Samuel37 Geschrieben 9. Juli 2015 Autor Share Geschrieben 9. Juli 2015 Ja Nadine77, die Zeit ist wirklich krass. Werde Morgen die Unterlagen zu meinem Kardiologen bringen und mir den Mist mit dem Antrag antun. Jedoch kommt für mich nur eine ambulante Reha in Frage. Ich denke schon das ich es auch ohne schaffe, aber ein wenig Hilfe sollte ich dieses mal dann doch annehmen. LG Samuel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 9. Juli 2015 Share Geschrieben 9. Juli 2015 Genau genommen ist das keine Reha im eigentlichen Sinne sondern eine Anschluheilbehandlung , die innerhalb von 2 Wochen post OP erfolgen muß. Nach 6 Monaten bekommst du eine Reha wo du noch stabilier und fitter gemacht wirst. Da du am Anfang noch nicht alles machen kannst / darfst: Du darfst ja die Hände nicht über Herzhöhe haben. auf dem Rücken liegen, nicht schwimmen und kein Wasser an die Narbe lassen. du kannst dich nicht konzentrieren und bist nicht belastbar. Du wirst fitt gemacht für den Alltag zu Hause und bei der Reha wirst du fitt gemacht für die Arbeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
hexehh Geschrieben 9. Juli 2015 Share Geschrieben 9. Juli 2015 Moin Samuel! Klar schaffst du es auch ohne Reha. Auch ich war vor der OP noch fest davon überzeugt keine machen zu wollen. Zum Glück habe ich mich eines besseren belehren lassen, und zum Glück hat meine RV eine ambulante nicht genehmigt... Auch ich habe gegen alles angekämpft und es nicht an mich heran gelassen weil ich dachte eh alles besser zu wissen. Last but not least, Reha war super- Zeit für mich, Zeit mich an meinen neuen Körper zu gewöhnen, Beistand bei Problemen, Fragen Unsicherheiten! 3 Wochen Einkehr in mich...... Lass dir die Zeit die dein Körper braucht, es ist kein Spaziergang...... Ein dreiviertel Jahr nach OP kann ich sagen: alle die mich in meiner Ungeduld gezügelt haben hatten Recht mit ihren Worten. Der Körper zeigt wo es lang geht. Und mittlerweile besser als vor der OP- war für mich lange unvorstellbar. Also, Ruhe bewahren Liebe Grüße Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar
Samuel37 Geschrieben 10. Juli 2015 Autor Share Geschrieben 10. Juli 2015 @ Schlingeline wenn ich deinen Text richtig verstehe, ist man dem Inhalt nach mehr als 6 Monate Zuhause nach einer Herz OP. Ich will weder dir noch sonst jemandem zu nahe treten. Aber ich bin der Meinung das dies doch schon sehr übertrieben ist. 12 - 16 Wochen. OK. Sehe ich mittlerweile ein. Aber dann ist auch gut. LG Samuel Zitieren Link zu diesem Kommentar
GeBo Geschrieben 10. Juli 2015 Share Geschrieben 10. Juli 2015 Hi Samuel Dein Ehrgeiz in allen Ehren , aber ich hoffe für dich du hast keinen bewegungsintensiven und schweren Körperlichen Job . Nach 12 bis 16 Wochen wird dein Brustkorb sich bei dir Bedanken . Ich habe zB. Fast ein Jahr gebraucht bis mein Brustkorb so ziemlich schmerzfrei war . Ich wünsche dir trotzdem eine rasche Heilung und eine schnelle Fittnes . Gruß Gerd Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 10. Juli 2015 Share Geschrieben 10. Juli 2015 @ Samuel: Leider hast du meinen Inhalt missverstanden, was ich dir mit der Bezeichnung Anschlussheilbehandlung und Rehabilitation sagen wollte. -Eine Anschlussheilbehandlung wird 2 Wochen post OP durchgeführt ansonsten ist das keine Anschlussheilbehandlung die dann bekommst. - Eine Rehabilitation wird 6 Monate post OP durchgeführt. Anschlussheilbehandlung dient dazu dich körperlich stabil zu machen um den Alltag zu Hause meister zu können. Rehabilitaion dienst dazu dich körperlich fitt zu machen um deine Arbeit aufnehmen zu können. Hoffe das du den Unterschied nun verstanden hast. Ich verlange nicht von dir das du 6 Monate zu Hause bist. Du kannst auch schon viel früher arbeiten gehen, das steht dir frei das mußt du letztendlich selber wissen. Wie du es