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Aortenklappeninsuffizienz & Selbstheilungskraft des Körp


Sanne

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Hallo zusammen,

 

durch Zufall bin ich auf dieser HP und somit in Eurem Forum gelandet, wo ich nun seit zwei Tagen fast ununterbrochen lese.

Zuersteinmal: Bravo und Danke für all die informativen Beiträge!! :wink:

 

Bei mir wurde anlässlich Blutdruckspitzen von über 250mmHg systolisch vor etwa 8 Jahren eine Aortenklappeninsuffizienz diagnostiziert, sowie ein vergrösserter li. Herzbeutel.

( Ursache des hohen Blutducks seinerzeit waren heftigste Panikattacken :roll: und ihr könnt euch denken, das diese Diagnose nicht zur Linderung beigetragen hat.)

Seinerzeit beruhigte mich mein Hausarzt mit der Aussage, das es ja nur eine >leichte Insuffizienz< sei und Kontrolluntersuchungen in den 2 folgenden Jahren ergaben keine Verschlechterung. ( :oops: weitere Kontrollen fanden dann erstmal nicht statt. )

Symtome/Beschwerden hatte ich keine sonderlichen, mal abgesehen von einer recht großen Blutdruckamplitude und hin und wieder Herzstolpern.

 

Im März diesen Jahres mußte ich mich einer Knie-OP nach einem Unfall unterziehen, in deren Anschluss sich mein Blutdruck erneut nicht regulieren wollte.

Es wurde also ein internistisches Konsil mit transoesophagealer Echokardiographie durchgeführt.

 

:( Diagnose:

Herz erheblich dilatiert mit einer enddiastolischen Größe des li. Ventrikels von 76 mm, endsystolisch 55 mm, li. Vorhof 50 mm, Septum 13 mm. Normale systolische linksventrikuläre Funktion. EF 55 % , keine regionären Wandbewegungsstörungen.

Aortenklappe bikuspid, deutlicher Prolaps eines Segels, die übrigen Klappen morphologisch unauffällig und frei von sichtbaren Vegetationen.

Geringer Perikarderguß.

Indikation: Aortenklappenersatz.

 

Eine Kontrolluntersuchung Ende Mai bestätigte die Erstdiagnose, ergab jedoch keine weitere Verschlechterung des Zustandes.

Der Kardiologe im Klinikum Kassel stellte zwar eine OP in absehbarer Zeit in Aussicht, vereinbarte jedoch eine nächste Kontrolluntersuchung erst in 6 Monaten.

 

***

 

Tja, noch ist es also nicht soweit, dachte ich mir und war zuerst einmal beruhigt.

Denn, mal abgesehen von Tagen an denen es recht schwül-warm ist, fühle ich mich pudelwohl und kann nicht glauben, das ich sooo schwer Herzkrank bin.

Aber dieses Problem haben und hatten hier ja einige andere auch :wink: .

 

Vielleicht sollte ich erwähnen, das ich "erst" 40 Jahre alt und alleinstehend bin.

Ich arbeite seit einigen Jahren mit einer spirituellen Beraterin und mache viel Energiearbeit, nehme vorzugsweise homöopathische oder naturheilkundliche Medikamente oder wenns um seelische/psychische Probleme geht auch oft Bachblüten.

 

So...nun zu meiner ersten Frage an euch:

 

Habt ihr jemals davon gehört, das sich eine solche Aortenklappen- / Herzinsuffizienz regeneriert hat ohne OP ?? Selbstheilungskraft des Körpers ?

So, wie man es z.B. von Krebspatienten schon gehört hat.

 

:!: Nein, nicht falsch denken, ich verschliesse meine Augen nicht vor der Realität und wenn mein Doc mir beim nächsten Check sagt, die OP muss nun sein, dann werde ich sie sicher auch machen lassen.

 

Ich freue mich auf eure Antworten, bis dahin...

