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ich brauche euren rat


ichweissnichtweiter

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hallo zusammen....ich bin jetzt seit einigen tagen hier im forum unterwegs. meiner mum gehts leider nicht so toll. ich erzähl euch am besten die ganze geschichte.

 

sie hatte seit einiger zeit beschwerden bei körperlichen anstrengungen, viel wasser in den beinen usw. blutdruck war auch immer zu hoch. naja letzten mittwoch hab ich sie planmässig zur herzkatheteruntersuchung ins kh gebracht. donnerstag war sie dann vormittags dran...wir haben mittags telefoniert und sie sagte ihre gefässe sind in ordnung, aber sie braucht eine neue aortenklappe. hm ja toll...ich bin dann zu ihr ins kh gefahren. als ich in ihr zimmer kam war sie weg. man sagte mir dann das sie auf die wachstation verlegt werden musste weils komplikationen gab. ich war völlig geschockt. als ich sie sah...wie sie da lag...drähte...schläuche...katheter in der blase...furchtbar. sie konnte kaum sprechen. ich hab dann ne schwester gefragt was denn los sei. naja ihr zugang für den herzkatheter wurde mit nem druckverband versorgt...der musste wohl angeblich verrutscht sein und dann hat alles ins bein geblutet und sie hatte nen totalen kreislaufzusammenbruch. sie bekam infussionen und blut. wenn ihr diese hämatom sehen könntet...ihr würdest erschrecken. der ganze rechte oberschenkel und teilweise ihre genitalien sind blauschwarz verfärbt und knochenhart. heute sagte sie sie hat auch grosse schmerzen. der dok meinte es vergeht wieder...kann bis zu 6 wochen dauern. ihre seelische verfassung ist auch echt am boden.

 

naja ich muss zugeben...ich bin panisch wenn ich dran denk was jetzt auf sie zukommt. ich hab 1000 fragen.

die ärzte wollen sie jetzt in leipzig anmelden und hoffen das es ende januar anfang februar so weit ist.

meine mum ist fast 56 ... ich bin mir nicht sicher ob es nicht besser wär ne biologische klappe "einbauen zu lassen"?! vllt. ist die medizin in 15 jahren schon sehr viel weiter und die nächste op wär ein klacks !? ich find die abhängigkeit von den blütverdünnern nicht gut. hat jemand erfahrungen wie es in diesem zusammenhang mit hämörriden ausschaut ? die hat meine mum leider und ich möcht net das sie mal iwann auf der toilette verblutet.

könnt ihr mir vllt. auch hoffnung machen das eine minimal invasive op bei ihr in betracht kommt? ich hab soooo grosse angst vor der op. mum ist zu alledem depressiv und hatte schon vor jahren bei weniger grossen op`s sehr grosse probleme. ich weiss einfach nicht weiter B) ... ich weiss nur das ich eigentlich stark sein müsste...mich aber ein heulkrampf nach dem anderen jagt. ich fühl mich so im regen stehen gelassen. auch im kh hat noch niemand meine mum so richtig aufgeklärt...es kam nur "naja grosse op...wenn die vorbei ist können sie wieder radfahren!" hallo ?!

 

helft mir bitte !

 

*ganzdollumärmel* corinna

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Hallo Corinna,

 

das hört sich ja alles nicht so toll an. Dass es nach Herzkatheteruntersuchungen zu riesigen Hämatomen kommen kann, habe ich schon gehört. Ich hatte im Vorjahr eine Klappensprengung, da geht man ähnlich vor wie bei einer Herzkatheteruntersuchung. Nachdem die Einstichstellen wirklich gut verklebt wurden, konnte nichts verrutschen. Da dürfte bei deiner Mama das Problem entstanden sein.

 

Ich glaube, es würde dir helfen, wenn du dich durch das Forum liest und speziell nach deinen Themen suchst. Ich bin erst kurz im Forum und kann dir sagen, dass du hier wirklich viele Informationen bekommst, die du normalerweise nur schwer erhältst. Es sind auch viele Leute hier, die sich gut auskennen und dir sicherlich auch Antworten auf deine Fragen geben können.

 

Du hilfst deiner Mama am besten, wenn du über Informationen verfügst und gezielt nachfragen kannst. Das reduziert das furchbare Gefühl des Ausgeliefertseins ein bisschen.

 

Ich wünsche dir und deiner Mama viel Kraft und ausreichende "Aufklärung".

