw. nach der REHA war alles weg. Allerdings hatte ich ein kurzes Intermezzo mit einer Herzbeutelentzündung. Die war aber nach gut 14 Tagen auch wieder weg. Und dann ging der Alltag los.

Herzsportgruppe hatte ich mir auch fest vorgenommen. Mangels Kapazität in der am nächsten gelegenen habe ich das dann aber aufgegeben. Dafür gehe ich jetzt mehrmals wöchentlich für ca. 20 Minuten. Eigentlich zu wenig, aber besser als gar nichts. Vielleicht steigere ich mich ja noch.

Meine Ernährung habe ich insofern geändert, als jetzt mehr Salat auf meinem Speiseplan steht und ich das Fett meide.

Mittlerweile, fast ein Jahr nach der OP, bin ich im Haushalt wieder voll "eingegliedert", auch beruflich mache ich keine Einschränkungen (außer, dass ich versuche, keine schweren Ordner zu schleppen ;-), dank meiner Kollegen klappt das auch).

 

Ich wünsche Dir alles Gute,

 

Andreas

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Hallo,

 

ich werde Anfang Juli operiert (Ross/Stuttgart). Habt ihr euch eigentlich vorher schon bezüglich der Reha sehr ausführlich informiert, wo ihr die machen lasst? Oder habt ihr das den Sozialdienst entscheiden lassen? Wenn man sich für einen Ort entschieden hat, sollte man schon vor der OP dort anrufen und fragen, ob die dort dann auch Kapazitäten frei haben? Fragen über Fragen, aber die passen ganz gut in das Thema, denk ich :)

 

Gruß

Patrick

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Hallo,

 

ich werde Anfang Juli operiert (Ross/Stuttgart). Habt ihr euch eigentlich vorher schon bezüglich der Reha sehr ausführlich informiert, wo ihr die machen lasst? Oder habt ihr das den Sozialdienst entscheiden lassen? Wenn man sich für einen Ort entschieden hat, sollte man schon vor der OP dort anrufen und fragen, ob die dort dann auch Kapazitäten frei haben? Fragen über Fragen, aber die passen ganz gut in das Thema, denk ich :)

 

Gruß

Patrick

 

Hallo Patrick,

 

ich habe mich vorher entschieden. Speziell wenn du Wert auf Besuch legst, sollten die Wege zu deinen Lieben nicht so weit sein. Der Sozialdienst hat dann die Details geklärt. Eventuell können auch Wartezeiten entstehen, wo du erst mal zu Hause bist, bevor es in die Reha geht. Hat aber bei mir geklappt. Sicherlich nicht schlecht, wenn man bald nach der OP schon mit dem Sozialdienst spricht. Oder sogar schon vorher. Eventuell hast du ja auch jemanden in deinem Umfeld, der das für dich organisieren kann.

 

Wer operiert dich in Stuttgart? Ist der Dr. Hemmer wieder OK?

 

Gruß

 

Armin

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:)

Hallo,

 

ich werde Anfang Juli operiert (Ross/Stuttgart). Habt ihr euch eigentlich vorher schon bezüglich der Reha sehr ausführlich informiert, wo ihr die machen lasst? Oder habt ihr das den Sozialdienst entscheiden lassen? Wenn man sich für einen Ort entschieden hat, sollte man schon vor der OP dort anrufen und fragen, ob die dort dann auch Kapazitäten frei haben? Fragen über Fragen, aber die passen ganz gut in das Thema, denk ich :)

 

Gruß

Patrick

 

Hallo Patrick,

 

erst einmal wünsche ich dir alles Gute und viel Erfolg für deine OP! Ich hoffe für dich, dass sich dann in der Zeit, wenn du im Krankenhaus liegst auch das Wetter etwas reguliert und es nicht zu heiß und schwül ist. Bin selber vor knapp einem Jahr operiert worden und hatte Glück, dass gerade ab da wo meine OP war diese ätzende Zeit mit 35 °C vorbei war... :) Aber das nur so am Rande.

