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Herzklappendefekt psychosomatisch???


Renate

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Hallo liebe Forumsfreunde und Gäste,

 

ich weiß, blöde Fragen gibt es nicht, aber ich habe lange gezögert, diese (blöde??) Frage zu stellen. Als bei mir voriges Jahr die hochgradige Aortenklappenstenose festgestellt wurde, sagte zu mir jemand, ich sollte dies erst mal psychologisch (Er meinte dies im psychosomatischem Sinn) abklären lassen. Ich muss sagen, das hat mich stärker runtergezogen, als die Diagnose selbst. Dann sagten auch noch zwei Bekannte, ungefähr in dem Sinn: Rein organische Krankheiten gibt es nicht, es hat alles seinen Sinn und jede Krankheit einen psychosomatischen Grund. Ich habe mich darüber sowohl mit meinem Hausarzt als auch einem Kardiologen unterhalten, die erstaunt sagten, es handelt sich hier um einen rein organischen Defekt!

 

Wie können manche Leute so etwas sagen? Verwechseln sie das mit einem Herzinfarkt oder sonstigen Herzkrankheiten, die ja durchaus durch Belastungen und Stress entstehen können?

 

Wenn ich das bis jetzt Geschriebene so durchlese, werde ich immer noch traurig und etwas wütend. Was erlauben sich eigentlich so manche selbst ernannte Psychologen und Isoteriker, so in etwa: Du bist selbst schuld - bring erst mal dein Leben in Ordnung.

 

Hat jemand auch so etwas erlebt oder wie ist euere Meinung dazu? Ich freue mich auf Antworten!

 

Viele liebe Grüße - Renate ;)

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Hallo liebe Renate.

Ich kann sehr gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Ich bin allerdings heute nicht mehr wütend auf die Menschen, die so etwas von sich geben. Eine Aortenstenose ist eine rein organische Erkrankung und hat grundsätzlich mit der Psysche nichts zu tun. Wie wir mit der Erkrankung umgehen, vor und nach der Operation das hat was mit der Psysche zu tun. Die Erkrankung zu akzeptieren (es tut doch nichts weh) ist schon schwer genug. Da kann man solche Sprüche nicht gebrauchen. Bevor man vor fast 20 Jahren bei mir den Klappenfehler festgestellt hat bin ich von Ponzius zu Pilatus gelaufen und immer hat man mich damit vertröstet: "das geht wieder weg, lassen sie die Kinder erst einmal größer werden, der Stress.....Oder man hat meine Kreislaufbeschwerden mit der Psysche abgetan. Ich hab schon fast selber geglaubt, dass ich mich zu sehr in meine schlechte körperliche Verfassung reinsteigere, bis ich letztendlich den Arzt gewechselt habe und diesen von meinen Beschwerden und mit den Worten: "als Kind hat man mal am Herzen Geräusche gehört........" und dieser hat mich dann zu einem Kardiologen weitergeschickt und das Schicksal nahm seinen Lauf. Es hat lange gedauert, bis ich mir und meinem Körper wieder vertraut habe. Nachteilig an der ganzen Sache ist eigentlich, dass man aufhört jemanden von seinen Beschwerden zu erzählen aus Angst das man nicht Ernst genommen wird. So genug davon, ich hoffe Du wirst schlau aus dem was ich da von mir gegeben habe.

Liebe Grüße

Anita

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Hallo Renate,

 

ein wunder Punkt - auch bei mir.

 

Erst einmal sind die Symptome einer Aortenklappenstenose nicht psychosomatisch, das ist Unsinn. Wer einen Herzfehler durch eine Psychotherapie behandeln will, lebt nicht lange. Wenn ich meine Aortendissektion nicht hätte operieren lassen, würde ich diesen Forumsbeitrag nicht schreiben, sondern wäre tot.

 

Dann aber gibt es Lebensphilosophien, die das, was Dir die Menschen sagten, wirklich annehmen. Nicht, dass Deine Beschwerden eingebildet sind, sondern dass jede Krankheit "einen Sinn" hat und irgendwoher kommt. Darüber wird viel geschrieben, viel Müll - aber vielleicht auch das eine oder andere interessante.

 

In einem viel simpleren Fall kennen wir das alle - da gibt es Menschen, die jede Erkältung mitnehmen und laufend kränkeln, und andere, die noch nie in ihrem Leben einen Infekt hatten. Das nennen wir dann starke oder schwache "Immunabwehr", und natürlich gibt es dafür wissenschaftliche Erklärungen, aber mal ganz einfach gesprochen, wird jemand eben entweder krank oder nicht. Woran liegt's?

