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hanny06

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Hallo ihr Lieben,

 

nun endlich habe ich die Möglichkeit ins Internet zu kommen und mich bei euch zu melden. Vielen lieben Dank für die vielen Wünsche von euch, die mir Renate ausgerichtet hat. Gestern, 8 Tage nach der OP, bin ich in die Reha gekommen. Es geht mir doch sehr gut. Ich merke halt, die OP mich körperlich sehr geschwächt hat (besonders beim Gehen bin ich noch sehr langsam und werde schnell groggy). Aber dazu ist ja die Reha da. Ich werde dann demnächst einen längen Beitrag über die OP schreiben. Nur soviel: an der MK musste erstaunlicherweise nichts gemacht werden (der angebliche Grad IV stellte sich bei der OP als Grad I-II heraus) und die AK konnte rekonstruiert werden.

 

Ok, ich muss jetzt zur Therapie

 

Liebe Grüße Hanny

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Jubel! Jubel! Hanny ist wieder da!

 

Liebe Hanny, ich freue mich mich total, dass alles so gut verlaufen ist. Dass du noch "groggy" bist, ist ganz normal. Wenn ich bei der AHB eine Treppe hoch gegangen bin, musste ich mich erst mal ausruhen. Aber du wirst sehen, das wird sehr schnell von Tag zu Tag besser.

 

Noch viel Spaß auf der Reha (wahrscheinlich bist du dort das Kücken) und gute Besserung wünscht Renate

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Huhuuuuuuuu Hanny ... ;)

 

herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP ;) !!

Klar, das so kurz nach diesem heftigen Eingriff die Akkus etwas schneller leer sind und man sich öffter mal ausruhen muss ... völlig normal. Geniesse die AHB und das Seele baumeln lassen ;)

 

Liebe Grüsse

 

Sanne

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Hallo Hanny,

 

na das ist ja toll - von nun an geht es sicherlich mit dem Befinden bergauf. Das Du noch ein wenig groggy bist ist völlig normal. Für mich waren damals die ersten Tage der Reha oft so das ich dachte alles um mich herum läuft im Zeitraffer ;) und ich bewege mich wie eine Schnecke ;) .

Aber sollst mal sehen - von Tag zu Tag wirst Du auf "normale Geschwindigkeit" gebracht.

Alles Gute.

MfG

Thomas Wagner

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:rolleyes:

 

Hallo, liebe Hanny,

 

wir freuen uns mit Dir über Deine gelungene OP und

 

wünschen Dir gute Erholung in der AHB. Wo machst Du diese?

 

Du hast ja sogar einen Internetzugang. Nochmals Alles Gute

 

und gute Besserung wünschen Dir,

 

Christine und Thomas.

 

:)

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Hallo Hanny,

 

das sind wirklich tolle Nachrichten. :):P:) .Das mit der Schlappheit legt sich sehr schnell. Es braucht ein wenig Zeit. Als ich damals meine AHB abgeschlossen haben, wurde ich nicht mehr, wie zu Beginn, ständig "überholt" und schaffte auch kleine Steigungen.

 

Einen guten Geseungsprozess wünscht Dir

 

Rolli

 

:rolleyes:

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Hallo Hanny,

 

auch von mir herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP und alles Gute für die Reha.

Hier wirst Du jetzt aufgepäppelt und sicher schon bald wieder zu Kräften kommen. :rolleyes:

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Liebe Hanny,

 

von einem gerade Operierten zur gerade Operierten... beste Genesung wünsche ich Dir. Freue mich RIESIG für Dich, dass Deine Aortenklappe rekonstruiert werden konnte (genau wie meine).

 

Alles Gute

Robin

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Hallo,

 

nun komme ich zu meinem Bericht, den ich euch noch schuldig bin :

 

Die Tage (bin Freitag rein und OP war Dienstag) vor meiner OP im KH war ich alles andere als ruhig. Ich habe oft geweint, aber naja...so bin ich halt Auch die LMAA-Tablette am Morgen der OP hatte ihre Wirkung nicht wirklich erfüllt. Um 7 Uhr kam dann der Transporteur und fuhr mich in meinem Bett zum OP. Auf dem Weg dorthin war mir recht übel. Mein Bett stand dann einige Minuten in einem großen Raum - eine Art Sammelstation für alle OP-Patienten. Einer meiner "Kollegen" schnarchte schon ordentlich vor sich hin Ich wünschte bei mir hätte die LMAA so gut gewirkt. Dann wurde ich in einen sehr kleinen Raum gefahren, wo zwei Männer waren. Einer davon war mein Narkosearzt (NA). Er schaute mir in die Augen und meinte: " Ich hätte Ihnen für heute Morgen wohl doch zwei (Tabletten) aufschreiben sollen." Dann kam ein Stich in die Hand...zack..Licht aus Das ging so schnell. :rolleyes::)