machst , aber wie gesagt bei mir persönlich war es so das ich nach 5 Monaten post Op versucht habe zu arbeiten als Wiedereingliederung die ich nach 3 oder 4 Tagen wieder abgebrochen habe. Das muß bei dir nicht auch so sein, aber ich war froh als ich dann eine Reha machen konnte und ich dann deutlich seelisch und körperlich zugelegt habe. Konnte dann meine Umschlung anfangen und erfolgreich abschließen. Gruß schlingeline Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 10. Juli 2015 Share Geschrieben 10. Juli 2015 (bearbeitet) http://www.ahb.info/voraussetzungen/ http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/208282/publicationFile/2266/ahb_indikationskatalog.pdf Die Anschlussheilbehandlung (AHB) ist eine Rehamaßnahme, die im unmittelbaren Anschluss an eine Krankenhausbehandlung oder eine ambulante Operation erfolgt und zur Weiterbehandlung erforderlich ist. Sie muss in der Regel innerhalb von 14 Tagen nach der Entlassung beginnen. 2. ZielZiel einer Anschlussheilbehandlung ist, verloren gegangene Funktionen oder Fähigkeiten wiederzuerlangen oder auszugleichen und den Patienten wieder an die Belastungen des Alltags- und Berufslebens heranzuführen. 3. VoraussetzungenDie AHB zählt zur Medizinischen Rehabilitation und muss beim jeweiligen Sozialversicherungsträger beantragt werden. Sie wird nur für manche Indikationen genehmigt, deshalb muss die Diagnose in der AHB-Indikationsliste des zuständigen Sozialversicherungsträgers enthalten sein. http://www.betanet.de/betanet/soziales_recht/Anschlussheilbehandlung-17.html zum Nachlesen, leider kann ich die Links nicht mehr oben einfügen bearbeitet 10. Juli 2015 von Gast Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast xxx Geschrieben 12. Juli 2015 Share Geschrieben 12. Juli 2015 (bearbeitet) Guten morgen zusammen, REHA wird es nur ambulant geben. Wollte erst gar keine machen. Stationär kommt für mich nicht in Frage. Da drehe ich durch. Was in dem Becher war? Tja..Hi hi wie ich vor kurzem erfahren habe war es kein Kaffee mit Koffein. Er war ohne......Grrrrr hallo Samuel ambulant ist wesentlich anstrengender als stationär. stationär hast du die ganze infrastrukur in der nähe und musst nicht dauernd hin- und wegfahren nach den anwendungen, dem turnen, den beratungen. ausserdem hast du stationär deinen coach immer in der nähe, es ist einfach professioneller, konzentrierter, du kannst kurzfristig gemeinsam mit deinem ärztlichen coach die gangart ändern (anderes turnen, anderes essen, was immer), und kommst einfach viel schneller an dein ziel als mit dem ständigen an- und abreisen. ich war nach der OP 2 wochen zuhause (das war mir schon zulange), und dann 4 wochen in bad tatzmannsdorf, und es waren 4 extrem produktive wochen. ich weiß nicht wie es woanders ist, aber ich war mit meiner betreuungsärztin fast ständig in kontakt und wir haben sehr viel weitergebracht vor allem beim sport, sie hat mich auf vieles aufmerksam gemacht: was geht jetzt schon, was könnte man ausserdem noch ausprobieren, was eher nicht etc. später hab ich sowas ähnliches nochmal berufsbegleitend in wien gemacht, aber das war eine vergleichsweise flache veranstaltung von der konzentration her. zugleich wusste ich, unmittelbar post OP hätte ich das garnicht geschafft mit der fahrerei und der warterei dazwischen für jedes bissel ergometrieren. ein eigenes zimmer ist gold wert, du kannst die ergebnisse der rehab viel besser auf den boden bringen. und dazwischen kannst du eh tun was du willst. ich hab zb billard gelernt, war viel draussen unterwegs, etc. stationär machst du einen voll konzentrierten Job, der dich wieder auf die beine bringt, und bei dem du keine sinnlosen wege hast. machs gut! heidele bearbeitet 12. Juli 2015 von heidele Zitieren Link zu diesem Kommentar
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