Jump to content

Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion


Janine1987

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen, ich wollte euch ein kleines Update geben. Ich bin seit Samstag Zuhause. Es tut gut Zuhause zu sein obwohl wirklich alles noch anstrengend ist. Heut war der 1. Ambulante Reha Tag. Der hat mich sehr geschlaucht.  Die Klappe schliesst einwandfrei . Es ist keine Insuffizienz mehr zu sehen. Allerdings habe ich etwas Wasser in der Lunge dafür bekommen ich Furosemid.  Ist nicht viel um die 80 ml. Schmerzen hab ich keine mehr.

Link zu diesem Kommentar
  • 4 weeks later...
  • Antworten 72
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

  • Janine1987

    22

  • peanut

    7

  • Steffi1708

    7

  • Mirjam

    5

Hallo meine Lieben,

 

ich wollte mich einmal melden. Die OP ist nun 6 Wochen her und heute hatte ich meinen letzten ambulanten Reha Tag. Was soll ich sagen mir geht es gut. Ich hätte nie gedacht das mir die Reha so hilft auf die Beine zu kommen. Das einzige was noch stört ist der hohe Puls das soll sich aber legen. Und natürlich zieht es nochmal hier und da aber meine Verfassung ist gut. Meine Lieben falls ihr noch einen Eingriff vor euch habt schaut dem optimistisch entgegen.  Weg mit dem Klappenschaden und nach vorne Blicken.

Link zu diesem Kommentar
  • 1 month later...

Hallo Zusammen,

Wie  geht es Euch? Habt ihr alles Überstanden. Meine Klappen Rekonstruktion ist nun 3 Monate her. Seit Montag befinde ich mich in der Eingliederung.  Es ist soweit alles ok. Nur manchmal verspüre ich ein Zwicken ums Herz herum. Wisst ihr was ich meine ??? Ansonsten ist alles gut. Biso lass ich ausschleichen 

Link zu diesem Kommentar
  • 1 month later...

Hallo Zusammen, 

 

meine OP ist nun schon 5 Monate her. Eigentlich gehts mir gut aber habe immer noch Wehwechen. Ihr wisst was ich meine. Meine Psyche verarbeitet im Moment irgendwie alles. Ich arbeite nun wieder 35 Std die Woche. Letzte Woche habe ich meine 4. Covid Impfung bekommen und diese hat mich total aus den Socken gehauen. Ich hatte hohen Blutdruck (136/90) und höheren Puls. Der Arzt meinte alles im grünen Bereich. Ich verspüre jedoch immer mal ein Zwicken ums Herz herum und habe panische Angst davor das irgendwas kaputt gehen könnte. Früher hatte ich alle 6 Monate Angst zum Kardiologen zu gehen das die OP endlich ansteht. Nun habe ich panische Angst davor das irgendwas kaputt gehen könnte und ich alles nochmal durch machen muss. Die Rekonstruktion und Schließung eines Loches konnte ja repariert werden. Kennt ihr das ????Das euch Ängste einholen?  

Mein Kardiologe sagt im August kommen sie im Februar und danach nach 2 Jahren. 

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo, ich kenne das auch.  Beim letzten Mal habe ich schon gedacht, es kommt eine Hiobsbotschaft. Er hat enorm lange Ultraschall gemacht und eine Untersuchung öfter wiederholt. Er war sich wohl unsicher bei etwas, sagte dann aber letztlich, dass alles ok sei.  Ich hatte nach der Rekonstruktion grad 0-1 und jetzt 1 Jahr später grad 2. Vor ein paar Nächten bin ich aufgewacht mit einem klackendem Herzgeräusch im Ohr, als hätte etwas "geklemmt" . Nach ein paar Minuten war das weg.  Ich war jetzt nicht beim Arzt, habe aber schon Bedenken, dass da vielleicht ein rekonstruierter Sehnenfaden ein Problem hatte. Da ich immer noch nicht belastbar bin und die ganze Zeit nicht war, kann ich jetzt auch schlecht beurteilen ob sich seit dem etwas verändert hat, da ich vorher schon außer Puste war beim Treppe und Bergsteigen. Ich hab auch immer Bammel vorher, vor allem weil ich ein Medikament nehme, welches nachweislich die Herzklappe schädigen kann....lg und alles gute Sandra

 

Achso, ich soll alle 6 Monate zur Kontrolle, die ersten Male nach op waren 3 Monate Abstand

bearbeitet von peanut
Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
  • 1 year later...