 

Es gibt auch durchaus organische Schäden durch psychische Belastung. Du hast die koronare Herzkrankheit angesprochen, die auch durch psychische Belastung begünstigt werden kann. Bei Krebs gehen viele davon aus, dass er stark durch die Psyche beeinflusst wird. Etwas weniger tödlich gibt es Tinnitus, Migräne, etc.

 

Ob es nun bei uns Herzklappenkranken (oder in meinem Fall Hauptschlagaderkranken) auch so ist? Das driftet stark ins Metaphysische ab. Mir sagte mein (evangelischer) Pfarrer, den ich sehr ernst nehme, und der nichts unüberlegtes sagt, und den ich vor der OP um seelischen Beistand bat, dass sich meine Hauptschlagader weiten musste, denn ich hätte so viel "unverdauliches" durch mein Herz gepresst, das hätte da nicht durch gepasst, wenn sich nicht etwas geweitet hätte. Wie alle spirituellen Dinge ist das unmöglich zu beweisen oder auch nur nachzuprüfen - aber als dann eine Freundin noch sagte "dass Du was am Herzen hast, wusste ich ja schon lange, aber muss es denn gleich so schlimm sein" und damit natürlich nicht meinte, dass sie von einem organischen Defekt wusste...

 

Das Herz ist das Innerste, was wir haben. Es gibt Operationen, die noch gefährlicher oder aber noch viel aufwändiger in der Rekonvaleszenz sind, aber vor denen die Patienten viel weniger Angst haben... am Herz operiert werden ist etwas ganz besonderes. Mit dem Herz verbinden wir unsere Identität, unsere Liebesfähigkeit, unsere Seele... und damit ist nun etwas lebensbedrohlich nicht in Ordnung, und um es zu "reparieren" muss das Herz stillgelegt werden und... enough said. Wem erzähle ich das, Du hast eine Herz-OP hinter Dir. Die OP nimmt uns psychisch also stark mit - wir haben Angst. Dann liegt es nah, mit der Erkrankung als solche auch gleich eine psychische Ursache zu verbinden.

 

Ich habe noch keine feste Meinung dazu. Es stehen für mich nur zwei Dinge fest:

 

1. Wie schon eingangs erwähnt, wer Dir sagt, dass Du daran mit Deiner Psyche "schuld" bist, und Dein Leben in Ordnung bringen musst, dann wird sich auch der Herzfehler geben, ist ein Vollidiot. Da gibt es kein Wenn und Aber, das ist so. Ein Herzfehler unseren Ausmaßes ist nicht durch Handauflegen, homöopathische Pillen oder ein aufklärendes Gespräch bei einem guten Psychologen zu heilen.

 

2. Auf der anderen Seite sind wir Menschen eben nicht getrennt in voneinander unabhängige Systeme Körper, Geist und Seele. Wir sind eine Einheit, d.h. ich glaube auch nicht wirklich, dass der Körper kaputt geht, und das nichts mit der Seele zu tun hat.

 

Wie das nun wirklich zu verstehen ist mit angeborenen Herzfehlern oder durch verschleppte Infektionen erworbene Herzfehler oder mit völlig unerklärlichen Ursachen (wie bei mir) - keine Ahnung. Aber wie Du siehst, beschäftigt es mich auch.

 

Liebe Grüße

Robin

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Wer so einen...äh...ne, bissl Zurückhaltung muss ich schon üben-unausgegorenen Mist verbreitet ist a. nicht informiert und leidet b. wahrscheinlich selbst unter einer Störung, die sich im psychischen Bereich bewegt. Die Menschen hören mal da ein Wort, lesen dort einen Satz und informieren sich nicht richtig. Es gibt bei den psychischen Störungen sogenannte somatoforme, Somatisierungs und auch hypochondrische Störungen. Hypochondrisch ist wahrscheinlich klar. Somatoform bezieht eine, Somatisierungs mehrere Organsysteme ein. Die spielen sich auch gerne im kardiovaskulären Bereich ab. Das abzuklären gibt es Untersuchungen. Leider leider ist es aber so, dass ein sehr hoher Prozentsatz dieser Menschen in Hausarztpraxen anzutreffen ist, statt beim Psychotherapeuten. Also je nachdem wie man seine Beschwerde vorbringt kanns einem schon passieren, dass man in die "falsche Ecke" gesteckt wird.

Diese Somatisierungs/somatoformen Störungen haben einen sogenannten "Symbolcharakter", früher hätte man das eine hysterische Störung genannt- dieser Ausdruck hat aber heutzutage etwas anrüchiges, wurde daher ersetzt und ist zwar auch eine Störung, aber NICHT körperlicher Natur.

