Jump to content

2 operation unumgänglich !!!


Danny

Empfohlene Beiträge

Hallo mein name ist Danny und ich hatte am 05.08. 2005 ein AKE, Biologisch.

Damal wurde mir wie üblich das Brustbein eröffnet , wie läuft das beim zweiten mal .

Man sagte mir im Herzzentrum Leipzig es würde nur 1 mal gehen , stimmt das ?

Wurde schon jemand ein zweites mal operiert am Herzen ?

 

Ich würde mich über eure hilfe sehr freuen.

 

Lg Danny :rolleyes::D

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 27
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

  • Danny

    6

  • Roger

    5

  • Reni

    2

  • Cheyenne

    2

Hi Danny

Eine zweite OP ist sicherlich möglich, wie dir bestimmt der ein oder andere im Forum bestätigen kann. Allerdings nehmen Verwachsungen von OP zu OP zu und sind für den operierenden Chirurgen ein nicht unerhebliches Problem. Die Ausprägung von Verwachsungen sind individuell verschieden.

Mich würde mal interessieren warum du dich in deinen recht jungen Jahren für eine Bioklappe entschieden hast?

LG Dirk

Link zu diesem Kommentar

:rolleyes:-->

ZITAT(Dirk B @ Feb 17 2008, 16:51) 21144[/snapback]

Hi Danny

Eine zweite OP ist sicherlich möglich, wie dir bestimmt der ein oder andere im Forum bestätigen kann. Allerdings nehmen Verwachsungen von OP zu OP zu und sind für den operierenden Chirurgen ein nicht unerhebliches Problem. Die Ausprägung von Verwachsungen sind individuell verschieden.

Mich würde mal interessieren warum du dich in deinen recht jungen Jahren für eine Bioklappe entschieden hast?

LG Dirk

 

Hallo Dirk , was deine Frage angeht warum ich eine Bioklappe genommen habe .

Wir meine Frau , meine Eltern und ich wurden damals im Herzzentrum damit überrumpelt .

Wir hatten Gerinnungshemmer gehört und gleich nein gesagt weil wir ja so baff waren das es überhaupt

mehere Klappen gibt. Aber die nächste wird denke ich Mechanisch. Wie kommst du mit dem Gerinnungshemmer

klar ?

 

Lg Danny

Link zu diesem Kommentar

hallo danny !!

 

Ich hab zwar keine künstliche klappe - aber bin auch Marcumar Patientin... (allerdings mehr aufgrund eines embolischen Arterienverschlusses der Beckenarterie)

 

Für mich kann ich nur sagen daß ich sehr gut damit klar komme. Ich merke daß es mir damit gut geht. Bin auch selbsttesterin - so muß ich nicht immer zum Arzt zur Blutabnahme.

Habe meinen INR ganz gut im Griff - liege immer so zwischen 2,5 und 3,5. Habe mich darauf mit meiner Ärztin und meinem Kardiologen geeinigt, da ich festgestellt habe, daß es mir besser geht wenn mein INR über 3 ist als wenn er unter 3 ist .

 

Klar- man wird vorsichtiger daß man sich nicht so schnell schneidet, piekst etc.

Auch paß ich beim spielen mit meiner Katze nun mehr auf wegen der Blutungsgefahr.

Aber das sind Nebensächlichkeiten wie ich finde.

 

Für mich war auch klar, daß ich - wenn eine Rekonstruktion nicht gegangen wäre - eine Kunstklappe haben will und keine Bioklappe.

Meine Ma war zwar dagegen (wegen dem marcumar) aber ich hab mich da durchgesetzt.

Ist ja schließlich mein Herzchen ...

 

Heut kann ich nur sagen daß man vor Gerinnungshemmern keine Angst haben muß wenn man sich damit beschäftigt.

Wenn du lebenslang marcumar nehmen mußt ist eine Schulung von Vorteil - daß du selbst testen kannst.

Somit mußt du nicht am laufenden Band zum Arzt dazu.

Und auf der Schulung lernt man auch vieles über Marcumar, die Wirkweise, wie man damit umgehen soll ....