Hallo Zusammen, muss mich nun auch mal melden: ich habe meine Rekonstruktion der Mitralklappe noch vor mir. Am 11.6.2024 werde ich operiert und auch ich habe wahnsinnig Angst davor! Ich hatte so eigentlich nie Probleme mit meiner Klappe und Insuffizienz. Habe dies von Geburt an. Dennoch hatte ich Vorhofflimmern, was nicht schön ist! Ich brauche bisschen Zuspruch oder ehrliche Worte von Menschen, die das schon hinter sich haben! Wie ist es, aufzuwachen, und man ist noch intubiert? Vorstellen kann ich mir das überhaupt nicht, vielleicht mache ich mir aber einfach zu viele gedanken! Meldet euch einfach mal, wer Lust hat! Macht es gut! 

Link zu diesem Kommentar

Hallo liebe Steffi,

ich hatte im Oktober eine MKR. Ja, man wacht mit Tubus auf, da hatte ich auch Angst vor, aber es war nicht so schlimm. Du bist ja nicht gleich wach und voll da. Man nimmt das alles halt beduselt, wie man ist, so hin. Ich musste mich auch zwei Mal übergeben wegen des Störgefühls und beim ersten Mal hat es niemand gleich mitbekommen. Sprechen oder rufen kannst Du nicht mit dem Teil im Hals. Da habe ich ein wenig im Bett randaliert und dagegengetreten und geschlagen, bis jemand kam. Ich konnte ihnen klarmachen, dass das Ding einfach nur stört, aber mir an sich nicht übel ist, sonst hätten sie mir etwas dagegen gegeben. Ich bin dann auch immer wieder eingedöst und habe gehört, dass sie meinten, ich atme dabei nicht. Also musste der Tubus noch über zwei Stunden drinbleiben, bis ich stabil genug wach war. Schön, als er dann endoch rauskam! Aber wie gesagt, so tragisch ist das alles auch nicht.

 

Wie wird denn bei Dir operiert und wo? Bei mir ist es minimalinvasiv mit einem sieben Zentimeter langen Schnitt genau parallel zum unteren Ansatz der rechten Brust erfolgt. Sieht Ottonormalverbraucher nix von! Ein paar kleinere Schnitte um die Brust verteilt für Aortenklemme, Drainage, Schrittmacher etc. gibt es noch, alles nicht schlimm.

Die ersten Tage sind nicht toll, aber erträglich. OP war bei mir montags, ab spätestens freitags bin ich durchs Haus spaziert, habe unten auf der Terrasse der Cafeteria in der Sonne mit meinem Besuch Kaffee getrunken und sah samstags laut Ärztin aus wie auf Urlaub. Dienstags durfte ich dann heim. Reha hatte ich ab sechs Tagen später ambulant und konnte alles prima mitmachen. Seitdem bin ich fit, keine Nachwirkungen. Der Ruhepuls ist noch ein wenig schnell, aber wohl unbedenklich. 

 

Bis auf Rückenschmerzen vom Liegen und die Drainage zwischen den Rippen hielten sich Schmerzen in Grenzen. Schmerzmittel habe ich nach einigen Tagen abgesetzt. Entwässerungsmittel sind auch im KH noch gestrichen worden, da ich schnell weniger wog als vor der OP. Das OP Ergebnis wurde bisher von allen Seiten als hervorragend beurteilt.