 

Liebe Grüße aus Kassel

 

Sanne :wink:

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Hallo Sanne,

 

also auch ich habe mal von einer dame gehört, dass sie eine MI Grad 2 wegvisualisiert hat.Stehe selber naturheilkundlichen Dingen aufgeschlossen gegenüber aber irgendwann hat auch dieses ein Ende und meiner Meinung nach genau bei Deiner Diagnose.

Lass Dir bitte also nichts anderes einreden denn mit fortschreitender zeit wird die Klappe und der kardiale Zustand nicht besser sondern schlechter.

Also pass auf Dich auf,

gruss Steffi

 

(falls die dame was anderes berichtet ist sie in meinen Augen unseriös,bei aller Liebe zur Spiritualität, und abgesehen davon ist dass dann ebend Dein Karma,gell? )

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Hallo Sanne,

 

genau auf diesen Effekt habe ich insgeheim auch gehofft, als meine Diagnose feststand und die Zeit verging, ohne das sich mein körperliches Wohlbefinden verschlechterte. Aber das ist schlichtweg wie das Pfeifen im Wald. Wenn die Klappe , wie bei dir (bei mir war die Diagnose genauso) mechanisch defekt ist, bzw ein Segel von den Dreien fehlt, bzw degeneriert ist,hilft nur noch eine OP.

Die Frage ist dabei immer, wann ist der Richtige Zeitpunkt?

Diese Frage können Dir eigentlich nur die Ärzte beantworten und da sind wir auch schon bei meinem Tipp.

Hol dir mehrere Meinungen und Lösungsvorschläge ein, solange du noch Zeit dafür hast und körperlich fit bist. Mit dem Gefühl, gut informiert zu sein und vor allen Dingen mit einer positiven Einstellung zur OP wirst Du diese sicher meistern.

 

PS. Ich glaube auch daran, daß sich mache, auch aussichtslose Krankheiten durch eigene selbst erzeugte Energieen, heilen lassen.

Mir ist allerdings nicht bekannt, daß jemals dadurch z.B ein abgeschnittener Finger nachgewachsen ist :wink:

 

 

Viele Grüsse

 

Klaus

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Meine Arortenklappe ist seit vielen Jahren defekt, festgestellt wurde die Veränderung 1983, auch ich war viele Jahre lang bei Kontrolluntersuchungen. Ein Kardiologe wollte mich 1999 operieren lassen. Die Kardiologin meines Vertrauens legte mir im November letzten Jahres nahe, mich operieren zu lassen.

Durch diese Nachricht aufgeschreckt, habe ich einige spirituelle Wege versucht. Ich war bei einem Scharmanen auf den Philipinen (Bagio) und habe mich 14 Tage behandeln lassen. Ich habe Heilungsversuche mit Schwingungsmedizin von David Slater versucht. Ich mache täglich Jin Shin Jyutsu und Yogaübungen.

Meine Tests mit all den Heilungsmethoden änderten meinen Blick und Einstellung.

All das kann sicher den OP Termin beeinflussen.

 

Aber die Indikation zur OP bleibt bei mir bestehen. Charite+ Lübeck

Streß etc beeinflußt die Größe des Herzens enorm 74mm bis 64mm.

Aber die Größe allein ist es nicht.

 

Ich sage mir "Einen abgesägten Finger" kannst Du mit heutigen Spirituellen oder einem noch so starken Unterbewustsein nicht nachwachsen lassen. Genauso (so denke ich) kannst Du die Ursache die Fehlfunktion deiner Klappe nicht beheben. Du wirst kein Klappensegel dazu bringen passgerecht nachzuwachsen.

 

Benachrichtige mich wenn du andere Erfahrungen machst.

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Hallo Steffi, Klaus und BaBe :wink: ,

danke Euch für eure promten und lieben Antworten !!!

 

Natürlich erwarte ich von alternativen Heilweisen nicht, das meiner missgebildeten Aortenklappe plötzlich 3 Segel wachsen, noch dazu funktiontüchtig einwandfreie.

Insofern gebe ich euch recht, ab is ab und was nich da ist, is nicht da!!!