Man muß wirklich keine Angst haben davor.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Danny,

 

wenn man sich unter Marcumar doch mal in den Finger schneidet oder piekst, kriegt man das auch gut in den Griff. Dauert dann eben etwas länger. Und bei größeren Verletzungen brauchen Leute mit normaler Gerinnung auch med. Hilfe. Ich nehme marcumar jetzt seit 13 Jahren. Also, keine Angst!

 

Cheyenne, wie äußert sich das denn in Deinem Wohlbefinden, wenn der INR-Wert höher oder niedriger ist?

 

Gruß Reni

Link zu diesem Kommentar

Hallo Danny,

 

also ich kann dir bescheinigen das es durchaus mehrmals vorkommt das Brustbein zu öffnen. Ich bin 27 und hatte im verganngen november meine erste operation wo mir eine künstliche herzklappe eingesetzt wurde. im Dezember 2007 musste anhand einer Entzündung am Herzbeutel und einer Entfernung eines Gebewebefadens nochmals operiert werden. Zwischen den OPs waren es knappe 4 Wochen unterschied, jedoch musste wie hier schon genannt wurde, mit verwachsungen gerechnet werden, wie es auch war.

 

Jedoch wurde genau die gleiche Narbe von der ersten geöffnet und man sieht nicht, dass sie 2 mal geöffnet wurde. ich bin super zufrieden.

 

Schöne Grüße Jörg

Link zu diesem Kommentar

@ reni !

 

Ist vielleicht schwierig zu erklären...

 

Bei mir isses so, daß ich ja noch leichte bis mittlere Schmerzen habe von der OP des Arterienverschlusses im Bein.

Und wenn der INR Wert über 3 liegt, dann hab ich weniger mit Schmerzen zu kämpfen, als wenn er unter 3 liegt.

 

Auch sonst fühl ich mich irgendwie wohler insgesamt wenn er über 3 ist.

 

Weißt du wie ich meine ?

 

Halt ... ich hab halt das Gefühl als würd alles innerhalb des Venensystems und auch meines Motörchens einfach besser laufen ...

... Hach is dat schwierig...

 

aber vielleicht hast du verstanden was ich mit meinen "gestammelten Erklärungen" meine ....

Link zu diesem Kommentar
  • 2 weeks later...
<_< Hallo Danny, ich habe 1992 eine künstliche Aortenklappe bekommen. 2001 musste ich dann wieder operiert werden, um diese Klappe zu tauschen. Es hatten sich Thrombosen an der Klappe gebildet und Gewebe war über den Klappenrand gewachsen. Auch diese Op habe ich gut überstanden. Ich muss auch Blutgerinnungshemmer immer nehmen und ich messe auch den INR-Wert selbst. Klappt eigentlich alles ganz gut. Halbjährlich muss ich zum Herzultraschall. Ich wünsche Dir alles Gute. Viele Grüsse von Petra :rolleyes:
Link zu diesem Kommentar

Hallo Danny,

 

mich würde einmal interessieren, ob Du jetzt kurzfristig nochmals operiert werden mußt - das wäre ja blöd - oder ob Du schon einmal nachdenkst, was denn in 10 oder 15 Jahren sein wird.

 

Pro und Kontra mechanischer und biologischer Klappe wurde hier schon häufig ausführlich diskutiert. Mach mal eine Suche.

Ich habe mich bewußt als junger Mensch für eine biologische Klappe entschieden und nehme dann die Zweitoperation wieder in kauf. Grund für die Entscheidung waren das unklare Risko der HITS oder MES (auch das wurde hier schon diskutiert, möchte ich jetzt nicht wiederholen) und das Geräusch der mechanischen Klappe. Makumar stellt für mich kein Problem dar, ich hatte vor der Op diese 2 Jahre lang zur Probe eingenommen, ohne Probleme.

Aber das sieht jeder individuell.

In Leipzig bin ich auch gewesen, dort werden gern bioligiche Klappen eingesetzt. Von Überrumplung würde ich nicht sprechen.

Ich glaube auch gern die Aussage mancher Herzchirurgen, daß sie sich selbst auch biologisch versorgen würden. Ebensoviel würden allerdings auch eine mechanische nehmen.