Fazit: es ist wirklich alles halb so wild, wenn es normal läuft.

 

Wenn Du Fragen hat, frag ruhig jederzeit!

 

Liebe Grüße,

Sabine

 

Link zu diesem Kommentar

Erstmal vielen Dank liebe Sabine für deine schnelle Antwort! Bei mir wird es minimalinvasiv in Bad Neustadt an der Saale gemacht! Für die Ärzte dort täglich Brot! Mir ist es wichtig, von jemanden zu hören, wie es sich an Leib und Seele anfühlt! Die Ärzte haben Erfahrung aber wissen nicht wie jemand fühlt, der das durchmachen muss! Ich habe 3 Kinder und Angst nicht mehr wach zuwerden!

Hattest du Rhythmusprobleme nach der OP? Wahnsinn wie schnell du wieder auf den Beinen warst! Das wünsche ich mir für mich auch! Ich bin 34 Jahre alt! Wie alt bist du? Den Beistand kann ich gut gebrauchen, deshalb bin ich so froh um deine Antwort! Vielen lieben Dank!

Link zu diesem Kommentar

Liebe Steffi,

Du wirst wach werden, aber sicher! Es ist für die Ärzte Routine und unter vielen Herzleiden eher ein einfacheres Problem. Ich habe nur einen Sohn, der ist acht, und klar macht man sich Sorgen. Und die Familie erst! Mein Mann hat mehr am Rad gedreht als ich, aber deutlich!

Ich hatte keinerlei Probleme vorher, es war ein totaler Zufallsbefund und ich wollte warten, bis mein Sohn ein paar Jahre älter und auf der weiterführenden Schule ist. Aber die Kardiologin warnte mich sehr eindringlich, dass ich ihn ja noch länger begleiten wolle als nur bis zu nächsten Schule. Das müsse gemacht werden. Es sei eine hochgradige Insuffizienz.

Dann habe ich das ganze nur in den Herbst geschoben (also um sechs Monate) und mich und die Familie sehr fokussiert vorbereitet.

Rhythmusprobleme habe ich überwiegend nicht. Letztens mal zwei Wochen schon, das lag vermutlich an diversen Infekten. Aber im Großen und Ganzen habe ich einen schönen, wenn auch noch etwas zu schnellen Sinusrhythmus.

Ich bin übrigens 50, also Spätzünderin mit  Kind ;-). Du wirst es mindestens so gut wegstecken!

Wir können uns gerne noch austauschen, Du hast ja noch Zeit. Mach Dir fit so gut es geht (sportlich, gute Ernährung, plan alles für die Familie und falls möglich schon die Reha etc.). Dann wirst Du es auch gut schaffen können.

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Steffi, 

ich hatte eine offene Herzklappen OP, meine OP war ca. 16.30 Uhr fertig. Nachts um 1 Uhr hat man mich erstmals aufwachen lassen auf Intensiv. Der Beatmung Schlauch war noch drin, über mich beugte sich eine Intensiv Schwester und meinte nicht sprechen, ihre Hände sind gefesselt. Der Beatmung Schlauch schmerzte nicht, nur hatte ich Halsschmerzen und einen ganz trockenen Hals. Die Schwester sagte, wir entfernen jetzt den Beatmung Schlauch. Das war einmal kurz etwas unangenehm. Alle waren sehr nett und bemüht. Morgens vor 9 wurde ich schon in ein Überwachungszimmer auf der Normal Station verlegt. Auf Intensiv gab es noch was zu trinken und 2 Yoghurts. Und die Visite kam noch auf Intensiv und der Operateur sagte mir das alles gut verlaufen ist.

Auf Station musste ich dann gleich mit Hilfe aufstehen, beim Röntgen auch. 