 

LG

 

Monika B)B):)

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Hallo Corinna,

aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Aussicht auf eine solche OP sowohl dem Patienten als auch den Angehörigen einem erstmal den Boden unter den Füßen wegzieht. Auch mein Kardiologe war einer der unsensiblen Art, so nach dem Motto: Sie sind krank, wir müssen operieren, wo ist das Problem? (Ich bin 37 und habe 2 Kinder im Grundschulalter ...) Ich wollte von ihm so viel wie möglich zur OP wissen und bekam zur Antwort: Das soll Ihnen der erklären, der operiert. Also hab ich in der OP-Klinik angerufen. Bereits die Sekretärin dort war sehr verständnisvoll, ich bekam kurzfristig einen Termin zur OP-Voraufklärung. Das Gespräch hat der Chefarzt persönlich geführt und mir nichts beschönigt, aber trotzdem das Gefühl vermittelt, dort in guten Händen zu sein. Damit war die Angst zwar nicht weg, aber doch kleiner.

Ich kann Dir daher nur empfehlen, auch vorab schon den Kontakt mit der OP-Klinik zu suchen, sobald die Befunde Deiner Mutti dort sind. Gerade, um die optimalste Klappenvariante und Op-Methode zu finden.

Nicht für jeden ist minimal-invasiv und Bioklappe geeignet, da spielen zu viele Faktoren eine Rolle, als dass ich da eine Ferndiagnose wagen würde.

Ich wünsch Deiner Mutti gute Besserung.

LG Katrin

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Hallo Corinna,

 

ja, so ein Bluterguss sieht nicht besonders gut aus und es dauert tatsächlich eine ganze Weile, bis der sich wieder aufgelöst hat. 6 Wochen sind bestimmt eine realistische Zeit - solange dauerte es auch bei mir, bis sich das von der Leiste (hier war die HLM angschlossen) in die "untere Mitte" verrutschte Hämatom aufgelöst hatte. Ein leuchtend blaues Teil eben. Ist aber absolut nichts zurückgeblieben.

 

Ich habe schon mehrere Druckverbände hinter mir, und kann aus Erfahrung sagen, dass normalerweise von alleine ein Druckverband nicht verrutscht. Das größte Problem ist, stundenlang mehr oder weniger regungslos auf dem Rücken liegen zu müssen. Da spielen sich Dramen ab (einschließlich wüstester Beschimpfungen des Personals), bei denen sich die Schwestern, Pfleger und Ärzte nicht anders helfen können, als die Patienten buchstäblich medikamentös "abzuschießen".

 

Wenn sich aber trotzdem einer "dreht", ist die Gefahr eben immer auch sehr groß, dass sich der Druckverband verschiebt mit den von dir sehr plakativ beschriebenen Folgen. Meist entsteht zwar "nur" eine Nachblutung, mit dem Ergebnis, dass ein erneuter Druckverband angelegt werden muss. Kann aber auch schlimmer kommen.

 

Will damit sagen: Muss nicht an der mangelhaften Anlage des Verbands gelegen haben, dass es solche Komplikationen gab. Und nicht jeder Patient ist sich dessen bewusst, welche Folgen ein solches Tun haben kann.

 

Gerinnungshemmer sind grundsätzlich natürlich ein zusätzliches Risiko, dass sich aus nichtigeren Anlässen als Schnitte in die Schlagader zwecks Einführen eines Katheters Einblutungen ergeben können. Deshalb ist eine möglichst gute Überwachung der Gerinnungswerte danach das A&O, ohne diese Gefahr vollständig ausschließen zu können. Auf "meine" Hämorrhiden hatte die Einnahme von Falilthrom (mehrere Jahre) übrigens keine beobachtbare Auswirkung. Weder ist es unter Falithrom schlimmer, noch danach besser geworden.

 

Ansonsten findest du hier im Forum jede Menge Informationen zum Thema AK, z.B. hier - vor allem auch Sannes gut auf den Punkt gebrachte kurze Zusammenfassung der möglichen Alternativen, auch wenn das eigentliche Thema dieses Threads nicht die Hauptsorge deiner Mutter sein dürfte B)

 

Und die gute Nachricht ist doch in jedem Fall, dass die (HK-)Gefäße in Ordnung sind. Weil das könnte eine echte Komplikation darstellen.

