Thomas Steib Geschrieben 18. Januar 2003 Share Geschrieben 18. Januar 2003 8O Hallo, ich habe eine Frage: Gibt es eigentlich auch für uns Träger künstlicher Herzklappen und damit Menschen, die mit ständiger Blutverdünnung leben müssen, überhaupt noch ein Infarktrisiko? Wenn ja, in welchen Fällen? Normalerweise verhindert ja Marcumar, bzw. Falithrom die Klümpchenbildung (Thrombosen) im Blut, kann sich trotzdem ein Herzinfarkt einstellen, auch bei optimaler Antikoagulation? Dies würde mich interessieren und sicher auch Andere im Forum. ein schönes Wochenende wünscht Euch, Thomas :roll: Zitieren Link zu diesem Kommentar
Neo Geschrieben 18. Januar 2003 Share Geschrieben 18. Januar 2003 Hallo Thomas, das Thema ist unter "Anregung und Kritik" wohl fehl am Platze. Verschoben nach "Die Gerinnung". Zitieren Link zu diesem Kommentar
Christian Schaefer Geschrieben 27. Januar 2003 Share Geschrieben 27. Januar 2003 Hallo Thomas, als vor 15 Jahren mir eine neue Aortenklappe "verpasst" wurde, sagte der Kardiochirurg: "So, jetzt haben Sie erst einmal 10 Jahre Ruhe und brauchen keinen Herzinfarkt zu fürchten." Nachgefragt ist es so, dass die Antikoagulation schon einen gewissen Schutz vor einem Herzinfarkt bietet. Dennoch: Rauchen nach Herzklappenersatz und/oder Vorhofflimmern sollte verpönt sein. Hoher Blutdruck sollte medikamentös behandelt werden. Ein Leben mit ausreichender Bewegung, angepasster Ernährung und eine lebenslange Antikoagulation sind schon gute Voraussetzungen, einen Herzinfarkt zu vermeiden. Gruß Christian Schaefer Zitieren Link zu diesem Kommentar
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