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Neuerliche Aortenklappen OP


alan71

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Hallo erst einmal, bin neu und heiße Thomas, komme aus Lederhose, dies liegt im Osten Thüringens und bin 39 Jahre alt. Bei mir steht im Uniklinikum Jena demnächst wegen einer akuten hochkradigen Aortenklappeninsuffizienz eine neuerliche OP an. Es ist nicht die erste, 2006 wurde ich notfallmässig in die Uniklinik gebracht, wegen einer Typ A Dissektion und danach Ruptur der Aorta Thoracica, einem Aneurysma der Aorta Aszendens und einer ebenfalls hochkradigen Aortenklappeninsuffiziens. Dies kam ohne große Vorankündigung, früh zum Arzt mit Bauchschmerzen, 7 Stunden später auf dem OP Tisch. Ich hatte damals nicht viel Zeit um nachzudenken, es lief alles glücklicherweise sehr gut und es wurde eine Aortenklappenrekonstruktion nach David mit einem Ersatz der Aorta Ascendens durchgeführt. Seit einem dreiviertel Jahr habe ich doch erhebliche Probleme nun wieder bekommen, vor allem ein doch deutlicher Leistungsabfall, verbunden mit immer weiter zunehmender Atem und Luftnot und demenstpechend auch leicht bis mässigen Schmerzen in der Brust. Zur Routinekontrolle jetzt wurde festgestellt das die Insuffizienz doch wieder sehr deutlich ist und ich mit einer weiteren OP zu rechnen habe, war deswegen auch schon neun Tage im Krankenhaus wo die präoperative Diagnostik durchgeführt wurde. Es war die letzten Jahre sicher schon abzusehen, weil die Insuffizienz sich doch langsam aber deutlich abzeichnete. Jetzt habe ich doch ziemlichen Bammel vor dem was kommt, gerade eben nach dem was 2006 geschehen war und ich doch sehr viel Glück hatte mit einigen Komplikationen. Da bei den jetzigen Untersuchungen auch weitere fortschreitende Dissektionen meiner Aorta im Bauch bis zur Leistengegend festgestellt wurden, ist das alles derzeit doch ziemlich viel derzeit, auch wenn mich alle Ärzte versucht haben zu beruhigen. daher wollte ich fragen wer auch schon Erahrungen mit solchen OPs hat, hier sicher viele, man plant mit einer maschinellen Herzklappe, was aber auch wegen meiner anderen Probleme noch nicht geklärt ist, das erfahre ich dann im Krankenhaus. Also ich würde mich gerne über ein paar aufmundernde Worte freuen, habe hier schon viel im Forum gelesen und freue mich hier zu sein :rolleyes:

 

LG Thomas aus Thüringen

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Jetzt habe ich doch ziemlichen Bammel vor dem was kommt, gerade eben nach dem was 2006 geschehen war und ich doch sehr viel Glück hatte mit einigen Komplikationen. LG Thomas aus Thüringen

 

Hallo Thomas,

 

schön, dass du dich angemeldet hast. Hier im Forum haben schon einige eine 2. OP (wie ich auch) oder noch mehrere hinter sich.

 

Welche Komplikationen hattest du denn, wenn ich Fragen darf?

 

Ich wünsche dir sehr viel Kraft für die nächste Zeit, verliere nicht den Mut.

 

VlG

Sunny

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Hallo Thomas,

 

schön, dass du dich angemeldet hast. Hier im Forum haben schon einige eine 2. OP (wie ich auch) oder noch mehrere hinter sich.

 

Welche Komplikationen hattest du denn, wenn ich Fragen darf?

 

Ich wünsche dir sehr viel Kraft für die nächste Zeit, verliere nicht den Mut.

 

VlG

Sunny

 

 

Hallo Sunny,

 

naja,

 

als man das Skalpell ansetzte um zu operieren, platzte mein Aneurysma, dann verbunden mit massivsten Problemen auch durch den zu hohen Blutdruck ( der leider im vornherein nicht behandelt wurde aus Unwissenheit) hatte es auch deutliche Probleme mit der Anästesie gegeben um mich zu stabilisieren. Ich hatte sehr viel Blut verloren, im nachhinein sagte mir der Arzt bevor ich zur Reha ging, das ich 5 % Überlebenschance hatte. Aber keine Sorge, eines ist auch klar, wenn man so etwas über und durchlebt, dann ist dies kommende jetzt schon überschaubar, ein gewisses mulmiges Gefühl ist aber schon vorhanden.