Das wird schon gut gehen (Daumendrück). Und vermutlich stimmt das sogar mit dem Radfahren. Ich sitze jedenfalls wieder munter im Sattel (außer heute, keine Spikes)

 

Frieder

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Hallo Corinna,

 

ich hatte ebenfalls unter der Herzkatheteruntersuchung und leider auch vor- und nachher B) , einen sehr hohen Blutdruck. Obwohl der Druckverband nicht verrutschte, ich 18 Stunden brav und steif auf dem Rücken lag und die Wunde äußerlich zu war, hielt das Verkleben der Einstichstelle in die Leistenarterie nicht und Blut sickerte ins Gewebe.

Es bildete sich ein "Aneurysma spurium" und 2 Tage nach dem Herzkatheter musste man mir die Leistenarterie erneut notfallmäßig verkleben B) .

Fazit ... wochenlang ein monstermäßiger Bluterguss, dick geschwollener Oberschenkel, Schmerzen!

 

Die gute Nachricht: es löste sich alles mit der Zeit von ganz alleine auf !!! 6 Wochen sind da jedoch ein optimistischer Zeitrahmen.

 

Wichtig ist, das man diesen Bluterguss regelmäßig mittels Ultrschall kontrolliert, da dieser sich auch entzünden kann bzw. je nach Größe auch operativ entfernt werden sollte.

 

Was nun die Wahl der Ersatzklappe anbelangt, so hat Frieder ja bereits einen entsprechenden Link zu einem meiner früheren Beiträge gesetzt :) .

 

Hier findest du noch einen weiteren Beitrag zu den Ersatzklappenvarianten.

 

Wie dort auch beschrieben, habe ich mich seinerzeit für eine ungestentete biologische Herzklappe entschieden, da, sollte es in einigen Jahren zu einer Re-OP kommen, die OP-Methoden deutlich minimal invasiver sein werden, als heute.

 

 

Deiner Mutter wünsche ich alles Gute und Geduld in Bezug auf den Erguss ;)

 

Kopf hoch ... alles wird gut!!

 

Liebe Grüße

 

Sanne

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Hallo Corinna,

 

zu dem Ereignis deiner Mutter nach dem Herzkatheter wurde schon Einiges geschrieben.

Auch wenn es statistisch gesehen selten zu solchen Komplikationen kommt, interessiert es die/den Betroffene(n) doch relativ wenig, wenn es Sie/Ihn halt dann doch erwischt hat. Insofern bleibt mir nur deiner Mutter Gute Besserung zu wünschen!

 

Die Situation vor einer Herzklappenoperation an Sich stellt natürlich eine Belastung dar und zwar nicht nur für die Betroffene selbst, sondern natürlich auch für die Angehörigen. Bei der Auswahl des richtigen Herzklappenersatzes scheiden sich beim besten Willen die Geister. Befürworter der biologischen Variante heben die Vorzüge hervor, die Befürworter der ROSS-Operationsvariante, den Rekonstrukteuren und letztlich auch der künstlichen Herzklappenprothesen ebenfalls die jeweiligen Vorzüge. Nachteile werden oft beiläufig erwähnt, weil sie einen persönlich wahrscheinlich nicht Jucken. Im Zuge einer halbwegs neutralen Beurteilung stellen sich somit nicht nur rein objektive, sondern natürlich auch subjektive Argumente ein. Im Alter von 56 Jahren fällt die Wahl zudem noch etwas schwerer, weil hier der Grenzbereich beginnt, wo oft von der künstlichen auf die biologische Variante umgeschwenkt wird. Das hängt verstärkt mit dem im Alter verminderten Stoffwechsel zusammen, der die biologischen Klappen nun haltbarer werden läßt.

Du merkst schon, die Entscheidung ist schwierig und kann euch, solange deine Mutter noch in der Lage ist, niemand abnehmen, es sei denn ihr vertraut dem Herzspeziallisten, der zu einem speziellen Herzklappenersatz rät.

Dazu müßt ihr aber auch in der richtigen Klinik sein, denn in den Kliniken werden häufig bestimmte Herzklappentypen/ Operationsvarianten bevorzugt angewendet. Es macht immer Sinn, sich unterschiedliche Meinungen von Kardiologen/Herzchirurgen einzuholen.