Aber vielleicht ist es ja möglich, einfach nur den Prozeß der Verschlechterung von Klappenfunktion und Herzbeutel positiv zu beeinflussen. So das es so bleibt, wie es ist, bzw. sich ein wenig regeneriert und somit eine OP vermieden werden kann und natürlich auch heftigere Medikamentengaben.

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt :wink: oder wie sagt man??

 

Parallel bin ich am recherchieren, inwiefern für mich eine Aortenklappenrekonstruktion oder der Ersatz mit einer Bio-Prothese in Frage käme, da es mir ehrlich gesagt schon lieber wäre, den Rest meines Lebens ohne Macumar verbringen zu dürfen.

Wenn ihr da Informatives für mich habt, immer her damit :( !!!

 

 

Liebe Grüsse aus Kassel,

Sanne

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Hallo Sanne,

erst mal willkommen. Zum Thema Klappentyp komme ich Sven einmal zuvor. Da mögest Du bitte in die Suchfunktion gehen. Das Thema wurde gerade erst kontrovers diskutiert und ist hier, um ein erneutes Ausufern zu vermeiden, nicht mehr zugelassen. Hatte dasselbe Problem wie Du. Auf meine bikuspide AK hate sich dann ein Infekt gestzt. Bin am 15.06. operiert worden und meinen Klappentyp kannst Du ja unten nachsehen(bin 37). Wenn Du dazu Fragen hast, kannst Du mir sehr gerne eine PN schicken.

liebe Grüße

Dietmar

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Hallo Sanne,

 

"Herzlich Willkommen" hier im Forum und vielenDank für Deine lobenden

Worte - die hier ALLEN AKTIVEN gelten.

 

Danke auch an Dietmar für die "Arbeitserleicheterung" :wink:

 

Ich denke, daß durch die Schädigung der Klappe, der mechanische Defekt einen Umfang hat, der durch spirituelle Wege nur gering beeinflußt werden kann. Der mechanische Defekt erfordert an anderer Stelle eine Überlastung der ursprünglichen Funktion. Hier stellt sich wieder ienmal die Frage, lieber rechtzeitig mit einem sehr guten Allgemeinzustand eine OP oder warten bis es keine Alternative mehr gibt. Aber auch diese Frage muß jeder für sich selbst beantworten bzw. in BAstimmung mit seinem Arzt finden. Es mag wohlklingende Argumente für die eine wie für die andere Variante geben, aber da wären wir wieder bei einer Diskussion über ganz persönliche Entscheidungen.

 

Alles andere wurde schon gesagt, da muß ichnichts wiederholen.

 

Dir weiterhin alles Gute und ich wünsche Dir eine gute Entscheidung.

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Liebe Sanne,

 

natürlich kann auch ohne visualisieren etc. ein Krankheitszustand einer Klappe bzw. herzens stagnieren, aber der Zeitpunkt der Op-Notwendigkeit wird irgendwann kommen und sagen wir mal so wenn die Docs jetzt die Op-Indikation sehen, WARUM willt Du Deinem Herz noch länger eino unökonomische Arbeitsweise zumuten????

Denk dran auch jede Krankheit oder Situation wie zum Beispiel eine Op bringen unser denken weiter.Vielleicht ist es ja auch rein spirituell so geplant dass die Op jetzt ansteht, damit Dein Leben dann durch diese Umstände in eine andere Richtung dreht.

Das Problem ist ebend folgendes, nähmen wir mal an dein Zustand stagniert, dann kann es passieren das Du den "kardiologisch optimalen Op Zeitpunkt"verpasst , da Du ja nicht monatlich durchgechekt wirst und dann mit einem schlechteren befund in die Op gehen musst und Dein Herz mehr zu regenerieren hat als wenn Du früher gegangen wärst.

ich schreibe das jetzt auch nur aus absoluter schulmedizinischer Sicht und kann natürlich verstehen dass man mit dem Schicksal alle möglichen arrangements treffen mag.Zumal es Dir bestimmt nach der Op besser geht als wenn Du noch so 3 Jahre rumkrepelst.

In diesen 3 jahren kommt auch nichts anderes wirklich tolles auf den markt, nur Dein Körper ist älter...