Im Bereich des Glaubens und der immer grösser werdenden Schaar diverser Heilsbringer passt eine Wunderheilung ja gut, aber die gelingt halt nur bei diesen Störungen, sie haben nämlich eine große Spontanrückbildungsrate. Gelingt sie nicht, weil sie eben körperlich begründet ist, muss ja eine plausible Erklärung her und da bietet sich doch Karma und Co. an-sowie eine verschobene Schuldzuweisung des entsprechenden Gurus:"Du bist nur nicht gesund geworden, weil dir der Glaube fehlt".Schon ist er fein raus. Eine ganz ganz schlimme Strömung ist das und ich werde jedes Mal, wenn ich auf solche Menschen stoße wirklich MORDLÜSTERN!!

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Hallo Renate,

 

wenn jemand auf Grund deiner Diagnose so etwas behauptet, hat er schlichtweg keine Ahnung!

Ich finde solche Äusserungen taktlos und sie zeugen von nicht vorhandenem Einfühlungsvermögen.

Wesentliches wurde schon in den Beiträgen von Anita, Haroldine und Robin geschrieben,

dem kann ich nur beipflichten!

 

Lass Dich nicht verunsichern ;)

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo Renate,

 

dein Topic passt meiner Meinung nach besser in diesen Forenbereich ... ein Link ist entsprechend gesetzt :D

~~~~~~~

Als ich deinen Beitrag heute Nachmittag zum ersten Mal gelesen habe, reagierte ich selber unheimlich emotional :D

Gott sei Dank hatte ich nicht genügend Zeit, meine Meinung zu tipseln und siehe da ... Robin hat bereits ganz wunderbar in Worte gefasst, was auch ich denke :D und wovon ich schon sehr lange überzeugt bin.

 

Körper, Geist und Seele sind untrennbar und stehen in einer ständigen Wechselbeziehung zu- und miteinander!

Das bedeutet, wenn ein "Teil" dieses Ganzen nicht in Harmonie ist, so wirkt sich das auch automatisch disharmonisierend auf die anderen "Teile" aus.

Die Definition zu »Psychosomatik« lautet

 

Psychosomatik oder Psychosomatische Medizin - abgeleitet vom griechischen psyche (Atem, Hauch, Seele; Schmetterling) und soma (Körper, Leib) - ist die medizinische Disziplin, die sich mit den Wechselbeziehungen zwischen seelischen, körperlichen und sozialen Vorgängen befasst.

Ich bin davon überzeugt, das jegliche Erkrankung/Behinderung oder ganz einfach gesagt »körperliche Disharmonie« ob nun erworben oder mitgebracht ( angeboren) einen »seelischen Hintergrund« hat. :)

 

Bevor ihr mich nun teert und federt ( @Conny :P ) ...lest erstmal weiter...

 

Das heißt nun keineswegs, das frau/mann automatisch jegliche Erkrankung/Behinderung bewusst oder unbewußt selbst verschuldet oder diese an die Nachkommen weiter gibt :D

 

Oftmals aus Unwissenheit und/oder mangelndem geistigem Verständnis wird dies jedoch belächelnd oder abwertend so (wie bei Renate angekommen ) interpretiert :rolleyes: .

 

Und insofern ist das ...

Als bei mir voriges Jahr die hochgradige Aortenklappenstenose festgestellt wurde, sagte zu mir jemand, ich sollte dies erst mal psychologisch (Er meinte dies im psychosomatischem Sinn) abklären lassen.

wirklich Schwachsinn :D , denn ... und da haben dein Hausarzt und Kardiologe recht ...

es handelt sich hier um einen rein organischen Defekt
... der nicht durch Psychotherapie etc. behandelt und behoben werden kann bzw. konnte ;) .

 

Sondern dank der modernen wissenschaftlichen und technisch hochentwickelten Schulmedizin "repariert" werden konnte !!!

 

Ich hoffe, ich habe mich in meinem Bemühen, hier nicht zu ausschweifend zu werden, einigermaßen verständlich gemacht ;)

 

 

Liebe Grüsse

 

Sanne

 

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Spuckspoiz...was man so alles anstellen muss, um an Federn zu kommen -klebt ja noch eine am Zahn, fui!

Liebste Sanne, wir sind uns hoffentlich insofern einig, als dass schwere seelische Erlebnisse durchaus ihre Wirkung auf den Körper haben. Mein Fachgebiet ist die Psyche, deren Erkrankungen und Behandlung mit psychologischen Mitteln (Heilpraktikerstudium eingeschränkt auf den Bereich der Psychotherapie) und hier sind traumatische Erlebnis AUCH Auslöser schwerer, KÖRPERLICH bedingter psychischer Störungen. Beispielsweise kann man sein Leben lang eine Disposition für eine affektive Erkrankung (Depression, Manie, beides) mit sich herum tragen. Bei einem bricht sie nicht aus, beim anderen doch. Anlässe sind dann aber meist schwere seelische Einschnitte.