Alles Gute für dich. Grüße Michael 

bearbeitet von TowerHamburg
Link zu diesem Kommentar

Hallo Steffi, ich hatte das große Programm, also Sternotomie, ich bin wach geworden, Beatmungsschlau h war schon raus und der erste Gedanke war, Mist die haben es verschoben. Ich hatte keine Schmerzen, nichts, erst als ich die ganzen Strippen und Schläuche bemerkt habe, ist mir klar geworden das ich es hinter mir habe. Also Du wirst wach und hast Durst, trink langsam sonst wird Dir schlecht, viel Glück es wird alles gut.

Link zu diesem Kommentar

Hallo alle zusammen, vielen lieben Dank für euer offenes Ohr und eure ehrlichen Worte. Schön zu wissen, dass man nicht alleine ist! Ich denke mir immer, dass es Krankheiten gibt, die nicht heilbar sind und uns kann man helfen! Das ist gut und das schätze ich sehr. Das man sich Gedanken macht und nicht weis was einen erwartet das ist das andere! Viele Fragen, viel Ungewissheit! Ich werde euch, wenn ihr das wollt, berichten wie es mir geht! Die OP ist ja erst am 11.6. Aufnahme am 10.6! Was passiert alles noch vor der OP? Herzkatheter und Echo hab i schon hinter mich gebracht! Wo seit ihr operiert worden? Vielleicht auch jemand in Bad Neustadt? Lg und einen schönen sonnigen Tag!

Link zu diesem Kommentar

Hallo Steffi,

wenn Du den Herzkatheter schon hast, passiert nichts mehr vorher. Bei mir war der erst einen Tag vor geplanter OP, die dann wegen Periode (!) aber noch mal verschoben wurde um fünf Tage. Das Thema könnte bei Dir in Deinem Alter interessant sein - nicht jede Klinik hängt Dich während der Blutung gerne an die Herz-Lungen-Maschine. Deine Blutgerinnung muss dafür nämlich komplett aufgehoben werden mit Heparin, sonst würde das Blut in der Maschine gerinnen. Das Risiko während der Periode ist wohl nicht so groß, aber vermeidbar. Daher hat man mich - in der Helios-Klinik in Siegburg- lieber verschoben. Das passiert wohl nicht überall, aber rechne halt mal nach, ob es sein könnte um Deinen OP-Termin. Und rechne nicht damit, dass außer den operierenden Ärzten da irgendjemand Bescheid weiß. Ich hatte vorher bei der Terminierung die Chefsekretärin gefragt, was wäre wenn, und es bei Aufnahme dann wirklich jedem gesagt. Alle sagten: Kein Problem! "Nur" die Ärzte wollten dann tatsächlich nicht. Auch gut, so habe ich den Chefarzt erwischt zur OP. Ich weiß gar nicht, ob er es vorher gemacht hätte. Jedenfalls war ein anderer Arzt da zur Besprechung.  

 

Du musst Dir noch überlegen, welche Ersatzklappe Du für den höchst unwahrscheinlichen Fall möchtest, falls die Rekonstruktion nicht möglich ist. Das sehen sie endgültig erst bei der OP und wecken Dich dann ja nicht noch mal, um zu fragen. Aber wenn eine Rekonstruktion nach dem jetzigen Befund geplant ist, klappt das zu annähernd 99 % eigentlich auch. Bad Neustadt dürfte ja erfahren sein. Trotzdem fragen Sie Dich vorher, ob Bioklappe oder mechanisch. Ich hatte Bio gesagt und nicht gebraucht.

 

Du kannst wirklich nur versuchen, Dich vor der OP so fit zu machen wie möglich. Sicher nicht leicht mit drei Kindern, die sicher teilweise noch klein sind. Je fitter Du reingehst, desto schneller bist Du hinterher wieder fit.

 

Und überlege Dir, ob und wie Du Reha machen möchtest. Ich wollte schon, aber lieber nur ambulant. Das ging sehr gut im Nachbarort, von 07:30 bis 13:30 drei Wochen lang. So war ich - mit familiärer Unterstützung- nachmittags wieder für meinen Sohn da. Bei drei Kindern wäre vielleicht stationär angebracht, falls Ihr die entsprechende Unterstützung habt.

