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OP in Oeynhausen


erika64

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich wurde im April 2005 in Bad Oeynhausen operiert (neue Aortenklappe),

und habe in diesen Forum schon viel gelesen.

 

Da ich nun wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich meine Erfahrungen von meiner OP demnächst mal schreiben.

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Hi, "Erika64"

Da ich nun wieder etwas mehr  Zeit habe, werde ich meine Erfahrungen von meiner OP demnächst mal schreiben.
Herzlich willkommen im Club. Dein Bericht würde mich schon mal interessieren. Ich war 1994 zur OP dort, zu manchen Kontrolluntersuchungen fahr ich jetzt ab und zu noch hin und der eine oder andere Name ist immer noch da.

Alles Gute, bye, Roland

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Hallo Roland,

 

Auszug aus dem Patientenbegleiter:

 

Reden ist Teil der Therapie_

Reden beugt Mißverständnisse vor_

Reden klärt auf-

Reden baut Ängste ab_

Reden macht sicher_

 

Deshalb besprechenwir mit Ihnen von Anfang an die Behandlung. Wir reden mit Ihnen über jeden Schritt, erklären Ihnen jede Maßnahme.

 

Diese Schilderung, sowie ein Fernsehbericht vor Jahren haben mich letzendlích bewogen, meine bevorstehende 2 OP im Herzzentrum Bad Oeynhausen durchführen zu lassen.

Ich setzte mein ganzes Vertrauen in diese internationale führende Klinik und wurde sehr enteuscht. Es warfen sich vor der OP noch einige Fragen auf, jedoch vermisste ich das Gespräch mit einem Arzt. Ob die OP an diesem Tag überhaupt stattfindet wusste ich bis 13 Uhr noch nicht. Zur ertsen Klappen Untersuchung am 5 Tag nach der OP wurde ein Leck festgestellt, doch die hinzugerufene Ärztin verharmloste dies und beteuerte es sei alles in Ordnung_ dies sei nur ein prothesenbedingter Reflux. Ich spürte die Unaufrichtigkeit und konnte mich nicht erfreuen über die OP. Zu Hause zur ertsen Kontrolle bestätigten sich meine Ängste außer Reflux noch ein Leck.

Gruß Erika

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Hallo Erika,

 

herzlich willkommen hier im Forum :D . Obwohl du mit dem Ablauf deiner OP nicht so sehr zufrieden bist, hoffen wir für dich, dass das Leck deiner Aortenklappe nicht zu groß ist und nur grobmaschig kontrolliert werden muss. Auch wünschen wir dir, dass dieser Zustand keinen Einfluss auf die Blutzirkulation hat und du dich trotzdem wohl fühlst. Berichte doch mal wie dein körperliches Empfinden und deine Belastbarkeit ist. Hast du eine künstliche oder biologische Herzklappe implantiert bekommen? Bei einer künstlichen Herzklappe ist eine gering ausgeprägte Undichtigkeit als normal anzusehen und deshalb auch zu vernachlässigen.

 

Jetzt wünschen wir dir gutes Vorwärtskommen und alles Gute :wink: .

 

Viele Grüße von Conny und Martin

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Hallo, Conny und Martin

 

Habe eine künstliche Klappe implantiert bekommen (St.Jude Medical) Mein Herzleiden habe ich seit meinem 9. Lebensjahr (durch Scharlach) Gut belastbar war ich noch nie, konnte leider auch keinen Sport betreiben.Zuletzt aber war der Zustand hochgradig! (bettlägerig) Also muß ich eigentlich zufrieden sein, wie es jetzt ist. Kann meinen Haushalt machen u. ca. 3km gehen. Jedoch nicht schnell genug, ich bekomme sonst Druck in Brust und Magengegend. Neuerdings habe ich ein starkes Ohrgeräusch (rechtes ) und dieses macht mich total nervös. Der Ohrenarzt meint es hängt mit der Klappe zusammen, der Kardiologe sagt nein. Vorläufig genug, bis zum nächsten mal. Gruß Erika

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  • 3 months later...

Hallo Erika,

auch ich hatte mich nach reichlicher Überlegung für eine OP in Bad Oyenhausen entschieden, und bin genau wie ich es bei dir gelesen hatte, sehr enttäuscht von der Behandlung in dieser Klinik.

Noch heute ärgere ich mich und werde wütend , wenn ich an die letzten Tage dort zurückdenke.

Ich bin froh das ich endlich mal jemanden gefunden habe dem es dort ähnlich erging wie mir.

Bei Interesse werde ich dir gerne mehr darüber schreiben.

Eins weiß ich mit Sicherheit: sollte noch mal eine Op nötig sein, würde ich mich nicht mehr dort operieren lassen.

LG Dagmar

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Hallo Dagmar, Hallo Erika64,

 

Eure Kritik am HDZ Oeynhausen kann ich gut nachvollziehen. Auch ich habe zufällig von einem Leck an meiner frisch operierten Herzklappe erfahren. Auch bei mir war es kurz vor der Entlassung und ein Schock.

Die Meßergebnisse haben aber ergeben, daß es sich wirklich um ein minimales Leck, was allerdings auf dem Echokardiogram zu erkennen ist, handelt. Die Anzahl der roten Blutkörperchen ist normal, daß heißt, es werden keine durch das Leck zerstört. Die Herzgröße hat sich nach der Operation (trotz des Lecks) ebenfalls normalisiert. Somit mache ich mir darüber keinen Kopf mehr.

Eine ehrliche Information seitens der Klinik hätte ich aber schon erwartet und bleibt als Makel in meiner Erinnerung. Allerdings würde ich wieder in diese Klinik gehen, die Vorteile überwiegen meiner Meinung nach schon noch bei Weitem.

 

Viele Grüße

 

Klaus

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