 

LG Thomas

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Hallo Thomas,

 

diese Komplikationen sind natürlich unschön. :(

 

Da du ja auch jetzt Einschränkungen schon verspürst in deiner Lebensqualität (Leistungsabfall, Luft-/Atemnot), darfst du die Hoffnung nicht aufgeben, dass nach der 2. Herz-OP jetzt, es endlich besser wird. Kopf hoch! :rolleyes:

 

VlG

Sunny

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Hallo erst einmal, bin neu und heiße Thomas, komme aus Lederhose, dies liegt im Osten Thüringens und bin 39 Jahre alt. Bei mir steht im Uniklinikum Jena demnächst wegen einer akuten hochkradigen Aortenklappeninsuffizienz eine neuerliche OP an. Es ist nicht die erste, 2006 wurde ich notfallmässig in die Uniklinik gebracht, wegen einer Typ A Dissektion und danach Ruptur der Aorta Thoracica, einem Aneurysma der Aorta Aszendens und einer ebenfalls hochkradigen Aortenklappeninsuffiziens. Dies kam ohne große Vorankündigung, früh zum Arzt mit Bauchschmerzen, 7 Stunden später auf dem OP Tisch. Ich hatte damals nicht viel Zeit um nachzudenken, es lief alles glücklicherweise sehr gut und es wurde eine Aortenklappenrekonstruktion nach David mit einem Ersatz der Aorta Ascendens durchgeführt. Seit einem dreiviertel Jahr habe ich doch erhebliche Probleme nun wieder bekommen, vor allem ein doch deutlicher Leistungsabfall, verbunden mit immer weiter zunehmender Atem und Luftnot und demenstpechend auch leicht bis mässigen Schmerzen in der Brust. Zur Routinekontrolle jetzt wurde festgestellt das die Insuffizienz doch wieder sehr deutlich ist und ich mit einer weiteren OP zu rechnen habe, war deswegen auch schon neun Tage im Krankenhaus wo die präoperative Diagnostik durchgeführt wurde. Es war die letzten Jahre sicher schon abzusehen, weil die Insuffizienz sich doch langsam aber deutlich abzeichnete. Jetzt habe ich doch ziemlichen Bammel vor dem was kommt, gerade eben nach dem was 2006 geschehen war und ich doch sehr viel Glück hatte mit einigen Komplikationen. Da bei den jetzigen Untersuchungen auch weitere fortschreitende Dissektionen meiner Aorta im Bauch bis zur Leistengegend festgestellt wurden, ist das alles derzeit doch ziemlich viel derzeit, auch wenn mich alle Ärzte versucht haben zu beruhigen. daher wollte ich fragen wer auch schon Erahrungen mit solchen OPs hat, hier sicher viele, man plant mit einer maschinellen Herzklappe, was aber auch wegen meiner anderen Probleme noch nicht geklärt ist, das erfahre ich dann im Krankenhaus. Also ich würde mich gerne über ein paar aufmundernde Worte freuen, habe hier schon viel im Forum gelesen und freue mich hier zu sein :rolleyes:

 

LG Thomas aus Thüringen

Hallo Thomas, gestern habe ich schon Deinen Beitrag gelesen. Ich habe fast den gleichen Befund wie Du gehabt, mich hatte es am 17.12.84

!nach schwerem Tragen und Heben auf dem Bau ereilt ! Bewustlos wurde ich in ein kleines stätisches Provinzkrakenhaus eingeliefert und das am Samstag . Nach 2 Tagen Suchen, wurde am Montag Abend endlich die richtige Diagnose gestellt ! (Verdacht Aortendissektion ,sof. Überführung

In die MH Hannover sofortige Not-Op. Befund: Beginnende Typ A Dissektion ! Ascendens und Aortenklappe konnte rekonstruiert werden , nur die

Dissektion konnte man damals nicht stoppen , beherschen . Sie weitete sich aus bis zur Bifurkation (im Beckenbereich ) dort kam es zum

Wiedereintritt (Reentry )zum stehen ! Das war günstig ! Mit dieser Angelegenheit lebe ich jetzt 26 Jahre fast beschwerdefrei !! Medikation :

Betablocker Beloc Zok -Mite 47,5mmg 1Tablette für den Tag 1 für die Nacht . Blutdruck etwa 100/60 Puls etwa 60 / Min.

