Janine1987 Geschrieben 23. Juni 2022 Autor Share Geschrieben 23. Juni 2022 Hallo Zusammen, ich wollte euch ein kleines Update geben. Ich bin seit Samstag Zuhause. Es tut gut Zuhause zu sein obwohl wirklich alles noch anstrengend ist. Heut war der 1. Ambulante Reha Tag. Der hat mich sehr geschlaucht. Die Klappe schliesst einwandfrei . Es ist keine Insuffizienz mehr zu sehen. Allerdings habe ich etwas Wasser in der Lunge dafür bekommen ich Furosemid. Ist nicht viel um die 80 ml. Schmerzen hab ich keine mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Janine1987 Geschrieben 20. Juli 2022 Autor Share Geschrieben 20. Juli 2022 Hallo meine Lieben, ich wollte mich einmal melden. Die OP ist nun 6 Wochen her und heute hatte ich meinen letzten ambulanten Reha Tag. Was soll ich sagen mir geht es gut. Ich hätte nie gedacht das mir die Reha so hilft auf die Beine zu kommen. Das einzige was noch stört ist der hohe Puls das soll sich aber legen. Und natürlich zieht es nochmal hier und da aber meine Verfassung ist gut. Meine Lieben falls ihr noch einen Eingriff vor euch habt schaut dem optimistisch entgegen. Weg mit dem Klappenschaden und nach vorne Blicken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Janine1987 Geschrieben 14. September 2022 Autor Share Geschrieben 14. September 2022 Hallo Zusammen, Wie geht es Euch? Habt ihr alles Überstanden. Meine Klappen Rekonstruktion ist nun 3 Monate her. Seit Montag befinde ich mich in der Eingliederung. Es ist soweit alles ok. Nur manchmal verspüre ich ein Zwicken ums Herz herum. Wisst ihr was ich meine ??? Ansonsten ist alles gut. Biso lass ich ausschleichen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Janine1987 Geschrieben 10. November 2022 Autor Share Geschrieben 10. November 2022 Hallo Zusammen, meine OP ist nun schon 5 Monate her. Eigentlich gehts mir gut aber habe immer noch Wehwechen. Ihr wisst was ich meine. Meine Psyche verarbeitet im Moment irgendwie alles. Ich arbeite nun wieder 35 Std die Woche. Letzte Woche habe ich meine 4. Covid Impfung bekommen und diese hat mich total aus den Socken gehauen. Ich hatte hohen Blutdruck (136/90) und höheren Puls. Der Arzt meinte alles im grünen Bereich. Ich verspüre jedoch immer mal ein Zwicken ums Herz herum und habe panische Angst davor das irgendwas kaputt gehen könnte. Früher hatte ich alle 6 Monate Angst zum Kardiologen zu gehen das die OP endlich ansteht. Nun habe ich panische Angst davor das irgendwas kaputt gehen könnte und ich alles nochmal durch machen muss. Die Rekonstruktion und Schließung eines Loches konnte ja repariert werden. Kennt ihr das ????Das euch Ängste einholen? Mein Kardiologe sagt im August kommen sie im Februar und danach nach 2 Jahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
peanut Geschrieben 10. November 2022 Share Geschrieben 10. November 2022 (bearbeitet) Hallo, ich kenne das auch. Beim letzten Mal habe ich schon gedacht, es kommt eine Hiobsbotschaft. Er hat enorm lange Ultraschall gemacht und eine Untersuchung öfter wiederholt. Er war sich wohl unsicher bei etwas, sagte dann aber letztlich, dass alles ok sei. Ich hatte nach der Rekonstruktion grad 0-1 und jetzt 1 Jahr später grad 2. Vor ein paar Nächten bin ich aufgewacht mit einem klackendem Herzgeräusch im Ohr, als hätte etwas "geklemmt" . Nach ein paar Minuten war das weg. Ich war jetzt nicht beim Arzt, habe aber schon Bedenken, dass da vielleicht ein rekonstruierter Sehnenfaden ein Problem hatte. Da ich immer noch nicht belastbar bin und die ganze Zeit nicht war, kann ich jetzt auch schlecht beurteilen ob sich seit dem etwas verändert hat, da ich vorher schon außer Puste war beim Treppe und Bergsteigen. Ich hab auch immer Bammel vorher, vor allem weil ich ein Medikament nehme, welches nachweislich die Herzklappe schädigen kann....lg und alles gute Sandra Achso, ich soll alle 6 Monate zur Kontrolle, die ersten Male nach op waren 3 Monate Abstand bearbeitet 10. November 2022 von peanut Ergänzung Zitieren Link zu diesem Kommentar