Dringend nötig wäre die Reha vielleicht nicht gewesen, aber ich habe diese Vormittage nur für mich und mein Wohlbefinden sehr genossen und mich auch etwas sicherer gefühlt, dass täglich jemand auf mich hätte schauen können, wenn etwas gewesen wäre. Das Sportprogramm habe ich dann privat im Fitnessstudio noch gut durchgezogen die ersten Monate, bis dann die Infektwelle kam, die nicht so richtig abebben mag. Ich hoffe, ich kriege das ab jetzt wieder besser hin... 

Die Reha kannst Du ggf. schon planen und eintüten. Bei mir stand das alles Ende Juli schon für die geplante OP Ende September, die dann letztendlich Anfang Oktober stattfand. Das war mir wichtig wegen der Planung für die Familie.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Steffi

 

Ich hatte meine erste OP (Loch zwischen den Vorhöfen) vor 37 Jahren. Damals wurde auch die Mitralklappe rekonstruiert.

 

Vor 3 Jahren gabs dann die künstliche Mitralklappe (mechanisch).

 

Beide OP mit Sternotomie und vollem Programm und es geht mir gut!
 

Heutzutage ist das Schmerzmanagement auf einem hohen Niveau. Ich habs garnicht mitbekommen das ich intubiert war. (Bei der ersten OP bin ich mit Tubus aufgewacht und dann gabs direkt Medikamente zum weiterschlafen).

 

Die Voruntersuchungen hören sich gut an. Am Tag vor der OP vielleicht nochmal Ultraschall und das sollte es gewesen sein.

 

Ich habe bei meinem letzten KH Aufenthalt genug Patienten gesehen die sogar nur einen Tag nach ihrer künstlichen Klappe schon wieder auf Normalstation lagen. (Keine Sternotomie).

 

Alles Gute

 

Ralf

 

(Ich wurde in Bonn und Bad Oeynhausen operiert)

Link zu diesem Kommentar

Meine Kinder sind 13,7 und 2! Sie halten mich gut auf Trapp. ich versuche mich in den letzen Wochen vor der OP noch so gut es geht aufzupäppeln. Das mit der Periode ist ein guter Tipp, danke dafür. Wenn ich Glück habe, habe ich an diesen Tag meine Periode nicht!  ich bin immer noch begeistert, wieviel Menschen, das selbe leiden haben! Da wo ich her komme, gibt es leider keine Möglichkeit für eine ambulante Reha, die ich gerne gemacht hätte! Aber nach 6 Wochen nach der OP, Ich weis nicht ob das realistisch ist, will ich langsam im Fitnessstudio anfangen zu trainieren! 
und wovon ich noch begeistert bin, dass sich alle so schnell erholten! Nach paar Tagen wieder spazieren! Auf Station. Echt toll. ihr seit Kämpfer! 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Steffi,

ich wurde Mittwoch morgen in der Schüchtermann Klinik von Prof. Doll operiert und lag am Donnerstag schon auf der normalen Station.

Sternotomie, die Aortenklappe konnte ich behalten ( mit Conduit ), Aorta Ersatz nach David, Ablation wegen VHF und das linke Herzohr wurde geschlossen.

 

Vom Tubus und Blasenkatheter habe ich nichts gemerkt. Schmerzen hatte ich kaum, ich habe mir wohl die ersten Tage Schmerzmittel wie Tilidin geben lassen. Bin sonst nicht für Chemie, die vertrage ich auch nicht gut. Aber nach dieser Tortur waren sie hilfreich.

 

Bin am Donnerstag auch schon aufgestanden und in Begleitung ein paar Schritte gegangen.

 

Alles Gute und Du wirst die richtigen Entscheidungen treffen.