 

Man hatte mir erzählt, dass ich während der OP wohl immer wieder "erwachen" wollte, also körperliche Anzeichen dafür gegeben habe. Deshalb war meine Dröhnung an Narkosemittel wohl um einiges härter als bei dieser OP üblich Der NA meinte anschließend im Spaß, dass im gesamten KH wegen mir keine Operationen mehr durchgeführt werden können :);) und das die OP teuer war ;);)

Ich bin aber NR, NT und ansonsten keine Risikopatientin bei diesem Thema. Ich glaube, mein Lebenswille war einfach sehr stark. Ich bin halt stur .

 

Wie ich schon erwähnt hatte, kam während der OP heraus, dass die MKI nicht Grad IV sondern nur I sei. Deshalb wurde da nichts gemacht. Ich habe also eine AKR und einen Ersatz des Aortenbogens erhalten.

 

Erwacht bin ich dann gegen 19 Uhr auf der ITS. Ob ich noch den Tubus hatte, weiß ich nicht mehr genau.

Man hatte mir erzählt, dass ich mich auf der ITS beim ersten "erwachen" gleich samt Tubus und frischer OP-Wunde auf die linke Körperseite geschmissen habe um weiter zu schlafen :P

Um 19 Uhr aber, war ich dann halt schon relativ gut beim Geiste und lag auf dem Rücken Ich war noch sehr schwach und konnte nur flüstern, aber jeden der an mein Bett kam, habe ich nach meinen Werten und der Uhrzeit gefragt. Im Nachhinein ist es mir etwas peinlich, aber unter den Medikamenten überlegt man nicht, was man tut. Die folgende Nacht war dann sehr schön, vorallem wenn man nicht schlafen kann . Dann kommt einem eine Nacht auf der ITS sehr lang vor. Ich habe in dieser Zeit schon selbständig 1,5 l Wasser getrunken (mit Strohhalm). Die haben sich schon gewundert, als ich dann die vierte Flasche wollte, aber der Durst war halt stark und ich durfte es ja.

 

Ein weiteres "schönes" Erlebnis auf der ITS war die Entfernung der 1. Drainage. . Die dachten wohl, dass ich noch genügend Schmerzmittel im Körper hatte - dem war aber wohl nicht so. Die haben mir dann das Ding aus dem Körper gezogen und das ganze zugenäht. Da war meine Stimme plötzlich sehr sehr anwesend und ich habe ordentlich geschriehen. Das war aber wirklich das Einzigste unangenehme und schmerzhafte an der ITS. Ok, ich hatte auch so etwas Schmerzen, die waren aber echt zum Aushalten.

Am nächsten Morgen bekam ich dann noch Besuch von zwei Chirugen, welche mích operiert hatte. Am Vormittag kam ich dann bereits auf die Normalstation. Ich glaube, die waren froh, als ich weg war . Trotzallem kommt es mir im Nachhinein alles wie ein Film vor, der an mir vorbei lief. Das sind wohl die Medikamente.

 

Auf der Normalstation dann noch sehr groggy, was ja normal ist. Von Tag zu Tag ging es mir dann aber besser. Ich hatte zwar auch depressive Phasen, als mir bewusst wurde, was am OP-Tag alles mit mir passiert ist, aber das ging auch schnell vorbei. Ansonsten hatte ich halt die Probleme, welche man nach so einer OP hat, sprich Reizhusten, manchmal Schmerzen (aushaltbar), Kreislaufprobleme. Das war aber alles nicht so schlimm!!! Nach insgesamt 13 Tagen KH (8 Tage nach OP) wurde ich in die Reha entlassen, wo ich nun bin.

 

Danke für eure Geduld beim Lesen!!!!

 

Liebe Grüße Hanny

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:rolleyes:

 

Hallo, liebe Hanny,

 

wir haben gerade Deinen Bericht von der OP gelesen.

 

Schön, daß eine Aortenklappen-Rekonstruktion gemacht werden konnte.

 

Was bedeutet Ersatz des Aortenbogens? Ist das ähnlich wie Bypässe,

 

oder wird da ein Stück Aorta künstlich ersetzt?

 

Wo machst Du Deine REHA (AHB)?