 

Bei meiner ersten OP hatte ich mir im Vorfeld schon einige Reha-Kliniken in der Umgebung der Herzklinik persönlich angeschaut. Da ich damals gerade mal Anfang 20 war, wollte ich schon ne Klinik, in der mich nicht ganz so wie im Altenheim vorkam bzw. wo ich den Eindruck hatte, dass man sich dort wohl fühlen kann. Habe mich dann vor Ort auch mit Patienten kurz unterhalten. Bei der zweiten OP habe ich dann wieder die Rehaklinik von der ersten OP gewählt, da ich mich da wohl gefühlt und vorallem auch medizinisch gut betreut gefühlt habe.

In der Herzklinik habe ich dann gleich bei der Aufnahmeuntersuchung gesagt, in welche Rehaklinik ich wollte.

Die Abklärung bzgl. der Kapazitäten übernimmt in der Regel der Sozialdienst. Ich denke, dass die Rehaaklinik jetzt noch nicht sagen kann, ob sie in drei bis vier Wochen freie Kapazitäten haben, da in der Reha u.U. ja auch eingie Patienten sind, die als Notfall in die Klinik gekommen sind und sowas kann ja keine Klinik vorausplanen. Aber das ist nur ne Vermutung. Am Besten du rufst mal im Herzzentrum an und sprichst mit dem Sozialdienst.

Ansonsten vielleicht erstmal bisschen im Internet surfen für einen ersten Überblick :)

 

Upps, ist bisschen länger geworden.. sorry

 

VG!

hanny

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Hallo Patrick,

 

ich würde dir raten, dich rechtzeitig mit dem Sozialdienst (vor der OP) in Verbindung zu setzen. Ich wurde auch in Stuttgart nach Ross operiert. Am Montag war die OP, am Mo und Di war ich auf Intensiv, am Mi und Do auf der Wachstation, am Freitag Mittag kam ich auf Normalstation, da war der Sozialdienst schon weg, am Dienstag wurde ich entlassen. Am Montag setzte ich mich mit dem Sozialdienst in Verbindung, der mich vergessen hatte. Es ging dann alles hopplahopp, dahin, wo noch ein Platz frei war. Ich war mit meiner Reha nicht sehr zufrieden.

 

Auch ich habe die gleiche Frage wie Armin: Ist Prof.Hemmer wieder da?

 

Ich wünsche dir alles Gute - Viele lb. Grüße von Renate

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Hallo Motte,

 

und nun zu deinen Fragen: Wasser hatte ich nur in den ersten Tagen nach der OP. Nach der AHB dachte ich, alles ist wieder in Ordnung, aber dem war nicht so. Ich hatte Schwierigkeiten, den Koffer auszupacken und aufzuräumen, mir war beim Bücken schwindlig. Wäsche aufhängen ging nur auf dem Ständer. Mein Mann musste mich zum Einkaufen fahren, denn die schwereren Sachen konnte ich nicht in den Einkaufswagen heben. Die erste Besserung stellte ich so nach ca. 6 Wochen (nach OP) fest, als ich - ohne zu überlegen - einen schweren Rollo hoch zog.

 

Da ich nicht gerne Ergometer in einem geschlossenen Raum fahre, bin ich jeden Tag eine Stunde flott gegangen. Mir ging es von Tag zu Tag und von Woche zu Woche besser. Ich hatte hier schon immer den gleichen Spruch: Hauptsache das OP-Ergebnis ist gut, alles andere braucht Geduld und wird dann immer besser. Alles Gute für dich. Lb.Grüße - Renate

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Hallo,

 

da die Frage nun öfter kam: Prof. Hemmer ist wieder zurück in der Sana Stuttgart. Ich habe gestern schon mit ihm telefoniert, daher weiss ich es mit Sicherheit ;)

Dass ich mit ihm telefonieren musste ist leider weniger lustig :(

 