Mein Tipp ist, höre auf die Ärzte denen Du vertraust, und übe Dich dann darin Dich mit Deinem Schicksal anzufreunden.

Du weisst ja es geschehen karmisch gesehen nur die Dinge für die Du reif bist.....

Lieben schulmedizinischen Gruss von Steffi

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Danke euch Dietmar und Sven :wink: ,

ich habe mich inzwischen durchs Forum gewuselt und ne Menge Interessantes zur Meinungsfindung und auch als Hintergrundinfo`s für das nächste Gespräch mit meinem Kardiologen gefunden.

Ich fühle mich bei Weitem nicht mehr so überrollt und hilflos, wie zu dem Zeitpunkt, bevor ich dieses Forum hier fand.

 

Nochmals ein dickes DANKE an alle Aktiven, die sich hier unendlich viel Mühe geben und einander hilfreich zur Seite stehen.

 

Auch dir Steffi ein Danke,

du hast mir da einen gewaltigen Denkanstoss geliefert :wink: !!

 

Du stellst mir die die Frage, warum ich meinem Herzen noch weiterhin eine unökonomische Arbeitsweise zumuten will --- hm :roll:

Vielleicht, weil meine Aorteninsuffizienz angeboren ist, mein Herz schon 40 Jahre damit lebt, mein EF mit 55% gerade noch im Normbereich ist und es auf ein paar Monate mehr sicher nicht ankommt.

Ich werde also abwarten bis zum nächsten Check im Dezember, dann sehen wir weiter :wink: .

:( und ganz sicher werde ich noch nen haufen Fragen vorher an euch alle stellen !!!

 

LG

 

Sanne

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Hallo Sanne,

 

kann ich nachvollziehen weil mein HF auch angeboren war, aber je länger das Herz belastet ist, desto schneller werden irgendwann die Kompensationsmöglichkeiten des Herzens erschöpft sein und eine Herzinsuffizienz entstehen bzw. dilatiert im Rahmen der Kompensation (Frank-Starling-Mechanismus)der ventrikel noch mehr und hat es schwerer mit der Regeneration und die EF sackt irgendwann völlig ab.

(Habe den Absprung aber auch erst 5 vor 12 geschafft,weil die Kardiologen pennten und ich mir dann die Op Indikation gestellt habe und einen Chirurgen gesucht habe der das ganze untermauert hatte,in der MHH haben sie dann den Kopf geschüttelt warum Berlin so lange schlief).

Vielleicht mache ich mir deshalb soviele Gedanken bei Dir, aber Du lässt Dich ja im Dezember wieder checken, da bin ich beruhigt.

Erstmal alles Liebe

Steffi

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Sehr lieb von dir Steffi,

aber da brauchst du dir echt keine Gedanken machen, ich passe gut auf, das ich den richtigen Zeitpunkt nicht verpasse, ebenso meine Ärzte :roll: . Wie ich schon sagte, ich bin auch überhaupt nicht blauäugig, was die alternativen Heilmethoden anbelangt. Ich neige dazu, mir das Beste aus beiden Welten zu holen :( , denn schaden kann das ganz sicher nicht.

 

 

Liebe Grüsse aus Kassel

 

Sanne

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  • 1 month later...

Hallo Ihr Lieben,

 

seit meinem letzten Posting ist nun einige Zeit vergangen, ich bin umgezogen und es geht mir nach wie vor gut :D .

Hier und da stolpert mein Herz mal ein wenig vor sich hin, insbesondere, wenn es anhalten schwül ist oder nach Stressaktionen, was mich dann recht schlapp macht und natürlich auch die gute alte Angst erwachen lässt.

Ansonsten ist jedoch alles ok :D .

 

Ich habe zwischendurch immer wieder quergelesen und werde mich hüten ein neues Reiz-Thema in Gang zu setzen :wink:, vonwegen "welche-klappe-wo-von wem-etc".

 

Dennoch und ich hoffe ihr versteht mein Anliegen, interessiert es mich natürlich, ob hier im Forum Leutz sind, die im KLINIKUM KASSEL operiert wurden oder denen Erfahrungsberichte von hier bekannt sind.