Drogen schaffen das übrigens auch.

Andersherum sind körperliche Erkrankungen wie Hypo/Hyperthyresose, Stoffwechselstörungen u.a. Auslöser psychischer Störungen. Irgendwie scheint es mir, sehen es viele Leute nicht als psychische Störung, die mit Störungen des Transmitterhaushaltes verbunden ist, sondern als einfache WILLENSSCHWÄCHE oder Boshaftigkeit eines Betroffenen. DIE würde ich gernde teeren und federn. Das Gehirn ist ein Organ, so wie das Herz, die Nieren, die Lunge etc. Ausgerechnet Erkrankungen dieses Organs stossen auf das grösste Unverständnis. Hier wird mystifiziert und hier tobt sich jeder mit seiner Meinung auf seine Weise aus.

Das, was wir als "Seele" bezeichnen ist so individuell wie jeder Mensch. Antatschen und umbiegen verboten.

Und wenn seelische Hilfe benötigt wird steht's halt jedem frei, sich an einen Pfarrer, einen Arzt, einen Therapeuten oder aber auch an einen Guru zu wenden. Das gleiche muß er aber auch seinen Mitmenschen zubilligen. Grad in der Beziehung gibt es keine absolute WAhrheit und jeder schafft sich die seine. MUSS aber auch die des anderen respektieren.

Ich muss mal die Kopfkissen wieder zusammennähen gehen. :D:rolleyes:

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Hallo an alle,

 

es gibt schon Leute, die haben wirklich keine Ahnung, was sie so von sich geben!

Soll ich nun schuld sein, dass ich mit einer bikuspiden Herzklappe geboren wurde?

Hatte ich denn schon in der frühembryonalen Phase einen psychischen Knaks?

Vielleicht hat ja meine Urgroßmutter in einer Schwangerschaft das falsche gegessen, oder war einer schädlichen Exposition ausgesetzt. (Vielleicht hat ja der Ururgroßvater gerade seine Pfeife geraucht)

 

Ja, ja, das klingt lustig, ist aber gar nicht so aus der Welt, habe im Internet und auch in der Zeitung heute, einen höchst interessanten Artikel gelesen, wie die DNA durch die Urgroßeltern geprägt und verändert wird.

 

Ganz schön interessant die Medizin, schon aus naturwissentschaftlicher Sicht. Dazu brauche ich keine Isotherik.

 

Als gläubiger Mensch, kann man es schon sehen, dass Gott einem eine Prüfung aufgab, und er vielleicht auch wollte, dass wir durch die Krankheit unser Leben ändern und bewußter leben.

 

 

Grüße

 

Sabine

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Hallo Renate,

 

Körper und Geist/Seele stehen im Wechselspiel. Das heisst nicht nur, dass sich Psychisches auf den Körper auswirkt und manifestiert, sondern auch dass sich Körperliches in der Psyche festsetzt.

Mein unoperierter Herzklappenfehler hat mir durch den damit verbundenen Leistungsabfall psychisch sehr zu schaffen gemacht (Selbstzweifel etc). Auch der Keuchhusten und die Bronchitis, die sich nach der OP festgesetzt haben, haben mich manchmal stark an vielen vielen Dingen zweifeln lassen :D Ich war kurz davor den Kopf hängen zu lassen :D

Jetzt wo ich wieder fit bin, merke ich, dass diese Zweifel alle verschwunden sind und das mein Selbstvertrauen wieder da ist. Was ich damit sagen will, ist dass ein gesunder/kranker Körper auch einen gesunden/kranken Geist schafft und dass nicht nur der gesunde/kranke Geist den gesunden/kranken Körper hervorbringt.

 

Hinzu kommt, dass der menschliche Körper nun mal abgenutzt wird mit der Zeit. Ich sehe den Körper als eine Art "Verschleissteil". Ich hatte myksomatöse Veränderungen an den Herzklappen und die sind veranlagungsbedingt - und das habe ich nicht im Mutterleib aus einer embryonalen Laune veranlasst! Daher war ein Organ halt relativ früh defekt :rolleyes: Mit 34 Jahren war eine OP angesagt. Daher geht mir der Spruch "Herz-OP! Sie sind aber jung" voll auf den Keks.

 

Von pauschalen Theorien, die besagen, dass alle Erkrankungen psychosomatisch seien, halte ich überhaupt nichts und rege mich darüber auch nicht auf.

 

Viele Grüße

Canan

bearbeitet von Canan
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@Sanne

 

 

 