Barbarossa

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Nunja, eigentlich wollte ich mit meinem Anruf nur herausfinden, ob Dr. Gorski noch länger da ist. Da ich die Dame am Telefon wohl mit Fragen überhäuft habe, hat sie mich direkt an Prof. Hemmer weitergeleitet. Eigentlich tendiere ich dazu die subcoronare Variante der Ross-OP in Würzburg, oder Lübeck machen zu lassen, aber Prof. Hemmer war so freundlich, dass ich mich quasi zu einer weiteren Untersuchung und Vorbesprechung der OP in der Sana überreden habe lassen. Der Termin ist in 2 Wochen aber meine eigene Planung für den OP-Termin geht jedoch eher in Richtung Spätsommer...

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Nunja, eigentlich wollte ich mit meinem Anruf nur herausfinden, ob Dr. Gorski noch länger da ist. Da ich die Dame am Telefon wohl mit Fragen überhäuft habe, hat sie mich direkt an Prof. Hemmer weitergeleitet. Eigentlich tendiere ich dazu die subcoronare Variante der Ross-OP in Würzburg, oder Lübeck machen zu lassen, aber Prof. Hemmer war so freundlich, dass ich mich quasi zu einer weiteren Untersuchung und Vorbesprechung der OP in der Sana überreden habe lassen. Der Termin ist in 2 Wochen aber meine eigene Planung für den OP-Termin geht jedoch eher in Richtung Spätsommer...

 

Hallo,

 

dass Dr. Gorski gut ist, kann ich ja aus erster Hand bestätigen. Ich hatte damals aber auch einen guten Eindruck vom Dr. Hemmer und es war eine reine Bauchentscheidung.

 

Gruß

 

Armin

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Nunja, eigentlich wollte ich mit meinem Anruf nur herausfinden, ob Dr. Gorski noch länger da ist. Da ich die Dame am Telefon wohl mit Fragen überhäuft habe, hat sie mich direkt an Prof. Hemmer weitergeleitet. Eigentlich tendiere ich dazu die subcoronare Variante der Ross-OP in Würzburg, oder Lübeck machen zu lassen, aber Prof. Hemmer war so freundlich, dass ich mich quasi zu einer weiteren Untersuchung und Vorbesprechung der OP in der Sana überreden habe lassen. Der Termin ist in 2 Wochen aber meine eigene Planung für den OP-Termin geht jedoch eher in Richtung Spätsommer...

 

Hi,

 

na dann werden wir uns vielleicht über den Weg laufen. Für mich ist auch ein Ross-Termin in der ersten Juli-Woche angedacht (noch nicht bestätigt). Prof Hemmer soll wohl seit dieser Woche wieder im Hause sein und erst mal mit ein paar "einfachen" Klappen-OPs beginnen...

Hast du schon die Katheter-Ergebnisse hingeschickt?

 

Gruß

Patrick

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@Armin

 

Bei mir ist die Tendenz irgendwie auch da, aber es kann sicher nicht schaden sich die Sana mal anzuschauen.

Welche Reha-Zentren sind denn von Würzburg aus möglich?

 

@Patrick

 

Meine Berichte und Katheter Videos haben die Stuttgarter schon eine Weile, da ich im März schon operiert hätte werden sollen und mich damals für Stuttgart und Prof. Hemmer entschieden hätte. Da ich aber noch die Option hatte, etwas länger ohne OP zu bleiben und Prof. Hemmer exakt zu diesem Zeitpunkt ausgefallen ist, habe ich es bleiben lassen. Kannst mir ja nochmal Bescheid geben, wann genau du in der Sana bist.

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Hallo

 

ich war auch in der Sana Klinik in Stuttgart. Ich kann die Klinik nur loben, war vollkommen zufrieden mit allem, obwohl ich über Weihnachten dort war. Hatte damals schon Bedenken, weil ich dachte, da ist bestimmt nur eine Notbesetzung da und die OP war nicht gerade einfach. Aber alles lief super, Ärzte und Pflegepersonal voll nett.