 

Was die Reoperation betrifft, so gibt es in einem US_Forum noch den ersten Hezrklappenpatienten der Welt. Da damals in den 50er Jahren die Klappen noch nicht so gut waren, hat er inzwischen 5 oder 6 Klappen seit dieser Zeit bekommen. Die Re-Op scheint also kein Ding zu sein.

 

Auch sollte man sich hüten zu denken, daß es bei der mechanischen Klappe keine Re-Op gibt. Es gibt hier einige Fälle im Forum die nochmals operiert werden mußten.

 

Viele Grüße

 

Roger

 

 

 

 

 

 

 

Hallo mein name ist Danny und ich hatte am 05.08. 2005 ein AKE, Biologisch.

Damal wurde mir wie üblich das Brustbein eröffnet , wie läuft das beim zweiten mal .

Man sagte mir im Herzzentrum Leipzig es würde nur 1 mal gehen , stimmt das ?

Wurde schon jemand ein zweites mal operiert am Herzen ?

 

Ich würde mich über eure hilfe sehr freuen.

 

Lg Danny ;):blink:

Link zu diesem Kommentar

Hallo Danny,

 

mich würde einmal interessieren, ob Du jetzt kurzfristig nochmals operiert werden mußt - das wäre ja blöd - oder ob Du schon einmal nachdenkst, was denn in 10 oder 15 Jahren sein wird.

 

Pro und Kontra mechanischer und biologischer Klappe wurde hier schon häufig ausführlich diskutiert. Mach mal eine Suche.

Ich habe mich bewußt als junger Mensch für eine biologische Klappe entschieden und nehme dann die Zweitoperation wieder in kauf. Grund für die Entscheidung waren das unklare Risko der HITS oder MES (auch das wurde hier schon diskutiert, möchte ich jetzt nicht wiederholen) und das Geräusch der mechanischen Klappe. Makumar stellt für mich kein Problem dar, ich hatte vor der Op diese 2 Jahre lang zur Probe eingenommen, ohne Probleme.

Aber das sieht jeder individuell.

In Leipzig bin ich auch gewesen, dort werden gern bioligiche Klappen eingesetzt. Von Überrumplung würde ich nicht sprechen.

Ich glaube auch gern die Aussage mancher Herzchirurgen, daß sie sich selbst auch biologisch versorgen würden. Ebensoviel würden allerdings auch eine mechanische nehmen.

 

Was die Reoperation betrifft, so gibt es in einem US_Forum noch den ersten Hezrklappenpatienten der Welt. Da damals in den 50er Jahren die Klappen noch nicht so gut waren, hat er inzwischen 5 oder 6 Klappen seit dieser Zeit bekommen. Die Re-Op scheint also kein Ding zu sein.

 

Auch sollte man sich hüten zu denken, daß es bei der mechanischen Klappe keine Re-Op gibt. Es gibt hier einige Fälle im Forum die nochmals operiert werden mußten.

 

Viele Grüße

 

Roger

 

Hallo Roger, du machst mir mut mit deinen 10 - 15 jahren haltbarkeit der Bio Klappen . Mir wiederum sagte man was anderes bei jüngeren Patienten spreche man von so ca. 5-8 jahren. Wie du meinst das eine Re-Op

kein Ding wäre das frut mich zu hören denn davor habe ich echt angst das das ein zweites mal eben nicht mehr so gut klappen könne wie bei der ersten Op. Ich denke halt eben zur Zeit mehr darüber nach weil mein

Kardiologe im Januar 2008 zu mir meinte meine Bio Aortenklappe sei ein wenig undicht in wie weit das habe

ich leider nicht gefragt , ich war einfach in dem augenblick baff ;) .

Das wäre es auch scho , danke für deine aufmunternden zeilen das habe ich echt gebraucht .

Liebe Grüße Danny

Link zu diesem Kommentar

Hallo Danny,

 

ich habe auch wohl dieselbe Klappe wie Du. Die gelten als die haltbarsten überhaupt.

Einige hier aus dem Forum, auch jüngere haben sich für diese Klappe entschieden.