Körper, Geist und Seele sind untrennbar und stehen in einer ständigen Wechselbeziehung zu- und miteinander!

Das bedeutet, wenn ein "Teil" dieses Ganzen nicht in Harmonie ist, so wirkt sich das auch automatisch disharmonisierend auf die anderen "Teile" aus.

 

Die Definition zu »Psychosomatik« lautet

 

 

ZITAT

 

Psychosomatik oder Psychosomatische Medizin - abgeleitet vom griechischen psyche (Atem, Hauch, Seele; Schmetterling) und soma (Körper, Leib) - ist die medizinische Disziplin, die sich mit den Wechselbeziehungen zwischen seelischen, körperlichen und sozialen Vorgängen befasst.

 

 

 

Ich bin davon überzeugt, das jegliche Erkrankung/Behinderung oder ganz einfach gesagt »körperliche Disharmonie« ob nun erworben oder mitgebracht ( angeboren) einen »seelischen Hintergrund« hat.

 

Das heißt nun keineswegs, das frau/mann automatisch jegliche Erkrankung/Behinderung bewusst oder unbewußt selbst verschuldet oder diese an die Nachkommen weiter gibt

 

Oftmals aus Unwissenheit und/oder mangelndem geistigem Verständnis wird dies jedoch belächelnd oder abwertend so (wie bei Renate angekommen ) interpretiert .

 

Und insofern ist das ...

 

ZITAT

Als bei mir voriges Jahr die hochgradige Aortenklappenstenose festgestellt wurde, sagte zu mir jemand, ich sollte dies erst mal psychologisch (Er meinte dies im psychosomatischem Sinn) abklären lassen.

 

wirklich Schwachsinn , denn ... und da haben dein Hausarzt und Kardiologe recht ...

ZITAT

es handelt sich hier um einen rein organischen Defekt

 

Hm... entweder ich habe eine lange Leitung oder Du widersprichst Dich :rolleyes:

 

Ist es jetzt psychosomatisch oder ein organischer Defekt....

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Hallo Renate,

 

es gibt sicher eine Verbindung zwischen Geist und Körper und wenn die Harmonie stimmt, ist der Mensch glücklich und gesund, oder der Mensch meistert sein Leben.

Es gibt Menschen, die fühlen sich schlecht, weil sie Probleme haben. Meistens heißt die Diagnose dann Psychsomatische Störungen und meistens gibt es keinerlei Anzeichen für eine Erkrankung!

Und dann gibt es die Menschen, die Krankheiten haben. Eine Stenose denkt man sich nicht herbei. Eine Endokarditis auch nicht. Und Klappendefekte entstehen so auch nicht.

 

Mein Geist hat damals auch bestimmt nicht herbeigewünscht, dass ich austherapiert war und kaum Chancen bestanden. Mein Geist hat geweint. Aber er war stark. Mit einer starken Psyche lassen sich Selbstheilungskräfte aktivieren, allerdings nicht bis ins Endlose. Bei mir hat es gereicht, operationsfähig zu werden. Mehr nicht, die Klappe usw. blieb beschädigt, austherapiert war ich weiterhin, die OP blieb notwendig, allerdings habe ich überlebt.

 

Schwere Erkrankungen können psychisch sehr belastend werden. Belastender ist aber meistens viel stärker das Unvermögen der Mitmenschen, mit dem unangenehmen Thema Krankheit umzugehen.

Es will ja keiner krank sein. Und es macht vielen Angst, sich damit zu befassen. Und jede Möglichkeit, dem Thema zu entgehen wird genutzt und jede Erklärung, die das erschreckte Hirn beruhigt, wird akzeptiert.

Somit ist kein! Wissen vorhanden.

 

Ist dann jemand operiert worden, erntet derjenige Unverständnis, wenn er/sie nicht sofort wieder topfit ist.

 

Heute hörte ich im Radio, dass ein berühmter Torjäger krank ist, er fühlt sich schlapp und hat eine bakterielle Infektion (nachgewiesen), nur der Herd ist noch unbekannt. Ursache: Die ungeklärte Vertragssituation. :D:D:D So ein Quatsch.

 

Liebe Renate, schauen wir doch über so viel Unvermögen einiger Mitmenschen hinweg, wir wollen sie doch nicht bange machen und mit dem Leben konfrontieren. Sie haben halt eine andere kleine Welt. Und viele der Unvermögenden haben wir hja trotzdem gern.

 

 

Liebe Grüße

Rolli

 

:rolleyes:

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Hallo liebe Forumsfreunde und Gäste,

 