 

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und freue mich auf eure Antworten !!!

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  • 2 weeks later...

Hallo Sanne...

 

Ich habe 2 neue Herzklappen bekommen mit 19 also noch recht jung und ich sage dir jetzt 7 Jahre nach meiner OP ich würde es immer wieder tun muß ich ja auch aber selbst wenn ich jetzt davor stehen würde würde ich es machen !!! Die Ärzte wissen schon was sie machen bist also in guten Händen !!!

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Hallo Sanne,

 

ich habe mich für die Ross OP bei Pr.Dr.Sievers in Lübeck entschieden.

Ich gehe am Montag also Morgen ins Krankenhaus, Dienstag Herzkatheder Mittwoch wahrscheinlich OP.

Ich werde Euch berichten wie es mir geht und wie lange ich krank geschrieben bin. Heute Abend will ich um mich abzulenken zum Ersten mal in meinem Leben an einem Meditationsabend teilnehmen. Seit zwei Jahren mache ich regelmäßig Yoga was mir hilft von dem täglichen Stress abzuschalten.

Momentan fühle ich mich noch ganz ruhig, ausgeglichen und hoffnungsvoll.

 

Bis nach der OP

 

Gruß BaBe

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Hallo Sanne

 

Bei der Arztwahl/ Krankenhauswahl spielen für mich 3 Dinge eine Rolle:

1) die qualität der Einrichtung von der Technik her (mit Äther lass ich mich nimmer aufschnipseln

2) Qualität der Ärzte

3) mein eigenes Gefühl - das ist das wichtigste

Wenn du den Arzt siehst und da schon denkst "na was ist das für einer..."

 

Für mich hier in Mainz gibt es jetzt keine Diskussionen mehr - ich habe mir in den letzten Jahren 2 Häuser angeschaut - die Mainzer Uni-klinik und die Kerkoff-Klinik in Bad Nauheim - wobei letzte nicht alles macht - an mich trauen die sich z.b. nicht ran

 

Eine Hilfe kann deine Krankenkasse sein - die meisten (zumindest die gesetzlichen) haben da Services - wir haben z.b. ein Behandlungsfehlerteam etc.

 

Jedoch muss man bedenken, dass selbst der weltbeste Chirug nur ein Mensch ist - und Menschen machen ab und an Fehler.

 

Gruß aus Meenz

Ronald

 

Z.N. 8 OPs MKE1990; AKE 1993

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Also Montag so gegen 11:00 Uhr bin ich im Krankenhaus eingerollt,

Aufnahmegespräch alle Voruntersuchungsergebnisse abgegeben vom Urologen, HNO Arzt und natürlich Zahnarzt. Meine akribisch gepflegte Gesundheitsmappe wurde fast voll ständich kopiert.

 

Parallel leide ich an einer Epilepsie, wie vielleicht im Forum zu finden war bekam ich nach 14 tägiger Einnahme von Linisopril meinen ersten epileptischen Anfall. Offiziell

meinen die Ärzte das eine hat mit dem Andern nichts zu tun . Aus diesem Grund viel die Wahl der OP Methode auf die Ross OP.

Da man ja bei einem Grand Mall die Gesamtkontrolle über seinen Körper verliert, können bei Stürzen schnell innere Blutungen zum Tot führen.

Im Vorgespräch wurde mir Vorgeschlagen die Ross OP als alternative Homograf auf Aortenposition.

Beim Öffnen der Brust wird zuerst geprüft ob die Pulmonalklappe überhaupt in der Lage ist die Funktion der Aortenklappe zu übernehmen. Wenn ja kommt wie Ihr wisst die Pulmonalklappe auf Aortenposition und wenn es nicht geht muß auf die Aortenklappenposition doch die Entscheidung gefällt werden Bio, Homograf oder Kunstklappe. Auf die Position der Pulmonalklappe kommt ein Homograf.

 

Also Montag Körperrasur, Blut, Röntgenaufnahme Brustkorb, Halsecho,

 

Dienstag: Herzkatheter

 

Mittwoch: warten

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Hallo,

 

mal eine Frage an die die sich etwas auskennen.