 

LG Niky

 

 

Link zu diesem Kommentar

Hattest du nach deiner OP, liebe Niky, nochmals VHF? Oder Rhytmusstörungen? Also kann man bei so einer OP am Herz auch eine Verödung durchführen? Das ist gut zu wissen! Ich wünsche dir noch eine gute Genesung! Wann geht’s ab nach Hause? Oder Reha? 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Steffi,

 

auch von mir erstmal alles Gute für die bevorstehende OP. Ich wurde im März 2021, ebenfalls Rekonstruktion der Mitralklappe (Prolaps, ausgerissene Sehnenfäden) operiert.

 

Vor der OP hatte ich 2 kurze Episoden von Vorhofflimmern, welche letzten Endes den Anlass gegeben haben den Problemen mit der Mitralklappe auf die Spur zu kommen. Ich habe vorher bereits einen schleichenden Rückgang meiner körperlichen Leistungsfähigkeit gehabt, welchen ich aber eher meiner eigenen Faulheit bzw. mangelnder Bewegung zugeschrieben habe.

 

Nach der OP hatte ich bis in die Reha hinein noch diverse male mit VHF und Vorhofflattern zu tun, was sich dann aber gänzlich gelegt hat. Seit der 2. Reha Woche war ich komplett frei davon und es ist nie wieder zurück gekommen.

 

Viele Grüße

Karsten

 

 

Link zu diesem Kommentar

@Steffi1708

Meine OP war bereits Ende Nov. 23.  

 

Ich hatte 2 Monate vor der OP das erste Mal VHF, aber immer nur max 1 Std. und ist dann von selbst wieder weg.

 

Nach der OP hatte ich 3 mal VHF, jeweils ca. 10-12 Stunden, hat sich aber wieder gelegt. 

 

Ja, der Prof. hat die Ablation gleich mitgemacht.

 

Die AHB fand direkt im Anschluss  in der Schüchtermann Klinik statt. Die Ärzte, die operiert haben, direkt im Hause zu wissen war ein sehr beruhigendes Gefühl.  

 

 

Link zu diesem Kommentar

Schön von euch zu lesen! Freue mich über jede Nachricht von euch! Ich hatte schon sehr oft VHF, auch bei der Katheteruntersuchung vor 8 Wochen! War nicht schön. Das haben die Ärzte mit den Katheter ausgelöst! HF war dann bei 250! Echt nicht schön, und vor dem hab i a Angst… dass es nach der OP wieder so schlimm ist. Aber ich kann mir darüber Gedanken machen was ich will, ändern kann ich es nicht. Umso mehr tut es gut, dass es bei euch allen so gut ging! 

Link zu diesem Kommentar

Hallo! Ich hatte 2019 eine MKR (nicht minimalinvasiv) mit 35 (da war meine Tochter grad 3 Monate). Ich hab erst im Spital auf meine Nachfrage hin erfahren, dass bei Regelblutung nicht operiert werden würde und hab deshalb dann doch noch kurzfristig die Pille organisiert (die ich vor der Schwangerschaft "immer" genommen hatte). Die Zeit vor der OP, die Sorgen und Ängste waren für mich das Schlimmste an der ganzen Sache. Mir hat auf der Station sehr geholfen zu sehen, dass sogar die älteren Leute, die zuerst Probleme nach der OP hatten und länger auf Intensiv waren, danach schnell wieder auf die Beine kamen. Das Aufwachen mit Tubus fand ich nicht schlimm (man ist da meist noch ziemlich sediert von Narkose-/Schmerzmitteln), hab aber auch gleich paar mal gegen das Bett getreten, um sicherzugehen, dass die PflegerInnen eh merken, dass ich schon wach bin. ;-)