ich weiß, blöde Fragen gibt es nicht, aber ich habe lange gezögert, diese (blöde??) Frage zu stellen. Als bei mir voriges Jahr die hochgradige Aortenklappenstenose festgestellt wurde, sagte zu mir jemand, ich sollte dies erst mal psychologisch (Er meinte dies im psychosomatischem Sinn) abklären lassen. Ich muss sagen, das hat mich stärker runtergezogen, als die Diagnose selbst. Dann sagten auch noch zwei Bekannte, ungefähr in dem Sinn: Rein organische Krankheiten gibt es nicht, es hat alles seinen Sinn und jede Krankheit einen psychosomatischen Grund. Ich habe mich darüber sowohl mit meinem Hausarzt als auch einem Kardiologen unterhalten, die erstaunt sagten, es handelt sich hier um einen rein organischen Defekt!

 

Wie können manche Leute so etwas sagen? Verwechseln sie das mit einem Herzinfarkt oder sonstigen Herzkrankheiten, die ja durchaus durch Belastungen und Stress entstehen können?

 

Wenn ich das bis jetzt Geschriebene so durchlese, werde ich immer noch traurig und etwas wütend. Was erlauben sich eigentlich so manche selbst ernannte Psychologen und Isoteriker, so in etwa: Du bist selbst schuld - bring erst mal dein Leben in Ordnung.

 

Hat jemand auch so etwas erlebt oder wie ist euere Meinung dazu? Ich freue mich auf Antworten!

 

Viele liebe Grüße - Renate :rolleyes:

 

 

Hallo liebe Forumsfreunde und Gäste,

 

ich weiß, blöde Fragen gibt es nicht, aber ich habe lange gezögert, diese (blöde??) Frage zu stellen. Als bei mir voriges Jahr die hochgradige Aortenklappenstenose festgestellt wurde, sagte zu mir jemand, ich sollte dies erst mal psychologisch (Er meinte dies im psychosomatischem Sinn) abklären lassen. Ich muss sagen, das hat mich stärker runtergezogen, als die Diagnose selbst. Dann sagten auch noch zwei Bekannte, ungefähr in dem Sinn: Rein organische Krankheiten gibt es nicht, es hat alles seinen Sinn und jede Krankheit einen psychosomatischen Grund. Ich habe mich darüber sowohl mit meinem Hausarzt als auch einem Kardiologen unterhalten, die erstaunt sagten, es handelt sich hier um einen rein organischen Defekt!

 

Wie können manche Leute so etwas sagen? Verwechseln sie das mit einem Herzinfarkt oder sonstigen Herzkrankheiten, die ja durchaus durch Belastungen und Stress entstehen können?

 

Wenn ich das bis jetzt Geschriebene so durchlese, werde ich immer noch traurig und etwas wütend. Was erlauben sich eigentlich so manche selbst ernannte Psychologen und Isoteriker, so in etwa: Du bist selbst schuld - bring erst mal dein Leben in Ordnung.

 

Hat jemand auch so etwas erlebt oder wie ist euere Meinung dazu? Ich freue mich auf Antworten!

 

Viele liebe Grüße - Renate :D

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Liebe Renate,

 

es ist ja spannend zu lesen, welch unterschiedliche Antworten hier im Forum stehen von all den verschiedenen Menschen , die alle am "Herzen berührt worden sind". Es ist sicher nicht zu leugnen, dass Körper, Geist und Seele miteinander in Beziehung stehen, und oft ja auch besonders vor und nach den Herzoperationen miteinander zu tun bekommen.

Und es ist sehr spannend zu verfolgen, dass die Wissenschaft das sog. "Gedächtnis der Gene" entdeckt Da wird noch viel wissenschaftlich erklärt und bewiesen werden, WAS DIE ALTEN SCHON WUSTEN oder DIE SCHAMANEN GEMACHT HABEN oder ähnliches.

Und dennoch geht es betsimmt nicht um die einzige Wahrheit oder ganz bestimmt nicht um SCHULD. Viel eher ist es die Kommunikation die oft fehlt, und es ist Ansichtssache ob die Esotheriker sagen es sei "karmisch bedingt und hätte Bezug mit einem vorherigen Leben" , oder ein göttlicher Wille , oder ausschließlich die Laune der Natur, die Fehlernährung der Mutter in der Schwangerschaft, wenn das Herz sich bildet ( ersten Wochen). Viele die hier schreiben sind aus unterschiedlichsten Gründen betroffen und jeder schreibt seine Geschichte mit seinem Herzen, und jeder hat die "Berührung des Herzens" anders ausgewertet.

Mich hat diese Zeit sehr verändert, und mich deutlich mit meinen Welt und Glaubensfragen konfrontiert in vielerlei Richtungen, aber das Wort Schuld hat in diesem Zusammenhang finde ich nichts zu suchen, vielleicht der Hinweis des verantwortlichen Umgangs mit den Themen des Herzens...im freundlichen Sinne.

 

In diesem Sinne wünsche ich dir und euch ein herzliches Nachdenken....ich tue das noch sehr oft und dies noch viel mehr aus dem Herzen heraus als vor meiner OP