 

Weiterhin Alles Gute und vorallem gute Besserung wünschen Dir

 

Christine und Thomas.

 

:D

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Ich bin in Bad Fallingbostel (in der Nähe von Hannover) zur AHB. Das ist eine Klinik, die sich auf die Behandlung von Herzerkrankungen spezialisiert hat. Hier habe ich Anwendungen wie, Inhalation, Rotlicht, verschiedene Sportanwendungen.......Vom Alter her senke ich eindeutig das Durchschnittsalter :rolleyes::D .

 

Liebe Grüße aus der Reha

Hanny

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:rolleyes:

 

Hallo, liebe Hanny,

 

wir haben gerade Deinen Bericht von der OP gelesen.

 

Schön, daß eine Aortenklappen-Rekonstruktion gemacht werden konnte.

 

Was bedeutet Ersatz des Aortenbogens? Ist das ähnlich wie Bypässe,

 

oder wird da ein Stück Aorta künstlich ersetzt?

 

Wo machst Du Deine REHA (AHB)?

 

Weiterhin Alles Gute und vorallem gute Besserung wünschen Dir

 

Christine und Thomas.

 

<_<

 

Beim Ersatz des Aortenbogens wird der zu kranke Teil rausgeschnitten und durch ein Kunststoffrohr(weiß nun nicht, wie das Material genau heißt) ersetzt. Dieser Eingriff ist erforderlich, da bei mir der Aortenbogen "ausgeleiert" war. Der Normwert liegt glaube ich bei etwa 25, bei mir war der AB 48 mm. In diesem Bereich sollte man über eine OP nachdenken, da die Gefahr besteht, dass das Ding reißen kann. :D

 

Liebe Grüße Hanny

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Hanny,

 

Wir haben ja eine wirklich ähnliche OP hinter uns (und auch noch am selben Tag): Bei Dir AKR und Ersatz Aortenbogen, bei mir AKR und Ersatz Aorta Aszendens.

 

Vielleicht sollten wir mal nach einer neuen Rubrik "Die Aorta" fragen. Sven?

 

Unsere OP hat leider nur das Symptom behoben ("ausgeleierte" oder gerissene Aorta), nicht die Ursache. Meine Ärztin gab mir heute einen Auszug aus einer Dissertation zum Thema "zystische Medianekrose" (voller Name: Medionecrosis idiopathica cystica Erdheim-Gsell) als Ursache von Aortenaneurysmen (Du) bzw. Aortendissektionen (ich). Risikofaktoren bzw. Ursachen dieser Nekrose sind: Marfan-Syndrom, männliches Geschlecht, Bluthochdruck, Schwangerschaft, Toxine. Vor allem Bluthochdruck ist wissenschaftlich gut belegt. Mir wird jedenfalls dringend geraten, lebenslang Beta-Blocker so hochdosiert zu nehmen, wie ich es gerade vertrage: Das A&O sei ein niedriger Blutdruck bei derartigen Aortenerkrankungen, um einen tödlichen Ausgang (Dissektion, Ruptur) auszuschließen. Kürzlich in unseren Operationen ersetzt worden ist ja nur ein kleiner Teil - die Aorta ist groß und kann sich auch an anderen Stellen erweitern oder reißen.

 

Hat man Dir etwas zur Ursache Deines erweiterten Aortenbogens gesagt?

 

Liebe Grüße

Robin

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Hallo Robin,

 

bei mir besteht der Verdacht auf das Marfan-Syndrom <_< . Die ersten Untersuchungen haben dieses zwar nicht bestätigt, aber entgültig weiß ich es erst nach der genetischen Blutuntersuchung. Das Ergebnis kann aber bis zu ein Jahr dauern, da es nur eine (oder zwei :rolleyes: ) Hand voll Labore gibt, die diese durchführen.

Liebe Grüße an meinen Leidensgenossen :D (und allen anderen!)

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Hallo Hanny,

 

erst mal ne große Gratulation für das Überstandene!!!

 

Und auch danke für den Bericht, weiß nicht, aber mir hat er irgendwie geholfen.

 

Bin nicht so der große Redner , darum noch gute Besserung!

 

Gruß Mathias

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Hallo Hanny,

SUPER,den größten und schwersten Teil der Strecke hast du schon geschafft.

 

Dein Bericht hatte trotz allem ,für mich auch etwas gutes. <_<:unsure:

 

Bitte berichte weiter wie es dir geht.

 

Alles Gute,ciao Herzchen :huh:

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