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animo

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Hallo Patrick.

 

Meine kardiologische Vorerkrankung ist identisch mit meiner, wenn auch nicht mit diesen recht eindeutigen Nebenwirkungen. ...

Ich wünsche dir alles Gute für deine wie auch immer geartete OP. Das Schlimmste an der Sache ist die Zeit vor der OP - meiner Meinung nach.

 

Grüße

 

Dieter

 

Nun ja, so heftig finde ich meine Nebenwirkungen nun auch nicht. Das Poltern habe ich jetzt wieder seit rund 2 Wochen gar nicht mehr, zumindest nicht so, dass ich es merke. Andere Nebenwirkungen gibt es ja kaum.

Und die EPU/Ablation würde ich jetzt nicht als OP bezeichnen. Ist ein ambulanter Eingriff und ich kann am nächsten Tag wieder arbeiten. Aber danke für die Genesungswünsche. :mellow:

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Nun ja, so heftig finde ich meine Nebenwirkungen nun auch nicht. Das Poltern habe ich jetzt wieder seit rund 2 Wochen gar nicht mehr, zumindest nicht so, dass ich es merke. Andere Nebenwirkungen gibt es ja kaum.

Und die EPU/Ablation würde ich jetzt nicht als OP bezeichnen. Ist ein ambulanter Eingriff und ich kann am nächsten Tag wieder arbeiten. Aber danke für die Genesungswünsche. :)

 

So ich wollte mich nur einmal melden, nachdem ich meine EPU hinter mir habe. Da sie bei mir bei vollem Bewusstsein stattgefunden hat, war sie doch anstrengender als ich dachte. Es war für den Arzt die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, da es keine typische Tachykardie (z.B. Reentry) war sondern eine atriale Tachykardie. Deswegen hat der Eingriff auch 4 Stunden gedauert, die mir wie 10 Stunden vorkamen. Mit der Atropinverabreichung ist man an das Maximum des Erlaubten gegangen, weshalb ich mich auch heute noch (4 Tage danach) ziemlich schlapp fühle. Aber immerhin wurde ablatiert, und zwar sechsmal (was im Gegensatz zu den Infos aus dem Vorgespräch doch ziemlich geschmerzt hat - zum Vergleich, wie ich finde, noch etwas mehr, als die Zahnwurzel, die mir mal versehentlich ohne Narkose gezogen wurde).

Der Arzt kann auch nicht sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für eine Heilung nach der Ablation ist, aber zumindest habe ich bisher keine Beschwerden.

Die Rythmusstörung hat übrigens nach Aussage des Arztes nichts mit der Insuffizienz/Stenose der Aortenklappe zu tun.

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So ich wollte mich nur einmal melden, nachdem ich meine EPU hinter mir habe. Da sie bei mir bei vollem Bewusstsein stattgefunden hat, war sie doch anstrengender als ich dachte. Es war für den Arzt die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, da es keine typische Tachykardie (z.B. Reentry) war sondern eine atriale Tachykardie. Deswegen hat der Eingriff auch 4 Stunden gedauert, die mir wie 10 Stunden vorkamen. Mit der Atropinverabreichung ist man an das Maximum des Erlaubten gegangen, weshalb ich mich auch heute noch (4 Tage danach) ziemlich schlapp fühle. Aber immerhin wurde ablatiert, und zwar sechsmal (was im Gegensatz zu den Infos aus dem Vorgespräch doch ziemlich geschmerzt hat - zum Vergleich, wie ich finde, noch etwas mehr, als die Zahnwurzel, die mir mal versehentlich ohne Narkose gezogen wurde).

Der Arzt kann auch nicht sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für eine Heilung nach der Ablation ist, aber zumindest habe ich bisher keine Beschwerden.

Die Rythmusstörung hat übrigens nach Aussage des Arztes nichts mit der Insuffizienz/Stenose der Aortenklappe zu tun.

Leider hatte ich nun eine Woche nach dem Eingriff (also vor einer Woche) ziemliche Schwindelanfälle, wenn ich aufgestanden bin oder etwas länger auf den Beinen war. Ultraschall und 24h-EKG haben aber nichts ergeben, genausowenig wie ein Belastungs-EKG, bei dem mir aber (natürlich) nicht schwindlig wurde. Naja so 10 Tage nach dem Eingriff ist der Schwindel auch fast verschwunden.

 

Dummerweise hatte ich dann vorgestern morgen wieder eine spürbare tachykarde Phase für etwa 10s. Und seitdem habe ich auch wieder diese schon vor Wochen beschriebenen Stolperer, bei denen plötzlich (so kommt es mir vor) ein Schlag fehlt und dann das Herz versucht, dies mit 2-3 Schlägen in kurzer Abfolge wieder auszugleichen. Mal habe ich dies für 20 Minuten, wobei das Beschriebene bestimmt 2x/Minute passiert und dann wieder 5 Stunden gar nichts.

 

Das heisst dann wohl leider, dass die EPU nicht erfolgreich war. Ich hoffe nun, dass mein AV-Knoten keine Probleme macht. Ich hatte ja schon vorher AV-Block 1° mit einer PQ-Zeit von 240ms.

Ob die Stolperer damit zusammenhängen oder mit meiner Aortenklappeninsuffizienz, konnte man mir vor der EPU nicht genau sagen. Ich vermute, das hat sich jetzt nicht geändert. Eigentlich habe ich keine Lust, schon wieder zum Arzt zu müssen. ;)

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Lieber Markus,

 

interessant deine Geschichte, aber ein versteh ich nicht ganz:

"Damals wurde mir eine Aorteninsuffizienz Grad I (NYHA) bescheinigt. Meine Leistungskurve stürtze immer weiter ab. Bildgebende Diagnostik (MRT, Ultraschall, TEE, Farbdoppler) ergab bis zuletzt immer die AI Grad I.

 

Ist NYHA mit den diversen Graduierungen nicht die Einteilung der Herzinsuffizienz?

Du schreibat nicht ob es Grad I, II, III oder IV war.

 

Wieso konnte man bei dir die starke Insuffizienz im EEG nicht sehen?

 

LG Herzschmerz

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Moin,

 

bei mir wurde jetzt nach Auswertung eines Langzeit-EKGs trotz Ablation vor 3 Wochen wieder eine (einzige) Salve an supraventrikulären tachykarden Schlägen festgestellt, und wieder habe ich diese eine Phase nicht selbst wahrgenommen (Dauer und Zeitpunkt muss ich morgen im Arztgespräch erfragen). Dafür wurden die (so empfinde ich es) tausenden Extraschläge nicht als auffällig wahrgenommen. Dabei sind die es, die mich wirklich stören. Wegen der Tachykardie wird jetzt wieder eine EPU mit Ablation angedacht, auch wenn der Gedanke mir widerstrebt.

 

Unter Belastung verschwinden meine Extrasystolen, bei Ruhe jedoch habe ich minutenlange Phasen, in denen jedem regulärem Schlag ein Extraschlag folgt. Da das auch nicht gesund ist (halbierte Pumpleistung) und ich durch die Wahrnehmung der Herzschläge ziemlich eingeschränkt bin, muss da irgendwas passieren.

 

Leider lassen sich die Ärzte nicht zu einer eindeutigen Aussage hinreißen, ob die vielen Extrasystolen etwas mit dem EPU-Eingiff vor drei Wochen oder mit der Aortenklappeninsuffizienz/-stenose zu tun haben oder einfach aus heiterem Himmel fallen. :(

 

Gruß,

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