Mir war die ersten Tage  sehr übel (plus Bauchweh, aufgeblähter Bauch), konnte nicht wirklich was essen. Man ist aber nach der OP erst mal sowieso einfach richtig platt und braucht ein paar Tage, bis man wieder zu Kräften kommt (allein das Aufstehen war schon eine große Herausforderung) Ich konnte dann trotzdem schon am 5. oder 6. Tag nach der OP heim. Reha hatte ich keine gemacht (ein renommierter Chirurg fand das völlig ok), nur einige Termine Physiotherapie (privat, bei einer Therapeutin, die ich schon kannte und vorab fragte, ob sie sich auch mit Therapie nach Klappen-OP auskennt), was mir sehr gegen Schmerzen durch verspannten Rücken geholfen hat. Meine DIY-Reha bestand ansonsten fast nur aus spazieren (und ein bisschen Ergometer) - diesbezüglich wäre eine echte Reha vielleicht besser gewesen, aber mir ging es gut damit und es hat bisher alles gepasst.

 

Mein Tipp: Lass vorher und nachher ein paar Blutwerte, die für Immunsystem und Blutbildung (z.B. B-Vitalmine, Folsäure, Eisen) wichtig sind, durchchecken. Der Blutverlust bei der OP ist nicht ohne und mit ausreichend Vitaminen und Eisen ist man sicher schneller wieder fit (die Ärzte selbst sagen davon leider oft nichts - nur weil ich selber beim Hausarzt nachfragte, bekam ich Eisentabletten, die ich gut brauchen konnte, auch Vit.D hatte ich zu wenig).

 

Wassereinlagerungen hat am Anfang glaube ich fast jeder, sieht für die Angehörigen mitunter nicht so schön aus, geht aber meist sehr schnell wieder weg. Manchmal kann das auch länger dauern, schmerzhaft und anstrengend sein (bei Lunge und Herzbeutel), ist aber gut behandelbar. 

 

Ich hatte bei der Entlassung ca. 100 Ruhepuls, bekam deshalb Betablocker, womit ich blutdruckmäßig nicht klarkam, dann Ivabradin. Mittlerweile ohne Medikamente wieder 75-80 (hatte auch früher immer eher hohen Puls).

 

Gute Nerven & viel Kraft wünsche ich dir! Du und deine Lieben, ihr werdet das gut schaffen! :)

Link zu diesem Kommentar

Ach ja, falls das noch nicht angesprochen wurde: Versuch auf jeden Fall vorab so viel Hilfe wie möglich zu organisieren. Man kann einfach nicht wissen, wie stark man nach der Entlassung noch beeinträchtigt ist. Manche haben lang noch Schmerzen, manche Übelkeit, die Kraft fehlt vielleicht noch eine Weile, usw. 

Bei mir persönlich mit nur 1 Kind empfand ich es aber auch von Vorteil, dass ich immer was zu tun hatte - ohne Kind hätte ich mich vielleicht "zu viel geschont", aber das wird dir mit 3 Kindern nicht passieren;) LG

Link zu diesem Kommentar

@Mirjam

vielen Dank für deine Nachricht! Ja das geht mir genauso! Es sind nun noch 36 Tage bis zur OP und ich mache mir immer mehr Gedanken! Ängste, Sorgen, alles was dazu gehört… das versteht aber nur jemand, der das auch durchmachen musste oder muss! Ich versuche mich dann immer abzulenken. Klappt mal mehr mal weniger! 
was hat dir vor der OP geholfen einen klaren Kopf zu behalten? Ich spüre auch die Anspannung bei meinen Lieben…. Das tut mir auch sehr weh! Eine Rehe werde ich auch nicht machen. Hier wird sowas leider ambulant nicht angeboten! Aber ich versuche wie du, viel zu spazieren und meine 3 Kinder halten mich eh auf Trapp! Meine Mama und mein Mann werden mir in der Zeit viel abnehmen auch die Kinderbetreuung ist geklärt! 
das mit den Vitaminen ist eine gute Idee! Zumal ich im Moment immer wieder mal erkältet bin und das nie richtig weggehen mag…. 
wo wurdest du operiert, wenn ich fragen darf? 
lg und danke für deine Zeit, die du hier aufbringst, um mich aufzubauen!

Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...