Steffi1708 Geschrieben vor 2 Stunden Share Geschrieben vor 2 Stunden Hallo Zusammen, muss mich nun auch mal melden: ich habe meine Rekonstruktion der Mitralklappe noch vor mir. Am 11.6.2024 werde ich operiert und auch ich habe wahnsinnig Angst davor! Ich hatte so eigentlich nie Probleme mit meiner Klappe und Insuffizienz. Habe dies von Geburt an. Dennoch hatte ich Vorhofflimmern, was nicht schön ist! Ich brauche bisschen Zuspruch oder ehrliche Worte von Menschen, die das schon hinter sich haben! Wie ist es, aufzuwachen, und man ist noch intubiert? Vorstellen kann ich mir das überhaupt nicht, vielleicht mache ich mir aber einfach zu viele gedanken! Meldet euch einfach mal, wer Lust hat! Macht es gut! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sabichan Geschrieben vor 31 Minuten Share Geschrieben vor 31 Minuten Hallo liebe Steffi, ich hatte im Oktober eine MKR. Ja, man wacht mit Tubus auf, da hatte ich auch Angst vor, aber es war nicht so schlimm. Du bist ja nicht gleich wach und voll da. Man nimmt das alles halt beduselt, wie man ist, so hin. Ich musste mich auch zwei Mal übergeben wegen des Störgefühls und beim ersten Mal hat es niemand gleich mitbekommen. Sprechen oder rufen kannst Du nicht mit dem Teil im Hals. Da habe ich ein wenig im Bett randaliert und dagegengetreten und geschlagen, bis jemand kam. Ich konnte ihnen klarmachen, dass das Ding einfach nur stört, aber mir an sich nicht übel ist, sonst hätten sie mir etwas dagegen gegeben. Ich bin dann auch immer wieder eingedöst und habe gehört, dass sie meinten, ich atme dabei nicht. Also musste der Tubus noch über zwei Stunden drinbleiben, bis ich stabil genug wach war. Schön, als er dann endoch rauskam! Aber wie gesagt, so tragisch ist das alles auch nicht. Wie wird denn bei Dir operiert und wo? Bei mir ist es minimalinvasiv mit einem sieben Zentimeter langen Schnitt genau parallel zum unteren Ansatz der rechten Brust erfolgt. Sieht Ottonormalverbraucher nix von! Ein paar kleinere Schnitte um die Brust verteilt für Aortenklemme, Drainage, Schrittmacher etc. gibt es noch, alles nicht schlimm. Die ersten Tage sind nicht toll, aber erträglich. OP war bei mir montags, ab spätestens freitags bin ich durchs Haus spaziert, habe unten auf der Terrasse der Cafeteria in der Sonne mit meinem Besuch Kaffee getrunken und sah samstags laut Ärztin aus wie auf Urlaub. Dienstags durfte ich dann heim. Reha hatte ich ab sechs Tagen später ambulant und konnte alles prima mitmachen. Seitdem bin ich fit, keine Nachwirkungen. Der Ruhepuls ist noch ein wenig schnell, aber wohl unbedenklich. Bis auf Rückenschmerzen vom Liegen und die Drainage zwischen den Rippen hielten sich Schmerzen in Grenzen. Schmerzmittel habe ich nach einigen Tagen abgesetzt. Entwässerungsmittel sind auch im KH noch gestrichen worden, da ich schnell weniger wog als vor der OP. Das OP Ergebnis wurde bisher von allen Seiten als hervorragend beurteilt. Fazit: es ist wirklich alles halb so wild, wenn es normal läuft. Wenn Du Fragen hat, frag ruhig jederzeit! Liebe Grüße, Sabine Zitieren Link zu diesem Kommentar
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