Aber durch die Schwächung der (Dissektion) Hat sich das Aneurysma im Aortenbogen (postoperativ von 6,0cm allmählich auf ca. 8,5cm

schleichend erweitert , jährlich etwa um 1mm !) Man nannte es immer bei Kontrollen CT,MRT Ultraschall usw. eventuelle "diskrete Grössenzunahme : Nun nach 26 Jahren sind es jetzt 8,5 cm geworden, eine absulute Op.-Indikation !

Es ist bedauerlich ,das Deine Rekonstruktion der Ao._Klappe nicht hällt und die Klappe insuffizient ist schade ! War Deine Aorteklappe normal,

trikuspid oder war sie bikuspid angelegt ? Besteht bei Dir das Marfan- Syndrom oder ein Anderes Syndrom was eventuell für das Krankheitsbild

bei dir in Frage käme . Hatt man da was geäußert in deiner Krankengeschichte ? Besitzt Du einen histologischen Befund ?

Eine mechanische Klappe einsetzen ist heute Routine, das dürfte kein Problem sein !Was sind denn noch für Symmtome diagnostiziert ?

Ich würde gern noch mehr von Dir erfahren, wenn Du noch Fragen hast, nur zu! Ich bin zwar auch Laie , habe mich schon lange mit dem Thema

befaßt, belesen . Ausserdem gibt es ja (GOOGLE ) Thomas ich wünsche Dir alles erdenkliche Gute, Das die Op. efolgreich ist, und Du genau

so lange beschwerdefrei wie ich leben wirst ! Alles wird gut ! HG Gerd

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Hallo Alan71,

 

dass du Bammel vor der OP hast, zumal es ja schon die zweite ist, kann ich mir vorstellen.

 

Ich würde vor rund 14 Tagen operiert und habe hier ein Tagebuch eingestellt, was davor und danch so alles passiert ist.

 

Auch bei mir gab es einige Komplikationen, aber die habe ich auch geschafft.

 

Das eine "reparierte" Aortenklappe wieder kaputt gehen kann, war mir vor der OP bekannt. dennoch hatte ich dies auch als Option 1 gewählt (ROSS-OP ging bei mir nicht). Meine Klappe war aber schon total hinüber (habe die bei mir auch dem nachttisch in Formaldehyd stehen) und bin eigentlich froh, dass ich jetzt eine Protheses habe. Die 3.Generation der SJM (St.Jude Medical) sind von den Flügeln so leicht, dass man die tatsächlich nicht mehr hört - vor dem geklapper hatte ich am meisten Angst. Aber ich höre die nur ganz ganz selten und dann finde ich das nicht weiter tragisch.

 

Also Kopf hoch ! Auch Du wirst wieder gesund.

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Hallo Alan71,

 

dass du Bammel vor der OP hast, zumal es ja schon die zweite ist, kann ich mir vorstellen.

 

Ich würde vor rund 14 Tagen operiert und habe hier ein Tagebuch eingestellt, was davor und danch so alles passiert ist.

 

Auch bei mir gab es einige Komplikationen, aber die habe ich auch geschafft.

 

Das eine "reparierte" Aortenklappe wieder kaputt gehen kann, war mir vor der OP bekannt. dennoch hatte ich dies auch als Option 1 gewählt (ROSS-OP ging bei mir nicht). Meine Klappe war aber schon total hinüber (habe die bei mir auch dem nachttisch in Formaldehyd stehen) und bin eigentlich froh, dass ich jetzt eine Protheses habe. Die 3.Generation der SJM (St.Jude Medical) sind von den Flügeln so leicht, dass man die tatsächlich nicht mehr hört - vor dem geklapper hatte ich am meisten Angst. Aber ich höre die nur ganz ganz selten und dann finde ich das nicht weiter tragisch.

 

Also Kopf hoch ! Auch Du wirst wieder gesund.

 

 

Hallo Dominik,

 

natürlich habe ich dein Tagebuch schon gelesen, sehr interessant dies mal reinzustellen, viel Glück dir weiter und gute Besserung, ich habe etwas Bammel oder sage ich lieber Unwohlsein, Angst ist es nicht,was aber dann wenn es soweit ist sicherlich anders werden wird, aber bei dem was ich und ihr alle hier schon so durchgestanden habt, weiß ich doch das es mit der Klappe wieder OK wird. Sorgen mache ich mir mehr um die Aorta, sie sieht im gesamten Bauchbereich bis zur Leiste nicht gut aus, bei der präoperativen Diagnostik zuletzt wollte man eine herzkathederuntersuchung machen, was man dann lieber auch hat sein lassen und abgebrochen hat, die gefahr war dann doch so groß. Also danke für die Antwort, melde mich wieder :blink:

 

LG Thomas

bearbeitet von alan71
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Hallo Thomas, gestern habe ich schon Deinen Beitrag gelesen. Ich habe fast den gleichen Befund wie Du gehabt, mich hatte es am 17.12.84

!nach schwerem Tragen und Heben auf dem Bau ereilt ! Bewustlos wurde ich in ein kleines stätisches Provinzkrakenhaus eingeliefert und das am Samstag . Nach 2 Tagen Suchen, wurde am Montag Abend endlich die richtige Diagnose gestellt ! (Verdacht Aortendissektion ,sof. Überführung

In die MH Hannover sofortige Not-Op. Befund: Beginnende Typ A Dissektion ! Ascendens und Aortenklappe konnte rekonstruiert werden , nur die

Dissektion konnte man damals nicht stoppen , beherschen . Sie weitete sich aus bis zur Bifurkation (im Beckenbereich ) dort kam es zum

Wiedereintritt (Reentry )zum stehen ! Das war günstig ! Mit dieser Angelegenheit lebe ich jetzt 26 Jahre fast beschwerdefrei !! Medikation :

Betablocker Beloc Zok -Mite 47,5mmg 1Tablette für den Tag 1 für die Nacht . Blutdruck etwa 100/60 Puls etwa 60 / Min.

Aber durch die Schwächung der (Dissektion) Hat sich das Aneurysma im Aortenbogen (postoperativ von 6,0cm allmählich auf ca. 8,5cm

schleichend erweitert , jährlich etwa um 1mm !) Man nannte es immer bei Kontrollen CT,MRT Ultraschall usw. eventuelle "diskrete Grössenzunahme : Nun nach 26 Jahren sind es jetzt 8,5 cm geworden, eine absulute Op.-Indikation !

Es ist bedauerlich ,das Deine Rekonstruktion der Ao._Klappe nicht hällt und die Klappe insuffizient ist schade ! War Deine Aorteklappe normal,

trikuspid oder war sie bikuspid angelegt ? Besteht bei Dir das Marfan- Syndrom oder ein Anderes Syndrom was eventuell für das Krankheitsbild

bei dir in Frage käme . Hatt man da was geäußert in deiner Krankengeschichte ? Besitzt Du einen histologischen Befund ?

Eine mechanische Klappe einsetzen ist heute Routine, das dürfte kein Problem sein !Was sind denn noch für Symmtome diagnostiziert ?

Ich würde gern noch mehr von Dir erfahren, wenn Du noch Fragen hast, nur zu! Ich bin zwar auch Laie , habe mich schon lange mit dem Thema

befaßt, belesen . Ausserdem gibt es ja (GOOGLE ) Thomas ich wünsche Dir alles erdenkliche Gute, Das die Op. efolgreich ist, und Du genau

so lange beschwerdefrei wie ich leben wirst ! Alles wird gut ! HG Gerd

 

 

Hallo Gerd,

 

 

meine Aortenklappe war normal, du hast ja Blutdruckwerte die wären für mich ein wahres Wunder, mein Arzt hat jetzt gerade im Krankenhaus gesagt ich brauche einen Wert um die 120/60, da habe ich zu kämpfen, ich nehme verschiedne Blutdruckmittel, Ramipril 10, Bisohexal 5, HCT Hexal 25 mg, Amlodipin und den weiter runter zu bringen, damals bei der OP 2006 war er über 200/100, deshalb gab es die Probleme bei der OP.

 

Marfan Syndrom habe ich nicht, meine Kardiologin es testen lassen, aber negativ. Einen Histologischen befund kann ich dir nicht sagen, ich wollte zuletzt mal fragen ob man damals nach der OP und meiner kaputten Aorta und allem drumherum Gewebeproben genommen hat, aber dies habe ich vergessen, aber das werde ich mal tun, wenn es mit der OP soweit ist. Ansonsten werde ich mich melden bei Fragen, kein Problem, ich bin hier im Forum und auf der gesamten Seite noch fleissig am lesen, schon erstaunlich was vielen schon so passiert ist ...

 

LG Thomas

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Ich wurde dienstag operiert, in bad oeynhausen, auch aorteninsuffiziens (3-4 Grades) und ich bin 19 jahre alt ..

 

Also man darf sich einfach keine sorgen machen, ein bisschen galgenhumor und ein paar witze die in irgendeiner form mit dem wort "klappe" zu tun haben können einen schon ein bisschen entspannter auf die sache zugehen lassen...