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@ Beate ...

 

die Länge deiner Leitung kann ich nicht beurteilen :D ... aber ich widerspreche mir keineswegs!

Vielleicht arbeiten unsere Leitungen :rolleyes: nur auf unterschiedlichen Ebenen.

 

Der Stand der heutigen Medizin benennt eine Reihe von Erkrankungen als "psychosomatisch bedingt" ...

wo es nicht nur der körperlichen-symptomatischen Anteil betrachtet und behandelt wird, sondern auch der psychische Aspekt (als Auslöser) erkundet und therapiert wird.

Oftmals ist die Therapie dieses psychischen Aspektes bereits der Schlüssel zur Heilung und eine weitere Behandlung ist auf körperlicher Ebene gar nicht notwendig!

 

Auf dieser Ebene betrachtet, ist die Aortenklappenstenose (nur als Beispiel) ein organischer Defekt und kann nicht über den psychosomatischen Ansatz behandelt werden.

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Hat doch vorhin dieser bekannte Knastarzt aus der JVA Werl/NRW (der Gerichtsmediziner im TV mit der Vollglatze, komm grad nicht auf den Namen) gesagt, er hätte es bei den Gefangenen viel mit psychosomatischen Erkrankungen zu tun, wie beispielsweise Magengeschwüren.

Ob da jemand die Entdeckung des Heliobacter verpennt hat?

 

JA SANNE!! ICH WEISS! DIE ABWEHR! :D

 

Gerade hier in Deutschland spielen Schuldzuweisungen eine große Rolle.

Dabei verschlimmert so etwas lediglich Syptome jeglicher Art.

Absolut kontraproduktiv - wenn vielleicht auch eine Triebabfuhr für den inneren seelischen Sadisten :D:rolleyes:

bearbeitet von Haroldine
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Hallo nochmal

 

Hm, jetzt tut es mir fast leid, das Thema angesprochen zu haben, denn es ist ohne Grund und Boden. Eigentlich wollte ich, glaube ich, nur wissen, ob euer Herzklappendefekt auch schon mit den ganzen anderen "normalen" Herzkrankheiten in einen Topf geworfen wurde.

 

Der mich untersuchende Kardiologe in Stuttgart sagte, dass bei mir zwei Klappensegel zusammengewachsen seien und das dies wahrscheinlich angeboren ist und die Klappe demzufolge frühzeitig verkalkt ist.

 

Bei eueren Ausführungen dachte ich mir z.B.: Da müsste ja auch jeder seine Brille psychologisch abklären (Was will er nicht sehen???) Im Grunde wird auch hier mit einem Hilfsmittel ein Defekt repariert. Das Ganze geht doch irgendwie zu weit. Wenn jemand Rückenbeschwerden, Magenbeschwerden usw. hat, O H N E dass eine körperliche Ursache festgestellt werden kann, dann sollte man psychotherapeutisch genauer hinsehen.

Wenn man früher nicht gewusst hat, woher etwas kommt (Unwetter, Unheil) dann wurde eine Hexe verbrannt. Wenn man heute nicht weiß, woher und warum, dann ist es Karma, Psyche usw.

 

Viele Grüße - Renate

 

(Falls ich mich etwas unbeholfen ausgedrückt habe, ich bin keine Fachfrau und habe auch kein Studium)

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Hallo

 

Ich habe seit über 20 Jahren extrem erhöhte Leberwerte und keiner weiß, woher das kommt. Habe viermal die Leber punktiert bekommen, habe auf gut Glück die Gallenblase heraus bekommen, hatte eine Eileiterschwangerschaft, einen Brustwirbel gebrochen, habe eine Zyste an der Nebenniere und seit 2,5 Jahren eine neue Herzklappe. Wenn das alles psychosomatisch ist, muß meine Psyche ja doch ziemlich kaputt sein.

Aber eigentlich das Gegenteil ist der Fall. Wenn ich nicht so ein positiv denkender Mensch wäre, hätte ich mich wahrscheinlich schon vor Jahren " erschossen".

Ich frage mich zwar auch manchmal, womit ich das alles verdient habe. Aber ich kann es ja wohl nicht ändern und mache das Beste draus.

Ich denke auch, man sollte die Psyche nicht immer außer acht lassen. Aber es ist Quatsch, alles darauf zu schieben.

 

Mir und meiner Psyche geht es gut und ich hoffe, daß meine Herzklappe noch lange klickt.

 

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende

Lauser

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Der Stand der heutigen Medizin benennt eine Reihe von Erkrankungen als "psychosomatisch bedingt" ...

wo es nicht nur der körperlichen-symptomatischen Anteil betrachtet und behandelt wird, sondern auch der psychische Aspekt (als Auslöser) erkundet und therapiert wird.