Jedoch alle angewendeten Varianten führen im Normafall zu einer wesentlich verbesserten Lebenssituation der Patientinnen/ des Patienten nach der Operation. Das mußt Du wissen und eine geplante Herzklappenoperation hat immer große Aussicht auf Erfolg! B)

Da ich mich für eine künstliche Herzklappe entschieden habe, möchte ich noch meine ganz persönliche Anmerkung zu der Haltbarkeit der Klappentypen machen. Während bei biologischen Varianten nach optimistischer Prognose von annähernd 15 Jahren eine RE-Operation wegen Funktionsuntüchtigkeit sehr wahrscheinlich mit Tendenz zu sicher ist, ist die RE-Operation bei künstlichen Herzklappen im Bezug auf die Funktionstüchtigkeit selbst nach Jahrzenten die absolute Ausnahme. Und da ich schon bei der RE-Operation bin: Die Hoffnung, daß sich die Operationstechniken in Zukunft verbessern teile ich zu 100% mit denen, die daran glauben. Mir fehlt aber einfach der Glaube daran, daß die heute eingesetzten Herzklappenprothesen zukünftig über Katheter so mal eben entfernt/ getauscht werden können. Jede Re-OP ist meiner Meinung nach eine zuviel, wenn es nach reiflichem Abwägen der Vor- und Nachteile, einen vernünftigen Weg gibt, diese zu verhindern. Deshalb sollte das Argument, RE-OP in der Argumentation für oder gegen einen Herzklappenersatz wesentlich mehr an Gewicht erhalten, denn sie ist in der Regel mit einer höheren Komplikationsrate verbunden als die erste Operation.

Die Re-OP war in meiner Entscheidungsfindung nicht ein Argument, sondern das Argument.

 

Zuden bereits genannten Informationen in den vorausgegangenen Beiträgen noch Folgendes:

 

Bei den künstlichen Herzklappen gibt es ganz klar auch noch den Nachteil des Geräusches, welches viele garnicht stört, einige aber schon belastet. Sollte deine Mutter also sehr stark in sich hineinhören, könnte es ein Nachteil sein. Die weitläufige Behauptung, man wäre ein Bluter, weil man Marcumar einnimmt stimmt definitiv nicht. Auch die Einhaltung von Diäten wegen der Gerinnungshemmer sind nicht mehr zeitgemäß. Leider stellen das größte Problem nach meiner Erfahrung bei der Einnahme von Gerinngshemmern die Ärzte dar. Es fehlt oft einfach das Verständnis, die Erfahrung und bzgl. des Selbstmanagements die Akzeptanz. Ein weiterer Vorteil der biologischen Herzklappe ist das lineare Nachlassen der Funktionalität d.h. wenn die Klappe degeneriert, erfolgt dies meistens über einen längeren Zeitraum, sodaß man genügend Zeit hat, zu reagieren.

 

So, ich hoffe ich habe Dich nicht nochmehr verunsichert B) Nutze die Informationen, um bei den Ärzten einfach Unklarheiten zu hinterfragen und Entscheidungen besser zu verstehen.

Leipzig ist übrigens eine oftmals gelobte und somit sicher gute Adresse!

 

Hier noch ein Link bzgl. Herzklappentypen von der Homepage "Die-Herzklappe"

 

http://www.die-herzklappe.de/index.php?id=22

 

Viele Grüße

 

Klaus

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hallo zusammen..

 

zunächst möchte ich mich erst mal ganz lieb bedanken für eure postings.

 

ich komm mir vor wie in einem ganz bösen traum...und ich wach einfach nicht auf. schon das aufstehen früh ist eine herausforderung. ich krieg einfach mal so nen heulkrampf und ärgere mich darüber, weil ich doch weiss das ich grad jetzt stark sein muss.

aber leider geht es eben nicht so einfach.

 

ich habe immer noch keinen plan welche art klappe sich meine mum setzen lassen sollte. ich denke wir werden abwarten und wenn der termin in leipzig steht einfach dort noch einmal das gespräch suchen.

ich werde mit meiner mum mit nach leipzig gehen. ich hatte dies sowieso vor, und heute hat es uns auch die ärztin geraten. meine mum ist schwer depressiv (auch schon vor dieser geschichte) und braucht einfach den beistand. ich weiss zwar noch nicht wie ich die tage allein überstehen soll, aber iwie werd ichs schaffen.

 

zu dieser kathetergeschichte kann ich nur sagen das meine mum sich schon an die anweisungen gehalten hat, aber iwie scheint in diesem kh eh alles etwas konfus zu sein. wenn die bettnachbarin die schwester auf dem gang nicht zusammengebrüllt hätte (aufs klingeln meiner mum reagierte wohl niemand) wäre es vllt. anders ausgegangen.