 

Man sagt, daß sie so zwischen 10 und 20 Jahren halten, es in wenigen Fällen auch früher zur Re-Operation kommt.

Ein bißchen undicht dürfen die Klappen wohl werden, das ist normal, auch bei den eigenen gesunden!

 

Meine Klappe aus 2005 war Ende 2007 noch so gut, daß der Kardiologe nicht von einer eigenen Klappe unterscheiden konnte und das Herz war auch wieder "wie neu", d.h. die Hypertrophie hatte sich vollständig zurückgebildet.

 

Ein Problem ist, daß die Klappen verkalken. Dadurch werden den Segel steif und schließen nicht mehr so richtig.

 

Es gibt nun die Hypothese, die allerdings auch umstritten ist, daß man durch Senken des Cholesterinspiegels diese Verkalkung verlangsamen kann.

Daher haue ich den Cholesterinspiegel so weit wie möglich runter, auf die Werte, die für Herzkranzkranke ermpfohlen werden. Für Herzklappenpatienten gibt es da aber keine offizielle Empfehlung. Ich sehe das als einen risikoarmen Versuch an, die Lebensdauer zu verlängern.

Wenn Du sowieso etwas zu hohen Cholesterinspiegel hast, solltest Du den auf jeden Fall senken. Ob Du das nun maximal oder nur auf die Sollwerte von Gesunden machst..... das kann Dir keiner sagen. Da solltest Du Dich beraten lassen. Ich habe die Sache für mich entschieden.

 

 

 

Viele Grüße

 

Roger

 

 

 

 

MFG

 

 

Roger

 

 

 

Hallo Roger, du machst mir mut mit deinen 10 - 15 jahren haltbarkeit der Bio Klappen . Mir wiederum sagte man was anderes bei jüngeren Patienten spreche man von so ca. 5-8 jahren. Wie du meinst das eine Re-Op

kein Ding wäre das frut mich zu hören denn davor habe ich echt angst das das ein zweites mal eben nicht mehr so gut klappen könne wie bei der ersten Op. Ich denke halt eben zur Zeit mehr darüber nach weil mein

Kardiologe im Januar 2008 zu mir meinte meine Bio Aortenklappe sei ein wenig undicht in wie weit das habe

ich leider nicht gefragt , ich war einfach in dem augenblick baff ;) .

Das wäre es auch scho , danke für deine aufmunternden zeilen das habe ich echt gebraucht .

Liebe Grüße Danny

bearbeitet von Roger
Link zu diesem Kommentar

Hallo Danny,

 

ich habe auch wohl dieselbe Klappe wie Du. Die gelten als die haltbarsten überhaupt.

Einige hier aus dem Forum, auch jüngere haben sich für diese Klappe entschieden.

 

Man sagt, daß sie so zwischen 10 und 20 Jahren halten, es in wenigen Fällen auch früher zur Re-Operation kommt.

Ein bißchen undicht dürfen die Klappen wohl werden, das ist normal, auch bei den eigenen gesunden!

 

Meine Klappe aus 2005 war Ende 2007 noch so gut, daß der Kardiologe nicht von einer eigenen Klappe unterscheiden konnte und das Herz war auch wieder "wie neu", d.h. die Hypertrophie hatte sich vollständig zurückgebildet.

 

Ein Problem ist, daß die Klappen verkalken. Dadurch werden den Segel steif und schließen nicht mehr so richtig.

 

Es gibt nun die Hypothese, die allerdings auch umstritten ist, daß man durch Senken des Cholesterinspiegels diese Verkalkung verlangsamen kann.

Daher haue ich den Cholesterinspiegel so weit wie möglich runter, auf die Werte, die für Herzkranzkranke ermpfohlen werden. Für Herzklappenpatienten gibt es da aber keine offizielle Empfehlung. Ich sehe das als einen risikoarmen Versuch an, die Lebensdauer zu verlängern.

Wenn Du sowieso etwas zu hohen Cholesterinspiegel hast, solltest Du den auf jeden Fall senken. Ob Du das nun maximal oder nur auf die Sollwerte von Gesunden machst..... das kann Dir keiner sagen. Da solltest Du Dich beraten lassen. Ich habe die Sache für mich entschieden.