Oftmals ist die Therapie dieses psychischen Aspektes bereits der Schlüssel zur Heilung und eine weitere Behandlung ist auf körperlicher Ebene gar nicht notwendig!

 

Auf dieser Ebene betrachtet, ist die Aortenklappenstenose (nur als Beispiel) ein organischer Defekt und kann nicht über den psychosomatischen Ansatz behandelt werden.

 

Ich gebs auf, für mich ist das immernoch ein Widerspruch, anscheinend befinde ich mich noch nicht auf der richtigen Ebene :rolleyes:

 

Jetzt weiß ich wieder warum ich hier kaum noch online bin......

 

@Chatangel, was meinst Du mit dieser Aussage? Es gibt Themen, die müssen einfach ausdiskutiert werden :D:D

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Hallo Renate,

 

soweit kommt es noch, daß Du deine eigene Frage auf Grund einiger Antworten hinterfragst.

Für mich steht fest, daß Du in deiner Frage absolut richtig empfunden hast und dein gesunder Menschenverstand absolut richtig funktioniert.

Die Zweifel sollten sich diejenigen anziehen, die nicht in der Lage sind allgemein verständlich zu antworten.

Aus welchem Grund auch immer!

 

Also, Renate, bleib wie Du bist!

 

Viele Grüße

 

Klaus

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@Renate

 

dich haben die Aussagen deiner Bekannten vor gut einem halben Jahr dermaßen nachhaltig irritiert und verletzt, das du sie hier und jetzt noch einmal thematisiert hast. Das sollte dir nicht leid tun!

 

Bei den verschiedenen Emotionen und Schuldzuweisungen in deinem Eingangsbeitrag erschien es mir wichtig ...

 

1. zu klären, das »psychosomatisch« nicht bedeutet »Du bist selbst schuld - bring erst mal dein Leben in Ordnung.«

 

2. mein Verständnis/Wissen über die Hintergründe von Gesundheit/Krankheit einzubringen, bezogen auf den Titel/Frage deines Themas ohne jedoch zu aussschweifend zu werden

 

 

So unterschiedlich, wie die Antworten zu deiner Frage sind, so unterschiedlich ist das Verständnis der Menschen für die Hintergründe dieser Erkrankungen .... dies bedeutet jedoch nicht, das die eine richtig und die andere falsch ist !!

 

Schuldzuweisungen sind wirklich nur kontraproduktiv ( :rolleyes: @Conny) !

 

 

Gruss

 

Sanne

 

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Die Zweifel sollten sich diejenigen anziehen, die nicht in der Lage sind allgemein verständlich zu antworten.

Aus welchem Grund auch immer!

 

Na ja Klaus, man kann ja nicht alle Mitmenschen mögen :rolleyes:

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...

Die Zweifel sollten sich diejenigen anziehen, die nicht in der Lage sind allgemein verständlich zu antworten.

Aus welchem Grund auch immer!

...

Zweifel kommen mir da wirklich :rolleyes: und ich verweise mit einem *freundlichen :P auf meine Signatur !

 

Na ja Klaus, man kann ja nicht alle Mitmenschen mögen :(

:D ... Mitmenschen deren Antworten=Ansichten man nicht versteht oder verstehen will ... aus welchen Gründen auch immer?

 

:D ... Mitmenschen, die mehr hinterfragen & mehr über Zusammenhänge wissen wollen, als ich selber?

 

;) ... Mitmenschen die einfach nur anders sind, als ich selber?

Diese »Gedanken« erwarten keine Antwort!

 

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Hallo nochmal

 

Bei eueren Ausführungen dachte ich mir z.B.: Da müsste ja auch jeder seine Brille psychologisch abklären (Was will er nicht sehen???) Im Grunde wird auch hier mit einem Hilfsmittel ein Defekt repariert. Das Ganze geht doch irgendwie zu weit. Wenn jemand Rückenbeschwerden, Magenbeschwerden usw. hat, O H N E dass eine körperliche Ursache festgestellt werden kann, dann sollte man psychotherapeutisch genauer hinsehen.

 

@ Renate

Ich kann mich Klaus nur anschließen. Bleibe so wie du bist!! :rolleyes:

 

Ich hatet vor meiner OP auch immer wieder Magenbeschwerden, die aufgrund der großen psychischen Belastung eingetreten sind. Wenn ein Arzt sowas behauptet, dann sollte man diesen schnell wechseln. Ein Mediziner sollte eigentlich eine Vertrauensperson sein. Da kenne ich kein wenn und aber

 

Hanny

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