Natürlich ist das wichtigste das Vertrauen in die Klinik und den jeweiligen Chirurgen.

Also Jena soll eine Top Klinik sein. Der chirurg, der mich dienstag operiert hat (Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Jan Gummert )war sogar bis 2007 in Jena...

Bist da gut aufgehoben...!

Bei mir war es so, dass die kardiologen mir auch jegliche angst vor der op genommen haben. da diese op im grunde ein routineeingriff ist etc. ..

 

Im nachhinein ist alles besser! ;) Aufregung vorher bringt gaaaaarnichts

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Ich wurde dienstag operiert, in bad oeynhausen, auch aorteninsuffiziens (3-4 Grades) und ich bin 19 jahre alt ..

 

Also man darf sich einfach keine sorgen machen, ein bisschen galgenhumor und ein paar witze die in irgendeiner form mit dem wort "klappe" zu tun haben können einen schon ein bisschen entspannter auf die sache zugehen lassen...

Natürlich ist das wichtigste das Vertrauen in die Klinik und den jeweiligen Chirurgen.

Also Jena soll eine Top Klinik sein. Der chirurg, der mich dienstag operiert hat (Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Jan Gummert )war sogar bis 2007 in Jena...

Bist da gut aufgehoben...!

Bei mir war es so, dass die kardiologen mir auch jegliche angst vor der op genommen haben. da diese op im grunde ein routineeingriff ist etc. ..

 

Im nachhinein ist alles besser! ;) Aufregung vorher bringt gaaaaarnichts

 

 

Hey Maribu

 

ich weiß Professor Gummert war beim meiner ersten Sache 2006 auch nicht ganz unbeteiligt, nee mach dir keine Sorgen, das ist nicht so schlimm, Angst würde ich eh nicht sagen, eher Anspannung das es endlich losgeht, aber mein stationärer Termin ist erst am 30.03., aber das wird schon

 

LG Thomas

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Hallo Thomas,

 

Ich wünsche Dir für die Op alles gute und Kopf Hoch die Heutige Medizin ist echt so gut das kaum Fehler passieren können!

Meine Ops wahren 86/91 und ich kann mich leider nicht mehr so gut daran Erinnern!

Hast du schon einen Termin für die Op bekommen?

Gruss Evi

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Hallo Thomas,

 

Ich wünsche Dir für die Op alles gute und Kopf Hoch die Heutige Medizin ist echt so gut das kaum Fehler passieren können!

Meine Ops wahren 86/91 und ich kann mich leider nicht mehr so gut daran Erinnern!

Hast du schon einen Termin für die Op bekommen?

Gruss Evi

 

 

Hallo Evi,

 

ich muss am 30.03.2011 in das Uniklinikum Jena, vielleicht werde ich am 1. April operiert, na gut ein Aprilscherz ist dies alles sicherlich nicht. :D

 

 

LG Thomas aus Thüringen

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  • 4 weeks later...

Ein Hallo an alle ...

 

nachdem man meinen Termin zur Aortenklappen OP am 30.03.2011 am 29.03.2011 verschoben hat, ist der Tag nun morgen auch für mich gekommen nach Jena in die Klinik zu dürfen. Etwas Anspannung ist sicherlich vorhanden, aber auch Erleichterung das es endlich losgeht. Körperlich geht es mir nicht so gut, ich bekomme sehr schlecht Luft, habe dann auch Brustschmerzen und es wurde die letzten Wochen doch spürbar schlechter. Ich denke das ich am 6.4. dann operiert werde, alles Gute und Danke an alle hier und ich melde mich alsbald wieder

 

LG aus Thüringen Thomas

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Hallo Thomas

 

Ich denke das ich am 6.4. dann operiert werde,

Das wär dann morgen..Ich drück dir ganz feste die Daumen......

und freue mich wieder von dir zu lesen...

 

ein ganz <3'licher Gruss zu dir

ursela

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Hallo Thomas!

 

Wahrscheinlich hast Du, wenn Du diese Zeilen liest, die OP schon längst hinter Dir und bist in der Phase der Mobilisierung. Ich wünsche Dir auch in der Zeit des nun folgenden Gesundwerdens viel Kraft, viel Geduld und viel Vertrauen in Deinen Körper und Deine Ärzte.

 

Alles Gute

Dagmar

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  • 1 month later...

