Artjom Posted November 8, 2020 Posted November 8, 2020 (edited) Hallo zusammen, Frage in die Runde. Wie geht man mit der Prophylaxe um, wenn man "nur" eine Rekonstruktion der Aortenklappe hatte? Ich habe dazu Widersprüchliches gelesen. Manche raten unbedingt dazu, Andere eher nicht. Was ist so eures Vorgehen dazu? Vielen Dank! Gruß Edited November 8, 2020 by Artjom Quote
rene Posted November 8, 2020 Posted November 8, 2020 Hallo Artjom, Nach den neuesten Richtlinien bist du mit einer rekonstruierten Klappe, vorausgesetzt du bist nicht mehr marcumarpflichtig (in der Regel 3 Monate), nicht in der Risikogruppe für eine Prophylaxe. Siehe auch die Richtlinien hier im Forum im Downloadbereich. VG, Rainer Quote
Artjom Posted November 8, 2020 Author Posted November 8, 2020 Hallo Rene, Danke für die schnelle Antwort. Marcumarpflichtig war ich noch nicht, eigentlich wurde ich zweieinhalb Monate nach OP medikamentenfrei. Aber in dem Brief stand eine ausdrückliche Empfehlung und der Kardiologe vor Ort empfiehlt es auch. Angeblich war es wegen der bikuspden Klappe schon vor der OP notwendig die Prophylaxe zu nehmen. Eine Entfernung der Weisheitszähne und eine Wurzelbehandlung sind aber infektionsfrei verlaufen. Hmm. Quote
rene Posted November 8, 2020 Posted November 8, 2020 Hallo Artjom, dann lies mal in den Richtlinien, ob es bei dir angeraten wird. Die Kliniken und die Kardiologen orientieren sich sehr häufig nicht an den Richtlinien, sondern gehen lieber auf Nr. Sicher.. vermeintlich.. VG, Rainer Quote
4Takt Posted August 20, 2021 Posted August 20, 2021 … mein Kardiologe sagt: im Zweifel lieber einmal zu viel als zu wenig. Ist ja nicht oft und dann einmal zum Termin. Finde ich plausibel. Quote
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