Viele Grüße

 

Roger

MFG

Roger

 

so und nochmal hallo Roger, was ist eine Hypertrophie, ich denke mal das ist eine herzvergrößerung oder ?

Wenn ja dann hatte ich das auch war wohl bei mir schon sehr extrem gewesen meinten die Ärzte in Leipzig.

Also sind unsere Klappen ja so zusagen Geschwister weil du ja meintest sie sei aus dem jahr 2005.

wann genau wurdest du denn operiert. Und wenn ich dich fragen darf wie jung bist du denn eigentlich ?

Also wenn ich die zeilen von dir hier so lese dann bekomme ich richtig lust auf eine herz Operation (scherz) ;) . wenn ich mir deine sichtweise so ansehe dann tendiere ich ja auch ein wenig zur Bio klappe bei der nächsten Op. Naja vieleicht ist die Forschung ja in zwei drei jahren wieder ein stück weiter als wie sie jetzt schon sind was ich für sehr warscheinlich halte. Wodurch wurde bei dir festgestellt das die klappe ausgetauscht werden muß. Wie fandest du es in Leipzig so ? Also ich komme ja aus Potsdam bei Berlin und ich finde in Leipzig war es voll schön außer halt die Op . Aber von den schwestern und überhaupt das personal war echt spitze. Auch das Krankenhaus oder besser die Uniklinik sah nicht unbedingt aus wie ein Krankenhaus. Das dort Auslegware war das wunderte mich dann schon kam mir fast vor wie in einem Hotel wenn man von oben runter schaute und überall hengepflanzen super !!! Na gut genug des lobes, auf jeden fall bin ich ja dann wie jeder in eine AHB nach Wandlitz (Berlin) und da waren sie zu nichts fähig die schwestern sehr unfreundlich und die Ärzte waren auch nicht das beste . das was ich in Leipzig schoner hatte das wurde mir in Berlin wieder genommen. Aber beim nächsten mal bin ich schlauer und gehe woanders in eine AHB. So ich glaube nun habe ich dich genug gequält denke ich. Auf jeden fall danke ich dir sehr für deine hilfe ,sichtweise und beruhigenden zeilen und wünsche dir und deiner Bio Klappe alles alles gute.

 

Liebe Grüße Danny

Link zu diesem Kommentar

Hallo Danny,

 

klar mit der AHB in Wandlitz, die Jungs dort waren noch andere Zeiten gewöhnt!

 

 

Aber mir ging es ähnlich, ich war erst im DHZB und kam dann in eine Klinik vor Magdeburg (den Ortsnahmen habe ich vergessen). Was für ein Kulturschock....

 

Gruß

 

Roger

Link zu diesem Kommentar

ich glaube es war Flechtingen oder Coswig,

Hast du dort negative Erfahrungen gemacht?

Mathias

 

 

Ja es war Flechtingen.

 

Nun ja, keine schlechte Klinik, alles neu und o.k.

 

Aber ich kam gerade aus dem DHZB, Privatstation Andalusien von Herrn Hetzer, wo (aber das ist beim DHZB überall so) die Krankenschwestern und Pfleger wirklich gedrillt waren, den Patienten als Maßstab zu sehen.

 

Erst einmal: Schwestern blond und durchaus nach Optik ausgesucht, kamen morgens ins Zimmer und sagten: "Ich bin Ihre persönliche Betreuung für den Vormittag, darf ich Ihnen beim Austehen und Anziehen helfen?"

Da sagt man ja nicht nein, oder?

 

"Was darf es denn zum Frühstück sein?"

"Darf ich Ihnen beim Duschen helfen?".

 

Und der Küchenchef kam vorbei und fragte, ob das Essen genehm sei.

 

Und ich kann Dir sagen, wenn Du ziemlich platt bist, dann ist diese Einstellung der Pflegekräfte eine echte Hilfe. Ich habe das bisher in dieser Art nicht woanders erlebt.