Erst mal ein Hallo wieder zurück, bin seit 12.05.2011 wieder zu Hause nach fast 6 Wochen Krankenhaus (Jena) und Reha (Bad Kösen) und es war eine abwechslungsreiche aber auch belastende Zeit. Am 6. April habe ich meinen mechanischen Aortenklappenersatz bekommen. Operation verlief gut, ich musste allerdings 2 Tage komplett auf der Intensivstation bleiben, ich habe heftigst auf die OP reagiert, mein Orientierungssinn, was eigentlich passiert ist und auch meine Sprache war komplett verschwunden (man nannte dies eine aphasische Störung), Mittwoch war die OP, erst am Samstag auf Station konnte ich mich allmählich wieder erinnern und realisieren was eigentlich los war und auch das sprechen besserte sich wieder. Die Erholung machte Fortschritte allerdings bekam ich nach 5 Tagen etwas erhöhte Temperatur was sich bis zu einem Fieber von bis zu 38,5 Grad entwickelte, so blieb ich fast 14 Tage im Krankenhaus, es wurde zur Sicherheit ein Schluckecho noch mal gemacht wo eine Endokartidis der nativen Mitralklappe nicht ausgeschlossen werden konnte. Daraufhin sollte ich sechs Wochen lang Antibiotikum einnehmen (3x mal am Tag Genatmycin, Cefotaxim und Ampicillin/Sulbactam) und das hat mich auf Dauer doch massivst belastet. Fast 2 1/2 Wochen in der Reha nahm ich dieses "Zeug" ich nenne es mal so, ich erholte mich gut und vier Tage vor Ende der Reha früh Blutentnahme und Abends dann große Aufregung und schnell wieder zurück nach Jena in die Klinik. Durch diese in den Wochen fast 17 Liter aufgenommenen Antibiotikum spielten meine Blutwerte komplett verrückt, vor allem die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) waren im Keller und daher auch mein Immunschutz und die Gefahr groß mich mit einem Infekt und anderen Dingen jetzt anzustecken und das ohne ausreichenden Abwehrschutz. In Jena am 6. Mai gegen 20.00 Uhr angekommen, gleich Einzelzimmer und Isolation, die Leukozyten bei 1,6 (ein Wert von 4,4 ist das Minimum) das Antibiotikum wurde reduziert und am Samstag darauf komplett abgesetzt, weil eine Besserung der Werte sich nicht einstellte. Jetzt lag ich bis Donnerstag in Jena, die Leukozyten erholen sich sehr langsam, bin jetzt bei 2,9, aber die Probleme durch das viele Antibiotikum allgegenwärtig, ich habe immer noch das Gefühl das dieses Zeug im Körper ist und mich doch schon behindert (Magen Darm, Wundheilung, Allgemeinbefinden). Wenn jetzt der Brustkorb ordentlich verheilt (es war die dritte Öffnung und die Heilung dauert immer länger und stabil ist mein Brustkorb noch lange nicht, was ich spüre) und die Blutwerte sich stabilisieren dann wirds schon werden. Hauptsache erst einmal zu Hause, auch wenn ich dort mit Mundschutz noch rumlaufen muss und alle mich quer und schief anschauen.

 

Ich melde mich ganz sicher wieder, Liebe Grüße an alle von Thomas !!!

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Hallo Thomas!

 

Wie schön, dass Du wieder zu Hause bist und die Operation hinter Dir hast! Und ich wünsche Dir, dass du jetzt auch die nachfolgenden Komplikationen überstanden hast. Starke Reaktionen auf Antibiotika und Kranksein nach der OP kenne ich aus eigener Erfahrung, aber Deine Tortur blieb mir bisher Gott sei Dank erspart.

 

So wünsche ich dir alles Gute und weiterhin gute Erholung. Wirst sehen, jetzt kommt auch für Dich die Zeit zum "Durchgrünen". :)

 

Viele Grüße

Dagmar

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Hallo Thomas,

 

schön, dass Du nun wieder zu Hause bist. Ich kann das sehr gut verstehen, denn ich bin am Montag nach 5 Wochen KKH/Reha nach Hause gekommen und geniesse es immer noch, in gewohnter Umgebung wieder zu Kräften zu kommen.

Ich wünsch Dir, dass Deine Leukozyten sich bald wieder auf Normalwert befinden und ich bin mir sicher, wir werden bald wieder fit :rolleyes:

 

Liebe Grüße aus Bayern

Brigitte

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Hallo,

 

was nimmst du sonst für Medikamente?

Auch bei ACE-Hemmern und Sartanen steht eine Reduzierung der weißen Blutkörperchen als mögliche Nebenwirkung drin. Eventuell da dann auch mal den Wirkstoff wechseln.

 

Gruß

 

Armin

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