 

naja am donnerstag soll sie erst mal entlassen werden. dann soll sie noch zum zahnarzt und iwann werden wir post aus leipzig haben und die welt wird wieder zusammen brechen B).

ich hab so angst vor den nächsten wochen.

 

 

danke euch allen noch einmal...ich bin froh euch gefunden zu haben obwohl ich doch nur "angehörige" bin.

 

lassts euch allen gut gehen!

 

ganz liebe grüsse

 

corinna

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  • 2 weeks later...

so nu haben wir den termin ... am 30.1. um 10 uhr muss meine mum in leipzig sein. :blink:

laut unterlagen, die gestern kamen, soll sie am 31.1. oder am 1.2. operiert werden.

 

es wird ernst :)

 

sie war gestern ganz schön geschockt von diesen ganzen aufklärungsblättern.

 

michael ich meld mich die nächsten tage bei dir...ganz bestimmt !

 

liebe grüsse von corinna

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so nu haben wir den termin ... am 30.1. um 10 uhr muss meine mum in leipzig sein. :blink:

laut unterlagen, die gestern kamen, soll sie am 31.1. oder am 1.2. operiert werden.

 

es wird ernst :)

 

sie war gestern ganz schön geschockt von diesen ganzen aufklärungsblättern.

 

michael ich meld mich die nächsten tage bei dir...ganz bestimmt !

 

liebe grüsse von corinna

 

 

Liebe Corinna,

 

dann sind unsere Mütter zeitgleich dran - meine muß am 30.1. um 10 Uhr 30 in Stuttgart sein....

 

Glücklicherweise kommt mein Verlobter an dem Tag und bleibt bis Freitag, so daß ich nicht alleine bin.

(Mein Horror - wenn da was schief geht, muß ich das meiner hochschwangeren Schwester am Telefon beibringen. Nee, nee, das soll dann bitte er machen !!)

 

Habt Ihr denn schon eine Klinik für die AHB ?

Wir haben jetzt in Höhenried ein Zimmer ab dem 19.2. reserviert und darauf freut sie sich mittlerweile echt schon.

 

Ich schaff's grad nicht in meinen eigenen Strang, weil ich versuche, bis Ende der Woche meinen Umzug unter Dach und Fach zu haben , damit ich dann die letzten 10 Tage vor der OP noch voll und ganz für meine Mutter da sein kann, aber ich wollte Dir wenigstens ganz schnell eine ganz liebe virtuelle Umarmung schicken.

 

Es gibt so einen schönen Satz, den ich grad sehr passend finde:

Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende....

 

 

Du wirst sehen, das gilt ganz bestimmt auch für unsere Mütter !

 

 

 

 

Kopf hoch und sei ganz lieb geknuddelt

 

 

 

Susanne

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hallo zusammen....hab da mal ne frage !

 

meine mum hat seit vielen jahren depressionen und nimmt dagegen trevilor. heut hat ihr hausarzt gesagt sie soll die teile (die sind ziemlich heftig) 10 tage vor der op absetzen. ich komm damit net so recht klar. wenn mum die absetzt fällt sie sicher in ein riesen loch. ist das denn zwingend erforderlich vor der op ? kennt sich jemand damit aus ? was soll ich nur tun ? ich hab gelesen das dieses medi nur schleichend abgesetzt werden kann. was nützt ihr am ende ne neue klappe wenn sie kurz vorm seelischen zusammenbruch steht ??? vllt. kann mir ja jemand helfen ?! *hoff*

 

liebe susanne...ich werd ganz fest an dich und deine mutter denken. vllt. wollen wir ja die handynr. austauschen ?

ich bin auch der festen überzeugung das alles gut geht bei unseren zwei muttchen :blink: ! aber ich hab trotzdem angst !

 

ich drück dich auch ganz dolle *umärmel* und ich hoff wir lesen uns bald !

 

bye bye corinna

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Hallo Corinna,

 

richtig ist, das deine Mutter die «Tevilor» vor der OP absetzen sollte, da es eventuell Wechselwirkungen mit den Narkosemitteln geben könnte.

Wie und wann das geschehen sollte, würde ich mit dem Ärzten/Anästesisten in Leipzig besprechen.

Bei dieser Gelegenheit könnt ihr auch abklären, inwieweit post-OP eine psychologische Betreuung angeboten wird.

 

Alles Gute für deine Mutter

 

Sanne

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