 

Dann der Kulturschock in Flechtingen:

 

Alles soweit o.k, aber wenn man aus Andalusien kommt, dann ist das schon ein Schock:

 

Schwestern nicht nach Optik ausgesucht, Damenbart auch nicht abrasiert.

"Was, Sie kommen 5 min zur Blutabnahme zu spät? So geht das aber nicht. Das nächste Mal bitte pünktlich".

 

Dann der Streit ums Heparin: In Berlin ordentliches Material, was man nur einmal pro Tag spritzen mußte, in Flechtingen das billige Zeug mit zweimal Spritzen. Und die Spritzen dann natürlich auch ne Nummer billiger, sprich dicker und stumpfer.....

Erst nach Theater mit dem Chefarzt bekam ich das bessere Heparin und die besseren Spritzen. Medizinisch ist ja nichts gegen das andere Zeug zu sagen, aber wie gesagt. man merkt schon, wo man da ist, und das manche immer noch denken, vor 1989 war es besser.

 

Dann die Leute, die dort zur Reha waren und in Halle, Magedburg oder Coswig operiert waren:

Also so schlecht genähte Narben habe ich vorher auch noch nicht gesehen. Also in Herzkliniken, die was können, sehen die anders aus. Wobei ich auch sagen muß, daß das medizinisch auch kein Argument ist. Aber manchmal denke ich, daß der Umgang mit nebensächlichen Kleinigkeiten auch widerspiegelt, wie sonst so die Einstellung, möglicherweise bei ernshaften Sachen ist.

Und dann der Kiosk, 500 m entfernt von der Klinik, wo sich frischoperierte Freiluftrinker aus Ost und West freundschaftlich täglich trafen, um den Stammwürzegehalt verschiedener Biere zu vergleichen.

 

 

O.k.

war mal wieder ne polarisierende Meinung von mir, möchte aber keinen kränken, der in den genannten Kliniken gewensen ist.

 

 

Viele Grüße

 

 

Roger

Link zu diesem Kommentar

@ Roger,

 

sag mal haben sie Dir eine Klappe von einem Troll eingepflanzt. Deine Beiträge strotzen deutlich und unterschwellig vor Provokation.

 

Deine unübertroffene Art Dein Weltbild als den Maßstab anzusehen und undifferenzierte Urteile anzugeben sind von so einer schlichten Einfachheit - es ist verblüffend.

 

Ich bin sicherlich selbst auch nicht immer sachlich - gehe auch ungern einem Streitgespräch aus dem Weg - diese anmaßende Art von Dir jedoch macht mich sprachlos.

 

Weitere Äußerungen werde ich nicht mehr schreiben - ich möchte den Troll nicht füttern (evtl. war das schon zuviel).

 

Thomas Wagner

Link zu diesem Kommentar

Was ist ein Troll″?[/b] – musste ich mich beim Lesen des Beitrags von Thomas W. echt fragen. Der Duden, auf den ich beim Lesen von Thomas’ Beiträgen gern zurückgreife, war nicht zur Hand. Also schlug ich meinem groβen Deutsch-französischen Wörterbuch nach und fand lediglich den Eintrag « le troll». Auch mein Deutsch-englisches Wörterbuch half mir mit der Auskunft "the troll" nicht weiter. Über Wikipedia (ich war ja am Computer mit Internet) fand ich schlieβlich den Begriff, dessen Ursprung und die Bedeutung "den Troll füttern".

Siess ma was man so alles noch lernen kann.

Hoffentlich habe ich nun den Troll nicht gefüttert.

Seid alle herzlich gegrüβt!

Peter

 

 

Was ist ein Troll″? – musste ich mich beim Lesen des Beitrags von Thomas W. echt fragen. Der Duden, auf den ich beim Lesen von Thomas’ Beiträgen gern zurückgreife, war nicht zur Hand. Also schlug ich meinem groβen Deutsch-französischen Wörterbuch nach und fand lediglich den Eintrag « le troll». Auch mein Deutsch-englisches Wörterbuch half mir mit der Auskunft "the troll" nicht weiter. Über Wikipedia (ich war ja am Computer mit Internet) fand ich schlieβlich den Begriff, dessen Ursprung und die Bedeutung "den Troll füttern".