 

meine AKE und MKE müssen nochmal gewechselt werden.

 

Ich habe grad im Internet etwas über die Ross-OP gehört.

 

Weiss jemand ob das bei mir auch noch ginge?

 

(Ich hoffe der Eintrag ist in der richtigen Rubrik.)

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Hallo Babe,

alles Gute für Dich.

Sollte eine Bioklappe für Dich herausspringen---mit der lebt es sich auch ganz gut. :)

 

Hallo Ronald,

ich glaube, Du hast mal geschrieben, Dein Herzchirug sei wegen der vielen Narben der Meinung, bei der nächsten OP müsste bei dem Herzen Schluss sein. Angesichts dessen, gibt es für die Ross-OP wohl noch keine aussagefähigen Langzeitstudien. Das Risiko kann sicher nur ein Kardiologe wirklich einschätzen, aber Bedenken hätte ich da schon.

Bei Ross wird Deine körpereigene Pulmonalklappe in Aortenposition versetzt und an deren Stelle wird ein Homograft implantiert,d.h. von einem menschlichen Spender.

Das wären dann ja bei Deiner nächsten OP 3 zusätzliche neue Narben, wenn ich das richtig sehe.

Auch für Dich alles Gute

Gruß Dietmar

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Hallo Dietmar,

 

du hast recht, mehrere Chirugen und das waren keine kleinen von irgendeinem Kreiskrhs. - sagten mir dass mein herz wohl nur noch eine OP übersteht- und diese traut sich keiner zu machen

Nun hab ich die letzte Kontrolluntersuchung auch noch verpennt - daher weiß ich derzeit nicht wie es um mein Herz steht, außer das es noch arbeitet...

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Auf der Suche nach der besten Gesundungsmethode musste ich den ganzen Weg mehr oder weder allein gehen. Im Internet fand ich keine glaubhaften Berichte wie sich Menschen mit einer Krankheitsgeschichte wie ich, über Geistheilungskräften oder Heilpraktiker heilen konnten.

Es gibt im Osten Deutschlands sehr viel praktizierende Ärzte die Heiler oder Heilpraktiker als unseriös oder Betrüger abstempeln. Die deutsche Gesetzgebung verfolgt Menschen die über Esoterische Methoden Menschen heilen oder verspricht zu heilen mit Strafverfahren.

Es gibt viele auch glaubhafte Beispiele wo Menschen durch Heilern geholfen wurde, wie zum Beispiel in dem Film von Clemens Kuby UNTERWEGS IN DIE NÄCHSTE DIMENSION

Es gibt auch viele Sachbücher wo Menschen von ihren Erfahrungen berichten.

Liest man jetzt Bücher von Heilpraktiker stempeln diese die normale Schulmedizin als komplette abzocke da.

 

Stark polarisierende Betrachtungen helfen keinem.

 

Die deutsche Gesellschaft schafft es nicht, beide Wissenschaften so zu fördern, daß wir die Grenzen sehen können.

 

So werde ich in der nächsten Zeit meine Geschichte hier veröffentlichen.

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Hallo Babe,

 

warum das so ist, ist doch klar oder?

Ein Schulmediziner verschreibt teuer Chemiebomben aus der Apotheke - dahinter stehen wiederum die Abzocker aus der Pharmaindustrie.

Und das bringt dem Staat richtig geld.

 

Der Heilpraktiker mit seinen natürlichen Methoden, mal Galopp gesagt, fördert "nur" den Gärtner- Obst- u. gemüsehändler - das bringt unseren Herren Politikern nicht sehr viel.

 

Erst heute habe Ich wieder einen Bericht online gelesen, wo man bewiesen hat, das jeder 5. Todesfall eines älteren Menschens durch Medikamente verursacht wurde, weil der Herr (oder Frau) im weißen Kittel nur an das liebe Geld dachte und nicht an den Menschen...

 

OK das ist nicht das Forum zu diesem Thema...

 

Trotzdem alles Gute.

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