Wassertabletten muss ich heute, 1 1/2 Jahre nach der OP immer noch nehmen. Lasse ich sie weg, hab ich gleich wieder dicke Füße und Arme. Bin selber gespannt, wie lange ich die noch nehmen muss.

 

LG Monika

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Hallo Monika,

 

freut mich zu hören, dass die OP und der KH-Aufenthalt so gut verlaufen sind. Das mit den Wassereinlagerungen klingt dagegen durchaus mies! Ich habe ja die Hoffnung, dass die OP mich nicht so lange verfolgen wird...

 

Gruß

 

Barbarossa

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Hallo Barbarossa,

 

ich habe eine Bitte an dich: Berichte doch hier wieder über das Gespräch mit Prof.Hemmer. Insbesondere würde mich seine Meinung zum Unterschied zwischen subcoronarer und Wurzelersatztechnik interessieren. Hier klingt immer wieder durch, als ob die OP mit Wurzelersatz die Ross-OP 2.Wahl wäre.

 

Meine OP ist jetzt fast 5 Jahre her, Ich habe ein sehr gutes Ergebnis und lebe wie ein unoperierter gesunder Mensch ohne irgend welche Einschränkungen und Medikamente. Die Sana Klinik kann ich in jeder Hinsicht nur empfehlen. Ich wünsche dir alles Gute. Viele Grüße - Renate

bearbeitet von Renate
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  • 3 months later...

Hallo Ihr Lieben,

nachdem wir diese Woche den MKR-Termin verschieben mussten, weil keine Kapazitäten im DHZ München frei sind, kommen neue Fragen auf. Uns wurde gesagt, die AHB / Reha würde direkt im Anschluß nach dem KH-Aufenthalt stattfinden. Der Sozialdienst käme dann und würde alles weitere in die Wege leiten.

So viele Möglichkeiten gibt es wohl hier in der Umgebung nicht, ausser Bernried/Höhenried am Starnberger See. Das mit den kurzen Wegen für die Lieben ist nicht so einfach. Wir brauchen auf jeden Fall 1,5 - 2 Stunden einfach, wenn wir Papa dann besuchen wollen.

Hat man da noch ein Mitspracherecht oder bleibt einem nichts anderes übrig, als da hinzugehen, wo einen der Sozialdienst anmeldet bzw. wo halt grad Platz frei ist?

 

Habe in anderen Berichten, die so herumgeistern im Web auch schon von Leuten gelesen, die nach einer MKR, die gut verlaufen ist, direkt nach Hause geschickt wurden ohne AHB. Unser Kardiologe hat bei der Diagnose damals auch gesagt, es würde eine OP mit 7 - 10 Tagen KH-Aufenthalt werden, mit einer Reha oder AHB sei jedoch nicht zu rechnen. Da sich die Infoblätter vom DHZ verständlicherweise auch eher allgemein halten müssen, ist ja immer eine AHB von ca. 4 Wochen angegeben.

Vielleicht sind ein paar Foris hier, die mit einer "einfachen" MKR Erfahrungen haben und die weitergeben würden? DANKE schon mal.

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Hallo,

 

ich denke das eine AHB genehmigt wird.

Mir ist nicht so ganz klar warum Euer Kardiologe meint das es sicher keine geben würde.

Es ist eine Herz-OP mit allem drum und dran.

 

Mittlerweile ist 3 Wochen der Standard.

In Einzelfällen kann es auch 4 oder 5 Wochen sein. Je nach Zustand und Verlauf.

 

Ob man ein Mitspracherecht hat kann ich nicht sagen.

Ich hatte keins und kam in eine nahegelegene Klinik.

Angeblich hing das bei mir damit zusammen da mein Versicherungsträger mit dieser Klinik zusammenarbeitet.

Von anderen Usern hier im Forum habe ich aber schon gehört das sie sich die Klinik ausgesucht haben.

 

Gruss

Markus

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