CoaguChek defekt ?

[Cheyenne]

hallo werner !

 

Also ich hatte ganz am anfang auch das Problem, daß ich zu 99 % der Messungen immer den "Error 5" hatte...

 

Aber ich habe auch immer geglaubt der Blutstropfen reicht aus.

 

Bei mir war es so, daß ich das nicht hingekriegt habe mit dem seitlichen einziehen lassen - dafür reichte der Tropfen einfach nie aus.

Erst als ich meistens den Zeigefinger nahm und den Tropfen oben auf den Teststreifen auftrug fing die ganze Geschichte an zu funktionieren.

Heute ist es nur noch gaaaanz gaaaanz selten mal so, daß ich einen Teststreifen liefere.

 

Aber ich habe auch bemerkt, daß es besser klappt, wenn ich weder im Streß bin, noch jemand dabei ist. Ich warte also inzwischen immer, daß keiner da ist wenn ich messe weil ich dann einfach bessere Konzentration habe.

 

Bei deinen ersten Beiträgen dachte ich, es liegt halt vielleicht an der noch fehlenden Schulung... aber naja.

 

Ich denke, es könnte wirklich dran liegen daß du dich jedesmal selbst streßt weil es so oft nicht klappt.

Irgendwie habe ich einfach das Gefühl, daß das Einfluß hat - denn bei mir wars halt gut, als ich den Streß von mir genommen habe und dachte "entweder es geht, oder eben nicht- egal"

 

Versuch es mal möglichst in Ruhe zu machen.

 

Vielleicht klappts ja !

[frieder.hirsch]

Was mich aber wundert: Ich dachte immer, solche Schwierigkeiten (verhunzte Teststreifen) wären mit dem XS weitgehend aus der Welt? Scheint ja so einfach doch nicht zu sein.

 

Frieder

[Cheyenne]

Das kann ich nicht so gut beurteilen, da ich nur den XS kenne.

 

Ich hab bei mir halt wirklich gemerkt, daß ich mir zeit lassen muß beim messen. Am besten bin ich alleine und mich lenkt nix ab.

Wenn ich nervös werde, unruhig, 10 mal hin und her gucke dann geht gar nichts mehr. Vor allem wenn einer laufend wissen will wie der Wert war.

 

Setzt mich dann unter Druck und ich treff den Streifen nicht richtig etc.

 

Also bin ich nicht 100 % sicher, obs an den Streifen liegt... denke es liegt eher an mir... denn das BZ Gerät zieht das Blut vieeel besser rein, als der Teststreifen vom CC (von der seite einziehen lassen klappt da z.B. bei mir NIE !)

 

Wie das mit den vorherigen Teststreifen war weiß ich nicht .... kann dazu also nix sagen...

[frieder.hirsch]

Beim Coaguchek S ist es so, dass du

1. den Teststreifen richtig rum reinlegen

2. mit dem Tropfen am Finger hängend, ohne Sicht von oben, also quasi blind den Aufnahmepunkt "überschwemmen" musst und deshalb

3. der "Tropfen" Blut groß genug sein muss, damit das zuverlässig funktioniert und du nicht nach der halben Zeit mit einer "April April"-Meldung des Geräts Zusatzumsatz für die Apotheke und Roche Diagnostics bescherst.

 

Und es sollte ja auch alles möglichst schnell gehen, damit sich der Tropfen Blut möglichst ohne Drücken zu einer veritablen Kugel entwickelt und nicht als bereits geronnener Klops auf den Messstreifen purzelt. Ziemlich viel, was da parallel richtig ablaufen muss. Ich würde es mal vom Schwierigkeitsgrad her zwischen Espresso Bereitung mittels Siebträger und praktischer Führerscheinprüfung einordnen.

bearbeitet 13. September 2008 von frieder.hirsch

[Cheyenne]

wow ... (deine beschreibung is aber klasse)

 

Beim XS ist es mit dem Blut einziehen angeblich leichter da der von oben oder von der seite "gefüllt" werden kann der Teststreifen.

 

Allerdings hab ich auf der Seite IMMER Pech - komischerweise.

Und von oben zu treffen is halt nich so einfach ... mir is auch schon passiert daß der tropfen genau AUF dem Teststreifenrand gelandet ist, aber nicht im Einzugsbereich

 

Na... inzwischen klappts ja meistens....

[Reni]

Mein CoaguCheck ist inzwischen zwölf Jahre alt und ich wollte eigentlich Ende des Jahres mal bei der Kasse vorfühlen, ob man mir ein aktuelleres Modell genehmigen würde. Wenn ich hier so von den Schwierigkeiten lese, bin ich aber geneigt, den Gedanken noch bis zum natürlichen Dahinscheiden meines Gerinnungsmonitors zu verwerfen. Der XS scheint wohl nichts für Grobmotoriker zu sein?

 

Gruß Reni

[Bobbel]

Mein CoaguCheck ist inzwischen zwölf Jahre alt und ich wollte eigentlich Ende des Jahres mal bei der Kasse vorfühlen, ob man mir ein aktuelleres Modell genehmigen würde. Wenn ich hier so von den Schwierigkeiten lese, bin ich aber geneigt, den Gedanken noch bis zum natürlichen Dahinscheiden meines Gerinnungsmonitors zu verwerfen. Der XS scheint wohl nichts für Grobmotoriker zu sein?

 

Gruß Reni

 

 

Hallo Reni,

als Rechtshänder mache ich das (i.d.R. 1x pro Woche) so: ich piekse mir in den Mittel- oder Ringfinger der linken Hand, streiche dann am Finger lang, um einen genügend großen Bluttropfen in kurzer Zeit zu bekommen, packe den linken Finger mit meiner rechten Pfote (als Rechtshänder) an und führe ihn so zum Teststreifen. Das müsste wohl auch bei Grobmotorikern funzen, oder?

Herzliche Grüße

Guido

[Pitti 64]

Hallo

Ich habe seit ca einem halben Jahr das xs Gerät. und ich finde die Handhabung wesentlich einfacher als bei dem Vorgängergerät.

Bei dem alten Gerät war es für mich öfters schwierig, genau den Punkt zum Messen zu treffen.

Wenn das Blut etwas spärlich kam und man etwas drücken mußte, ist es mir des öfteren passiert, das das Blut dann ganz wo anders gelandet ist.

Außerdem war auch die Kühlung der Teststreifen und das regelmäßige Kontrollmessen mit dem Hasenserum lästig.

Seit ich das neue Gerät habe ( das alte war defekt und wurde anstandslos von meiner Krankenkasse ausgetauscht) habe ich erst ein einziges mal eine Messung , die unbrauchbar war. Und Fehlermeldung hatte ich noch gar keine.

Also ich bin froh, dieses Gerät zu haben.

Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag

Lauser

[Reni]

Sind bei dem XS-Gerät keine Kontrollmessung und Teststreifenkühlung mehr erforderlich?

 

Reni

[cae6a]

Hi,

Sind bei dem XS-Gerät keine Kontrollmessung und Teststreifenkühlung mehr erforderlich?

Nein, das ist alles nicht mehr erforderlich. Mittlerweile bin ich bei der 3. Genaration von Messgeräten angelangt. Der XS ist vom Handling der Beste. Der INRatio ist ähnlich komfortabel.

Bye, Roland