Siess ma was man so alles noch lernen kann.

Hoffentlich habe ich nun den Troll nicht gefüttert.

Seid alle herzlich gegrüβt!

Peter

 

 

Hallo an alle,

Wie ihr seht, wusste ich bis vor kurzem nicht, was ein Troll ist, und bis heute nicht so richtig, wie es mit dem Posten eines Beitrags geht.

Grüβe

Peter

 

 

Was ist ein Troll″?[/b] – musste ich mich beim Lesen des Beitrags von Thomas W. echt fragen. Der Duden, auf den ich beim Lesen von Thomas’ Beiträgen gern zurückgreife, war nicht zur Hand. Also schlug ich meinem groβen Deutsch-französischen Wörterbuch nach und fand lediglich den Eintrag « le troll». Auch mein Deutsch-englisches Wörterbuch half mir mit der Auskunft "the troll" nicht weiter. Über Wikipedia (ich war ja am Computer mit Internet) fand ich schlieβlich den Begriff, dessen Ursprung und die Bedeutung "den Troll füttern".

Siess ma was man so alles noch lernen kann.

Hoffentlich habe ich nun den Troll nicht gefüttert.

Seid alle herzlich gegrüβt!

Peter

Was ist ein Troll″? – musste ich mich beim Lesen des Beitrags von Thomas W. echt fragen. Der Duden, auf den ich beim Lesen von Thomas’ Beiträgen gern zurückgreife, war nicht zur Hand. Also schlug ich meinem groβen Deutsch-französischen Wörterbuch nach und fand lediglich den Eintrag « le troll». Auch mein Deutsch-englisches Wörterbuch half mir mit der Auskunft "the troll" nicht weiter. Über Wikipedia (ich war ja am Computer mit Internet) fand ich schlieβlich den Begriff, dessen Ursprung und die Bedeutung "den Troll füttern".

Siess ma was man so alles noch lernen kann.

Hoffentlich habe ich nun den Troll nicht gefüttert.

Seid alle herzlich gegrüβt!

Peter

Link zu diesem Kommentar

Hallo, also nun muß ich mich ja auch einmal einmischen. Wenn einer eine Meinung oder eine Erfahrung gemacht

hat dann hat dieser auch das recht es hier zu schreiben . Auch wenn er bestimmten Personen ausversehen auf den Schlipps teten tut. Mann kann sich auch beschissen haben und alles auf die Goldwaage legen.

Wenn Roger nun mal so eine Meinung hat und so eine Erfahrung gemacht hat dann soll es so gewesen sein.

Jeder Mensch ist nun mal anders zum Glück. Ansonsten würden wir ja vieleicht alle alles auf die Goldwaage legen wie andere Personen.

So das soll es schon gewesen sein nun können sich ja die jenigen die sich angesprochen fühlen das maul zerreißen.

 

Troll so ein Blödsinn !!! :rolleyes::o:)

 

Lg Danny

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

Also meine Meinung ist: Jedem seine Meinung, gewiss - unser Forum ist ja schliesslich ein „öffentlicher Ort zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch rund um die Thematik der Herzklappenerkrankung”. Natürlich kann es beim Meinungsaustausch dazu kommen, daβ man bestimmten Personen, wie Danny es so köstlich sagt - „ausversehen auf den Schlipps teten tut”. Unflätige Worte jedoch haben hier nichts zu suchen – sie würden unseren öffentlichen Ort zum Abort degradieren. Übrigens, zum Tut.. Verzeihung „Duden” – sieβ ma, nicht nur mir, sondern auch anderen kann er gute Dienste tun, – gut, dass es ihn geben tut.

Grüβe an alle

Peter

Link zu diesem Kommentar

*

*

*

 

Schön, das die Herren es unter sich bereits geregelt haben und keiner sich auf den nicht vorhandenen Schlips getreten gefühlt :rolleyes:

 

Und um es noch einmal kund zu tun ...

 

Es darf hier jeder seine Meinung und Erfahrung austauschen ... sachlich ... ironisch ... auch mal überspitz ...

humorvoll ... persönlich wahrgenommen :o ... ohne von anderen deshalb gemassregelt zu werden !!!

 

*

*

*

 

Lieben Gruss und schönes Wochenende

 

Sanne

Link zu diesem Kommentar

@Betroffenen

 

Natürlich kann jeder hier seine Meinung kundtun.

Differenzierungen nach optisch ansprechenden Krankenschwestern und weniger ansprechend aussehenden Krankenschwestern disqualifizieren sich allerdings selbst. Hier wird die Grenze zur Diskriminierung berührt, wenn nicht sogar überschritten. Ich bin der festen Überzeugung , daß die überwiegende Mehrheit der Krankenschwestern und Pfleger einen beachtenswerten Job machen, den man, bei der augenblicklichen Bezahlung garnicht hoch genug einschätzen kann. Da spielt die Optik überhaupt keine Rolle!

 

In diesem Sinne verdient es umso mehr Respekt, nicht mit den Wölfen zu heulen, sondern ganz klar gegen solche Ansichten Stellung zu beziehen.

 

Der Begriff Troll ist in diesem Falle absolut treffend angemerkt, die Tatsache das Roger, den ich übrigens als netten, umgänglichen Menschen kennengelernt habe, sich selber wieder relativiert, spricht für sich.

 

Zitat aus Wikipedia:

In einem Internet-Medium wird ein Autor als Troll, veraltend Twit, bezeichnet, dessen Beitrag nicht zu dem Thema beiträgt, sondern der vor allem das Ziel hat, weitere Reaktionen hervorzurufen, ohne am eigentlichen Thema interessiert zu sein. Die Beiträge selbst werden meist als Troll, Troll-Post oder Troll-Posting bezeichnet.

Zitat Ende.

 

 

Ich schreibe das als jemand, der kein Kind von Traurigkeit ist und hier und da mit spitzer Feder, vielleicht über das Ziel hinaus schießt. Mir bricht aber kein Zacken aus der Krone , Anmerkungen zu revidieren.

 

Dem Thema würde etwas mehr Sachlichkeit ganz gut tun.

 

 

In diesem Sinne :rolleyes:

 

 

Klaus

Link zu diesem Kommentar

Hallo Danny, habe gerade mal den Thread überflogen und wollte dir gerne noch ein paar Auskünfte geben.

 

- Zur Re-Op: Klar, möglich. Ich schließe mich da aber Dirk an. Die Vernarbungen an Thorax und Herz stellen bei manchen Menschen ein Problem dar. Aber es gibt echt viele Leute, die ein 2. oder gar 3. mal operiert werden.

 

- Dann fragtest du irgendwo noch was eine Hypertrophie ist. Ja genau, dass ist eine Vergrößerung des Herzmuskels. Ist das Herz Hypertrophiert, ist der Herzmuskel vergrößert. Bei einer Herz Delitation, ist das Herz oder eine Kammer "aus dem Leim" gegangen. Also so in der Art wie "ausgeleiert".

 

- Nochmal zu der Bio-Klappe. Eine Bio-Klappe hat vor allem bei älteren Patienten eine Lebensdauer von 10-15 Jahren. So liest man es zumindest. Bei jüngeren Patienten (so sagte mir der Professor der mich operierte) hat eine Bio-Klappe nur eine !!!durchschnittliche!!! Lebenserwartung von 5-8 Jahren, da das Imunsystem da härter gegen vor geht. Wie schon erwähnt, handelt es sich bei den Jahresangaben um Durchschnittswerte! Sicherlich gibt es Menschen bei denen die Klappe länger hält. Oder auch andersrum. Hat halt immer so n bisschen mit Glück zu tun.

Link zu diesem Kommentar
  • 3 weeks later...

hallo zusammen,

die "bioklappen überredung" in leipzig habe ich in meiner reha in bad nauheim schon zwei mal gehört.

übrigens alle "leipziger" hatten probleme mit dem ergebniss, alle waren viel viel zu schnell entlassen worden und herzklappenundichtichtigheiten der 2. stufe wurden als lapidar in leipzig abgetan.

nur mal so zur info...

 

schönes we

Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...